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Was sind typische Zigeunernamen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was sind typische Zigeunernamen?
  2. Wie erkenne ich Sinti und Roma?
  3. Was bekommen Sinti und Roma Geld vom Staat?
  4. Was für eine Sprache sprechen Sinti?
  5. Was ist der häufigste Nachname in Rumänien?
  6. Was sagt man jetzt zu Zigeunern?
  7. Wie verdienen Roma Ihr Geld?
  8. Wie nennen Sinti nicht Sinti?
  9. Sind Rumänen Roma oder Sinti?
  10. Wie sagt man auf Zigeunisch Hallo?
  11. Was heißt auf Zigeunisch Bruder?
  12. Was ist der seltenste deutsche Nachname?
  13. Wie nennt man Deutsche aus Rumänien?
  14. Warum ziehen Sinti und Roma umher?
  15. Was darf man als Sinti nicht?

Was sind typische Zigeunernamen?

Zigeuner sind und bleiben Zigeuner. Ist mir scheis scheis egal ob Sinti oder Roma beides sind Zigeuner

Mein sohn heißt Giano aber ich suche noch einen Namen für meine Tochter

Ich möchte euch bitten das Z-Wort nicht mehr zu benutzen, da es eine Beleidigung ist. Wir nennen uns Sinti oder Roma! Und im Namen der Comunity möchte ich bitten, sich daran zu halten. Danke

Wie erkenne ich Sinti und Roma?

Der Rassismus gegen Rom*nja und Sint*ezza wird auch Antiziganismus oder Antiromaismus genannt. Jedoch gibt es unter den Betroffenen unterschiedliche Meinungen, welcher Begriff besser passt. Obwohl Antiziganismus der bekannteste ist, wird er von manchen abgelehnt, weil er rassistische Beleidigungen reproduziere. Einige Sint*ezza wiederum kritisieren, dass sie in »Antiromaismus« nicht explizit erwähnt werden. Andere bevorzugen den Begriff Gadjé-Rassismus. Gadjé ist ein Wort aus dem Romanes und bezeichnet u.a. Nicht-Roma. Der Begriff soll also verdeutlichen, welche Personen Rassismus gegen Rom*nja und Sint*ezza ausüben. In Europa gibt es eine lange Geschichte des Misstrauens gegenüber Menschen ohne festen Wohnsitz. Und es gibt das Bild, das Rom*nja und Sint*ezza als nicht sesshaft darstellt. Die Verknüpfung dieser Stereotype führte und führt zur Ablehnung von Rom*nja und Sint*ezza. Dabei sind beide Verknüpfungen verkehrt: Dass Menschen den Wohnort oft wechseln, heißt weder, dass sie Rom*nja und Sint*ezza sind, noch, dass sie kriminell sind.

Die Nationalsozialist*innen haben Sint*ezza und Rom*nja europaweit entrechtet und fast 500.000 von ihnen im Völkermord Porajmos umgebracht. Diese Verfolgung wird bis heute von der Gesellschaft größtenteils nicht anerkannt. Und auch derzeit noch erleiden Rom*nja und Sint*ezza in Europa massive Diskriminierung. So werden z.B. in Ungarn Kinder aus Roma- Familien oftmals auf Sonderschulen geschickt, weil ihnen unterstellt wird, sie könnten nicht lernen. In Deutschland gibt es ebenfalls heftige Feindseligkeiten gegen sie. Auch Gewalt und alltägliche Beschimpfungen gehören dazu. Diese Erfahrungen führen bei vielen Menschen zu einem Rückzug aus der Gesellschaft. Die lange Geschichte der Benachteiligung hat bewirkt, dass viele Sint*ezza und Rom*nja sich in schwierigen wirtschaftlichen Situationen befinden und oft Probleme beim Zugang zu Bildung, Arbeit oder Wohnraum haben. Auch hier zeigt sich ein starker Zusammenhang mit ➜ Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft und ➜ Rassismus.

Was bekommen Sinti und Roma Geld vom Staat?

Durch die COVID-19 Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens und der Geschäftstätigkeit der meisten Unternehmen und Privatpersonen sind vielfältige Probleme entstanden. Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma bietet deshalb eine Verweisberatung an, um auf mögliche staatliche Hilfen und andere Programme aufmerksam zu machen. In einigen Bundesländern übernimmt dies die Beratungsstelle der jeweiligen Landesverbände.

