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Kann ich als Deutscher in USA studieren?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann ich als Deutscher in USA studieren?
  2. Was kostet es in der USA zu studieren?
  3. Was brauche ich um in der USA zu studieren?
  4. Kann man mit Abi in den USA studieren?
  5. Ist studieren in USA schwer?
  6. Wie finanzieren Amerikaner ihr Studium?
  7. Wie viel kostet Harvard im Monat?
  8. Was entspricht dem Abitur in den USA?
  9. Ist es leichter in den USA zu studieren?
  10. Was ist der Unterschied zwischen College und University?
  11. Sind amerikanische Universitäten besser als deutsche?
  12. Ist Harvard besser als deutsche Unis?
  13. Welchen Notendurchschnitt brauche ich für Harvard?
  14. Was sind die Elite Unis in Deutschland?
  15. Ist das College wie die Uni?

Kann ich als Deutscher in USA studieren?

Wenn die Entscheidung für ein Studium im Ausland gefallen ist, stehst du jedoch direkt vor der nächsten schwierigen Frage: Wo möchtest du dein Auslandsstudium verbringen? Das international beliebteste Land ist hierbei die USA. Der Großteil der internationalen Studenten /-innen entscheidet sich für das Land, das vor allem für seine Superlative bekannt ist: Taller, Bigger, Faster! Doch was genau begeistert Studenten /-innen Jahr für Jahr, sich für ein Auslandsstudium in den USA zu entscheiden? Was musst du im Vorhinein alles über dieses Land wissen? Und welche Voraussetzungen gilt es zu beachten? Wir erklären dir in diesem Artikel alles, was du über dein Auslandsstudium in den USA wissen solltest.

Die USA sind berühmt für ihre Superlative und denen macht das riesige Land auf dem nordamerikanischen Kontinent auch alle Ehre: Große Metropolen, Häuser und Highways wechseln sich ab mit beeindruckenden Theatern, Clubs und Museen. Das sind jedoch nicht die einzigen Gründe, die das Land zu einem so attraktiven Studienziel für internationale Studenten /-innen machen.

Das amerikanische Hochschulsystem hat einige Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede zu dem deutschen System. Die meisten Hochschulen und Universitäten teilen das akademische Jahr wie in Deutschland in zwei Semester auf. An wenigen Hochschulen hat sich aber auch das Trimester durchgesetzt. Auch die Notenvergabe ist in den USA anders und vor allem nicht einheitlich geregelt. 

Wir erklären dir daher, wie genau das Studiensystem in den USA aussieht, welche Unterschiede es zum deutschen Hochschulsystem gibt und was es für dich zu beachten gilt.

Was kostet es in der USA zu studieren?

Nach der Highschool (ähnlich unserem Gymnasium), führt die höhere Bildung entweder in ein “College” oder eine “University”. Colleges sind dabei eher kleinere Institutionen, die sich meist auf ein ausgewähltes Feld beschränken und häufig nur Bachelorabschlüsse (Undergraduate) anbieten. Universities sind dagegen oft ein Zusammenschluss aus mehreren Colleges, größer und bieten Masterabschlüsse (Graduate) an.

Eine Hochschulform mit College im Namen ist das Community College, etwas vergleichbar mit einer Volkshochschule. Hier können in zweijährigen Klassen Abschlüsse in verschiedenen berufsbezogenen Feldern erlangt werden.¹

Für deine Anmeldung oder Bewerbung zur Hochschule benötigst du, neben anderen Dokumenten, auch deine “Academic Transcripts”. Dies ist etwa gleichzusetzen mit deinen Zeugnissen des Gymnasiums.

Wenn das Studieren in den USA als Schweizer dein Ziel ist, brauchst du ein “F” Visum. Dafür musst du dich im ersten Schritt bei einer Universität bewerben, die unter dem SEVP (Student and Exchange Visitor Program) anerkannt ist.

Im weiteren Verlauf musst du dann Online das Nonimmigrant Visum mit der “Form DS-160” beantragen und einen Interviewtermin vereinbaren. Diesen Termin kannst du bei einer Botschaft oder Konsulat in deiner Nähe wahrnehmen.³

Bei dem Termin musst du außerdem die ausgedruckte Bestätigung mitbringen, die dir angezeigt wird, sobald du deinen Visumsantrag abgesendet hast.

Was brauche ich um in der USA zu studieren?

