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Was tun bei fahrpreisnacherhebung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was tun bei fahrpreisnacherhebung?
  2. Wie hoch ist eine fahrpreisnacherhebung?
  3. Wo kann ich meine DB Strafe bezahlen?
  4. Kann man sein Zugticket nachreichen?
  5. Wie kann ich die Deutsche Bahn kontaktieren?
  6. Was passiert wenn man die 60 Euro nicht bezahlt?
  7. Wie viel kostet Schwarzfahren im ICE?
  8. Was passiert wenn man 60 € Schwarzfahren nicht bezahlt?
  9. Wie lange hat man Zeit sein Ticket Nachzeigen?
  10. Was kostet Fahren ohne Fahrkarte?
  11. Wie kann man DB kontaktieren E-Mail?
  12. Ist 0302970 kostenlos?
  13. Wie viel kostet Schwarzfahren 2023?
  14. Wie lange werden die Daten der Schwarzfahren gespeichert?
  15. Wie fährt man am besten im ICE schwarz?

Was tun bei fahrpreisnacherhebung?

Wenn Sie Ihr Abo-Ticket bei der Kontrolle nicht vorlegen können, z.B. weil Sie es zu Hause vergessen haben, können Sie es im Kundencenter des betroffenen Verkehrsunternehmens nachzeigen. Dies gilt aber nur, wenn das Ticket auf Ihren Namen ausgestellt ist, also nicht übertragbar ist! Die Nachzeige-Frist steht auf dem Beleg, den Sie bei der Kontrolle erhalten. Übertragbare Tickets, Einzel- und Mehrfachtickets können nicht nachgezeigt werden.

Tipp: Es empfiehlt sich, sofern es eine Wahlmöglichkeit gibt, bei einem Abonnementabschluss genau zu prüfen, ob ein übertragbares oder ein auf Sie persönlich ausgestelltes Ticket besser zu Ihren Bedürfnissen passt. Der Vorteil eines übertragbaren Tickets, dass auch andere damit fahren können, kehrt sich im Fall der Kontrolle bei Vergessen zu einem Nachteil um. Ein Nachzeigen eines übertragbaren Tickets ist nicht möglich und es wird das volle erhöhte Beförderungsentgelt von 60,00 € fällig.

Kann eine Chip-Karte oder ein E-Ticket bei der Kontrolle nicht eingelesen werden, wird ebenfalls zunächst eine Strafe erhoben. Wer innerhalb der Zahlungsfrist nachweisen kann, dass sein Ticket gültig war, muss nicht zahlen. Die Bestätigung stellt das Verkehrsunternehmen aus, von dem Sie Ihr Ticket haben. Den Nachweis müssen Sie an das Unternehmen schicken, das die Strafe verlangt.

Sie sind nach den Allgemeine Beförderungsbedingungen verpflichtet, Ihren Fahrausweis unverzüglich nach Betreten der Betriebsanlagen bzw. nach Einstieg in Bus oder Bahn zu entwerten. Bitte beachten Sie, dass bereits das Abstellen von Gepäck, das vorherige Einnehmen eines Sitzplatzes oder das Sichern von Kinderwagen oder Fahrrad u. U. einer Unverzüglichkeit der Entwertung entgegenstehen und im Zweifel dazu führen können, dass ein erhöhtes Beförderungsentgelt von Ihnen verlangt wird. Im Schienenpersonenverkehr (Regionalzug bzw. -bahn, S-Bahn) ist eine Entwertung im Fahrzeug bis auf wenige Ausnnahmen nicht möglich. Hier sollten Sie bereits am Aufgang zu Ihrem Gleis bzw. am Gleis selbst Ihren Fahrschein vor Zustieg an einem aufgestellten Gerät entwerten.

Tipp: Prüfen Sie nach Kauf eines Tickets aus dem Automaten genau, ob dieses noch entwertet werden muss oder zum sofortigen Fahrtantritt bereits entwertet ausgegeben wurde. Stempeln Sie ein bereits entwertetes Ticket erneut oder entwerten Sie ein Ticket, welches noch hätte entwertet werden müssen, nicht, riskieren Sie eine Fahrpreisnacherhebung bei der Kontrolle. Gegebenenfalls können Sie im Kaufvorgang auch "unentwertet" als Option am Bildschirm wählen.

