:

Was zahlt die AOK bei Zahnersatz Härtefall?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was zahlt die AOK bei Zahnersatz Härtefall?
  2. Was zählt zum Einkommen bei Härtefall Zahnersatz 2021?
  3. Was zahlt die AOK bei einem Gebiss?
  4. Wie wird der Härtefall bei Zahnersatz berechnet?
  5. Wer entscheidet über Härtefall?
  6. Wer hat Anspruch auf Härtefall?
  7. Wann zahlt die Krankenkasse 100 Zahnersatz?
  8. Was kostet ein Gebiss für oben und unten?
  9. Was tun wenn man Zahnersatz nicht bezahlen kann?
  10. Was ändert sich bei Zahnersatz 2023?
  11. Wie hoch ist der Eigenanteil bei einer Vollprothese?
  12. Was kostet das billigste Gebiss?
  13. Wie komme ich an kostenlosen Zahnersatz?
  14. Was ist wenn ich mir Zahnersatz nicht leisten kann?
  15. Wie viel kostet ein komplett neues Gebiss?

Was zahlt die AOK bei Zahnersatz Härtefall?

Die AOK Sachsen-Anhalt bezuschusst die Kosten für Zahnersatz mit einem festen Betrag, dem sogenannten Festzuschuss. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach dem zahnärztlichen Befund.

Der Festzuschuss wird für medizinisch notwendigen Zahnersatz (zum Beispiel Kronen, Brücken, Teil- und Vollprothesen) im Rahmen der Regelversorgung gezahlt und richtet sich nach dem zahnärztlichen Befund. Die Höhe des Zuschusses ist abhängig davon, ob Sie regelmäßig die Vorsorge bei Ihrer Zahnärztin oder Ihrem Zahnarzt wahrgenommen haben.

Was zählt zum Einkommen bei Härtefall Zahnersatz 2021?

Wenn Mitglieder mit einem geringen Einkommen Zahnersatz benötigen, dann unterstützt die Barmer sie mit einem zusätzlichen Festzuschuss. Auf diese Weise erhalten sie die Regelversorgung komplett kostenfrei.

Was zahlt die AOK bei einem Gebiss?

Dies ist eine Leistung der folgenden AOKs:

  • AOK Baden-Württemberg
  • AOK Bayern
  • AOK Bremen/Bremerhaven
  • AOK Hessen
  • AOK Niedersachsen
  • AOK Nordost
  • AOK NordWest
  • AOK PLUS
  • AOK Rheinland/Hamburg
  • AOK Rheinland-Pfalz/Saarland
  • AOK Sachsen-Anhalt

Reicht eine Füllung nicht mehr aus, um einen Schaden am Zahn zu beheben, ist Zahnersatz gefragt. Die AOK bezuschusst die Kosten für medizinisch notwendigen Zahnersatz mit einem festen Betrag, der vom Befund abhängt. Dieser sogenannte Festzuschuss erhöht sich, wenn Sie mit dem Bonusheft eine regelmäßige Vorsorge nachweisen können.

  • Zahnersatz: Diese Formen gibt es
  • Zahnersatz: Pflege der „Dritten“
  • Zahnersatz und Kosten: Das zahlt die AOK
  • Bonusheft: höherer Festzuschuss durch Vorsorge
  • Höherer Festzuschuss beim Zahnersatz im Rahmen der Härtefallregelung
  • Ab wann Zahnarztpraxen den Heil- und Kostenplan digital einreichen
  • Zahnersatz: Sonderregelung in der Coronakrise
  • Wie unterstützt mich meine AOK beim Zahnersatz?

Wie wird der Härtefall bei Zahnersatz berechnet?

Mitglieder erhalten von ihrer gesetzlichen Krankenkasse genau festgelegte Beträge für den Zahnersatz. Diese Festzuschüsse richten sich nach dem jeweils vorliegenden Befund des Zahnarztes. Patienten, bei denen eine sogenannte unzumutbare Belastung vorliegt, können in Ausnahmefällen einen höheren Zuschuss beantragen und bekommen.

Wer entscheidet über Härtefall?

