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Wie lange kann ein Kind in einer Wohngruppe bleiben?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie lange kann ein Kind in einer Wohngruppe bleiben?
  2. Wann kommt ein Kind in eine Wohngruppe?
  3. Wer übernimmt die Kosten für eine Wohngruppe?
  4. Was sind Gründe für eine Wohngruppe?
  5. Wie viel Taschengeld bekommt man in einer Wohngruppe?
  6. Wie lange darf das Jugendamt ein Kind in Obhut nehmen?
  7. Warum kommen Kinder in eine Wohngruppe?
  8. Was gibt es für Wohngruppen?
  9. Warum kommen Kinder in Wohngruppen?
  10. Wie viel Taschengeld bekommt man mit 15 in einer Wohngruppe?
  11. Was ist eine Wohngruppe für Kinder?
  12. Welche Rechte haben Eltern bei Inobhutnahme?
  13. Wie bekomme ich meine Kinder vom Jugendamt zurück?
  14. Wann gilt ein Kind als schwer erziehbar?
  15. Wie viel Taschengeld empfiehlt das Jugendamt?

Wie lange kann ein Kind in einer Wohngruppe bleiben?

[Jan. 2013] - Nadines* Mutter hat letzte Woche Handyverbot verhängt. Drei Tage Telefonabstinenz – ein hartes Brot für eine 14-Jährige. „Total ungerecht. Meine Mutter reagiert immer voll über“, mault Nadine. Sie wohnt seit letztem Oktober bei HomeRun, einer „Rückführungsgruppe für Mädchen und ihre Familien“.

Sarah und Nadine leben in einer Art Heim. Ihr "HomeRun", der Kontakt zu ihren Familien, soll auf jeden Fall erhalten bleiben.Gabriele Beautemps

Wann kommt ein Kind in eine Wohngruppe?

Ich habe hier ein bisschen gelesen und kam auf die oben genannte Frage.

Wenn das Kind selbst in die Wohngruppe will, schön und gut. Aber was ist, wenn die Eltern keinen Ausweg mehr sehen und möchten, das ihr Kind in einer Wohngruppe untergebracht wird damit es dort vielleicht begreift das es zur Aufrechterhaltung von Ordnung und Disziplin auch Pflichten zu erfüllen hat. Also kurz weg gesagt, das sie dort lernen, das Rumgammeln keine Pflicht ist.

Wer übernimmt die Kosten für eine Wohngruppe?

Dazu kommen noch Miete und Geld zum Leben für die Jugendlichen. Wenn die Hilfe beantragt und bewilligt wurde, übernimmt das Jugendamt diese Kosten. Abhängig vom Einkommen müssen die Eltern oder auch die Jugendlichen selbst aber eventuell auch einen Anteil bezahlen.

In der Regel werden das Kind oder der Jugendliche und die Eltern zur Kostentragung herangezogen, §§ 91 ff. SGB VIII. So auch bei einer Heimunterbringung, § 91 Abs. ... § 92 SGB VIII trägt die Kosten die öffentliche Jugendhilfe, wenn dem Kind, Jugendlichen oder den Eltern die Aufbringung der Mittel nicht zuzumuten ist, vgl.

Das klassische "Heim" heißt nun „Wohngruppe“. Hier wohnen Kinder und Jugendliche, die in ihrer Kindheit schwere Schicksalsschläge verkraften mussten, oder bei denen eine liebevolle Atmosphäre zwischen Eltern und Kind zur Zeit nicht gewährleistet werden kann.

Was sind Gründe für eine Wohngruppe?

Ich habe hier ein bisschen gelesen und kam auf die oben genannte Frage.

Wenn das Kind selbst in die Wohngruppe will, schön und gut. Aber was ist, wenn die Eltern keinen Ausweg mehr sehen und möchten, das ihr Kind in einer Wohngruppe untergebracht wird damit es dort vielleicht begreift das es zur Aufrechterhaltung von Ordnung und Disziplin auch Pflichten zu erfüllen hat. Also kurz weg gesagt, das sie dort lernen, das Rumgammeln keine Pflicht ist.

Wie viel Taschengeld bekommt man in einer Wohngruppe?

Kindern und Jugendlichen, die stationär in Jugendhilfeeinrichtungen untergebracht sind, steht monatlich ein Barbetrag zur persönlichen Verfügung, also ein Taschengeld zu. Die Höhe des Taschengeldes und die Regelungen zur Auszahlung werden durch Erlass des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung (MS) festgesetzt. Die Höhe des Taschengeldes ist nach dem Alter der Kinder und Jugendlichen gestaffelt und wird regelmäßig angepasst.

