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Wie viel kostet ein Notar beim Grundstückskauf?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel kostet ein Notar beim Grundstückskauf?
  2. Wie hoch sind Notarkosten bei grundstücksübertragung?
  3. Wie hoch sind die Notarkosten beim Kaufvertrag?
  4. Wie hoch sind die Notar und grundbuchkosten?
  5. Kann man über die Gebühren bei einem Notar verhandeln?
  6. Wie kann ich Notarkosten sparen?
  7. Wie viel darf ein Notar verlangen?
  8. Wer zahlt Notar und grundbuchkosten?
  9. Sind Notare alle gleich teuer?

Wie viel kostet ein Notar beim Grundstückskauf?

  • Die Kosten für den Notar richten sich nach dem Kaufpreis der Immobilie

  • 1,5 bis 2 Prozent des Kaufpreises sollte man für den Notar einkalkulieren

  • Im Normalfall trägt der Käufer die Kosten

An den Notar kommt kein Hauskäufer vorbei

Der Notar ist gesetzlich vorgeschrieben und bei jedem Immobiliengeschäft involviert.

Die Kosten für den Notar gehören zu den Nebenkosten bei einem Immobilienkauf.

Die Höhe richtet sich in der Regel nach dem Kaufpreis der Immobilie.

Die Gebühren sind im Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) festgelegt.

Wie hoch sind Notarkosten bei grundstücksübertragung?

Dieser Notarkostenrechner dient nur zur ersten Information und kann nicht die Kostenberechnung durch den Notar ersetzen. Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit der Berechnungen übernommen!

Zivilrechtlich ist das Gebäude wesentlicher Bestandteil des Grundstücks, § 94 Abs. 1 BGB. Die Notarkosten berechnen sich somit nach dem Wert des geschenkten Grundstücks einschließlich eines  darauf befindlichen Gebäudes. Dies gilt auch bei einer Schenkung einer Eigentumswohnung, die zivilrechtlich gesehen ein Teil des Grundstücks bildet. Für die Kostenberechnung ist also der Wert anzugeben, den ein fremder Dritter als Kaufpreis für das Grundstück bzw. die Immobilie / die Wohnung zahlen würde.

Wie hoch sind die Notarkosten beim Kaufvertrag?

Dieser Notarkostenrechner dient nur zur ersten Information und kann nicht die Kostenberechnung durch den Notar ersetzen. Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit der Berechnungen übernommen!

Zivilrechtlich ist das Gebäude wesentlicher Bestandteil des Grundstücks, § 94 Abs. 1 BGB. Die Notarkosten berechnen sich somit nach dem Wert des geschenkten Grundstücks einschließlich eines  darauf befindlichen Gebäudes. Dies gilt auch bei einer Schenkung einer Eigentumswohnung, die zivilrechtlich gesehen ein Teil des Grundstücks bildet. Für die Kostenberechnung ist also der Wert anzugeben, den ein fremder Dritter als Kaufpreis für das Grundstück bzw. die Immobilie / die Wohnung zahlen würde.

Wie hoch sind die Notar und grundbuchkosten?

Dieser Onlinerechner hilft Immobilienkäufern und Bauherren, die Nebenkosten des Erwerbs möglichst zuverlässig zu ermitteln. So können Sie einfach berechnen, in welcher Höhe Kosten beim Grundbuchamt und Notar anfallen, wenn es um eine Grundschuldbestellung oder die Abtretung beziehungsweise Löschung eines Grundbucheintrags geht.

Wenn Sie die Nebenkosten für den Kauf ermitteln, sollten Sie dabei allerdings beachten, dass die Notarkosten beim Immobilienkauf nicht die einzigen Nebenkosten sind – es genügt hier also nicht, lediglich die Notarkosten zu berechnen. Zusätzlich fällt Grunderwerbsteuer an, die je nach Bundesland unterschiedlich hoch ist, außerdem wird häufig eine Maklercourtage fällig. Da diese Kosten aber prozentual vom Kaufpreis festgelegt werden, lassen sie sich leicht selbst berechnen.

Gebühren für den Notar fallen übrigens nicht nur beim Kauf an, sondern auch bei Schenkungen oder einer anderweitigen Übertragung von Eigentumsrechten. Die Notarkosten bei einer Schenkung richten sich dabei nach dem Geschäftswert der Immobilie. Dieser Rechner bietet die Möglichkeit der Berechnung für Kauf, Grundschuldbestellung, Grundschuldabtretung und Löschung der Grundschuld.