Gerade mit einem E-Ticket passiert es leicht, wird keine gewohnte Strecke gefahren, dass Unklarheit darüber besteht, ob sich das Fahrtziel noch im Geltungsbereich der Chipkarte befindet oder nicht. Unsere Empfehlung: Machen Sie sich vor Fahrtantritt im Zweifelsfall bei dem Verkehrsunternehmen schlau, welches Ihnen das Ticket ausgestellt hat. Bereits wenn Sie eine Station über den Geltungsbereich Ihres Tickets hinausfahren, kann dies eine Fahrpreisnacherhebung über 60,00 € nach sich ziehen, wenn Sie außerhalb des Tarifgebietes Ihres Tickets kontrolliert werden.

Wenn Sie aufgrund einer technischen Störung eines Automaten keinen Fahrschein lösen können, sind Sie verpflichtet, andere Automaten zu suchen, auch auf anderen Bahnsteigen und im Gebäude. Oder gibt es einen Schalter in der Nähe? Ist das nicht der Fall, sollten Sie die Automatennummer, den Standort und den Zeitpunkt notieren. Auf den meisten Automaten ist eine Servicenummer angegeben, die Sie anrufen sollten, um die Störung zu melden.

Nach dem Betreten des Fahrzeugs sollten Sie sich unaufgefordert beim Kontroll- und Servicepersonal mit dem Hinweis auf die Störung melden. Da das Personal Ihre Aussage zu diesem Zeitpunkt nicht überprüfen kann, kann es Ihnen eine Fahrpreisnacherhebung oder ein erhöhtes Beförderungsgeld in Höhe von 60 Euro auferlegen.

Sollten alle Automaten im Fahrzeug defekt sein, gilt dasselbe: Dokumentieren Sie den Defekt und wenden Sie sich von sich aus an das Zugpersonal. Aber Vorsicht: Automaten in den Fahrzeugen sind eher die Ausnahmen. Außerden gibt es oft Probleme, weil diese nur ein begrenztes Ticket-Angebot bieten und in der Regel weniger Zahlungsmittel annehmen (nur passendes Münzgeld oder aufgeladene Geldkarte). Wenn das letzte Eurostück durchfällt oder die Karte wegen eines kleinen Kratzers nicht eingelesen werden kann, ist das noch keine Automatenstörung. Die Schlichtungsstelle Nahverkehr rät, wenn irgend möglich lieber vorher Tickets zu besorgen und sich nicht auf die Automaten im Fahrzeug zu verlassen. Sonst kann es auch in dem Fall zu "Strafzetteln" kommen.

Wenn Sie das erhöhte Beförderungsentgelt für ungerecht halten, sollten Sie sich dagegen wehren. Alle wichtigen Angaben stehen auf dem Beleg, den Sie bei der Kontrolle erhalten. Auf dem Beleg finden Sie die Adresse, das Aktenzeichen und die Zahlungs- oder Einspruchsfrist. Wichtig: Der Kontrolltag zählt bei der Frist schon mit!

Lehnt das Verkehrsunternehmen den Einspruch ab, können Fahrgäste ihren Fall von einer Schlichtungsstelle prüfen lassen. In Nordrhein-Westfalen übernimmt dies kostenfrei die Schlichtungsstelle Nahverkehr.

(siehe auch Fristen)

Die Frist innerhalb derer Sie bei dem Verkehrsunternehmen schriftlich unter Angabe des Aktenzeichens Einspruch gegen das erhöhte Beförderungsentgelt einlegen können beträgt je nach Verkehrsunternehmen 7 bis 14 Tage und ist auf dem Zahlungsbeleg, den Sie bei der Kontrolle erhalten haben, vermerkt. Der Kontrolltag zählt bei der Frist schon mit.