Wenn die Entscheidung für ein Studium im Ausland gefallen ist, stehst du jedoch direkt vor der nächsten schwierigen Frage: Wo möchtest du dein Auslandsstudium verbringen? Das international beliebteste Land ist hierbei die USA. Der Großteil der internationalen Studenten /-innen entscheidet sich für das Land, das vor allem für seine Superlative bekannt ist: Taller, Bigger, Faster! Doch was genau begeistert Studenten /-innen Jahr für Jahr, sich für ein Auslandsstudium in den USA zu entscheiden? Was musst du im Vorhinein alles über dieses Land wissen? Und welche Voraussetzungen gilt es zu beachten? Wir erklären dir in diesem Artikel alles, was du über dein Auslandsstudium in den USA wissen solltest.

Die USA sind berühmt für ihre Superlative und denen macht das riesige Land auf dem nordamerikanischen Kontinent auch alle Ehre: Große Metropolen, Häuser und Highways wechseln sich ab mit beeindruckenden Theatern, Clubs und Museen. Das sind jedoch nicht die einzigen Gründe, die das Land zu einem so attraktiven Studienziel für internationale Studenten /-innen machen.

Das amerikanische Hochschulsystem hat einige Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede zu dem deutschen System. Die meisten Hochschulen und Universitäten teilen das akademische Jahr wie in Deutschland in zwei Semester auf. An wenigen Hochschulen hat sich aber auch das Trimester durchgesetzt. Auch die Notenvergabe ist in den USA anders und vor allem nicht einheitlich geregelt. 

Wir erklären dir daher, wie genau das Studiensystem in den USA aussieht, welche Unterschiede es zum deutschen Hochschulsystem gibt und was es für dich zu beachten gilt.

Kann man mit Abi in den USA studieren?

Das Hochschulsystem der Vereinigten Staaten von Amerika ist in Teilen ähnlich zu dem in Deutschland. Auch hier gilt das Bachelor- und Master-System. Die Bachelor-Studiengänge werden in den USA Undergraduate Studies genannt und dauern in der Regel vier Jahre. Die Master-Studiengänge bezeichnet man hingegen als Graduate Studies. Sie dauern meistens zwei Jahre. Anschließend kann man noch einen Promotions-Studiengang dranhängen. Fast jedes Studienfach wird als Bachelor- sowie als Master-Studiengang angeboten. Insgesamt bietet das amerikanische Hochschulsystem so ein sehr vielseitiges Angebot mit zahlreichen Möglichkeiten.

Außerdem spielt in den USA die Allgemeinbildung eine große Rolle. Daher ist es Pflicht, ein Viertel aller Kurse in anderen Fakultäten zu belegen. Dadurch können sich Studierende in den USA erst in den letzten beiden Bachelor-Jahren bzw. erst im Master-Studium auf ein Fachgebiet spezialisieren.

Anders als in Deutschland beginnt das akademische Jahr meist im September und endet oft im Mai, variiert aber je nach Gasthochschule. Eingeteilt ist es häufig in zwei Semester. Einige Unis bieten jedoch auch Trimester oder Quartale an. Die lang ersehnten Ferien finden in den USA stets im Sommer, im Winter und über Ostern statt.

Egal ob nur für ein Semester oder gleich ein ganzes Studium – wenn du in den USA studierst, bekommt das Wort „Studentenleben“ noch einmal eine ganz andere Bedeutung. Statt erst einmal Ewigkeiten mit Bus und Bahn anzureisen, wohnst du in den USA in der Regel direkt auf dem Campus in einer Art Wohnheim. Der Campus ähnelt dabei oft einer Kleinstadt, denn egal ob Café, Fitnessstudio, Restaurant oder Supermarkt – auf dem Campus an einer US-amerikanischen Universität fehlt dir an nichts.

Ist studieren in USA schwer?

Hallo zusammen. Nur aus Interesse, falls es jemand weiß, wie schwer sind colleges in Amerika im Vergleich zu Deutschland? Natürlich kommt es auf das Fach an, aber ich meine damit hauptsächlich ob in z.B Informatik oder Business der Stoff härter ist als hier oder umgekehrt. In Deutschland höre ich oft, dass hier vor allem die ersten Semester also der Grundstoff sehr dicht ist aber es nach dem 3-4ten gut läuft. Weiß jemand wie es dort aussieht vom Niveau her?

Wie finanzieren Amerikaner ihr Studium?

Fakt ist: Für ein Auslandsstudium in den USA müssen Studierende teilweise tief in die Tasche greifen. Mit rund US$ 25.000 Studiengebühren und US$ 10.500 Lebenshaltungskosten pro Jahr zählen die Vereinigten Staaten zu den teuersten Studienländern für einen Auslandsaufenthalt.