Die Grundschuld ist die häufigste Form der Sicherheit, die eine Bank für ein Darlehen zur Immobilienfinanzierung fordert. Sie ersetzt mittlerweile fast vollständig die Hypothek als Sicherheit für einen Kredit. Im Gegensatz zur Hypothek ist die Grundschuld nicht an eine bestimmte Forderung gebunden. Damit kann der Käufer nach dem Abbezahlen des Darlehens diese Sicherheit ohne hohen bürokratischen Aufwand oder Kosten für einen neuen Kredit nutzen. Zudem ist die Frage der Haftung für den Eigentümer genau zu betrachten. Die Banken lassen sich in der Grundschuldbestellungsurkunde zusätzlich zur Sicherung des Geldbetrags durch das Grundstück oft noch weitere Sicherheiten einräumen, etwa die Übernahme der persönlichen Haftung mit dem gesamten Vermögen. Was die im Einzelfall getroffenen Regelungen für die Haftung bedeuten, kann zum Beispiel mit einem Rechtsanwalt geklärt werden.

Wenn das Darlehen abbezahlt ist, fragen sich viele, ob sie die Grundschuld dann löschen sollen.

Kann man über die Gebühren bei einem Notar verhandeln?

In einem aktuellen Fall waren ein Notar und ein Immobilienkaufmann wegen des Vorwurfs der Bestechlichkeit bzw. der Bestechung angeklagt. Der Immobilienkaufmann hatte dem Notar in Aussicht gestellt, ihn bevorzugt mit Beurkundungsvorgängen zu betreuen, wenn der Notar im Gegenzug nur die Hälfte der gesetzlich geforderten Gebühren geltend mache. Daraufhin hatte der Notar zwischen 2005 und 2009 die getroffene Abrede in 49 Fällen umgesetzt und jeweils nur die Hälfte der gesetzlichen Gebühren berechnet. Das LG Flensburg sprach die Angeklagten in erster Instanz aus Rechtsgründen frei, da es an einer Diensthandlung fehle, die der Notar pflichtwidrig vorgenommen bzw. unterlassen habe.

Wie kann ich Notarkosten sparen?

Tipp 2: Immer wieder schlagen Bauträger oder Verkäufer vor, das Immobiliengeschäft über ein sogenanntes Notaranderkonto abzuwickeln. Dabei wird der Kaufpreis auf ein Konto des Notars eingezahlt, der das Geld treuhänderisch verwaltet und nach der Eintragung ins Grundbuch an den neuen Eigentümer überweist. Für diese Dienstleistung verlangen die Notare eine Hebegebühr, die sich am Kaufpreis orientiert und schnell ein paar Hundert Euro betragen kann. Eine günstigere Alternative ist es, die Zahlungsvoraussetzungen im Kaufvertrag zu regeln. Dann gibt es keinen Grund für einen solch teuren Umweg. Der Notar prüft, ob diese Voraussetzungen eingehalten werden – ohne zusätzliche Kosten.

Tipp 3: Normalerweise wird beim Notar auch die Grundschuld zugunsten der finanzierenden Bank beurkundet. Die Bank sichert sich damit das Pfandrecht, wenn der Käufer seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Dieses Geschäft ist jedoch grundsätzlich nicht beurkundungspflichtig. Manche Banken geben sich damit zufrieden, dass ihr Grundschuldentwurf nur beglaubigt wird. Im Untersc hied zu einer Beurkundung, die, abhängig von der Höhe der Grundschuld, mehrere Hundert Euro kosten kann, werden für eine Beglaubigung maximal 130 Euro fällig.

Wie viel darf ein Notar verlangen?

Beim Immobilienkauf wird zwangsläufig ein Notar benötigt. Welche Kosten dabei anfallen und wie hoch diese sein können, erfahren Sie hier.

  • Wofür wird ein Notar beim Immobilienkauf oder -bau benötigt?
  • Wie hoch sind die Notarkosten in Österreich?
  • Welche Leistungen sind in den Notarkosten inklusive?
  • Wer zahlt Notar und grundbuchkosten?

    Sie haben sich für den Kauf einer Immobilie entschieden und haben Ihre Traumwohnung/Ihr Traumhaus über uns gefunden? Vom Kaufinteressenten an einer Immobilie bis zum Immobilieneigentümer trennt Sie jetzt nur noch ein wichtiger Schritt: Die notarielle Beurkundung.

    Wir kümmern uns um die Vorbereitung des Kaufvertrages durch ein Notariat und die Vereinbarung des Notartermins. In Deutschland ist es nämlich Pflicht, einen Immobilienkauf beim Notar beglaubigen zu lassen, andernfalls wäre der Vertrag ungültig. Dank unserer langjährigen Erfahrung verstehen wir die fachkundige Verhandlungsführung und stehen Ihnen gerne bei sämtlichen Fragen zur Seite.

    Sind Notare alle gleich teuer?

    Müssen Sie für einen Erbvertrag, einen Immobilienkaufvertrag oder eine andere Beurkundung die Dienste eines Notars in Anspruch nehmen, entstehen dadurch Kosten. Diese sollten Sie insbesondere beim Kauf von Grundstücken oder Wohnungen im Hinterkopf berücksichtigen.

    Doch wie lassen sich die Notarkosten berechnen? Kann ein Notar die Kosten bzw. Gebühren selbst festlegen? Und wie hoch fallen die Notarkosten bei einem Wohnungskauf aus? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert der nachfolgende Ratgeber.