Das vollständige COVID-19 Infoblatt als PDF

Was für eine Sprache sprechen Sinti?

Sin dschefkar jek Rom. Sin le deschuduj fatschuvtscha. Taj tschoro gero sina. Taj sin le hegeduva, te cidel gelo i fosching. T’ o cilo gav tel phirtscha, taj but maro le dine te loj. Hat sina eg monari, phentscha: „Akan uso te monaris te dschav.“ Taj kada ande gelo uso monari, o monari ar alo le bare hokoneha. Phentscha leske: „Ma mange cide, Roma“, phentscha, „use mande bare malea hi!“ – Phentscha: „So? Pa naschtig tuke pomoschinahi?“ – Phentscha: „Oh jo“, phentscha, „use mande o beng al saki rat um zwölfi te elinel!“ – Afka te molinel, na?! – Hat phentscha: „Ada rat ava“! Um zwöfi gelo o Rom. Dija le baro maro taj mol le dija mit taj mas, taj le bengeske lija mit jek hordo schpiritus. Hat kada o beng dikla i hegeduva, phentscha: „Pajtasch“, phentscha, „so h’ aja?“ –„Aj“, phentscha, „ja latscho kova“, phentscha. „Muk, majd dik, sar tu kheleha!“ Taj del leske o Rom o schpiritus te pil. Hat o beng matschilo. Taj kada matschilo, o beng kesdintscha te khelel, t’ upro plafon ov dschalahi, taj le schingenca o cilo plafon mit lelahi. Hat tschil o beng [rom] leskere va ando schraufschtok ande. Taj lel asao baro dscherni taj kesdinel leskere va te morel. Phentscha: „Jaj, pajtasch, me na kama i hegeduva te siklol, imar o rat mange ar al!“ Phentscha: „Dokle sa tut morav“, phentscha, „meg udi naj intertschines tu tre ajgeni rateha, hot na ais buter schoha ando molino te molinel.“ Hat intertschintscha pe, t’ o Rom ari lija leskere va andar o schraufschtok. T’ akor o beng dole schraufschtokiha furt gelo. Taj te na dschin, te na mule, meg te adi dschin. M. Heinschink: Te aves sasto! But berscha te phenes o paramitschja, but schukar! J. Horvath: Taj but berscha te dschin odola Roma so ada pamarisi tschitscha.

Es war einmal ein Rom, der hatte zwölf Kinder. Er war sehr arm, aber er hatte eine Geige und ging im Fasching musizieren. Das ganze Dorf war er schon abgegangen, viel Brot hatte man ihm gegeben und Geld auch. Da war nun auch ein Müller, und er sagte zu sich: „Jetzt muss ich auch zum Müller gehen.“ Als er nun beim Müller eintreten wollte, kam der Müller mit einer großen Hacke heraus. Er sagte zum Rom: „Spiel mir nicht auf, Rom! Bei mir ist ein großes Malheur passiert!“ – „Was?“, fragte der Rom, „könnte ich dir nicht helfen?“ – „Oh ja“, sagte der Müller, „zu mir kommt der Teufel jede Nacht um zwölf Uhr mahlen!“ Nun sagte der Rom: „Diese Nacht werde ich kommen.“ Um zwölf Uhr kam der Rom. Der Müller hatte ihm ein großes Brot mitgegeben, auch Wein und Fleisch, und für den Teufel hatte der Rom ein Fass Spiritus mitgenommen. Als nun der Teufel die Geige sah, fragte er: „Freund, was ist das?“ – „Aj, das ist eine gute Sache“, sagte er, „du wirst gleich sehen, wie du tanzen wirst!“ Nun gab der Rom ihm den Spiritus zu trinken. Und der Teufel betrank sich. Als er betrunken war, begann der Teufel zu tanzen. Er sprang bis zum Plafond, und mit seinen Hörnern riss er die ganze Decke herunter. Nun spannt der Rom die Hände des Teufels in den Schraubstock ein. Er nimmt eine große Feile und beginnt seine Hände zu feilen. Da jammerte der Teufel: „Ach, mein Freund, ich will die Geige nicht spielen lernen, mir kommt ja schon das Blut!“ Der Rom aber sagte: „Solange werde ich dich bearbeiten, bis du mit deinem eigenen Blut unterschreibst, dass du nie wieder in die Mühle mahlen kommst.“ Da unterschrieb nun der Teufel, und der Rom nahm seine Hände aus dem Schraubstock heraus. Daraufhin ist der Teufel mit dem Schraubstock fortgegangen. Und wenn sie nicht leben, nicht gestorben sind, so leben sie noch heute. M. Heinschink: Du sollst gesund sein! Viele Jahre mögest du uns Geschichten erzählen, viele schöne! J. Horvath: Und viele Jahre mögen jene Roma leben, die diese Geschichte weitergegeben haben.

