Ist FI-Schalter gesetzlich vorgeschrieben?
Inhaltsverzeichnis:
- Ist FI-Schalter gesetzlich vorgeschrieben?
- Ist ein FI-Schalter Pflicht im Altbau?
- Wo sind nach VDE 0100 Teil 410 RCD Schalter zwingend erforderlich?
- Wann muss ein FI nachgerüstet werden?
- Was passiert wenn man keinen FI-Schalter hat?
- Welche Stromkreise ohne FI?
- Welche Stromkreise müssen mit FI abgesichert werden?
- Wo braucht man keinen FI?
- Warum nur 6 Sicherungen pro FI?
- Wie viele FI-Schalter sind notwendig?
Ist FI-Schalter gesetzlich vorgeschrieben?
- Der FI-Schutzschalter wird auch als RCD bezeichnet.
- Bei Fehlströmen unterbricht der Schalter den Stromkreis.
- Eine Nachrüstpflicht gibt es für FI-Schalter nicht.
Kommt es im Haus zu Fehlströmen, verhindert ein FI-Schutzschalter, dass Sie einen möglicherweise lebensgefährlichen Stromschlag bekommen und schaltet dafür den Stromkreis ab, wenn Leitungen überlastet werden. Daher hat der Schalter auch seinen Namen, denn das „F“ steht für Fehler und das „I“ für das Formelzeichen der elektrischen Stromstärke.
Eigentlich heißt die Sicherung Fehlerstromschutzschalter und ist seit 2008 auch als RCD (Residual Current Device) bekannt. Die englische Bezeichnung soll eine internationale Harmonisierung ermöglichen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Der FI-Schutzschalter wird für netzspannungsunabhängige Geräte verwendet. Für netzspannungsabhängige Geräte gibt es den Differenzstrom-Schutzschalter (DI). Diese Unterscheidung gibt es in englischsprachigen Normen nicht und auch in IEC- und EN-Normen wird diese nicht vorgenommen.
Ist ein FI-Schalter Pflicht im Altbau?
Es macht durchaus einen Unterschied, ob ein FI Schalter in einem neuen bzw. modernen Gebäude oder in einem Altbau nachgerüstet werden soll.
Für moderne Gebäude gelten die folgenden Punkte:
Wer sich vor Augen führt, dass mit dem FI Schalter eigentlich der Fehlerstromschutzschalter gemeint ist, fragt sich vielleicht, was die eine mit der anderen Bezeichnung zu tun hat. Das „F“ in FI Schalter steht für „Fehler“. Mit „I“ ist das Zeichen für die Stromstärke.
Wo sind nach VDE 0100 Teil 410 RCD Schalter zwingend erforderlich?
In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Irritationen von Seitens unserer Kunden. Um ein wenig Licht ins dunkle zubekommen, werden wir hier versuchen Ihnen den Fehlerstromschutzschalter näher zubringen.
Ganz gleich ob Sie Eigentümer, Vermieter von Fest vermieteten Objekten oder Ferienwohnungen sind, der Personenschutz ist die WICHTIGSTE Säule in der Elektrotechnik.
Bitte bedenken Sie zusätzlich als Vermieter, das Sie rechtlich dazu verpflichtet sind die Hausinstallation Ihrer Mietsache „verkehrssicher“ zu halten.
Wann muss ein FI nachgerüstet werden?
- Der FI-Schutzschalter wird auch als RCD bezeichnet.
- Bei Fehlströmen unterbricht der Schalter den Stromkreis.
- Eine Nachrüstpflicht gibt es für FI-Schalter nicht.
Kommt es im Haus zu Fehlströmen, verhindert ein FI-Schutzschalter, dass Sie einen möglicherweise lebensgefährlichen Stromschlag bekommen und schaltet dafür den Stromkreis ab, wenn Leitungen überlastet werden. Daher hat der Schalter auch seinen Namen, denn das „F“ steht für Fehler und das „I“ für das Formelzeichen der elektrischen Stromstärke.
Eigentlich heißt die Sicherung Fehlerstromschutzschalter und ist seit 2008 auch als RCD (Residual Current Device) bekannt. Die englische Bezeichnung soll eine internationale Harmonisierung ermöglichen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Der FI-Schutzschalter wird für netzspannungsunabhängige Geräte verwendet. Für netzspannungsabhängige Geräte gibt es den Differenzstrom-Schutzschalter (DI). Diese Unterscheidung gibt es in englischsprachigen Normen nicht und auch in IEC- und EN-Normen wird diese nicht vorgenommen.
Was passiert wenn man keinen FI-Schalter hat?
- Der FI-Schutzschalter wird auch als RCD bezeichnet.
- Bei Fehlströmen unterbricht der Schalter den Stromkreis.
- Eine Nachrüstpflicht gibt es für FI-Schalter nicht.
Kommt es im Haus zu Fehlströmen, verhindert ein FI-Schutzschalter, dass Sie einen möglicherweise lebensgefährlichen Stromschlag bekommen und schaltet dafür den Stromkreis ab, wenn Leitungen überlastet werden. Daher hat der Schalter auch seinen Namen, denn das „F“ steht für Fehler und das „I“ für das Formelzeichen der elektrischen Stromstärke.