Sie sind nach den Allgemeine Beförderungsbedingungen verpflichtet, Ihren Fahrausweis unverzüglich nach Betreten der Betriebsanlagen bzw. nach Einstieg in Bus oder Bahn zu entwerten. Bitte beachten Sie, dass bereits das Abstellen von Gepäck, das vorherige Einnehmen eines Sitzplatzes oder das Sichern von Kinderwagen oder Fahrrad u. U. einer Unverzüglichkeit der Entwertung entgegenstehen und im Zweifel dazu führen können, dass ein erhöhtes Beförderungsentgelt von Ihnen verlangt wird. Im Schienenpersonenverkehr (Regionalzug bzw. -bahn, S-Bahn) ist eine Entwertung im Fahrzeug bis auf wenige Ausnnahmen nicht möglich. Hier sollten Sie bereits am Aufgang zu Ihrem Gleis bzw. am Gleis selbst Ihren Fahrschein vor Zustieg an einem aufgestellten Gerät entwerten.

Tipp: Prüfen Sie nach Kauf eines Tickets aus dem Automaten genau, ob dieses noch entwertet werden muss oder zum sofortigen Fahrtantritt bereits entwertet ausgegeben wurde. Stempeln Sie ein bereits entwertetes Ticket erneut oder entwerten Sie ein Ticket, welches noch hätte entwertet werden müssen, nicht, riskieren Sie eine Fahrpreisnacherhebung bei der Kontrolle. Gegebenenfalls können Sie im Kaufvorgang auch "unentwertet" als Option am Bildschirm wählen.

Wie hoch ist eine fahrpreisnacherhebung?

Das Schwarzfahren in Deutschland wird als Erschleichen von Leistungen gesehen und gilt als Straftat (und nicht etwa als Ordnungswidrigkeit). Du kannst dafür also sogar ins Gefängnis kommen, auch wenn das eher selten der Fall ist.

Ob das unverhältnismäßig ist, wird unter Experten diskutiert. Fest steht aber: Die Fahrpreisnacherhebung hat nichts damit zu tun, ob du absichtlich oder aus Versehen kein gültiges Ticket dabei hattest.

Richter mögen zwar im Einzelfall zwischen böswilliger Absicht und Versehen beim Schwarzfahren unterscheiden. Die Kontrolleure können und sollen dies aber nicht.

Kannst du im Nachhinein nachweisen, dass du ein gültiges Ticket hattest – es aber zum Beispiel einfach vergessen hast – musst du das erhöhte Beförderungsentgelt nicht bezahlen.

Dazu musst du jedoch wirklich im Besitz des gültigen Fahrscheins sein und diesen dem Transportunternehmen vorzeigen können, egal ob in gedruckter oder elektronischer Form.

Doch Vorsicht, selbst wenn du die Fahrpreisnacherhebung nicht zahlen musst, die Bearbeitungsgebühr wird dennoch fällig.

Wo kann ich meine DB Strafe bezahlen?

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eli 17.3.2023, 09:06 Uhr

Kann man sein Zugticket nachreichen?

Sehr geehrte Damen und Herren, unser Live-Chat ist aktuell geschlossen und steht ihnen ab Freitag wieder zur Verfügung.

Wie kann ich die Deutsche Bahn kontaktieren?

Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 8. Juni 2023

Was passiert wenn man die 60 Euro nicht bezahlt?

Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 8. Juni 2023

Wie viel kostet Schwarzfahren im ICE?

Das Schwarzfahren in Deutschland wird als Erschleichen von Leistungen gesehen und gilt als Straftat (und nicht etwa als Ordnungswidrigkeit). Du kannst dafür also sogar ins Gefängnis kommen, auch wenn das eher selten der Fall ist.

Ob das unverhältnismäßig ist, wird unter Experten diskutiert. Fest steht aber: Die Fahrpreisnacherhebung hat nichts damit zu tun, ob du absichtlich oder aus Versehen kein gültiges Ticket dabei hattest.

Richter mögen zwar im Einzelfall zwischen böswilliger Absicht und Versehen beim Schwarzfahren unterscheiden. Die Kontrolleure können und sollen dies aber nicht.

