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Wie beantrage ich Mutterschaftsgeld bei der DAK?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie beantrage ich Mutterschaftsgeld bei der DAK?
  2. Wie hoch ist das Mutterschaftsgeld DAK?
  3. Wann bekomme ich das Mutterschaftsgeld gezahlt?
  4. Welche Dokumente brauche ich für Mutterschaftsgeld?
  5. Welche Bescheinigung vom Frauenarzt für Mutterschaftsgeld?
  6. Wie viel Mutterschaftsgeld bei 2000 netto?
  7. Ist Mutterschaftsgeld so hoch wie Gehalt?
  8. Wann und wo muss ich Mutterschaftsgeld beantragen?
  9. Was zahlt die DAK in der Schwangerschaft?
  10. Wann werden die 8 Wochen Mutterschaftsgeld gezahlt?
  11. Wird das Mutterschaftsgeld direkt von der Krankenkasse überwiesen?
  12. Was ist wenn ich Mutterschaftsgeld zu spät beantragt?
  13. Wird Mutterschaftsgeld automatisch gezahlt?
  14. Wer meldet Mutterschutz bei der Krankenkasse?

Wie beantrage ich Mutterschaftsgeld bei der DAK?

Eine gute und empathische Hebamme sollte ganz weit oben auf der Checkliste stehen. Denn sie unterstützt Frauen während der Schwangerschaft und nach der Geburt des Babys. Schaue dich rechtzeitig nach einer passenden Partnerin um. Unsere Elternberater helfen bei der Suche – persönlich und schnell!

Klinik, Geburtshaus oder zu Hause – wo soll dein Baby zur Welt kommen? Ebenfalls ein Punkt, der weit oben auf deiner Checkliste stehen sollte. Die Elternberater unterstützen bei der Entscheidungsfindung. Sehr hilfreich sind Infoabende, die die meisten Kliniken anbieten. Bei denen darf man sogar den Kreißsaal anschauen. Vorteile einer rechtzeitigen Anmeldung: Du sparst dir lästigen Papierkram, wenn du mit Wehen zur Entbindung kommst.

Wie hoch ist das Mutterschaftsgeld DAK?

Ihnen steht Mutterschaftsgeld in Höhe Ihres durchschnittlichen Nettoentgelts der letzten 3 Monate zu.

Die DAK-Gesundheit zahlt Ihnen einen Betrag in Höhe von 13 Euro pro Kalendertag. Ihr Arbeitgeber leistet den Restbetrag bis zur Höhe Ihres durchschnittlichen Nettoentgelts, die genaue Höhe erfahren Sie daher dort.

Wann bekomme ich das Mutterschaftsgeld gezahlt?

Julia Rieder Finanztip-Expertin für Ver­si­che­rungen

Welche Dokumente brauche ich für Mutterschaftsgeld?

Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen je nach Nettoeinkommen der Frau maximal 13 Euro pro Tag Um die Höhe des Geldes zu berechnen, gilt die Faustformel: Summe des Nettoentgelds der letzten drei Monate dividiert durch 90 Tage. Grundlage ist das Einkommen der letzten drei Kalendermonate ohne Einmalzahlungen wie Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld. Zu dem regulären Mutterschaftsgeld kommt gegebenenfalls ein Zuschuss des Arbeitgebers, wenn der Nettolohn über 13 Euro pro Tag liegt.

Das Mutterschaftsgeld vom Bundesamt für Soziale Sicherung berechnet sich ebenso, ist allerdings insgesamt auf maximal 210 Euro begrenzt. Mit einem Rechner kann die werdende Mutter im Handumdrehen feststellen, wie hoch das Mutterschutzgeld ausfällt. Dennoch führen die Krankenkassen eine Mutterschaftsgeldberechnung durch, um die endgültige Höhe zu ermitteln.

Ist das Kind auf der Welt, erhalten junge Eltern neben dem Elterngeld und dem Mutterschaftsgeld außerdem Kindergeld.

Werdende Mütter können den Zuschuss des Arbeitgebers ganz einfach selbst berechnen: Beläuft sich der Nettolohn auf mehr als 13 Euro pro Tag, besteht ein Anspruch auf den Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld. Der Arbeitgeber zahlt die Differenz zwischen Mutterschaftsgeld und dem regulären Einkommen der Frau, sodass sie keine finanziellen Einbußen zu befürchten hat. Wie hoch der Zuschuss letztendlich ist, hängt also von dem jeweiligen Einkommen ab und ist individuell unterschiedlich.