Was ist der häufigste Nachname in Rumänien?

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  • Was sagt man jetzt zu Zigeunern?

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    Ja. Hier handelt es sich nicht um eine Eigenbezeichnung der Roma und Sinti, sondern um eine abwertende Fremdbezeichnung, mit der Sinti und Roma ausgegrenzt werden.

    Wie verdienen Roma Ihr Geld?

    Der Bukarester Soziologe Cătălin Zamfir, Jahrgang 1941, hat nach dem Ende des Ceaușescu-Regimes gemeinsam mit seiner Frau Elena die erste große Studie zur Situation der Roma in Rumänien erstellt.[2] Eigentlich hätte die Untersuchung in ein nationales Programm münden sollen. Daraus wurde nichts. „Schuld“, sagt Zamfir 20 Jahre später, „war zum einen die Wirtschaft: Es gab einfach kein Geld.“ Genauso schuld sei aber die westliche Politik gewesen, die die vorhandenen Hilfsgelder falsch eingesetzt habe – zum Schutz vor Diskriminierung nämlich.

    Während die Experten aus dem Osten auf die wirtschaftliche und soziale Situation der Roma verwiesen hätten, sei es denen aus dem Westen immer nur um den Kampf gegen Diskriminierung gegangen. Für viele gut gemeinte Initiativen hat Zamfir nur Spott übrig – etwa für ein großes Forschungsprogramm gegen Mobbing am Arbeitsplatz. Ob das denn wohl schlimmer sei, als mangels Job gar nicht gemobbt werden zu können? Wenn Zamfir von dem „System“ spricht, von dem die Roma ausgeschlossen sind, dann meint er vordergründig den Arbeitsmarkt. Aber der eigentlich Schuldige ist für ihn der Kapitalismus. Der Professor ist Mitglied der Rumänischen Akademie der Wissenschaften und damit eine Säule der postkommunistischen Geisteswelt.

    Und Zamfir hat gute Argumente. 1990, nach dem Sturz des Diktators, gab es in Rumänien noch 8,4 Mio. Arbeitsplätze, heute sind es 4 Mio. Nicht alle Arbeitslosen und Emigranten von heute sind Roma, aber fast alle Roma sind arbeitslos oder gehen ins Ausland. Die Roma waren die ersten, die entlassen wurden. Nicht oder nicht vorrangig wegen der Vorurteile der anderen, so Zamfir, sondern weil sie schlechter ausgebildet und mehrheitlich überhaupt erst auf dem Wege waren, sich an den modernen Lebensstil anzupassen. Die offizielle Politik der Kommunisten sei zwar auf „ethnische Homogenisierung“ und „Assimilation“ angelegt gewesen, in Sachen Armutsbekämpfung sei sie aber nicht ohne Erfolg geblieben. „In den 60er und 70er Jahren“, sagt Zamfir auf der soliden Basis einer Untersuchung von über 3000 Haushalten, „hatten die Roma eine bessere Ausbildung und bessere Jobs als heute.“ Mit dem Ausschluss aus dem System seien sie dann notgedrungen in die Solidarität ihrer Familienclans, in die Dörfer und in primitive Landwirtschaft zurückgekehrt. Die Geburtenrate stieg wieder stark an. „Die Bildung“, habe er sich Anfang der 90er Jahre noch gedacht, „die bleibt doch wenigstens! Die kann man nicht zerstören!“ Aber selbst da, sagt Zamfir bitter, habe er sich eines Besseren belehren lassen müssen. „Man muss einfach nur die Buslinie einstellen, dann können die Kinder nicht mehr zur Schule fahren. So einfach ist das.“

