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Wie lange darf man an Silvester in NRW knallen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie lange darf man an Silvester in NRW knallen?
  2. Ist Feuerwerk dieses Jahr erlaubt NRW?
  3. Ist es erlaubt an Silvester zu knallen?
  4. Wo ist knallen an Silvester verboten?
  5. Sind Böller 2023 erlaubt?
  6. Ist das Böllern an Silvester verboten?
  7. Ist dieses Jahr Feuerwerk erlaubt 2023?
  8. Ist knallen dieses Jahr verboten?
  9. Welche Strafe bei Böllerverbot?
  10. Wo darf man 2023 böllern?
  11. Werden 2023 Böller verkauft?
  12. Ist Feuerwerk privat erlaubt?
  13. Wird es ein Böllerverbot geben 2023?
  14. Was passiert wenn man mit Böller erwischt wird?
  15. Wird Silvester 2023 erlaubt?

Wie lange darf man an Silvester in NRW knallen?

Das deutschlandweite Böllerverbot ist zum Jahreswechsel 2022/2023 wieder aufgehoben. Überall ist Feuerwerk dann aber nicht erlaubt. Was gilt wo?

In den letzten beiden Jahren mussten die Menschen in Deutschland zu Silvester auf ein privates Feuerwerk verzichten. Gilt auch 2022 wieder ein Böllerverbot? Die aktuellen Regeln in den Bundesländern in Überblick. © Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Ist Feuerwerk dieses Jahr erlaubt NRW?

23.12.2022, 13:50 | Lesedauer: 5 Minuten

Feuerwerk ist an Silvester 2022 in den meisten NRW-Städten wieder erlaubt. Doch es gibt Ausnahmen.

Ist es erlaubt an Silvester zu knallen?

Nach zwei Jahren mit Verkaufsverboten hofft die Feuerwerkbranche zu diesem Silvester wieder auf einen Lichtblick. Doch Gegner des jährlichen Licht- und Knallspektakels möchten Raketen und Böller verhindern. So fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gemeinsam mit Umwelt-, Ärzte- und Tierschutzverbänden ein sofortiges Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk.

In den vergangenen zwei Jahren war wegen der Corona-Pandemie der Verkauf von Silvesterfeuerwerk deutschlandweit untersagt, zugleich galt ein An- und Versammlungsverbot für Silvester und Neujahr. Ziel dieser Maßnahme war es damals, die durch Corona belasteten Krankenhäuser vor Überlastung zu schützen – unter anderem, indem Verletzungen beim Abbrennen von Feuerwerk in der Silvesternacht verhindert werden.

Wo ist knallen an Silvester verboten?

Nach zwei Jahren ohne legalen Raketen- und Böllerverkauf wird Silvester 2022/23 voraussichtlich wieder lauter und bunter. Die Feuerwerk-Industrie rechnet mit einem ähnlichen Silvesterumsatz wie vor der Corona-Pandemie.

Welche Städte Böllerverbotszonen eingerichet haben, haben wir hier in einer Auswahl zusammengestellt:

Sind Böller 2023 erlaubt?

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) teilt auf ihrer Webseite mit, dass in diesem Jahr zum jetzigen Zeitpunkt kein generelles Feuerwerksverbot für Silvester 2022/2023 geplant ist. Der Kauf und die Verwendung von Feuerwerkskörpern sind damit im Rahmen der geltenden Gesetze wieder möglich.

Zwar besteht in Deutschland dieses Jahr kein generelles Feuerwerksverbot. Einzelne Gemeinden oder Städte können aber lokal geltende Verbote verhängen. Auch räumlich begrenzte Feuerwerksverbote innerhalb von Städten (z.B. in der Altstadt) sind möglich. Zudem dürfen laut § 23 Abs. 1 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz (1. SprengV) in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen keine Feuerwerkskörper gezündet werden. Im Zweifel sollte man sich also bei den Behörden vor Ort informieren, wie die Regelungen für Silvester 2022/2023 sind.

Ist das Böllern an Silvester verboten?

