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Welches Oberteil für bewerbungsfoto?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welches Oberteil für bewerbungsfoto?
  2. Welche Farbe Oberteil für bewerbungsfoto?
  3. Wie sollte man auf Bewerbungsfotos aussehen?
  4. Welche Farbe Bluse bewerbungsfoto?
  5. Sollte man auf Bewerbungsfotos lächeln?
  6. Sind Bewerbungsfotos noch zeitgemäß?
  7. Sollte man auf einem bewerbungsfoto lachen?
  8. Wie lächelt man auf einem bewerbungsfoto?
  9. Welche Fehler werden häufig bei Bewerbungsfotos gemacht?
  10. Welche Frisur bei bewerbungsfoto?
  11. Wie alt darf das Bild bei einer Bewerbung sein?
  12. Welche Frisur auf bewerbungsfoto?
  13. Sollte man auf Bewerbungsfotos Lächeln?
  14. Soll man auf Bewerbungsfotos lachen?
  15. Was zieht man auf Bewerbungsfotos an Frauen?

Welches Oberteil für bewerbungsfoto?

Wie wichtig ist ein Bewerbungsfoto überhaupt? Wenn es ans Bewerbung schreiben geht, drängt sich irgendwann die Frage auf, ob du ein Bewerbungsfoto einbringen solltest. Immer wieder wird in der Öffentlichkeit darüber diskutiert, ob sie überhaupt noch zeitgemäß sind oder potenzielle Bewerber:innen* aufgrund ihrer Hautfarbe oder ethnischen Zugehörigkeit dadurch diskriminiert werden.

Erst einmal gilt: Es besteht keine Pflicht, ein Bewerbungsfoto in deine Bewerbung aufzunehmen. Du kannst also selbst entscheiden, ob du als Bewerber ein Bild von dir im Lebenslauf mitschickst oder nicht.

Hast du dich dafür entschieden, ein Foto von dir im Lebenslauf einzufügen, geht es nun daran, ein sehr gutes Foto zu finden oder einen professionellen Fotografen zu beauftragen. Das Berufszentrum Nordrhein-Westfalen hat in einer Studie herausgefunden, dass bis zu 50 Prozent der Bewerber schon aufgrund eines minderwertigen Bewerbungsfotos vom weiteren Auswahlverfahren ausgeschlossen werden.

Es lohnt sich also auf ein perfektes Bewerbungsfoto zu setzen. Denn ein schlechtes Foto mindert deine Chancen auf einen Job erheblich – auch wenn du ansonsten bestens qualifiziert bist. Außerdem zeigst du durch ein gutes Bild, dass dir die Stelle und deine Karriere wichtig sind.

  • Das Bewerbungsfoto ist eine Porträtaufnahme von dir und zeigt dich entweder frontal oder im Halbprofil.
  • Dabei ist dein Gesicht gut erkennbar, der Bildausschnitt ist von vorne aufgenommen und geht maximal bis zum Hosenbund.
  • Das Bewerbungsbild ist hochwertig und professionell und zeigt dich von deiner besten Seite – dabei wirkst du natürlich und nicht gestellt.
  • Der Hintergrund sollte nicht ins Auge stechen und gedeckt gehalten sein.
  • Ob du lächelst oder ernst schaust, bleibt dir überlassen. Dennoch sollte das Bewerbungsbild einnehmend und nicht abweisend wirken.
  • Und last but not least sollte deine Kleidung, deine Frisur und sonstige Körperverzierung der Branche angemessen sein und seriös wirken, aber dazu gleich mehr.
  • Posing – Finde deine Schokoladenseite: Auch wenn Haare, Make-up und Outfit stimmen, kann immer noch eine Sache schiefgehen: die Pose. Es gibt zwar Fotografen, die immer noch die klassische Haltung bevorzugen, in der maximal der Brustkorb zu sehen ist und man im Halbformat in die Kamera blickt. Gute Fotografen schießen Fotos jedoch in mehreren Posen, im Stehen und im Sitzen.
  • Lächeln vorher üben – So abgedroschen es klingen mag, aber wenn man das Lächeln vorher im Spiegel übt, wird es einfacher.
  • Mit dem Licht spielen – Sobald ein Bild gut beleuchtet wird, wirkt der Teint gleich viel glatter, die Augen wacher und man insgesamt jünger. Also achte darauf, dass der Fotograf ein gutes Licht setzt.
  • Vorsicht mit Experimenten – Von allzu experimentellen Bewerbungsbildern können wir nur abraten. Das gilt insbesondere für die Bewerbung bei konservativen und traditionsreichen Unternehmen. Wer tatsächlich zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden möchte, sollte doch eher die klassische Variante wählen. Das schließt auch Ganzkörperfotos aus. Bei einer kreativen Bewerbung darf das Foto für die perfekte Bewerbung aber ebenfalls gut und gerne etwas außergewöhnlicher sein.