Die Anlage mit den Barbeträgen finden Sie hier:

Wie lange darf das Jugendamt ein Kind in Obhut nehmen?

  • Mit einer Inobhutnahme ist die zeitweise Unterbringung eines Kindes oder Jugendlichen in einer Einrichtung der Kinder- bzw. Jugendhilfe gemeint.
  • Eine Inobhutnahme soll grundsätzlich so kurz wie möglich gehalten werden.
  • Ziel der Inobhutnahme ist die Rückführung des Kindes in die Herkunftsfamilie.
  • Stimmen Eltern der Inobhutnahme nicht zu, kann ihnen vom Familiengericht die Personensorge für das Kind aberkannt werden.
  • Nur bei Gefahr im Verzug wird die Inobhutnahme ohne eindringliche vorherige Prüfung des jeweiligen Falls vorgenommen.

Warum kommen Kinder in eine Wohngruppe?

Von Rebecca Raspe

Marko kommt mit einer Mischung aus Neugierde und ein wenig Zurückhaltung auf mich zu. Er hat sich liebevoll frisiert, sein Schopf glänzt leuchtendschwarz. Überhaupt sieht er aus wie ein Junge, der genau weiß, was er aus den Untiefen eines vollgestopften Kleiderschranks hervorkramen muss, um ordentlich auszusehen. Schlank ist er, obwohl er sagt, dass er Haribos und Schokolade liebt.

Was gibt es für Wohngruppen?

Wenn es zurzeit nicht möglich ist, bei seinen Eltern aufzuwachsen, ist die vollstationäre Wohngruppe eine Alternative. Wir haben für euch zusammengefasst, was eine Wohngruppe ist und wie sie die Lebensqualität verbessern kann.

Die Jugendhilfe in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten sehr stark gewandelt. Bis in die 1970er Jahre waren die Betreuungsformen von Kindern und Jugendlichen lediglich darauf ausgelegt denjenigen, deren Eltern sich nicht um sie kümmern konnten, einen festen Wohnplatz zu bieten.

Warum kommen Kinder in Wohngruppen?

In unseren Wohngruppen können Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren aufgenommen werden. Sollten die Kinder noch jünger sein, haben wir sogenannte Erziehungsfamilien, die sich auf jüngere Kinder spezialisiert haben und mit allem nötigen für diese Altersgruppe ausgestattet sind.

Es gibt in unserem JugendhilfeNetzwerk unterschiedliche Gruppengrößen. Die kleinste Größe sind zwei Betreute in einer Familiengruppe bis hin zu 10 Kindern und/oder Jugendlichen in einer Wohngruppe.

Wir versuchen so gut es geht darauf zu achten, dass die Kinder und Jugendlichen als Gruppe gut zusammen passen. Hierbei orientieren wir uns sowohl an dem Alter, der Herkunft als auch dem Geschlecht und den individuellen Bedürfnissen.

Erzieher|-innen, Sozialpädagogen|-innen, Heilpädagogen|-innen, Heilerziehungspfleger|-innen

In der Ausrichtung ihrer Betreuungsarbeit werden unsere Fachkräfte außerdem durch die Mitarbeiter|-innen unseres eigenen psychologischen Dienstes und durch die jeweils zuständige Bereichsleitung beraten und unterstützt.

Wie viel Taschengeld bekommt man mit 15 in einer Wohngruppe?

  • Familienportal des Bundes
  • Meine Lebenslage
  • Kinder & Jugendliche
  • Taschengeld

Was ist eine Wohngruppe für Kinder?

Wenn es zurzeit nicht möglich ist, bei seinen Eltern aufzuwachsen, ist die vollstationäre Wohngruppe eine Alternative. Wir haben für euch zusammengefasst, was eine Wohngruppe ist und wie sie die Lebensqualität verbessern kann.

Die Jugendhilfe in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten sehr stark gewandelt. Bis in die 1970er Jahre waren die Betreuungsformen von Kindern und Jugendlichen lediglich darauf ausgelegt denjenigen, deren Eltern sich nicht um sie kümmern konnten, einen festen Wohnplatz zu bieten.

Welche Rechte haben Eltern bei Inobhutnahme?

Das Jugendamt muss Minderjährige in Obhut nehmen, wenn deren Wohl stark gefährdet ist. Aber was bedeutet das konkret? Wann wird ein Kind aus der Familie genommen? Wie läuft eine solche Maßnahme ab? Und: Können sich Eltern dagegen wehren?