Fakt ist aber auch: Es gibt zahlreiche Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für ein Studium in den USA. Mit Auslands-BAföG für ein Semester in den USA, einem Voll- oder Teilstipendium oder einem Fellowship müssen Studierende die Kosten für einen US-Auslandsaufenthalt nicht alleine schultern.

Wie viel kostet Harvard im Monat?

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(00:16)

Das amerikanische Schulsystem gleicht in vielen Dingen unserem deutschen Bildungssystem. Zum Beispiel besteht ein Schuljahr in den USA auch aus zwei Halbjahren, die semester oder term genannt werden. Einzelne Schuljahre sind durch eine längere Sommerpause voneinander getrennt. Außerdem haben die USA ebenfalls eine gesetzliche Schulpflicht, die festlegt, dass Kinder eine schulische Bildung erhalten müssen. 

Was entspricht dem Abitur in den USA?

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(00:16)

Das amerikanische Schulsystem gleicht in vielen Dingen unserem deutschen Bildungssystem. Zum Beispiel besteht ein Schuljahr in den USA auch aus zwei Halbjahren, die semester oder term genannt werden. Einzelne Schuljahre sind durch eine längere Sommerpause voneinander getrennt. Außerdem haben die USA ebenfalls eine gesetzliche Schulpflicht, die festlegt, dass Kinder eine schulische Bildung erhalten müssen. 

Ist es leichter in den USA zu studieren?

Ein Auslandsstudium in den USA ist eine tolle Erfahrung und bietet Studenten sowohl persönlich als auch für ihren Lebenslauf einen großen Mehrwert. Ob Kommilitonen, die für ein Semester an eine andere Universität gehen, ein bereits lang gehegter Wunsch nach ein paar Monaten im Ausland oder die Entdeckung von Förderprogrammen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes können der Auslöser für ein Auslandsstudium sein. Gerade Amerika lockt dabei viele junge Leute, sowohl als Land als auch als Standort vieler hervorragender Universitäten.

Zum Studieren in ein anderes Land zu gehen erweitert den Horizont, verbessert die Sprache, reift die Persönlichkeit und macht sich gut im C.V. Auch bietet das Studium den perfekten Zeitpunkt ins Ausland zu gehen. Man ist jung, hat durch das Studium einen festen Rahmen und somit eine gute Möglichkeit Leute kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen und auch ein Studenten-Visum ist in der Regel leichter zu bekommen als ein Arbeits-Visum für die USA. Zudem bietet ein Auslandsstudium die Möglichkeit großzügig Zeit zum Reisen einzuplanen und das neue Land zu erkunden, zum Beispiel in den Semesterferien oder an den Wochenenden. Freundschaften und Kontakte, die während der Studienzeit geschlossen werden, können ein Leben lang halten und viele Studenten entdecken während eines Auslandssemesters eine zweite Heimat in der Ferne, in die es sie auch viele Jahre nach ihrer Zeit dort immer wieder zieht.

Was ist der Unterschied zwischen College und University?

Was ist der Unterschied zwischen college student und university student ?Du kannst auch einfach Beispielsätze geben.

If you say you are a college student, people will think you are in a college not a university? Or college student means someone is in either college or university?Feel free to show me definitions and examples, and feel free to correct my English if I get any mistakes in additional information area 😃

Sind amerikanische Universitäten besser als deutsche?

Die USA sind die führende Wissenschaftsnation der Welt, was nicht nur die jährliche Verteilung der Nobelpreise belegt. Auch die Spitzenhochschulen wie Harvard, Stanford oder Yale führen internationale Ranglisten an. Doch gibt es auch in den USA Durchschnittshochschulen, lange Studienzeiten und Studienabbrecher. Ein Blick hinter die Kulissen.

"Amerika, du hast es besser" - das ist der Refrain vieler hochschulpolitischen Diskussionen in Deutschland. Sicher haben die USA, nach welchen Rankings und Kriterien auch immer, viele der weltbesten Hochschulen. Unzweifelhaft steht das Land weiter im Mittelpunkt des internationalen Wissenschaftssystems. Da ist es kein Wunder, dass man bei uns, manchmal ängstlich, manchmal ehrgeizig nach "benchmarks" oder Vorbildern jenseits des Atlantik schaut. Wenn der Blick dabei nur auf Spitzenhochschulen wie Harvard, Stanford oder das MIT fällt, löst der Vergleich aber angesichts von deren überreichen Ressourcen eher Depressionen aus als Wetteifer. Wahrscheinlich können deutsche Hochschulen von guten staatlichen Universitäten in den USA mehr lernen.