    Tatsächlich waren die allermeisten Roma in kommunistischer Zeit nicht nur in Rumänien ins Arbeitsleben integriert.[3] Werksbusse fuhren über Land und holten die arbeitsfähigen Roma in die Fabriken, wo sie anfangs den Hof fegten und später dann an den Maschinen eingesetzt wurden. Produktive Arbeit war ein Recht, aber auch eine Pflicht. Wie alle anderen sollten die Roma Teil des „werktätigen Volkes“ werden; die traditionellen, wenig produktiven Handwerke und erst recht der Handel, auch der Kleinhandel, und die Herumreiserei waren den Kommunisten suspekt. Was sie an überkommener Lebensweise antrafen, würde sich mit der Zeit geben, dachten die Kommunisten. Würden die „Lumpenproletarier“ erst an regelmäßige Arbeit gewöhnt, so würden sie auch ihre ungewöhnlichen Verhaltensweisen ändern, an festen Orten wohnen und sich um einen Platz im Reihenhaus bewerben, die Kinder in den Kindergarten geben und überhaupt das Leben eines anständigen Werktätigen führen.

    Wo das richtige Bewusstsein sich nicht rasch genug einstellte, wurde nachgeholfen, in Ungarn und Rumänien etwa mit der Beschlagnahme und Zerstörung von Pferdewagen. In der Tschechoslowakei unternahm die Partei Mitte der 60er Jahre den Versuch, die großen Roma-Ghettos im slowakischen Osten aufzulösen und die Bewohner in den tschechischen Westen umzusiedeln. In keiner Gemeinde sollte der Roma-Anteil über fünf Prozent liegen.

    Die Strategie erreichte, was sie erreichen sollte. Noch 1960 waren etwa in Ungarn 35 Prozent der Roma ohne ordentliches Beschäftigungsverhältnis, und weitere 32 Prozent waren bloß Gelegenheitsarbeiter. 20 Jahre später gab es so gut wie keine beschäftigungslosen Roma mehr. Der Anteil der Gelegenheitsarbeiter war auf 15 Prozent geschrumpft, und die übrigen 85 Prozent hatten einen permanenten Job. In der Folge glichen sich auch die Lebensverhältnisse rasch einander an. Was die Versorgung mit Kühlschränken, Fernsehapparaten und Autos angeht, begann sich die Lücke zwischen Minderheit und Mehrheit zu schließen.

    Wie nennen Sinti nicht Sinti?

    • 28.07.2021
    • 6 Min.

    Angehörige zweier Minderheiten, die sich in Sprachen, Religionen, Gewohnheiten und Lebensmittelpunkten sehr unterscheiden. Dabei sind Sinti und Roma Eigenbezeichnungen. Sie stehen für den politischen Widerstand gegen den rassistischen Begriff Zigeuner*, mit dem Sinti und Roma fremdbezeichnet, fremdbestimmt und lange entmenschlicht wurden. In Deutschland leben wohl mindestens 100.000 Sinti und Roma. Die Zahl ist nur geschätzt, weil in Deutschland nach dem Ende des Naziregimes keine Daten auf ethnischer Basis erhoben werden dürfen.

    * Mit dem Durchstreichen des Begriffs Zigeuner weisen viele Medien und wissenschaftliche Veröffentlichungen auf den rassistischen Gebrauch des Begriffs hin.

    Genau genommen bezeichnet „Sinti und Roma“ nur Männer. Dabei gibt es für beide Gruppen eigene männliche und weibliche Sprachformen. Gegendert wird häufig mit Sinti:ze und Rom:nja. (Auch unser Autor zieht diese Schreibweise vor.)

    Sintiza: weiblich, Einzahl

    Sinto: männlich, Einzahl

    Sind Rumänen Roma oder Sinti?

    In einem ungarischen Dorf 1928

    Zwischen dem 7. und 13. Jahrhunderten wanderten sie in mehreren Schüben über Persien, Armenien und dem Byzantinischen Reich nach Europa. Aus dem 14. Jahrhundert existiert eine Quelle von einem italienischen Seefahrer, der in Griechenland "Romiti" begegnete.

    Wie sagt man auf Zigeunisch Hallo?