Der Senat hatte 2019 erstmals Böllerverbotszonen erlassen, Absperrgitter aufgestellt und dort Hunderte Polizisten postiert, die den Zugang kontrollierten. Zuvor habe es dort immer wieder Verletzungen und Auseinandersetzungen gegeben. Die Verbote hätten sich bewährt.

Zum Jahreswechsel 2021/22 war wegen der Corona-Pandemie der Kauf von Feuerwerkskörpern in ganz Deutschland verboten, zusätzlich richtete der Berliner Senat 54 Verbotszonen auf großen Plätzen, Straßen und in Parks ein, in denen Feuerwerk und auch der Aufenthalt untersagt waren. So ein Verbot sei aber nur möglich bei der Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite, erklärte der Senat.

Die gibt es nun nicht mehr. Ein Verkaufsverbot und ein An- und Versammlungsverbot für Silvester und Neujahr sind nicht absehbar. 2020 und 2021 waren sie zum Jahreswechsel verhängt worden, um die Krankenhäuser in der Corona-Pandemie vor Überlastung zu schützen - unter anderem, indem Verletzungen beim Abbrennen von Feuerwerk in der Silvesternacht verhindert werden. Die Entscheidung über ein Böllerverbot zu Silvester liegt nun nach Auskunft des Bundesumweltministeriums bei den Städten und Landkreisen.

In mehreren Großstädten Nordrhein-Westfalens soll es an Silvester aus Sicherheitsgründen eine Böllerverbotszone geben. Von den zehn größten Städten des bevölkerungsreichsten Bundeslandes haben dies Köln, Düsseldorf und Bielefeld vor, wie eine dpa-Umfrage ergab. So werde es etwa in Düsseldorf auch in diesem Jahr zum Jahreswechsel ein Mitführ- und Abbrennverbot für Feuerwerkskörper in der Altstadt geben, sagte eine Sprecherin der Landeshauptstadt.

Ist dieses Jahr Feuerwerk erlaubt 2023?

Das deutschlandweite Böllerverbot ist zum Jahreswechsel 2022/2023 wieder aufgehoben. Überall ist Feuerwerk dann aber nicht erlaubt. Was gilt wo?

In den letzten beiden Jahren mussten die Menschen in Deutschland zu Silvester auf ein privates Feuerwerk verzichten. Gilt auch 2022 wieder ein Böllerverbot? Die aktuellen Regeln in den Bundesländern in Überblick. © Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Ist knallen dieses Jahr verboten?

Nach zwei Jahren ohne legalen Raketen- und Böllerverkauf wird Silvester 2022/23 voraussichtlich wieder lauter und bunter. Die Feuerwerk-Industrie rechnet mit einem ähnlichen Silvesterumsatz wie vor der Corona-Pandemie.

Welche Städte Böllerverbotszonen eingerichet haben, haben wir hier in einer Auswahl zusammengestellt:

Welche Strafe bei Böllerverbot?

Immer zum Jahresende gelangen vermehrt nicht zugelassene Feuerwerks- und Knallkörper nach Deutschland, besonders aus der Republik Polen und der Tschechischen Republik. Die oft mangelhafte Verarbeitung und der teils verarbeitete Industriesprengstoff können zu lebensbedrohlichen Verletzungen führen, selbst bei korrekter Anwendung.

Daher gilt:

Wo darf man 2023 böllern?

Vom 29. Dezember bis zum 31. Dezember werden in Deutschland Feuerwerkskörper der Klasse II verkauft. Unter die Klasse fallen die gängigen Silvester-Raketen, die erst ab dem 18 Lebensjahr erworben werden dürfen. Die Verbote der letzten zwei Jahre konnten nur aufgrund der Feststellung einer „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ verhängt werden. Da es diese nicht mehr gibt, sind Verkaufsverbot und ein An- und Versammlungsverbot für Silvester und Neujahr nicht absehbar. Die Entscheidung über ein Böllerverbot an Silvester liegt laut Bundesumweltministerium bei den Städten und Landkreisen.