Kannst du im Nachhinein nachweisen, dass du ein gültiges Ticket hattest – es aber zum Beispiel einfach vergessen hast – musst du das erhöhte Beförderungsentgelt nicht bezahlen.

Dazu musst du jedoch wirklich im Besitz des gültigen Fahrscheins sein und diesen dem Transportunternehmen vorzeigen können, egal ob in gedruckter oder elektronischer Form.

Doch Vorsicht, selbst wenn du die Fahrpreisnacherhebung nicht zahlen musst, die Bearbeitungsgebühr wird dennoch fällig.

Was passiert wenn man 60 € Schwarzfahren nicht bezahlt?

Erwischen Kontrolleure Sie beim Schwarzfahren, gilt die Verordnung über die Allgemeinen Beförderungsbedingungen für den Straßenbahn- und Busverkehr sowie den Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen. Dort ist im § 9 das erhöhte Beförderungsentgelt geregelt:

§ 9 Erhöhtes Beförderungsentgelt

(1) Ein Fahrgast ist zur Zahlung eines erhöhten Beförderungsentgeltes verpflichtet, wenn er

Wie lange hat man Zeit sein Ticket Nachzeigen?

Dann wird das erhöhte Beförderungsentgelt von 60,00 Euro fällig. Sie sind verpflichtet, innerhalb von 7 Tagen ab Überprüfungsdatum (der Ausstellungstag gilt als der erste Tag, Wochenende und Feiertage zählen mit) das erhöhte Beförderungsentgelt zu bezahlen.

Wer seine persönliche, nicht übertragbare Zeitkarte (darunter zählen zum Beispiel persönliche Jahreskarten,  Fahrkarten für spezielle Personengruppen) vergessen hat, muss lediglich 7,00 Euro Bearbeitungsgebühr bezahlen. Der Nachweis muss innerhalb von 7 Tagen ab Überprüfungsdatum (der Ausstellungstag gilt als der erste Tag, Wochenende und Feiertage zählen mit) bei dem Verkehrsunternehmen erbracht werden, bei dem das erhöhte Beförderungsentgelt bezahlt werden muss.

Was kostet Fahren ohne Fahrkarte?

Eine S-Bahnfahrt wie so viele andere. Ein Kontrolleur geht durch die Sitzreihen. „Fahrscheine, bitte“, sagt er. Mitfahrende strecken ihm Displays und Zettel entgegen. Nur eine Person nicht. Bei ihr bleibt er stehen, schreibt ihre Kontaktdaten auf und überreicht ihr einen Zahlschein über 60 Euro. Aber das wird die Person genauso wenig zahlen können wie den Fahrschein für 3,80 Euro. Und dafür ins Gefängnis gehen. 

Die Haftstrafe ist das härteste Mittel, das einem Rechtsstaat zur Verfügung steht. Sie stellt in Deutschland die letzte Konsequenz dar. Aber nicht nur Menschen, die wegen Raub, Mord oder Totschlag verurteilt wurden, sitzen im Gefängnis – auch Menschen, die kein Geld haben, um sich ein Ticket zu kaufen. 

Wie kann man DB kontaktieren E-Mail?

Sie sind Medienvertreter:in und benötigen weitergehende Informationen zur Deutschen Bahn im Südosten? Gerne stehen wir für redaktionelle Anfragen zur Verfügung. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie eine E-Mail. 

Hinweis: Die Pressestelle kann keine Fragen und Anliegen von Fahrgästen beantworten. Kund:innen wenden sich bitte direkt an den DB-Kundenservice. Sie erreichen die Kolleg:innen dort telefonisch unter der Tel. 030 - 297 0 bzw. per E-Mail an [email protected].

Ist 0302970 kostenlos?

Wer mit der Deutschen Bahn Kontakt aufnehmen will, muss Stand jetzt noch mit der Hotline-Nummer 01806-996633 vorliebnehmen. Deren Nachteil:Anrufe kosten Nutzer in jedem Fall Gebühren. Aus dem Festnetz werden pauschal 20 Cent pro Anruf fällig, vom Handy beläuft es sich auf 60 Cent - unabhängig davon, wie lange der Anruf dauert.