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    Was heißt auf Zigeunisch Bruder?

    Kann mir jemand ein paar Worte auf Romanes sagen, die über die Zeit verloren gingen?

    Lačo diwes ihr lieben Leute, mir ist in Letzter Zeit aufgefallen, dass wir Sinti (In Süddeutschland zumindest) viele Wörter, wie "und", "aber", "obohl", "wann" gar nicht (nach meinen Erfahrungen) haben. Deswegen Frage ich mal hier nach, ob man mir die Folgenden Wörter in Romanes (Am besten, das aus Süddeutschland) übersetzen könnte:

    Was ist der seltenste deutsche Nachname?

    In Deutschland existieren nahezu eine Million verschiedene Familiennamen. Der in Deutschland häufige Familienname Müller, mitsamt seinen lautlichen Varianten Möller oder Miller mit 600.000 Vorkommen, ist dabei sehr deutlich an der ursprünglichen Berufsbezeichnung des mittelalterlichen Vorfahren orientiert gewesen. Die große Verbreitung dieses Namens in allen Teilen Deutschlands erklärt sich dabei vor allem aus dem Umstand, dass seit dem Mittelalter nahezu jede Ortschaft irgendeine Art von Mühle besaß. Hierunter fielen jedoch nicht allein Getreidemühlen, sondern auch Schneidemühlen in der Holzverarbeitung oder Walkmühlen für die Tuchherstellung. Es gab also in jeder Gegend zahlreiche Personen, die auf die eine oder andere Weise als "Müller" im Mühlengewerbe tätig waren.

    Der kürzeste Nachname, der hier gelistete ist, lautet: 'Aa'(Nachnamen / Sonstige Begriffe / Sonstiges - 2. Teil / nicht zugeordnet [27 Einträge laut »www.verwandt.de«]).

    Wie nennt man Deutsche aus Rumänien?

    Die deutschsprachige Bevölkerung setzt sich zusammen aus den:

    • Banater Berglanddeutschen
    • Banater Schwaben
    • Bessarabiendeutschen (von 1814 bis 1940)
    • Bukowinadeutschen
    • Dobrudschadeutschen
    • Landlern
    • Regatsdeutschen
    • Sathmarer Schwaben
    • Siebenbürger Sachsen
    • Zipser

    Die Untergruppen der Rumäniendeutschen weisen hinsichtlich Herkunft, regionaler Geschichte, sozialer Struktur und Konfessionszugehörigkeit große Unterschiede auf.

    Die wichtigsten Volksgruppen innerhalb der Rumäniendeutschen sind die Siebenbürger Sachsen und die Banater Schwaben, letztgenannte aus der übergeordneten Volksgruppe der Donauschwaben.

    Die Siebenbürger Sachsen siedelten sich im 12. Jahrhundert unter dem ungarischen König Géza II. in Siebenbürgen an. Die Herkunftsgebiete der Kolonisten lagen größtenteils im heutigen Luxemburg, Lothringen, dem Elsass und den Gebieten der damaligen Bistümer Köln, Trier und Lüttich (heute also zwischen Flandern, Wallonien, Luxemburg, Westerwald und Hunsrück bis hinein ins Westfälische). Die Siebenbürger Sachsen sind seit der Reformation durch Johannes Honterus überwiegend evangelisch.

    Warum ziehen Sinti und Roma umher?

    Die nationalsozialistische Bekämpfung der „Zigeuner“ „aus dem Wesen dieser Rasse“ (so der Himmler-Erlass vom 8. Dezember 1938) mündete wie die ebenso rassistische, nationalsozialistische „Endlösung der Judenfrage“ in einen Völkermord. Porajmos und Shoa stehen nach der Motivation der Täter, nach dem Ablauf der Ereignisse und nach den Methoden und Ergebnissen ihrer Realisierung nebeneinander. Während Porajmos allein den Genozid an den europäischen Roma und Shoa allein den Genozid an den europäischen Juden bezeichnet, bedeutet Holocaust in umfassender Definition beides. Auch bei einer engeren Definition stellt die Forschung „die Verfolgung der Sinti und Roma in den Zusammenhang des Holocaust“ (Wolfgang Benz).[1]