Im Normalfall übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung einen Festzuschuss in Höhe von 60 Prozent der Kosten für die Regelversorgung mit notwendigem Zahnersatz. Regelversorgung bedeutet eine zweckmäßige, ausreichende und wirtschaftliche Versorgung mit Zahnersatz. Darunter fallen Kronen, Brücken und Prothesen, je nach Befund in einer festgelegten Ausführung. Die restlichen 40 Prozent der Kosten trägt der Versicherte als Eigenanteil selbst. Geringverdiener und Menschen in finanziell schwierigen Lebensphasen müssen jedoch nicht auf Zahnersatz verzichten. Wenn die eigene Zuzahlung zum Zahnersatz eine finanziell unzumutbare Belastung in einer besonderen Lebenssituation darstellt, können Patienten als Härtefall von ihrem Eigenanteil befreit werden. Bei einem erfolgreichen Antrag auf Härtefallregelung übernimmt die Krankenkasse bis zu 100 Prozent der anfallenden Kosten für Zahnersatz. 

Als Härtefall gilt, wer die monatliche Einkommensgrenze von 1.316 Euro brutto nicht überschreitet (alle Werte Stand 2021). Wer mit Angehörigen wie Ehegatten, eingetragenem gleichgeschlechtlichem Lebenspartner oder familienversichertem Kind zusammenlebt, hat eine höhere Bemessungsgrenze von 1.809,50 Euro. Für jeden im Haushalt lebenden weiteren Angehörigen erhöht sich die Einkommensgrenze um weitere 329 Euro. Anspruch auf die Behandlung als Härtefall haben außerdem Hartz-IV-Empfänger, die Bezieher von BAföG, Sozialhilfe, Kriegsopferfürsorge und der Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung. Die Härtefallregelung gilt auch für Heimbewohner, deren Unterbringungskosten von einem sozialen Träger übernommen werden. Versicherte, die bereits von der Zuzahlung zu Arzneimitteln befreit sind, gelten nicht automatisch als Härtefall. Für die vollständige Kostenübernahme von Zahnersatz muss immer ein gesonderter Antrag gestellt werden.

Wer hat Anspruch auf Härtefall?

Im Normalfall übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung einen Festzuschuss in Höhe von 60 Prozent der Kosten für die Regelversorgung mit notwendigem Zahnersatz. Regelversorgung bedeutet eine zweckmäßige, ausreichende und wirtschaftliche Versorgung mit Zahnersatz. Darunter fallen Kronen, Brücken und Prothesen, je nach Befund in einer festgelegten Ausführung. Die restlichen 40 Prozent der Kosten trägt der Versicherte als Eigenanteil selbst. Geringverdiener und Menschen in finanziell schwierigen Lebensphasen müssen jedoch nicht auf Zahnersatz verzichten. Wenn die eigene Zuzahlung zum Zahnersatz eine finanziell unzumutbare Belastung in einer besonderen Lebenssituation darstellt, können Patienten als Härtefall von ihrem Eigenanteil befreit werden. Bei einem erfolgreichen Antrag auf Härtefallregelung übernimmt die Krankenkasse bis zu 100 Prozent der anfallenden Kosten für Zahnersatz. 

Als Härtefall gilt, wer die monatliche Einkommensgrenze von 1.316 Euro brutto nicht überschreitet (alle Werte Stand 2021). Wer mit Angehörigen wie Ehegatten, eingetragenem gleichgeschlechtlichem Lebenspartner oder familienversichertem Kind zusammenlebt, hat eine höhere Bemessungsgrenze von 1.809,50 Euro. Für jeden im Haushalt lebenden weiteren Angehörigen erhöht sich die Einkommensgrenze um weitere 329 Euro. Anspruch auf die Behandlung als Härtefall haben außerdem Hartz-IV-Empfänger, die Bezieher von BAföG, Sozialhilfe, Kriegsopferfürsorge und der Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung. Die Härtefallregelung gilt auch für Heimbewohner, deren Unterbringungskosten von einem sozialen Träger übernommen werden. Versicherte, die bereits von der Zuzahlung zu Arzneimitteln befreit sind, gelten nicht automatisch als Härtefall. Für die vollständige Kostenübernahme von Zahnersatz muss immer ein gesonderter Antrag gestellt werden.

Wann zahlt die Krankenkasse 100 Zahnersatz?