Falls du denkst, dass diese Kriterien deinem Facebook-Profilbild perfekt entsprechen oder du ein super Foto auf Instagram hast, lass dir gesagt sein: Selfies, Schnappschüsse oder Urlaubsbilder gehen einfach nicht in einer professionellen Bewerbung und sind auch nicht kreativ.

Welche Farbe Oberteil für bewerbungsfoto?

Es gibt viele Dinge, über die Bewerber sich für ihr perfektes Bewerbungsfoto Gedanken machen. Welches Make-Up ist angemessen? Wie trage ich meine Haare? Und und und. Doch nicht nur die Optik spielt bei dem Bewerbungsfoto eine Rolle. Auch die Farbwahl kann den Personaler beeinflussen.

Schließlich entscheidet er subjektiv und lässt sich bei der Sichtung einer Bewerbung oft unbewusst von seinem persönlichen Eindruck leiten, auch wenn das Bewerbungsfoto offiziell nicht zur Ablehnung eines Kandidaten führen darf. Somit stellt sich die Frage:

Wie sollte man auf Bewerbungsfotos aussehen?

Der erste Blick des Arbeitgebers fällt auf das Design der Bewerbung und das Bewerbungsfoto. Noch bevor er den Inhalt des Lebenslaufs oder Bewerbungsschreibens liest, hat er einen ersten Eindruck von dir. Daher ist das Bewerbungsfoto entscheidend.

Dank des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist das Bewerbungsfoto freiwillig. Trotzdem ist es in Deutschland üblich ein Foto einzufügen. Bewerbungen ohne Foto erwecken Misstrauen bei Personalern. Daher werden Bewerbungen ohne Foto eher aussortiert. Die Gesetzeslage und die Konventionen unterscheiden sich jedoch von Land zu Land.

Im englischsprachigen Ausland und besonders in den USA und UK wird kein Foto beigefügt – das verstößt dort gegen das Antidiskriminierungsgesetz. Arbeitgeber dürfen dort keine Bewerbungen mit Foto berücksichtigen. Weitere Infos zur englischen Bewerbung erhälst du hier.

Das optimale Bewerbungsfoto

  • lässt dich professionell und sympathisch erscheinen.
  • passt zur angestrebten Stelle, dem Unternehmen und der Branche. 
  • ist authentisch und zeigt dein aktuelles Erscheinungsbild.
  • ist qualitativ hochwertig.

Ist das Foto professionell und präsentierst du dich ansprechend, kann dies die Jobchance verbessern. Ebenso kann ein unpassendes Foto diese deutlich mindern. Im schlimmsten Fall führt es dazu, dass deine Bewerbung gleich aussortiert wird. 

Welche Farbe Bluse bewerbungsfoto?

Neben der Frage, ob du auf einem Bewerbungsfoto lächeln solltest oder nicht, gibt es noch andere wichtige Themen rund um das Foto in deiner Bewerbung. Wir haben mit Experte Marcel Heß über allgemeine Anforderungen an dein Bewerbungsfoto und die Frage nach der richtigen Kleidung gesprochen.

Sollte man auf Bewerbungsfotos lächeln?

Neben der Frage, ob du auf einem Bewerbungsfoto lächeln solltest oder nicht, gibt es noch andere wichtige Themen rund um das Foto in deiner Bewerbung. Wir haben mit Experte Marcel Heß über allgemeine Anforderungen an dein Bewerbungsfoto und die Frage nach der richtigen Kleidung gesprochen.

Sind Bewerbungsfotos noch zeitgemäß?