    Der Völkermord an den europäischen Roma ist weit weniger gründlich erforscht als die Shoa. Den Massenmorden seit Beginn des Zweiten Weltkriegs ging eine flächendeckende Unterdrückungspolitik voraus, an der in hohem Maße die unteren Ebenen von Polizei und Administration beteiligt waren. Ab 1937 internierten lokale Behörden „Zigeuner“ im Deutschen Reich in zahlreichen Orten in besonderen „Zigeunerlagern“, etwa in Berlin-Marzahn, Köln-Bickendorf, Düsseldorf-Lierenfeld, Essen, Frankfurt am Main, Fulda, Gelsenkirchen, Hannover, Kiel, Magdeburg oder Ravensburg. Die ebenfalls 1937 begonnene, zentral organisierte Erfassung der Minderheit, die die Voraussetzung der späteren Deportationen vor allem in das Vernichtungslager KZ Auschwitz-Birkenau darstellte, vollzog sich in enger Kooperation mit kommunalen und regionalen Instanzen, mit protestantischen und katholischen Kirchengemeinden und mit Unterstützern und Zuarbeitern aus der Sozialarbeit und aus der Heimatforschung.[2]

    Erfassung, Verfolgung und Vernichtung basierten auf als „wissenschaftlich“ verstandenen rassenanthropologischen und -hygienischen Kategorien („Bekämpfung aus dem Wesen dieser Rasse“). Das Selbstverständnis der Betroffenen war für die Verfolger ohne Bedeutung. Das heißt, dass auch Menschen mit einem teilweise familienbiografischen Hintergrund aus der Mehrheitsbevölkerung – eingestuft als „Zigeunermischlinge“ – der Verfolgung zum Opfer fielen.

    Der Antiziganismus hat in Europa eine lange Tradition. Spätestens seit dem 16. Jahrhundert unterlagen die als „Heiden“, „Zigeuner“ oder „Ägypter“ Bezeichneten wie die gesamte Armutspopulation außerhalb der Untertanenverbände einem rigiden rechtlichen, ökonomischen und gesellschaftlichen Ausschluss. Sie waren grundsätzlich rechtlos, nirgendwo aufenthaltsberechtigt und also zur Dauermigration gezwungen, auf Nischenerwerbsweisen verwiesen und als „herrenloses Gesindel“ stigmatisiert. Auch als sich im 19. Jahrhundert Niederlassungsmöglichkeiten durch die Reform des Niederlassungsrechts ergaben, wurden sie doch häufig weiterhin von Ort zu Ort abgeschoben. Nach einer Niederlassung blieben sie in der Regel in städtischen oder dörflichen Randquartieren ausgegrenzt und isoliert von der Mehrheitsbevölkerung. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert wurden sie als „asozial“ stigmatisiert.

    Eine hervorgehobene Maßnahme staatlich-zentraler Vereinheitlichung der Verfolgungsmaßnahmen bildete 1906 die preußische „Anweisung zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens“, die sich sowohl gegen Roma (unbeachtlich der jeweiligen Untergruppe wie der Sinti, Lovara, Lalleri u. a.) als auch gegen jenische „Landfahrer“ richtete, soweit sie nicht ortsfest lebten. 1924 wurde sie erneuert. Sie wurde von anderen deutschen Staaten übernommen. Wirksam blieb sie bis in den Nationalsozialismus hinein.[5]

    Das seit 1899 bestehende bayerische Amt für Zigeunerangelegenheiten in München wurde in der Weimarer Republik 1929 zur Zentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens umgeformt und kooperierte fortan eng mit einer entsprechenden Behörde in Wien. Dieses Amt ermächtigte die Polizei, Roma ohne feste Arbeitsstelle zu Zwangsarbeit zu verpflichten.

    Was darf man als Sinti nicht?

    mich interessiert diese frage schon seit langem, und nimand konnte sie mir plausibel erklären die zigeuner haben ja an sich schon zimlich komische sitten die für einem wie mir sehr unlogisch sind, aber wiso dürfen sintis nicht in einem krankenhaus altersheim etc. allgemeine pflegeberufe ausüben und wiso dürfen sie auch nicht bei leuten die ein pflegeberuf haben zu denen nach hause und dort essen und trinken was ist der grund kann mir das jemand beantworten???????????????????