Ab April wird sich das ändern: Wie die DB jetzt mitteilte, wird das Unternehmen ab 1. April eine Berliner Festnetznummer als Hotline-Nummer anbieten. Das Telefonat mit den Hotline-Mitarbeitern wird dann so viel wie ein Standard-Telefonat kosten. Da Festnetz-Flatrates inzwischen in Deutschland sowohl im Festnetz als auch bei den Handytarifen in den meisten Verträgen zum Standard-Repertoire gehören, fallen für Anrufe bei der Bahn für die meisten Nutzer künftig künftig keine Extra-Kosten an.

Umgekehrt gilt allerdings für diejenigen, die keine Festnetz-Flatrate ihr Eigen nennen, dass die Anrufe teurer werden. Denn bei Festnetznummern gibt es hier keine kostenlosen Warteschleifen. Muss man lange in der virtuellen Warteschlange auf einen Mitarbeiter für ein persönliches Gespräch warten, wird es für Nutzer ohne Flatrate dementsprechend teurer.

Wie viel kostet Schwarzfahren 2023?

„Die Fahrscheine, bitte!“ - und schon nähern sich die Kontrolleure durch Bahnabteil oder U-Bahn-Wagen. Wer ein gültiges Ticket hat, kann dem gelassen entgegensehen. Schwarzfahrer aber müssen bald tiefer in die Tasche greifen.

Zum 1. Juli wird das „erhöhte Beförderungsentgelt“ angehoben - von 40 auf 60 Euro. Diesen Betrag muss zahlen, wer ohne Ticket erwischt wird oder seinen Fahrschein nicht ordnungsgemäß entwertet hat. Die letzte Erhöhung ist inzwischen zwölf Jahre her. Seither ist das Leben teurer geworden, auch Tickets kosten heute mehr - aus Sicht des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) schrecken 40 Euro daher nicht mehr ausreichend ab. „Schwarzfahren in Bussen und Bahnen darf sich nicht lohnen“, sagt auch Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU).

Wie lange werden die Daten der Schwarzfahren gespeichert?

Meine Freundin wurde heute in München in der Straßenbahn (MVG / MVV) von Kontrolleuren zum ersten Mal dabei ertappt, ihre Fahrkarte nicht entwertet zu haben, was sie vergessen hatte. Wir haben uns an der Haltestelle getroffen und unterhalten und so vergaß sie der Entwertung ihrer Streifenkarte, die bis dahin nur einmal entwertet war, nachzukommen. Sie benutzt Streifenkarten mit 10 Streifen oder Feldern. Damit kann man 10 Kurzfahrten machen.

Es wurden dann folgende personenbezogenen Daten erhoben. Name, Vorname, Anschrift, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, Art des vorgelegten Dokuments, Dokumentennummer, Zeitpunkt und Straßenbahnlinie.

Wie fährt man am besten im ICE schwarz?

Das Schwarzfahren in Deutschland wird als Erschleichen von Leistungen gesehen und gilt als Straftat (und nicht etwa als Ordnungswidrigkeit). Du kannst dafür also sogar ins Gefängnis kommen, auch wenn das eher selten der Fall ist.

Ob das unverhältnismäßig ist, wird unter Experten diskutiert. Fest steht aber: Die Fahrpreisnacherhebung hat nichts damit zu tun, ob du absichtlich oder aus Versehen kein gültiges Ticket dabei hattest.

Richter mögen zwar im Einzelfall zwischen böswilliger Absicht und Versehen beim Schwarzfahren unterscheiden. Die Kontrolleure können und sollen dies aber nicht.

Kannst du im Nachhinein nachweisen, dass du ein gültiges Ticket hattest – es aber zum Beispiel einfach vergessen hast – musst du das erhöhte Beförderungsentgelt nicht bezahlen.

Dazu musst du jedoch wirklich im Besitz des gültigen Fahrscheins sein und diesen dem Transportunternehmen vorzeigen können, egal ob in gedruckter oder elektronischer Form.

Doch Vorsicht, selbst wenn du die Fahrpreisnacherhebung nicht zahlen musst, die Bearbeitungsgebühr wird dennoch fällig.