Einige Städte haben über die bundesweiten Feuerwerksregelungen an Silvester weitere Einschränkungen und Verbote geplant. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und Böllern ist in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen, Reet- und Fachwerkhäusern und besonders gefährdeten Objekten verboten. Diese weiteren Einschränkungen gelten in den Ländern.

In Berlin ist das Böllern in einigen Bereichen verboten. So gibt es wie in den vergangenen Jahren auch auf dem Alexanderplatz eine Böllerverbotszone. Auch im Steinmetzkiez in Schöneberg, nahe der Pallasstraße und in einigen Straßen von Alt-Moabit gilt ein Verbot, wie die Berliner Innenverwaltung rbb24 mitteilte. Eine endgültige Entscheidung muss allerdings noch getroffen werden. In diesen Bereichen ginge es besonders chaotisch zu. Feuerwerksverletzungen, körperlichen Auseinandersetzungen, Angriffe auf Rettungs- und Einsatzkräfte und Landfriedensbrüchen seien in diesen dort oft vorgekommen.

In Brandenburg soll es zu keinen größeren Verboten für privates Feuerwerk kommen, wie rbb24 weiter berichtete. So würde es in Cottbus zu den üblichen Beschränkungen kommen. Das bedeutet: keine Feuerwerke rund um medizinische Einrichtungen, Pflegeheime oder Tierparks. Auch Brandenburg an der Havel verzichtet auf Verbote, da es keine gesetzliche Grundlage dafür gibt.

Auch in Sachsen ist das Böllern wieder größtenteils möglich. Eine Sprecherin des sächsischen Sozialministeriums teilte nach Stand 12. November auf Nachfrage von dpa mit, dass noch keine Einschränkungen zum Jahreswechsel geplant sein.

Werden 2023 Böller verkauft?

Vom 29. Dezember bis zum 31. Dezember werden in Deutschland Feuerwerkskörper der Klasse II verkauft. Unter die Klasse fallen die gängigen Silvester-Raketen, die erst ab dem 18 Lebensjahr erworben werden dürfen. Die Verbote der letzten zwei Jahre konnten nur aufgrund der Feststellung einer „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ verhängt werden. Da es diese nicht mehr gibt, sind Verkaufsverbot und ein An- und Versammlungsverbot für Silvester und Neujahr nicht absehbar. Die Entscheidung über ein Böllerverbot an Silvester liegt laut Bundesumweltministerium bei den Städten und Landkreisen.

Einige Städte haben über die bundesweiten Feuerwerksregelungen an Silvester weitere Einschränkungen und Verbote geplant. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und Böllern ist in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen, Reet- und Fachwerkhäusern und besonders gefährdeten Objekten verboten. Diese weiteren Einschränkungen gelten in den Ländern.

In Berlin ist das Böllern in einigen Bereichen verboten. So gibt es wie in den vergangenen Jahren auch auf dem Alexanderplatz eine Böllerverbotszone. Auch im Steinmetzkiez in Schöneberg, nahe der Pallasstraße und in einigen Straßen von Alt-Moabit gilt ein Verbot, wie die Berliner Innenverwaltung rbb24 mitteilte. Eine endgültige Entscheidung muss allerdings noch getroffen werden. In diesen Bereichen ginge es besonders chaotisch zu. Feuerwerksverletzungen, körperlichen Auseinandersetzungen, Angriffe auf Rettungs- und Einsatzkräfte und Landfriedensbrüchen seien in diesen dort oft vorgekommen.

In Brandenburg soll es zu keinen größeren Verboten für privates Feuerwerk kommen, wie rbb24 weiter berichtete. So würde es in Cottbus zu den üblichen Beschränkungen kommen. Das bedeutet: keine Feuerwerke rund um medizinische Einrichtungen, Pflegeheime oder Tierparks. Auch Brandenburg an der Havel verzichtet auf Verbote, da es keine gesetzliche Grundlage dafür gibt.

Auch in Sachsen ist das Böllern wieder größtenteils möglich. Eine Sprecherin des sächsischen Sozialministeriums teilte nach Stand 12. November auf Nachfrage von dpa mit, dass noch keine Einschränkungen zum Jahreswechsel geplant sein.