Kritisch oder begeistert beziehen sich viele Diskussionen bei uns auf ein "anglo-amerikanisches" Hochschulsystem, in dem sich wohl weder britische noch amerikanische Hochschulen wiedererkennen würden. Bei näherer Betrachtung gibt es zwischen den USA und Deutschland manche überraschenden Gemeinsamkeiten, aber auch gravierende Unterschiede, allgemein bekannte wie gern übersehen.

Ist Harvard besser als deutsche Unis?

Im März 2021 ist das QS World University Ranking by subjects 2021i  erschienen. Im QS World University Ranking 2021ii  belegt das Massachusetts Institute of Technology (MIT) zum neunten Mal in Folge den ersten Platz. Von den führenden US-Universitäten belegen Stanford den zweiten Platz und Harvard den dritten Platz. Als beste europäische Universitäten kommen Oxford auf Platz fünf, die ETH Zürich auf Platz sechs und Cambridge auf Platz sieben. Die beste deutsche Universität ist die TU München auf Platz 50. Damit ist sie auch die beste Universität innerhalb der gesamten Europäischen Union (EU). Keine andere Universität in der EU schafft es unter die Top 50. Eine dramatische Entwicklung: Das Brexit-bedingte Ausscheiden der britischen Universitäten schwächt den EU-Forschungsraum deutlich. Drei deutsche Universitäten kommen unter die Top 100, das sind neben der TU noch die LMU München (Rang 63) und die Universität Heidelberg (Rang 64)iii.  16 deutsche Universitäten gelingt der Sprung unter die Top 300iv.  An der Weltspitze können die deutschen Universitäten lediglich in den Fächern Alte Geschichte und Theologie mitspielen.v

Die Vereinigten Staaten nehmen mit 17 Universitäten unter den ersten 50 den weltweiten Spitzenplatz ein, gefolgt vom Vereinigten Königreich (acht), Australien (fünf), China (vier), Japan und Kanada (jeweils drei) sowie Hongkong, Singapur, Südkorea und der Schweiz (jeweils zwei). Deutschland als hochentwickelte Industrienation, die sich gern als „Wissensgesellschaft“ versteht, kann mit dem schwachen Abschneiden kaum zufrieden sein.

Welchen Notendurchschnitt brauche ich für Harvard?

Die 30 Kilometer von Stuttgart entfernte Eberhard-Karls-Universität Tübingen zählt seit 2012 zu den Elite-Unis. An der Hochschule gibt es insgesamt rund 30 Studiengänge aus den Naturwissenschaften, den Rechts- und Sozialwissenschaften und den Geisteswissenschaften. Besonders renommiert sind die Fachbereiche Jura und Theologie.

An der Eberhard-Karls-Universität haben Johannes Kepler, Friedrich Hölderlin, Alois Alzheimer, Carlo Schmidt und Dietrich Bonhoeffer studiert.

Die Freie Universität (FU) Berlin gilt laut internationalen Rankings als beste Universität für Geisteswissenschaften in Deutschland. An der FU gibt es aber auch MINT-Studiengänge und die Fächer Jura, Medizin, Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaften.

Studiert haben an der FU unter anderem der Kabarettist und Autor der Känguru-Chroniken Marc-Uwe Kling, Farin Urlaub von der Band Die Ärzte, die Politiker Klaus Wowereit, Ska Keller und Franziska Giffey oder auch der Filmemacher Christian Petzold (Transit, Polizeiruf 110).

Die Humboldt-Universität (HU) Berlin hat mehrere Anläufe gebraucht, bis sie es unter die Elite-Unis geschafft hat. Im Verbund mit der Freien Universität Berlin zählt die Hochschule seit 2019 zu den Exzellenzuniversitäten und profitiert von den Fördermitteln. Angeboten werden an der HU Studiengänge aus den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, den MINT-Fächern, Geisteswissenschaften, der Theologie und der Medizin. Auch auf Lehramt kann an der Hochschule studiert werden.

Eingeschrieben waren an der HU unter anderem Albert Einstein, Max Planck, Robert Koch, Heinrich Heine und Kurt Tucholsky.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine der ersten Elite-Unis Deutschlands und wurde schon 2006 als eine der Elite-Unis in die Exzellenzinitiative aufgenommen. Die Hochschule entstand aus einem Zusammenschluss der Universität Karlsruhe und dem Forschungszentrum Karlsruhe und ist seitdem die größte deutsche Forschungseinrichtung. Studieren kann man am KIT Fächer aus den Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und der Informatik.