Wenn wir die Zusage für unseren Traumjob bekommen, dann möchten wir annehmen können, die bestmögliche Wahl dafür zu sein. Idealer Weise haben wir das Gegenüber im Bewerbungsgespräch durch unsere fachliche Kompetenz, unsere Berufserfahrung und erfolgreich abgeschlossene Projekte überzeugt. Und natürlich durch unsere Persönlichkeit: Weil wir der oder die neue Lieblings-Kollegin sein werden.

Tatsächlich ist aber naheliegend, dass noch andere Faktoren bei der Entscheidung für (oder auch gegen!) uns eine Rolle gespielt haben. Und zwar schon zu einem deutlichen früheren Zeitpunkt: Spätestens, als die für das Bewerbungsverfahren zuständige Ansprechperson nämlich die Datei mit dem Lebenslauf geöffnet hat.

Sollte man auf einem bewerbungsfoto lachen?

Worauf Sie unbedingt achten sollten

Wenn beim ersten Blick auf Ihr Foto der Sympathiefunke überspringt, haben Sie bei Ihrer schriftlichen Bewerbung direkt einen dicken Pluspunkt in der Tasche. Doch ein sympathisches Foto, das authentisch herüberkommt, ist keine einfache Sache. Ein Bewerbungsbild, auf dem Sie perfekt aussehen und Ihr Lächeln ohne Wenn und Aber überzeugt, muss erstmal im Kasten sein!

  Hauptbasics für ein gelungenes Bewerbungsfoto

Wie überall, gibt es bei Bewerbungsfotos neue Trends - nicht alle bringen Vorteile - und nicht alles, was modern ist, kommt an den Klassiker heran.

Auf einem klassischen Bewerbungsfoto ist Ihr Kopf- und Schulterbereich zu sehen. Das hat den Vorteil, dass Sie sich keine Strategie ausdenken müssen, wie Sie Ihre Hände positionieren, ohne dass sie vom Gesicht ablenken. Das Wichtigste ist der Blick in Ihr Gesicht und ein offener, freundlicher Gesichtsausdruck. Von der Kleidung sieht man hier einen kleinen Ausschnitt im Hals- und Brustbereich. Auch das hat viele Vorteile, wenn Sie nicht modeaffin und stilsicher sind. Vor allem für Menschen, die mit Ihrer Figur nicht im Reinen sind, ist das klassische Bewerbungsfoto perfekt geeignet.

Halb- und Ganzkörperbilder gehörten früher definitiv nicht in eine Bewerbung. Heute geht der Trend in die andere Richtung. In modernen Bewerbungsdesigns mit stylisch gestalteten Deckblättern werden Halbporträts oder Ganzkörperporträts verwendet. Klar ist, mit solchen Fotos geben Sie gleich mehr von sich preis. Das lohnt sich, wenn die Bilder vom guten Profi gemacht werden. Hilfreich ist eine Beratung. Vor allem, wenn der ganze Körper abgebildet wird, spielt die Körperhaltung eine erhebliche Rolle. Die Körpersprache muss stimmen.

Wie lächelt man auf einem bewerbungsfoto?

Lächeln ist ein Zeichen von Selbstvertrauen, Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit. Nach Untersuchungen der University of California in Berkeley und der Harvard Business School ist es sogar eine der häufigsten Methoden, um eine Beziehung zu anderen aufzubauen.

Das macht Sinn: Wenn wir andere anlächeln, fühlen sie sich in unserer Nähe wohler. Es trägt auch dazu bei, dass sie sich entspannen und wohlfühlen – was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie uns Informationen anvertrauen oder uns auf irgendeine Weise in ihr Leben lassen (z. B. indem sie uns einen Job geben). Wenn Du also möchtest, dass Dein Bewerbungsfoto diese Qualitäten widerspiegelt, dann lächel ruhig!

Welche Fehler werden häufig bei Bewerbungsfotos gemacht?

Mal eben schnell ein Urlaubsbild hervorgekramt und fertig ist die Bewerbung? Nun, von diesem Arbeitgeber sollten Sie sich gedanklich schon einmal verabschieden. Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass man Sie nach diesem ersten Eindruck für einen kompetenten Mitarbeiter halten wird. Die Berufsqualifikation, Gewissenhaftigkeit und Arbeitsqualität eines Bewerbers spiegelt sich bereits in diesem ersten Eindruck wider. Doch nicht nur Freizeitfotos und Facebookselfies oder gar Fotokopien sind ein absolutes No-Go. Beim Bewerbungsfoto kann man in zahlreiche Fallen tappen, und oft sind es nur Feinheiten, die über Top oder Flopp entscheiden.

