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Wie heißt der negerkuss jetzt?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie heißt der negerkuss jetzt?
  2. Wie hieß der negerkuss in der DDR?
  3. Wie sagt man heute zu Mohrenkopf?
  4. Wie hieß Dickmann früher?
  5. Was ist der Unterschied zwischen Mohrenkopf und negerkuss?
  6. Wer sind die Mohren?
  7. Wie hieß die Butter zu DDR Zeiten?
  8. Was ist ein Mor?
  9. Wann wurde negerkuss abgeschafft?
  10. Wie heißt jetzt Sarotti Mohr?
  11. Wie heißt das Drei Mohren in Augsburg jetzt?
  12. Wie hieß der Sekt zu DDR Zeiten?
  13. Wie hieß die Schokolade zu DDR Zeiten?
  14. Warum darf man nicht mehr Mohr im Hemd sagen?

Wie heißt der negerkuss jetzt?

  • Uns haben sie natürlich auch geschmeckt. Hier noch das Beweisfoto. 🙂

  • Habe ich auch noch in meinem Fotoarchiv. Einer meiner Kindergeburtstage. Da gab es auch leckere Schaumküsse für alle! Haben meine Eltern immer alles so schön gemacht für mich und meine Freunde. Die Schaumküsse das war bestimmt Mamas Idee, wie ja schon geschrieben mochte sie die auch schon immer gerne, das war schon immer ihre Lieblingssüssigkeit. 🙂

  • Wir besitzen ein Museum und würden dir gerne die Verpackung abkaufen, wenn du sie noch hast. Liebe Grüße Nermina Lutter

    • Leider habe ich die Packung damals weggeworfen. Sie war total verschmutzt und plattgedrückt. Ich konnte ja nicht ahnen, dass daran noch jemand Interesse hat! 😨

  • Wie hieß der negerkuss in der DDR?

    Vom Negerkuss zum Schokokuss (1)

    Die Zeiten, in denen der Schokokuss noch ein Negerkuss war, sind vorbei. Das Wort galt als politisch nicht korrekt, auch wenn viele Schwarze versicherten, sich durch den Namen sogar geehrt zu fühlen. Den größten Impuls für die Einführung der neuen Bezeichnung kam vom heutigen Marktführer, der besonders dicke Schokoküsse herstellt. Der Grund, die neue Bezeichnung zu wählen, war allerdings ein recht profaner. Man wollte sich von der Konkurrenz abheben. Schließlich gibt es bundesweit über 70 Hersteller von Schokoküssen.

    Wie sagt man heute zu Mohrenkopf?

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    Die «Mohrenköpfe» von Dubler kommen aus Waltenschwil (AG) im Freiamt. Dort produziert Robert Dubler mit 15 Angestellten. «Es können alle Grosshändler aussteigen, das bringt mich keinesfalls in Bedrängnis», sagt der Patron.

    Der Grund sind die Preis-Marchen. Laut Dubler sind sie sehr klein, wenn er über die Grossverteiler verkauft. «Der Umsatz ist das eine, was ich daran verdiene das andere. Und das ist beim Verkauf über die Händler nicht viel».

    Wie hieß Dickmann früher?

    Bei uns in der Stadt gab es mal die Ruhrkrone Waffel und Süßwaren GmbH.

    Keine Ahnung ob die auch Schaumküsse produziert hatten. Ich weiß nur noch, dass die Mutter einer Freundin meiner Schwester dort gearbeitet hatte und wir dann immer mal Waffeln und anderes bekommen hatten. Aber ob da auch Schaumküsse dabei waren, weiß ich nicht mehr.

    Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer

    Was ist der Unterschied zwischen Mohrenkopf und negerkuss?

    Bei uns in der Stadt gab es mal die Ruhrkrone Waffel und Süßwaren GmbH.

    Keine Ahnung ob die auch Schaumküsse produziert hatten. Ich weiß nur noch, dass die Mutter einer Freundin meiner Schwester dort gearbeitet hatte und wir dann immer mal Waffeln und anderes bekommen hatten. Aber ob da auch Schaumküsse dabei waren, weiß ich nicht mehr.

    Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer

    Wer sind die Mohren?