Eigentlich heißt die Sicherung Fehlerstromschutzschalter und ist seit 2008 auch als RCD (Residual Current Device) bekannt. Die englische Bezeichnung soll eine internationale Harmonisierung ermöglichen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Der FI-Schutzschalter wird für netzspannungsunabhängige Geräte verwendet. Für netzspannungsabhängige Geräte gibt es den Differenzstrom-Schutzschalter (DI). Diese Unterscheidung gibt es in englischsprachigen Normen nicht und auch in IEC- und EN-Normen wird diese nicht vorgenommen.
Welche Stromkreise ohne FI?
- Man bezeichnet den FI-Schalter auch als „Fehlerstrom-Schutzschalter“.
- Er soll tödliche Stromschläge vermeiden, indem er sekundenschnell den Stromkreis unterbricht.
- Der FI-Schalter erkennt unterschiedliche Stromstärken und schaltet im Falle eines Stromschlages sofort ab.
- Für Neubauten ist der FI-Schalter in Räumen, in denen sich Badewannen oder Duschen befinden, Pflicht.
- Da Altbauten einen sogenannten Bestandsschutz haben, muss er dort nicht nachgerüstet werden.
Welche Stromkreise müssen mit FI abgesichert werden?
In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Irritationen von Seitens unserer Kunden. Um ein wenig Licht ins dunkle zubekommen, werden wir hier versuchen Ihnen den Fehlerstromschutzschalter näher zubringen.
Ganz gleich ob Sie Eigentümer, Vermieter von Fest vermieteten Objekten oder Ferienwohnungen sind, der Personenschutz ist die WICHTIGSTE Säule in der Elektrotechnik.
Bitte bedenken Sie zusätzlich als Vermieter, das Sie rechtlich dazu verpflichtet sind die Hausinstallation Ihrer Mietsache „verkehrssicher“ zu halten.
Wo braucht man keinen FI?
Scopri il più grande eBookstore del mondo e inizia a leggere oggi stesso su Web, tablet, telefono o eReader.
Visita subito Google Play »
Warum nur 6 Sicherungen pro FI?
Mein Schwiegervater ist z.Z. Bauherr von 4 Reihenhäusern, die sich kurz vor der Fertigstellung befinden. Das Elektriker Gewerk ist noch nicht abgenommen. Vertraglich vereinbart wurde eine Installation nach aktueller VDE-Norm.
Ich persönlich kenne die neue Regel, die besagt daà maximal 6 Geräte (Sicherungen) an einem RCD angeschlossen werden dürfen, und hab mich auch an Verteilerinstallationen die ich kürzlich selbst durchgeführt habe auch daran gehalten. An den 4 Neubauhäusern wird diese Regel aber nicht beachtet, viel zu viele Geräte hängen an ein FI (RCD), lediglich zwei RCDs wurden verbaut:
Wie viele FI-Schalter sind notwendig?
Wie viele FI’s pro Wohnung verweden? – Laut aktueller DIN dürfen nur noch 6 Stromkreise pro FI-Schalter gelegt werden. Somit benötigt man bei einer kleinen Wohnung mit bis zu 12 Sicherungen 2 FI´s und bis 18 Sicherungen 3 FI´s usw.
Zum einen gibt es die Anforderung, dass mindestens 2 Schutzarten pro Wohneinheit eingesetzt werden müssen, damit im Fall eines Fehlers nicht die gesamte Wohnung oder Haus vom Stromnetz genommen wird.Zum anderen besitzt jeder Stromkreis einen sogenannten Ableitstrom.Auf Grund der zulässigen Ableitströme ist man bei der Anzahl der Sicherungen nach dem FI-Schutzschalter stark begrenzt.
: Wie viele FI’s pro Wohnung verweden? – Fragen und Antworten
Die wichtigsten Schutzeinrichtungen in einer Elektroinstallation – Leitungsschutzschalter (LS-Schalter) schützen Kabel, Leitungen und die angeschlossenen Geräte vor den Folgen einer Überlastung oder eines Kurzschlusses. Die Überlastung kann beispielsweise entstehen, wenn besonders viele Elektrogeräte an einem Stromkreis betrieben werden.
Die Leitung überhitzt sich dann und es entsteht ein Überlaststrom, der die Leitungsisolierung beschädigen kann. Der LS-Schalter unterbricht in solchen Fällen die Stromzufuhr, noch bevor der zu hohe Strom Schaden anrichten kann. Im Falle eines Kurzschlusses erfolgt die Auslösung des Schalters durch eine elektromagnetische Schnellauslösung.
Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) erkennen kleine Fehlerströme, unterbrechen in der erforderlichen kurzen Zeit den Stromkreis und retten so im Ernstfall Leben. So ein Fehlerstrom entsteht, wenn elektrische Geräte oder Leitungen beschädigt sind. Dann fließt ein Teil des Stromes nicht über die Installationsleitungen, sondern sucht sich andere Wege – zum Beispiel über einen Menschen, der ein defektes Elektrogerät in der Hand hält.
6 Leitungsschutzschalter pro 4 – poligen FI -Schutzschalter (30mA) zulässig. Dies hat den Hintergrund, dass jeder einzelne Stromkreis einen maximal zulässigen Ableitstrom von 3,5 mA hat und beispielsweise ein 30mA FI -Schalter nur das 0,3 fache pro Phase an möglichen Ableitströmen zuverlässig ableiten kann.