Zahnersatz zum Nulltarif bedeutet eine Versorgung mit Kronen, Brücken oder Prothesen ohne eigene Zuzahlung. Das ist normalerweise nur in finanziellen Härtefällen möglich, wenn die Krankenkasse bei Geringverdienern 100 Prozent der Kosten der Regelversorgung zahlt. Unter bestimmten Voraussetzungen ist das aber auch unabhängig vom Einkommen möglich.

Erstens: Es wird preiswerter Zahnersatz aus dem Ausland verwendet. Zweitens: Die Behandlung ist auf die Standardtherapie beschränkt, also auf das, was als Regelversorgung definiert ist. Drittens: Das Bonusheft muss lückenlos über zehn Jahre geführt sein (erhöht den Zuschuss der Krankenkasse auf 75 Prozent). Die größte Kostenersparnis ergibt sich durch das ausländische Labor.

Was kostet ein Gebiss für oben und unten?

Zahnprothesen kosten zwar etwas weniger als Brücken, doch dafür bieten sie weniger Tragekomfort und haben eine kürzere Haltbarkeit. Für die Teilprothesen wiederum spricht, dass sie außerhalb des Mundes gut zu reinigen sind und beim Verlust weiterer Zähne unkompliziert erweitert werden können.

Sollten im Kiefer bereits nahezu alle Zähne verloren gegangen sein, bringt eine Vollprothese den selbstbewussten Biss zurück. Mit Implantaten lässt sich ein fester Sitz der Prothese erreichen, der die Kaukraft enorm verbessern kann.

Was tun wenn man Zahnersatz nicht bezahlen kann?

Den doppelten Festzuschuss und damit eine volle Kostenübernahme beim Basis-Zahnersatz erhalten Menschen mit besonders geringem Einkommen.

Für 2023 ist die Grenze der monatlichen Bruttoeinnahmen auf 1.358 Euro festgelegt. Mit einem Angehörigen erhöht sich diese Grenze auf 1.867,25 Euro, für jeden weiteren im Haushalt lebenden Angehörigen um weitere 339,50 Euro. Angehörige im Sinne der Härtefallregelung sind Eheleute und gleichgeschlechtliche Lebenspartner:innen nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz sowie familienversicherte Kinder.

Anspruchsberechtigt sind außerdem Bezieher:innen von BAföG, Sozialhilfe, Hartz IV, Kriegsopferfürsorge und Grundsicherung im Alter. Ebenso berechtigt sind Heimbewohner:innen, deren Unterbringung die Sozialhilfe oder die Kriegsopferfürsorge trägt.

Was ändert sich bei Zahnersatz 2023?

Die Regelversorgung ist die medizinisch günstigste Variante, einen Zahn zweckmäßig zu versorgen und wurde von dem Gemeinsamen Bundesausschuss der Zahnärzte und Krankenkassen 2005 festgelegt. Für jeden Befund gibt es eine festgelegte Versorgung, die von der Krankenversicherung ab Januar 2022 mit 60 % - 75 % bezuschusst wird.

Heutzutage wird die Regelversorgung in der Realität so gut wie nie angewendet, da bei fast allen Behandlungen Abweichungen, entweder beim Material oder Versorgungsart erfolgen. Weicht man auch nur in einem kleinen Punkt von der vorgegebenen Regelversorgung ab.

Wie hoch ist der Eigenanteil bei einer Vollprothese?

Je nachdem, welche Stellen in Ihrem Gebiss ersetzt werden müssen, unterscheidet man zunächst zwischen Zahnprothesen für Oberkiefer und Unterkiefer. Dabei kommt es auch darauf an, wie viele natürliche Zähne bei Ihnen fehlen. Der Zahnarzt bespricht mit Ihnen vor der Behandlung ausführlich die unterschiedlichen Zahnersatz-Möglichkeiten und Kosten. 

Bei den klassischen Zahnprothesen handelt es sich um Zahnersatz, den Sie herausnehmen können, zum Beispiel, um ihn zu reinigen. Fehlen Ihnen im Ober- oder Unterkiefer alle Zähne, schlägt Ihnen Ihr Zahnarzt zum Beispiel eine Total- oder Vollprothese mit Gaumenplatte aus Metall vor. 

Was kostet das billigste Gebiss?

Je nachdem, welche Stellen in Ihrem Gebiss ersetzt werden müssen, unterscheidet man zunächst zwischen Zahnprothesen für Oberkiefer und Unterkiefer. Dabei kommt es auch darauf an, wie viele natürliche Zähne bei Ihnen fehlen. Der Zahnarzt bespricht mit Ihnen vor der Behandlung ausführlich die unterschiedlichen Zahnersatz-Möglichkeiten und Kosten. 