Ist die Frau bei zwei Arbeitsgebern beschäftigt, sind beide Arbeitsgeber anteilig zur Zahlung des Zuschusses verpflichtet. Verdient sie 70 % ihres Einkommens bei dem einen Arbeitgeber, zahlt dieser für gewöhnlich auch 70 % des Zuschusses. Können sich die Arbeitgeber untereinander nicht einigen, wer welchen Anteil bezahlt, erfolgt die Berechnung der Anteile durch die Krankenkasse.

Welche Bescheinigung vom Frauenarzt für Mutterschaftsgeld?

Anspruch haben Schwangere, die pflicht- oder freiwillig versichert sind und in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis stehen beziehungsweise arbeitslos gemeldet sind und Arbeitslosengeld erhalten. Der Anspruch auf einen Leistungsbezug bei selbstständigen Schwangeren, die privat versichert sind, richtet sich nach den vertraglichen Regelungen mit der Krankenkasse.

Eine weitere Voraussetzung ist, dass das Nettoeinkommen in den letzten drei Monaten vor Beginn des Mutterschutzes mindestens 390 Euro betragen hat.

Der Leistungsanspruch beginnt bei Bewilligung sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin und erstreckt sich nach der Geburt auf den Zeitraum des gesetzlichen Mutterschutzes.

Wie viel Mutterschaftsgeld bei 2000 netto?

Damit Arbeitnehmerinnen in dieser Zeit auch finanziell abgesichert sind, erhalten sie anstelle ihres eigentlichen Gehalts in der Regel das sogenannte Mutterschaftsgeld. Die Vorschriften dazu regelt § 19 des Mutterschutzgesetzes (MuSchG). Aber wie hoch fällt diese Zahlung aus? Ist beim Mutterschaftsgeld die gleiche Höhe zu erwarten wie beim ursprünglichen Einkommen?

Ist Mutterschaftsgeld so hoch wie Gehalt?

Um Ihren Mutterschutzlohn zu bekommen, müssen Sie schnellstmöglich ein Attest über das Beschäftigungsverbot bei Ihrem Arbeitgeber vorlegen. Dieses sollte genaue Angaben über den Zeitraum und Umfang des Beschäftigungsverbots enthalten sowie Informationen, welchen Tätigkeiten Sie weiterhin nachgehen können. Handelt es sich um ein vollständiges Beschäftigungsverbot, übernimmt Ihr Arbeitgeber die weiteren Berechnungen. 

Ein Antrag ist nicht notwendig. Der Mutterschutzlohn wird Ihnen von Ihrem Arbeitgeber automatisch als Lohnfortzahlung gewährt. 

Wenn Sie wegen des Mutterschutzes nicht mehr auf Ihrem bisherigen Arbeitsplatz arbeiten dürfen, dann kann es sein, dass Ihr Arbeitgeber Sie auf einen anderen zumutbaren Arbeitsplatz umsetzt und Sie Ihre Tätigkeit wechseln müssen. In einem solchen Fall verdienen Sie nicht weniger durch den Wechsel des Arbeitsplatzes.

Wann und wo muss ich Mutterschaftsgeld beantragen?

Sind Sie angestellt und Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse, steht Ihnen während des Mutter­schutzes für die letzten sechs Wochen vor der Geburt, den Entbindungs­tag und die ersten acht Wochen nach der Geburt das Mutter­schafts­geld zu. Bei Früh- und Mehr­lings­geburten verlängert sich die Zahlung auf die ersten 12 Wochen nach der Entbindung. Das gleiche gilt, falls bei dem Neugeborenen inner­halb der ersten 8 Lebens­wochen eine Behin­derung fest­gestellt werden sollte.

Die Höhe des Mutter­schafts­geldes richtet sich nach Ihrem durch­schnitt­lichen Netto­einkommen der letzten drei Monate vor Beginn der Mutter­schutz­frist. Ihre Kasse zahlt davon 13 Euro am Tag, Ihr Arbeit­geber den Rest.

Als privat Kranken­versicherte erhalten Sie den gleich hohen Arbeit­geber­anteil und außerdem einmalig 210 Euro vom Bundesamt für Soziale Sicherung. Schwangere, die in der gesetzlichen Krankenkasse beitrags­frei familien­versichert sind, erhalten ebenfalls nur dieses einmalige Mutter­schafts­geld.

Was zahlt die DAK in der Schwangerschaft?

Antwort von März2021 am 03.11.2021, 20:00 Uhr

Ja, bei uns wurden sie zu 80 Prozent übernommen

Beitrag beantworten

Wann werden die 8 Wochen Mutterschaftsgeld gezahlt?

Mutterschaftsgeld erhalten krankenversicherte Mütter in einem Angestelltenverhältnis, angestellte Privatversicherte und Arbeitslosengeld-Empfängerinnen während der Zeit des Mutterschutzes (in der Regel 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt). Keinen Anspruch auf Mutterschaftsgeld haben Selbstständige. Mutterschaftsgeld muss in jedem Fall beantragt werden.