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“Deutsches Sprichwort

Welche Frisur bei bewerbungsfoto?

Selbst die schönste Frisur sieht bei kaputten oder strähnigen Haaren ungepflegt aus. Deshalb ist es wichtig, seine Haare regelmäßig und richtig zu pflegen.

Neben der richtigen Kleidung ist auch die Frisur für ein Bewerbungsfoto enorm wichtig. Hier ist es es immer eine gute Idee, den eigenen Frisör um Rat zu fragen. Er kennt Ihre Haarstruktur und weiß, welche Frisuren Ihrer Gesichtsform schmeicheln.

Trotzdem sollte man sich nie am Tag des Termins eine komplette Typveränderung verpassen lassen. Normalerweise brauchen Menschen etwa eine Woche, um sich an einen neuen Schnitt oder an eine neue Haarfarbe zu gewöhnen. Fühlt man sich also nicht auf Anhieb wohl, kann das zu Unsicherheit führen, welche sich auf die Ausstrahlung auswirkt.

Oft genügt es, vor dem Termin für das Bewerbungsfoto und dann vor dem Vorstellungsgespräch zum Frisör seines Vertrauens zu gehen und sich die Frisur etwas in Form schneiden und dann ordentlich föhnen zu lassen. Bei Männern sollten die Haare frisch gewaschen und gepflegt sein. Bei Stylingprodukten ist Vorsicht geboten. Die Haare sollten auf keinen Fall mit Gel zugekleistert sein.

Wie alt darf das Bild bei einer Bewerbung sein?

Ist ein Bewerbungsfoto verpflichtend?

Nein. Von Bewerbern darf allgemein nicht verlangt werden, Ihrer Bewerbung ein Bewerbungsfoto beizufügen.

Welche Kleidung sollte ich auf einem Bewerbungsfoto tragen?

Welche Frisur auf bewerbungsfoto?

Regelmäßig werden wir im Studio gefragt, ob sich offene oder zusammengebundene Haare besser für Bewerbungsfotos eignen, daher möchten wir heute einen ganzen Beitrag nur dem Thema Haare widmen. Alle jene mit Kurzhaarschnitt dürfen hier schonmal weglesen.Grundsätzlich lässt sich die Frage nach der perfekten Frisur nicht pauschal beantworten. Sie sollte zum Typ passen, jedoch gepflegt und ordentlich wirken. Es gibt daher einige Dinge, die man beachten kann. Und: Das, was man an sich selbst „hübscher“ findet, ist nicht zwangsläufig das, was sich am besten für ein Bewerbungsfoto eignet.

Klingt ziemlich offensichtlich, dennoch sind wir regelmäßig damit beschäftigen, einzelne Haarsträhnen aus dem Gesicht zu legen, zurück zur Kamera zu sprinten, um maximal noch einmal auf den Auslöser zu drücken bevor die Haare wieder zurück ins Gesicht gerutscht sind. Wer seine Haare also offen tragen möchte, sollte sie deshalb unbedingt so stylen und fixieren, dass sie nicht permanent ins Gesicht rutschen. Sollte dies nicht möglich sein, sind zusammengebundene Haare die bessere Wahl. Sie tun sich selbst einen großen Gefallen, wenn Sie sich während des Fotografierens zu 100% Prozent auf Körperhaltung und Gesichtsausdruck konzentrieren können und nicht ständig darauf achten müssen, wie Sie ihren Kopf halten, damit Ihnen die Haare nicht ins Gesicht fallen. Auch Stirnfransen sollten soweit gekürzt sein, dass sie nicht in die Augen hineinhängen.

Sollte man auf Bewerbungsfotos Lächeln?