Ist Feuerwerk privat erlaubt?

Feuerwerkskörper sind pyrotechnische Gegenstände, die dem deutschen Sprengstoffgesetz (SprengG) unterliegen. Hierin sowie in der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz (1. SprengV) finden sich die gesetzlichen Regelungen für den Verkauf und Gebrauch von Feuerwerkskörpern. Auf Landesebene existieren in Ergänzung dazu weitere Vorschriften, etwa die Regelungen der Landesimmissionsschutzgesetze Brandenburg.

Wird es ein Böllerverbot geben 2023?

Gut 70 Prozent der Erwachsenen in Deutschland befürworten an Silvester Böllerverbotszonen einzurichten. Das ergibt eine repräsentative YouGov-Umfrage. 22 Prozent haben sich dagegen ausgesprochen. Viele Städte planen erneut Verbotszonen.

Wie es die einzelnen Bundesländer und ihre Großstädte dieses Jahr handhaben wollen, erfahrt ihr hier:

  • Das sind die Regeln in Baden-Württemberg
  • Das sind die Regeln in Rheinland-Pfalz
  • Das sind die Regeln in Nordrhein-Westfalen

Was passiert wenn man mit Böller erwischt wird?

Stand: 30.12.2021 14:33 Uhr

An öffentlichen Plätzen gilt dieses Silvester in ganz Deutschland ein Böllerverbot. Auch der Verkauf ist nicht erlaubt. Der Zoll hat jedoch in diesem Jahr deutlich mehr Menschen als im vergangenen Jahr erwischt, die nicht zugelassene Böller aus Polen mitbringen wollten.

Wird Silvester 2023 erlaubt?

Vom 29. Dezember bis zum 31. Dezember werden in Deutschland Feuerwerkskörper der Klasse II verkauft. Unter die Klasse fallen die gängigen Silvester-Raketen, die erst ab dem 18 Lebensjahr erworben werden dürfen. Die Verbote der letzten zwei Jahre konnten nur aufgrund der Feststellung einer „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ verhängt werden. Da es diese nicht mehr gibt, sind Verkaufsverbot und ein An- und Versammlungsverbot für Silvester und Neujahr nicht absehbar. Die Entscheidung über ein Böllerverbot an Silvester liegt laut Bundesumweltministerium bei den Städten und Landkreisen.

Einige Städte haben über die bundesweiten Feuerwerksregelungen an Silvester weitere Einschränkungen und Verbote geplant. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und Böllern ist in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen, Reet- und Fachwerkhäusern und besonders gefährdeten Objekten verboten. Diese weiteren Einschränkungen gelten in den Ländern.

In Berlin ist das Böllern in einigen Bereichen verboten. So gibt es wie in den vergangenen Jahren auch auf dem Alexanderplatz eine Böllerverbotszone. Auch im Steinmetzkiez in Schöneberg, nahe der Pallasstraße und in einigen Straßen von Alt-Moabit gilt ein Verbot, wie die Berliner Innenverwaltung rbb24 mitteilte. Eine endgültige Entscheidung muss allerdings noch getroffen werden. In diesen Bereichen ginge es besonders chaotisch zu. Feuerwerksverletzungen, körperlichen Auseinandersetzungen, Angriffe auf Rettungs- und Einsatzkräfte und Landfriedensbrüchen seien in diesen dort oft vorgekommen.

In Brandenburg soll es zu keinen größeren Verboten für privates Feuerwerk kommen, wie rbb24 weiter berichtete. So würde es in Cottbus zu den üblichen Beschränkungen kommen. Das bedeutet: keine Feuerwerke rund um medizinische Einrichtungen, Pflegeheime oder Tierparks. Auch Brandenburg an der Havel verzichtet auf Verbote, da es keine gesetzliche Grundlage dafür gibt.

Auch in Sachsen ist das Böllern wieder größtenteils möglich. Eine Sprecherin des sächsischen Sozialministeriums teilte nach Stand 12. November auf Nachfrage von dpa mit, dass noch keine Einschränkungen zum Jahreswechsel geplant sein.