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Wie hoch sind die Vinted Gebühren?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie hoch sind die Vinted Gebühren?
  2. Was kostet es bei Vinted zu Verkaufen?
  3. Wie viel Prozent nimmt Vinted?
  4. Wie läuft das bei Kleiderkreisel ab?
  5. Was ist besser als Vinted?
  6. Wer trägt die Kosten bei Vinted?
  7. Was darf ich nicht auf Vinted verkaufen?
  8. Ist Kleiderkreisel kostenlos?
  9. Ist Vinted das gleiche wie Kleiderkreisel?
  10. Wo bekommt man am meisten für gebrauchte Kleidung?
  11. Auf was sollte man bei Vinted achten?
  12. Wie komme ich an mein Geld bei Vinted?
  13. Wie verdient Vinted Ihr Geld?
  14. Was ist die beste App um Kleidung zu verkaufen?
  15. Was bekommt man für 1 kg Altkleider?

Wie hoch sind die Vinted Gebühren?

Wenn Sie bei Vinted kaufen oder verkaufen möchten, können Gebühren anfallen. Wofür sie berechnet werden und wie hoch sie sind, erfahren Sie in diesem Praxistipp.

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Was kostet es bei Vinted zu Verkaufen?

Das System von Vinted wird auch als „Reseller“-Onlineshop bezeichnet.

Kurzgesagt bedeutet das: Nutzer können gebrauchte Kleidung zum Verkauf einstellen oder gebrauchte Kleidung von anderen bestellen.

Wenn man einen Artikel gesehen hat, der einem gefällt, man aber noch etwas weiterstöbern möchte, kann man ihn ganz einfach reservieren lassen.

Hierfür kontaktiert der Käufer einfach den Verkäufer, welcher den gewünschten Artikel für bis zu 5 Tage reservieren kann. Die Reservierung kann jedoch von beiden Seiten jederzeit aufgehoben werden.

Wie viel Prozent nimmt Vinted?

Die bei Vinted angebotene Käuferschutz-Gebühr setzt sich aus einer Pauschale von fünf Prozent vom Artikelpreis plus 0,70 Euro zusammen und soll „deine Daten, dein Geld und deine Käufe absichern“. Die Verbraucherorganisation hatte Vinted vorgeworfen, diese Käuferschutz-Gebühr als wählbare Zusatzleistung zu bewerben: „Als Käufer hast du die Wahl, eine Käuferschutz-Gebühr zu zahlen“, hieß es. Doch dieser Dienst war im Check-out fest voreingestellt und nicht zu vermeiden. Nur die im Chat zwischen Käufer und Verkäufer individuell abgewickelten Transaktionen bzw. Verkäufe können die Gebühr umgehen.

Das Landgericht Berlin hat dem Betreiber der Plattform mit Sitz in Vilnius diese irreführende Werbung untersagt. Das Unternehmen hatte die strittige Werbung noch während des laufenden Gerichtsverfahrens auf seiner Webseite geändert und den entsprechenden Unterlassungsanspruch des vzbv anerkannt.

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Wie läuft das bei Kleiderkreisel ab?

Unser Überblick über die unterschiedlichen Second Hand und Vintage Online Plattformen geht weiter. Der nächste Marktplatz, auf dem man gebrauchte Kleidung verkaufen kann und den wir im aktuellen Artikel besprechen möchten, ist Vinted (ehemalig Kleiderkreisel).

Vinted, oder besser gesagt, Kleiderkreisel (so hieß die Plattform zu Beginn) startete ursprünglich als reine Tauschplattform und die Tauschfunktion ist nach wie vor vorhanden (und mit einem entsprechenden Tauschsymbol versehen). Das Gros der angebotenen Kleidung und Accessoires wird allerdings zum Kauf angeboten. Neben Kleidung kann man bei Vinted auch Kosmetik (nur neu und unbenutzt!), Artikel zum Bereich „Home“ und (seit dem Zusammenschluss von Kleiderkreisel und Mamikreisel zu Vinted) auch Kindersachen verkaufen und kaufen.

Was ist besser als Vinted?

Kleidung, die man nicht mehr trägt, oder Fashion-Fehlkäufe erfolgreich im Internet verkaufen und damit auch noch Geld verdienen – welcher Shopaholic träumt nicht davon?! Vinted-Topverkäuferin Miriam, alias "XXMN", verdient im Jahr über 6.000 Euro bei der beliebten Online-Second-Hand-Plattform und hat GLAMOUR exklusiv ihre 12 besten Vinted-Tipps verraten.

Wer trägt die Kosten bei Vinted?

Hey,

ich habe mir vor kurzem die App Vinted eingerichtet. Ich wollte meine baggy jeans verkaufen die mir leider zu groß sind. Ich bekam 14 Anfragen und entschied mich schlussendlich für einen Käufer.

Was darf ich nicht auf Vinted verkaufen?