Bei den klassischen Zahnprothesen handelt es sich um Zahnersatz, den Sie herausnehmen können, zum Beispiel, um ihn zu reinigen. Fehlen Ihnen im Ober- oder Unterkiefer alle Zähne, schlägt Ihnen Ihr Zahnarzt zum Beispiel eine Total- oder Vollprothese mit Gaumenplatte aus Metall vor. 

Wie komme ich an kostenlosen Zahnersatz?

Zahnersatz zum Nulltarif bedeutet eine Versorgung mit Kronen, Brücken oder Prothesen ohne eigene Zuzahlung. Das ist normalerweise nur in finanziellen Härtefällen möglich, wenn die Krankenkasse bei Geringverdienern 100 Prozent der Kosten der Regelversorgung zahlt. Unter bestimmten Voraussetzungen ist das aber auch unabhängig vom Einkommen möglich.

Erstens: Es wird preiswerter Zahnersatz aus dem Ausland verwendet. Zweitens: Die Behandlung ist auf die Standardtherapie beschränkt, also auf das, was als Regelversorgung definiert ist. Drittens: Das Bonusheft muss lückenlos über zehn Jahre geführt sein (erhöht den Zuschuss der Krankenkasse auf 75 Prozent). Die größte Kostenersparnis ergibt sich durch das ausländische Labor.

Was ist wenn ich mir Zahnersatz nicht leisten kann?

zuletzt aktualisiert 20.07.2022

Bei einem zahnlosen Kiefer ist ein neues Gebiss oft eine besonders langwierige aber auch schmerzhafte Behandlung. Die moderne All-on-4 Methode verspricht jedoch einen komplett neuen Zahnersatz an nur einem Tag. Wenn man an die herkömmlichen Behandlungsmethoden bei Zahnprothesen denkt, fragt man sich automatisch: ist das überhaupt möglich?

In unserem ausführlichen Ratgeber erfahren Sie, was es mit dieser Methode auf sich hat und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen. Darüber hinaus informieren wir Sie über die genaue Behandlung und welche Vor- und Nachteile die All-on-4-Methode mit sich bringt.

„All-on-4“ ist ein innovatives Konzept der Firma Nobel Biocare - auf 4 Implantaten werden sofort während nur einer einzigen Sitzung feste Zähne befestigt.

Viele Zahnärzte arbeiten bereits erfolgreich mit dieser Methode. Möglich machen das speziell entwickelte Implantate, die in jeder Knochenstruktur eine hohe Stabilität gewähren.

Die optimale Vorbereitung der notwendigen Operation ist hierbei sehr entscheidend. Mit dreidimensionalen Röntgenbildern und sehr kleinen Schnitten hält man die Belastung für den Körper so gering wie möglich.

Wie viel kostet ein komplett neues Gebiss?

zuletzt aktualisiert 20.07.2022

Bei einem zahnlosen Kiefer ist ein neues Gebiss oft eine besonders langwierige aber auch schmerzhafte Behandlung. Die moderne All-on-4 Methode verspricht jedoch einen komplett neuen Zahnersatz an nur einem Tag. Wenn man an die herkömmlichen Behandlungsmethoden bei Zahnprothesen denkt, fragt man sich automatisch: ist das überhaupt möglich?

In unserem ausführlichen Ratgeber erfahren Sie, was es mit dieser Methode auf sich hat und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen. Darüber hinaus informieren wir Sie über die genaue Behandlung und welche Vor- und Nachteile die All-on-4-Methode mit sich bringt.

„All-on-4“ ist ein innovatives Konzept der Firma Nobel Biocare - auf 4 Implantaten werden sofort während nur einer einzigen Sitzung feste Zähne befestigt.

Viele Zahnärzte arbeiten bereits erfolgreich mit dieser Methode. Möglich machen das speziell entwickelte Implantate, die in jeder Knochenstruktur eine hohe Stabilität gewähren.

Die optimale Vorbereitung der notwendigen Operation ist hierbei sehr entscheidend. Mit dreidimensionalen Röntgenbildern und sehr kleinen Schnitten hält man die Belastung für den Körper so gering wie möglich.