Am KIT haben Carl Benz, August Thyssen, der Start-up Gründer Cyriac Roeding, der iPad Magier Simon Pierro und der Astronaut Alexander Gerst ihren Abschluss gemacht.

Was sind die Elite Unis in Deutschland?

Die 30 Kilometer von Stuttgart entfernte Eberhard-Karls-Universität Tübingen zählt seit 2012 zu den Elite-Unis. An der Hochschule gibt es insgesamt rund 30 Studiengänge aus den Naturwissenschaften, den Rechts- und Sozialwissenschaften und den Geisteswissenschaften. Besonders renommiert sind die Fachbereiche Jura und Theologie.

An der Eberhard-Karls-Universität haben Johannes Kepler, Friedrich Hölderlin, Alois Alzheimer, Carlo Schmidt und Dietrich Bonhoeffer studiert.

Die Freie Universität (FU) Berlin gilt laut internationalen Rankings als beste Universität für Geisteswissenschaften in Deutschland. An der FU gibt es aber auch MINT-Studiengänge und die Fächer Jura, Medizin, Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaften.

Studiert haben an der FU unter anderem der Kabarettist und Autor der Känguru-Chroniken Marc-Uwe Kling, Farin Urlaub von der Band Die Ärzte, die Politiker Klaus Wowereit, Ska Keller und Franziska Giffey oder auch der Filmemacher Christian Petzold (Transit, Polizeiruf 110).

Die Humboldt-Universität (HU) Berlin hat mehrere Anläufe gebraucht, bis sie es unter die Elite-Unis geschafft hat. Im Verbund mit der Freien Universität Berlin zählt die Hochschule seit 2019 zu den Exzellenzuniversitäten und profitiert von den Fördermitteln. Angeboten werden an der HU Studiengänge aus den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, den MINT-Fächern, Geisteswissenschaften, der Theologie und der Medizin. Auch auf Lehramt kann an der Hochschule studiert werden.

Eingeschrieben waren an der HU unter anderem Albert Einstein, Max Planck, Robert Koch, Heinrich Heine und Kurt Tucholsky.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine der ersten Elite-Unis Deutschlands und wurde schon 2006 als eine der Elite-Unis in die Exzellenzinitiative aufgenommen. Die Hochschule entstand aus einem Zusammenschluss der Universität Karlsruhe und dem Forschungszentrum Karlsruhe und ist seitdem die größte deutsche Forschungseinrichtung. Studieren kann man am KIT Fächer aus den Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und der Informatik.

Am KIT haben Carl Benz, August Thyssen, der Start-up Gründer Cyriac Roeding, der iPad Magier Simon Pierro und der Astronaut Alexander Gerst ihren Abschluss gemacht.

Ist das College wie die Uni?

In den allermeisten Fällen bezeichnet der Begriff „College“ in den USA eine Einrichtung des Hochschulsystems . Dabei werden vor allem solche Institutionen als College bezeichnet, welche so genannte „Undergraduate Studies“ anbieten, also Studiengänge, die in der Regel nach vier Jahren zu einem Bachelor oder vergleichbaren Abschluss führen. Einerseits können Colleges dabei eigenständige Einrichtungen sein, also Institute, die ausschließlich diese Undergraduate-Programme anbieten. Andererseits können mit College aber auch die Teile (schools) einer größeren Universität gemeint sein, welche die Undergraduate-Abschlüsse anbieten, während die Universität zugleich aber zum Beispiel auch weiterführende Master-Programme betreibt. Daraus ergibt sich auch die heutige Praxis in den USA: Größere Hochschulen, die aus mehreren Fakultäten bzw „Schools“ bestehen und unterschiedliche Abschlüsse anbieten, bezeichnen sich in der Regel als „University“, während kleinere Einrichtungen, die etwa nur den Bachelor als Abschluss anbieten, ein „College“ im Namen führen. Von dieser Regel gibt es einige Ausnahmen, da einige, mittlerweile größere Hochschulen, sich aus historischen Gründen auch heute noch als „College“ bezeichnen.

Im ersten Jahr werden die Studierenden oft freshmen (inzwischen manchmal politisch korrekt first year students) genannt, im zweiten Jahr sophomores, im dritten juniors und im vierten seniors. Eine Ausnahme bilden die Akademien der Streitkräfte, die stattdessen oder zusätzlich die Bezeichnungen plebes, yearlings, cows und firsties verwenden.