Mit dem Inkrafttreten des neuen Plattformensteuertransparenzgesetzes (PStTG) müssen nun auch private Verkäufe an das Finanzamt gemeldet werden. Bisher waren die Plattformen nicht dazu verpflichtet, Angaben über die Einkünfte ihrer Nutzer:innen weiterzugeben. Das soll sich nun ändern. Plattformen wie Ebay, Vinted, Etsy, Vestiaire Collective, aber auch Marketplaces und Zimmeranbieter wie Airbnb sind seit dem 1. Januar 2023 durch das PStTG verpflichtet, private Dienstleistungen und Verkäufe an das Bundeszentralamt für Steuern zu melden. 

Ist Kleiderkreisel kostenlos?

Für Umweltbewusste und Individualisten ist es schon längst kein Geheimnis mehr, dass man auch online Kleidung aus zweiter Hand findet. Am mobilsten ist man natürlich mit Hilfe von Handy-Apps. So kann auch von der Sonnenliege aus mit gutem Gewissen geshoppt werden, was das Zeug hält. Und wenn der Kleiderschrank dann am Überlaufen ist, kann auch hier ganz einfach das Shirt aus der letzten Saison verkauft werden. Wir stellen unsere 5 Favoriten vor, die man sich gratis auf sein Smartphone laden kann.

Mit der App Kleiderkreisel kann man sowohl einfach und kostenlos seine Klamotten verkaufen, aber auch selbst echte Schnäppchen machen. Von H&M und Zara bis hin zu Acne Studios und Dior gibt es alles um ein vielfaches günstiger und oft sogar im Neuzustand.

Ist Vinted das gleiche wie Kleiderkreisel?

Zustimmen & weiterlesen

Um diese Story zu erzählen, hat unsere Redaktion ein Video ausgewählt, das an dieser Stelle den Artikel ergänzt.

Wo bekommt man am meisten für gebrauchte Kleidung?

Haben Sie sich beim Ausmisten entschieden, welche Stücke rausfliegen, überprüfen Sie den Zustand. Kaputte Kleidung kann recycelt werden und sollte deshalb nicht in den Restmüll, wo sie später zusammen mit anderen Abfällen verbrannt wird. Fehlkäufe, die quasi ungetragen sind, oder sehr teure Stücke lassen sich auf jeden Fall noch gut verkaufen. Wichtig ist, sich dabei im Klaren darüber zu sein, welche Verkaufsstrategie man wählt: Lieber die Stücke einzeln verkaufen, oder gleich ganze Pakete einsenden? Wir geben hier einen Überblick, welche Portale zu welcher Strategie passen.

Eine Möglichkeit mit Ihrer alten Kleidung noch Geld zu verdienen, sind Second-Hand-Läden in der nächsten Stadt, die Kleidung meist erst prüfen und sie dann auf Kommission und gegen eine Gebühr verkaufen - Geld bekommen Sie also erst, wenn das Stück einen neuen Besitzer gefunden hat.

Bei besonders hochwertigen Teilen von begehrten Marken bieten sich Onlinedienste an: Neben klassischen Auktionsplattformen wie Ebay sowie Ebay Kleinanzeigen und Flohmarkt-Apps wie Shpock sind das vor allem auf Kleidung spezialisierte Angebote wie vinted. Wer hier verkaufen will, muss allerdings erst Fotos machen und eine Beschreibung des Kleidungsstücks schreiben, um es dann verkaufen zu können. Der Nachteil: Sie brauchen Platz, um die aussortierten Teile bis zum Verkauf aufzubewahren.

Auf was sollte man bei Vinted achten?

Kleidung, die man nicht mehr trägt, oder Fashion-Fehlkäufe erfolgreich im Internet verkaufen und damit auch noch Geld verdienen – welcher Shopaholic träumt nicht davon?! Vinted-Topverkäuferin Miriam, alias "XXMN", verdient im Jahr über 6.000 Euro bei der beliebten Online-Second-Hand-Plattform und hat GLAMOUR exklusiv ihre 12 besten Vinted-Tipps verraten.

Wie komme ich an mein Geld bei Vinted?

Bezahlen bei Kleiderkreisel - diese Möglichkeiten bietet Ihnen der Online-Shop

  • Online-Banking mit Sofort-Überweisung.
  • PayPal.
  • Gehe auf dein Profilbild. Dann auf Geldbeutel. Und auf aktiviere deinen Geldbeutel.

    Verkäufer erhalten ihre Bezahlung innerhalb von 2 Tagen, nachdem die Bestellung abgeschlossen wurde, in ihrem Vinted-Geldbeutel. Die Zahlung des Käufers für den Artikel und den Versand wird vorläufig von unserem Zahlungsdienstleister sicher verwahrt.

    Wie verdient Vinted Ihr Geld?

    Warum benutzen alle Paypal um bei Vinted zu bezahlen?