Anspruch auf Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse hat nur die leibliche Mutter unter folgenden Voraussetzungen:

  • Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung spätestens 6 Wochen vor der Entbindung (= Beginn der Schutzfrist nach § 3 Abs. 1 Mutterschutz-Gesetz).Familienversicherte haben nur Anspruch, wenn sie eine geringfügige Beschäftigung (Minijob) haben (siehe unten).
  • Bestehender Anspruch auf Krankengeld bei Arbeitsunfähigkeit.
  • Während der 14-wöchigen Mutterschutzfrist (§ 3 Abs. 1, 2 MuSchG. Näheres siehe unter "Dauer") wird kein reguläres Arbeitsentgelt gezahlt.
  • Bestehendes Arbeitsverhältnis oder Beschäftigung in Heimarbeit oder zulässige Auflösung des Arbeitsverhältnisses während der Schwangerschaft oderein bestehendes Arbeitsverhältnis bis unmittelbar vor Beginn der Schutzfrist, wenn sie am letzten Tag des Arbeitsverhältnisses Mitglied einer Krankenkasse waroderErhalt von Arbeitslosengeld, auch wenn die Überweisung des Arbeitslosengelds zu Beginn der Schutzfrist wegen einer Beschäftigung, eines bezahlten Urlaubs oder einer Sperrzeit ruht.

Wird das Mutterschaftsgeld direkt von der Krankenkasse überwiesen?

  • Familienportal des Bundes
  • Familienleistungen
  • Wann und wie kann ich den Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld bekommen?

Der Arbeitgeberzuschuss ist ein Zuschuss zum Mutterschaftsgeld, wenn Ihr durchschnittlicher Nettolohn pro Tag höher ist als 13 Euro. Denn das Mutterschaftsgeld der Krankenkasse oder des Bundesamtes für Soziale Sicherung beträgt höchstens 13 Euro pro Tag.

Wenn Ihr durchschnittlicher Nettolohn pro Tag höher als 13 Euro ist, haben Sie einen Anspruch auf den Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld. Der Zuschuss gleicht den Verdienstausfall aus, der Ihnen während der Mutterschutzfristen, also während des gesetzlichen Berufsverbots, entsteht. 

Was ist wenn ich Mutterschaftsgeld zu spät beantragt?

Als Frau, die ein Baby bekommen hat, kannst du für einen bestimmten Zeitraum nicht arbeiten gehen. Und auch wenn die Freude über das Kind groß ist, für Mütter ist es ebenso wichtig, in dieser Zeit finanziell abgesichert zu sein! Hier muss jede Schwangere ganz individuell prüfen, welche Leistungen sie in Anspruch nehmen kann.

Das ist mitunter etwas kompliziert, schließlich gibt es verschiedene Leistungen und dazu viele Faktoren, die die jeweiligen Ansprüche bestimmen. Welche Personengruppen welche Ansprüche haben, erfährst du hier.

Wird Mutterschaftsgeld automatisch gezahlt?

Dies ist eine Leistung der folgenden AOKs:

  • AOK Baden-Württemberg
  • AOK Bayern
  • AOK Bremen/Bremerhaven
  • AOK Hessen
  • AOK Niedersachsen
  • AOK Nordost
  • AOK NordWest
  • AOK PLUS
  • AOK Rheinland/Hamburg
  • AOK Rheinland-Pfalz/Saarland
  • AOK Sachsen-Anhalt

Frauen, die selbst bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, erhalten während der Mutterschutzfrist Mutterschaftsgeld. Wie und wann Sie den Antrag auf Mutterschaftsgeld bei Ihrer Krankenkasse stellen und was Sie beachten müssen, lesen Sie hier.

  • Anspruch auf Mutterschaftsgeld
  • Wie lange Sie Mutterschaftsgeld erhalten
  • So viel Mutterschaftsgeld erhalten Sie
  • Krankenversicherung in der Elternzeit
  • Wie unterstützt mich meine AOK beim Thema Mutterschaftsgeld?

Wer meldet Mutterschutz bei der Krankenkasse?

Teil dieser Maßnahmen ist auch das sogenannte Mutterschaftsgeld, welches erwerbstätigen Schwangeren normalerweise anstelle ihres eigentlichen Gehalts gezahlt wird. Schließlich müssen bzw. dürfen sie innerhalb der Mutterschutzfristen ihrer Tätigkeit nicht nachkommen. Um trotzdem finanziell abgesichert zu sein, können sie entsprechend Mutterschaftsgeld beantragen.