    'Mohr' bezeichnet im Deutschen einen Menschen mit dunkler Hautfarbe. Im Alt- und Mittelhochdeutschen steht der Begriff für die Bewohner Mauretaniens - die Mauren. Bereits im Mittelalter wird Mohr auch verallgemeinert und meint "Menschen mit dunkler Hautfarbe". Seit dem 16. Jahrhundert wird der Terminus ausschließlich in dieser erweiterten Bedeutung verwendet.[1] Mohr wurde im Gegensatz zu Begriffen wie "Heide" oder gar "Neger" nicht kulturell oder physiologisch diskriminierend gebraucht. Das Wort findet im deutschen Sprachgebrauch nur noch selten Anwendung. Seit den frühen 1960er Jahren wurde auf eine Zwiespältigkeit des Wortes zwischen historischer Entwicklung und Verwendung als stereotype Bezeichnung, die eine bestimmte Vorstellung von einem dunkelhäutigen Menschen wecke, hingewiesen, was zu Diskussionen um dessen diskriminierenden Charakter führte.[2]

    Im 17. und 18. Jahrhundert lebten circa 100 bis 200 Afrikaner und Afrikanerinnen in Wien. Als Herkunftsort nennen die spärlichen Quellen meist nur Afrika. Konkret genannte Herkunftsregionen sind Angola, Kap Verden, Marokko, Ägypten, England (englische Kolonien) und Mauritius, aber auch Südindien. Vor allem zwei Migrationsverläufe lassen sich ausmachen. Ein Teil der Menschen kam aufgrund der kriegerischen Auseinandersetzungen der Habsburgermonarchie mit dem Osmanischen Reich nach Wien. Es handelte sich um sogenannte "Beutetürken", die Großteils dem osmanischen Hofstaat angehört hatten.[3] Als Herkunftsgebiete sind die dem Osmanischen Reich angehörenden beziehungsweise benachbarten Regionen entlang des Roten Meeres beziehungsweise Nordafrika denkbar. Ein anderer Teil der Afrikaner gelangte über den kolonialen Sklavenhandel nach Mitteleuropa. Ein beträchtlicher Teil dieses Handels lief über die iberische Halbinsel. Menschen aus den spanischen und portugiesischen Kolonien kamen über diesen Weg. Weiters erfolgten Ankäufe afrikanischer Sklaven über Sizilien. Möglicherweise war auch ein früher Zusammenhang mit dem Sklavenhandel der niederländischen Generalstaaten mit Süd- oder Südostafrika beziehungsweise ihrem Kolonialbesitz im heutigen Indonesien gegeben. Im 18. Jahrhundert änderten sich die Mechanismen der Rekrutierung. In den 1770er Jahren sind Immigranten aus den britischen Kolonien in Westindien nachweisbar. Aber nicht nur aus dem British Empire kamen Sklaven. Auch die frühkolonialen Eigenaktivitäten der Habsburgermonarchie hatten Auswirkungen. So kamen vor allem Sklaven aus dem portugiesischen Estado da India, der die Küste Mocambiques und einen Teil Südindiens umfasste, nach Wien. Die Jesuitenmission in Süd- und Ostasien hatte ebenso Anteil wie Expeditionen österreichischer oder in österreichischem Auftrag tätiger Akteure.

    • Signet des Augsburger Notars Gilg Mörlin, der die Richtigkeit zweier Urkunden in Betreff des Wiener Laubenrechts bestätigt. Der Notar wählte passend zu seinem Namen das Bildnis eines Mohren, des Heiligen Mauritius mit stilisierter Lanze, als Beglaubigungszeichen, 1. Drittel 16. Jahrhundert

    • "Mohr" mit Tabakpfeife über dem Tor des Hauses Hermanngasse 17, ehemals "Zum schwarzen Mohren"

    • Der Marokkaner Joseph Reiske (1698-1777), ein Diener des Grafen Kolowrat, nach 1777

    Wie hieß die Butter zu DDR Zeiten?

    Wie war es denn damals in der DDR mit den Preisen? Wie viel hat eigentlich damals die Butter gekostet, oder der Kaffee oder das Essen in der Gaststätte?  Wie groß war die Belastung durch die Miete? Wie viel haben wir damals eigentlich verdient?

    Beginnen wir doch einfach mal mit dem Einkommen, dann sieht man besser, wie teuer oder billig im Vergleich dazu das Leben war. Danach schauen wir uns einige Preise an und jeder kann selbst beurteilen wie es so war... Natürlich darf man dabei nicht wichtige staatlich subventionierte Leistungen vergessen, wie

    Wie war es denn damals in der DDR mit den Preisen? Wie viel hat eigentlich damals die Butter gekostet, oder der Kaffee oder das Essen in der Gaststätte?  Wie groß war die Belastung durch die Miete? Wie viel haben wir damals eigentlich verdient?