    Ich würde gerne anfangen meine Anziehsachen auf Vinted zu verkaufen und verstehe nicht genau warum alle Paypal benutzen und nicht das Vinted System.. Vielleicht kann mir das jemand erklären?

    Was ist die beste App um Kleidung zu verkaufen?

    Sicherlich einer der populärsten Online-Marktplätze: Auf Vinted, dem ehemaligen Kleiderkreisel, könnt ihr Klamotten kaufen, verkaufen, tauschen oder verschenken. Ein Forum bietet euch die Möglichkeit, euch mit anderen auszutauschen. Seit der Gründung 2009 hat sich Vinted zu einer der beliebtesten Plattformen entwickelt – mit Partnernetzwerken in ganz Europa zählt die Seite rund 20 Millionen User*innen. Wenn ihr also möglichst schnell viele Teile loswerden wollt, seid ihr hier genau richtig – schon wegen der hohen Zahl an Mitmachenden. Macht euch aber darauf gefasst, dass hier standardmäßig gehandelt und gefeilscht wird, was das Zeug hält. Das kann die Gewinnspanne senken. Mit der intuitiven App funktioniert das Verkaufen übrigens auch ganz easy über das Smartphone.

    Vinted arbeitet in Sachen Bezahlsystem mit einem Drittanbieter zusammen. Nach einem erfolgreichen Verkauf kann man wählen: entweder wird die Summe auf das Konto überwiesen oder im individuellen „Vinted-Geldbeutel“ gutgeschrieben.

    Was bekommt man für 1 kg Altkleider?

    Die Inder freuen sich. Vor zwei Jahren zahlten sie noch doppelt so viel für einen Container wie heute. 100.000 Tonnen kaufen sie jedes Jahr. "Ich bekomme Ware aus Deutschland, aus der Schweiz, aus Belgien, aus Kanada, den USA – praktisch aus der ganzen Welt", sagt Sachin Jindal. "Indien ist das einzige Land der Welt, das damit noch etwas anfangen kann."

    Die alten Klamotten sind hier die Basis einer ganzen Industrie, die in Jindals Heimatstadt Panipat angesiedelt ist, zwei Autostunden nördlich von New Delhi. Dort produzieren Sachin Jindal und sein Bruder Garn aus alten Pullovern. Früher wurden damit hauptsächlich Decken für den indischen Markt gewoben. Inzwischen aber ist der wiederaufbereitete Faden zu einem Exportschlager geworden.

    Es kann sein, dass eine Strickjacke, made in China, gespendet von einer Bäuerin aus Franken, hier auf dem Hof in Kandla landet und ihr Rohmaterial Monate später irgendwo auf der Welt wieder auftaucht. Als Poncho für Indios in Bolivien. Als Decke für Bauern in Äthiopien. Als Schal für Massai in Kenia. Oder, im besten Fall, als Blazer eines italienischen Designers in Mailand. Alles eine Frage der Qualität. 

    Knapp zehn Meter hoch stapeln sich Ballen mit bereits vorsortierten Altkleidern an der Wand hinter der Laderampe. Bunte Bündel, voll mit zusammengepressten Pullovern, Strickjacken, Sweatshirts, festgezurrt mit blauen Plastikbändern. Vielleicht stammen sie aus Brüssel? Vielleicht aus New York? Oder auch aus Creußen in Oberfranken – wie womöglich der Schal mit dem Logo des FC Bayern München, der in einem der Ballen steckt.

    Dort, in Creußen, sitzt die Firma von Jean Bilsheim, einem von Jindals Lieferanten aus aller Welt. Bilsheims Familienbetrieb kauft in dritter Generation Kleiderspenden auf, meist vom Bayerischen Roten Kreuz, manchmal auch von kommerziellen Sammlern. Für sein Geschäftsmodell macht das keinen Unterschied.

    Bilsheim zahlt dem Roten Kreuz derzeit rund 50 Cent pro Kilo und verscherbelt noch tragbare Kleidung an Secondhandläden, an Ebay-Händler oder an Märkte in Osteuropa oder Afrika. Das ist sein Geschäft. "Aber höchstens die Hälfte der Kleidung ist dafür noch gut genug", sagt Bilsheim. Aus dem Rest macht er Putzlappen und Isolier- oder Rohmaterial für Hutablagen in der Autoindustrie. Was auch dafür nicht mehr taugt, schickt er nach Indien. "Es sind fünf bis zehn Prozent. Für uns ist das Müll", sagt Bilsheim. Rund 3000 Euro bekommt er pro Container, 13 Cent das Kilo. Das ist weit unter seinem Kaufpreis. Es deckt noch nicht mal seine Kosten für das Sortieren. "Aber die einzige Alternative ist Wegschmeißen", sagt Bilsheim. Dann müsste er noch viel Geld für Entsorgung aufbringen. So übernimmt er lieber sogar noch die Kosten für das Verschiffen ins ferne Indien.