Für viele ist es die fast wichtigste Überlegung beim Bewerbungsfoto: Lächeln oder ernst schauen? Vielleicht kennen Sie von früher diese nervige Nötigung „Cheese!“, besonders beim Aufstellen zu Gruppen- und Familienfotos. So werde ich Sie sicher nicht zum Grinsen auffordern, obwohl Sie gerne etwas lächeln dürfen. Ein freundliches Lächeln wirkt auch auf einem Bewerbungsfoto sympathisch – wenn Sie es in Maßen einsetzen. Das Prinzip: „Viel hilft viel“ ist selten hilfreich und auch hier fehl am Platze. Wenn Sie nämlich zu viel, zu breit, zu herzhaft lachen, geht der Sympathievorteil verloren. Sie lachen sich im wahrsten Sinne des Wortes weg. Warum? Es liegt maßgeblich an den Augen. Die verengen sich beim Lachen und erscheinen kleiner. Schütten Sie sich vor lauter Lachen geradezu aus, sind Ihre Augen ganz schmal. Schlecht für den „Augenkontakt“ – von dem abhängt, ob der Betrachter des Fotos Sie spontan sympathisch findet. Außerdem kann zu viel Lachen verwirren. Der Personaler weiß nicht: Was war der Witz, lachen Sie ihn an – oder etwa aus?

Ob Sie beim Bewerbungsfoto lächeln oder ernst bleiben, ist gar keine Entweder-oder- Entscheidung. Denn ernst ist nicht gleichbedeutend mit streng, und beim Lächeln reicht mitunter eine Andeutung. Beim Fotoshooting achte ich darauf, dass Sie den manchmal recht schmalen Grat zwischen einem kleinen, freundlichen Lachen und dem etwas Zuviel an Zähnen und Zahnfleisch nicht überschreiten. Wenn es heißt, Bewerbungsfoto – lächeln oder ernst, eignen sich kleine Lockerungsübungen mit anschließender Bewertung am PC. Sie werden schnell merken, welche verblüffenden Effekte schon Nuancen um die Mundwinkel herum ausmachen können, und wie sich Ihre Augen dabei verändern!

Soll man auf Bewerbungsfotos lachen?

Neben der Frage, ob du auf einem Bewerbungsfoto lächeln solltest oder nicht, gibt es noch andere wichtige Themen rund um das Foto in deiner Bewerbung. Wir haben mit Experte Marcel Heß über allgemeine Anforderungen an dein Bewerbungsfoto und die Frage nach der richtigen Kleidung gesprochen.

Marcel Heß: In meiner Zeit als Porträtfotograf habe ich diese Frage auch häufig an Personaler gestellt. Der Tenor bei allen war, dass sie nicht gerne abgelenkt werden möchten. Es geht nicht darum, dass du dich besonders hübsch kleidest, sondern darum, wie viel Mühe du dir mit dem Bewerbungsbild machst. Ein Beispiel: Wenn du eine Bewerbung bei einem Großkonzern einreichst, dann wirst du mit einem Bewerbungsbild für 12 Euro nicht weit kommen. Das Bewerbungsfoto sollte dem Anlass angepasst sein. Man schickt ja auch keine Bewerbung mit Eselsohren ein. Genauso ist es mit den Bildern.

Was zieht man auf Bewerbungsfotos an Frauen?

Viele Bewerber folgen dem Rat, sich an den Outfits der zukünftigen Kollegen in der Wunschfirma zu orientieren. Dies kann eingeschränkt den Bereichen „Team“ oder „About Us“ auf den Webseiten der Firma entnommen werden. Diese Fotos folgen allerdings oft bestimmten, extra für Fotos dieser Webseite erstellten Dresscodes. Oft erkennbar an den Ähnlichkeiten wie ‚alle Mitarbeiter tragen Sakkos‘ oder ‚alle Mitarbeiter tragen Hemden‘. In manchen Fällen mögen solche Fotos tatsächlich einen Hinweis darauf geben, was die zukünftigen Kollegen in dieser Firma während der Arbeitszeit tragen.

Entscheidend ist aber nicht nur die Zugehörigkeit zur Company oder der Branche, sondern auch das Alter des Bewerbers und seine zukünftige Position. Es ist also nicht immer ratsam, sich dem Dresscode, der aus einem Teamfoto der künftigen Kollegen im Internet hervorgeht, auf dem eigenen Bewerbungsfoto anzupassen. Vor allem dann, wenn dieser Dresscode so gar nicht zum eigenen Stil passt.

Das Bewerbungsfoto ist immer ein Einzelfall, und wird nur als Einzelfoto betrachtet. Selbst wenn es viele Bewerber gibt, sind die Portraits dieser Bewerber nie auf einer Seite zusammen zu sehen.