    Beginnen wir doch einfach mal mit dem Einkommen, dann sieht man besser, wie teuer oder billig im Vergleich dazu das Leben war. Danach schauen wir uns einige Preise an und jeder kann selbst beurteilen wie es so war... Natürlich darf man dabei nicht wichtige staatlich subventionierte Leistungen vergessen, wie

    Wohnungsmieten Preiswerte öffentliche VerkehrsmittelGünstige Eintrittspreise bei Kultur und SportGesundheitswesenKinderkrippen und KindergärtenStipendien an der UniBetriebsessen zum kleinen PreisGrundnahrungsmittel

    Was ist ein Mor?

    Das Deutsche Wörterbuch verweist auf das althochdeutsche Wort „Mor“, das aus dem Lateinischen kommt und für Schwarze aus Mauretanien sowie Nordafrika steht. Aus Sicht von Literaturwissenschaftlerin Susan Arndt gibt es aber noch eine griechische Bedeutung, die mit „dumm“ übersetzt werden kann. „Darüber wird heftig gestritten“, räumt sie ein. „Entscheidend ist für mich aber, dass der Begriff von Anfang an abwertend gebraucht wurde und zwar aus einer weißen christlichen Perspektive und diskriminierenden Intention heraus.“

    Es sei schon immer eine Fremdbezeichnung gewesen, kritisiert auch Tahir Della von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland. „Und es wird heute von der Mehrzahl der Schwarzen Menschen als diskriminierend wahrgenommen.“ Trotzdem seien sie permanent damit konfrontiert. „Ich glaube, es gibt so gut wie in jeder deutschen Stadt eine M-Straße. Genauso wie es Apotheken, Restaurants und Cafés mit dem Namen gibt.“

    Jeder Name habe seine eigene Entstehungsgeschichte und sei nicht pauschal rassistisch, betont Hubertus Habel, Kulturwissenschaftler und ehemaliger Stadtheimatpfleger von Coburg. Mit Blick auf das Coburger Stadtwappen sagt er: „Mit Kolonialismus hat das überhaupt nichts zu tun, das ist eben vollkommen abwegig.“ Die Stadt ehre den Heiligen Mauritius, der als Anführer einer Legion die Anbetung des Kaisers verweigert haben soll. Nach seinem Märtyrertod habe sich der Kult entlang der römischen Heerstraßen verbreitet.

    Wann wurde negerkuss abgeschafft?

    Bild 1 von 12Text ausblenden

    Das „Forum für Sinti und Roma“ in Hannover hat den Namen Zigeunersauce beanstandet. Der Begriff sei diskriminierend, so die Argumentation. Stattdessen solle man die rote Flüssigkeit in „pikante Sauce“ oder „Paprika-Sauce“ umbenennen, schlägt der Verein vor. Die Hersteller sehen das ganz anders. Sie pochen auf die 100-jährige Tradition dieser Bezeichnung. Für den Lebensmittelkonzern Unilever etwa hat der Name keinen negativen Beigeschmack.

    Wie heißt jetzt Sarotti Mohr?

    Am 16. September 1852 eröffnete Heinrich Ludwig Neumann mit seinem Sohn Louis die Confiseur-Waren-Handlung Felix & Sarotti an der Berliner Friedrichstraße. Luxuriöse orientalische Dekoration unterstrichen die Opulenz der angebotenen Leckereien.

    Hugo Hoffmann (1844–1911), ebenfalls Konditor in Berlin, übernahm 1872 Felix & Sarotti und verkaufte dann auch seine Produkte unter der Marke Sarotti. Das Ladenlokal wurde an die Mohrenstraße verlegt. Deren Name inspirierte vermutlich auch zur späteren Wahl des Mohren im Warenzeichen. Bereits Ende des ersten Jahres konnten zehn Arbeitskräfte beschäftigt werden. Nach vier Jahren und einem Umzug an die Dorotheenstraße wurde auf industrielle Herstellung mittels Dampfmaschinen-Antriebs umgestellt.

    Der „Dampf-Chocoladenfabrikant“ Hoffmann erwarb 1872 die an der Kreuzung Friedrichstraße / Mohrenstraße gelegene Confiseur-Waaren-Handlung Felix & Sarotti, die er zuvor beliefert hatte. Nach der Übernahme führte Hoffmann die Produktionsstätte und den Laden an der Mohrenstraße zusammen und verkaufte die Produkte unter der Marke Sarotti.

    Wie heißt das Drei Mohren in Augsburg jetzt?

    Das Hotel Drei Mohren in Augsburg ändert seinen Namen. Der alte Schriftzug wurde bereits abmontiert. Foto: Laura Cedrone/ B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

    Seit Jahren hat das Augsburger Traditionshotel Drei Mohren mit Rassismus-Vorwürfen zu kämpfen. Deshalb wurde entschieden, dass das Hotel zukünftig einen anderen Namen tragen wird. Nun hat der offizielle Wandlungsprogress begonnen.

    Wie hieß der Sekt zu DDR Zeiten?

    Wer sich an die Herrengedeck-Kombination erst vorsichtig herantasten möchte, greift am besten zum perfekt ausbalancierten Neunspringer Hellen mit seinen milden Hopfen-Aromen.

    Das Gessner Premium Pils erinnert geschmacklich an eine Wildblumenwiese; das helle Goldgelb und die frischen Hopfen-Aromen unterstreichen die sommerliche Leichtigkeit.

    Im Gegenteil dazu macht das Watzdorfer Schwarzbier vor allem beim winterlichen Herrengedeck eine herausragende Figur mit seiner malzigen Karamellkaffee-Note.

    Wie hieß die Schokolade zu DDR Zeiten?

    Wie in ganz Deutschland waren auch im Osten zahlreiche Betriebe der Schokoladenbranche zerstört, oder im Krieg zu Rüstungsbetrieben umgebaut worden. So war eine schnelle Wiederaufnahme einer kontinuierlichen Produktion, auch wegen fehlender Rohstoffe nicht möglich. Auch die Trennung von den anderen Besatzungszonen schafft Probleme. Im Bereich der DDR befanden sich zwar viele der großen Schokoladenhersteller und große Teile der Zuckerproduktion, wichtige Zulieferbetriebe für Maschinen und Verpackungen befanden sich aber in den anderen Besatzungszonen.

    Mit dem „Volksentscheid in Sachsen“ vom 30. Juni 1946 über die „Enteignung der Naziaktivisten und Kriegsverbrecher“ begann man in der Deutschen Demokratischen Republik damit die meisten Betriebe in Volkseigentum umzuwandeln. Es folgten im Laufe der DDR-Geschichte zahlreiche weitere Verstaatlichungen und so zählten einige der größten Schokoladen- und Süßwarenproduzenten zu den jetzt Volkseigenen Betrieben:

    • Most-Mignon, neu: Süßwarenfabrik „Halloren“, Halle

    • Berger, neu: Süßwarenfabrik „Berggold“, Pößneck

    • Mauxion, neu: Süßwarenfabrik „Rotstern“, Saalfeld

    • Rolle AG, neu: Süßwarenfabrik „Bergland“, Niederoderwitz

    • Hartwig & Vogel, neu: Dresdener Süßwarenfabrik „Elbflorenz“, Dresden

    • Oehler, neu: Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik „Zetti“, Zeitz

    • Felsche, neu: Schokoladenfabrik „Goldeck“, Leipzig

    • Böhme, neu: Kakao- und Schokoladenfabrik „Sachar“, Delitzsch

    • F.O. Richter, neu: „Empor“, Leipzig

    • Henze, neu: Bonbonspezialfabrik „Henri“, Eilenburg

    Mangels Rohstoffen wurden in den Nachkriegsjahren oft Ersatzschokoladen hergestellt. Recht erfolgreich war die ab 1953 erhältliche Vitalade, hergestellt unter anderem aus Haferflocken, Braumalz, Sojamehl und gehärtetem Pflanzenfett. Kaum war wieder richtige Schokolade verfügbar, ging der Absatz der Ersatzschokoladen schnell wieder zurück. Vitalade wurde noch bis 1955 als Überzugsmasse in der Konditorei verwendet.

    Warum darf man nicht mehr Mohr im Hemd sagen?

    US-Gigant Mars will die Reismarke Uncle Ben’s ändern, weil der Begriff Onkel von weißen Südstaatlern früher als abwertende Anrede für Afroamerikaner verwendet wurde.

    Uncle Ben‘s wurde erstmals 1946 als Markenname verwendet.