‌Mit Inobhutnahme meint man die vorübergehende Fremdunterbringung (z.B. in einem Heim oder einer Pflegefamilie) von Minderjährigen (§ 42 SGB 8). Sie ist eine Sicherheitsmaßnahme des Jugendamts bei dringlicher Kindeswohlgefährdung. Wie lange die Maßnahme dauert, hängt vom Einzelfall ab. ‌‌Ziel einer solchen Aktion ist es, die minderjährige Person zu schützen und mit den wesentlichen Hilfeleistungen zu versorgen. Dabei wird versucht, in absehbarer Zeit eine dauerhafte Lösung für die betroffene Person und deren Familie zu finden.

‌Mit Inobhutnahme meint man die vorübergehende Fremdunterbringung (z.B. in einem Heim oder einer Pflegefamilie) von Minderjährigen (§ 42 SGB 8). Sie ist eine Sicherheitsmaßnahme des Jugendamts bei dringlicher Kindeswohlgefährdung. Wie lange die Maßnahme dauert, hängt vom Einzelfall ab. ‌‌Ziel einer solchen Aktion ist es, die minderjährige Person zu schützen und mit den wesentlichen Hilfeleistungen zu versorgen. Dabei wird versucht, in absehbarer Zeit eine dauerhafte Lösung für die betroffene Person und deren Familie zu finden.

Ein Netz an Unterstützungsangeboten der Kinder- und Jugendhilfe unterstützt die Sorge- bzw. Erziehungsberechtigten bei der Überwindung der Gefährdungslage. ‌‌Das Jugendamt kann jedoch nicht „einfach so“ eingreifen. Bevor es eine(n) Minderjährige(n) in Obhut nehmen darf, muss es die Gefährdungslage genau einschätzen. Nur, wenn die notwendigen Voraussetzungen vorliegen, darf (und muss) das Kind aus der Familie geholt werden. ‌‌Oft sind es Mitarbeiter von Sozialeinrichtungen und andere Fachkräfte, die das Jugendamt auf Problemsituationen hinweisen. Aber auch jene Personen, die mit Kindern und Jugendlichen auf irgendeine Weise zu tun haben (z.B. wachsame Nachbarn und Bekannte der Familie), können und sollen sich bei Verdacht an eine Kinderschutz-Einrichtung wenden.

Wie bekomme ich meine Kinder vom Jugendamt zurück?

Die Rechtsprechung hat klargestellt, dass die Kindererziehung zuerst das Recht und die Pflicht der Eltern ist. Daher muss das Jugendamt grundsätzlich auch dann Kinder wieder an die Eltern zurückgeben, wenn die Verhältnisse im Elternhaus nicht ideal sind.

Die Erziehung der Kinder im Kinderheim oder bei Pflegeeltern muss das Ziel anstreben, dass das Kind irgendwann wieder zu seinen Eltern zurückkehrt. Deshalb dürfen auch regelmäßige Kontakte zwischen Eltern und Kind vom Jugendamt nicht verboten werden. Denn der oft langjährige Aufenthalt im Kinderheim darf das Kind nicht von den Eltern entfremden. Die Gerichte verlangen, dass die "Rückkehrperspektive" nicht verbaut werden darf.

Wann gilt ein Kind als schwer erziehbar?

In den meisten Fällen bedeutet das Taschengeld eine Summe, über die die Kids frei verfügen können. Sie können sich davon zum Beispiel Süßigkeiten oder Comics kaufen. Dabei stehen sie vor der Entscheidung: Gebe ich das Geld wirklich aus oder sollte ich lieber sparen?

Taschengeld sollte altersgemäß gestaffelt sein. Grundschüler können nicht über einen ganzen Monat haushalten. Deshalb ist eine wöchentliche Auszahlung sinnvoll.

Jugendliche können natürlich schon finanziell planen. Für sie wird eine monatliche Auszahlung empfohlen. Man kann natürlich auch einen Dauerauftrag einrichten. Die meisten Banken bieten ein kostenloses Girokonto für Jugendliche ab 14 Jahren an.

Wie viel Taschengeld empfiehlt das Jugendamt?

In den meisten Fällen bedeutet das Taschengeld eine Summe, über die die Kids frei verfügen können. Sie können sich davon zum Beispiel Süßigkeiten oder Comics kaufen. Dabei stehen sie vor der Entscheidung: Gebe ich das Geld wirklich aus oder sollte ich lieber sparen?

Taschengeld sollte altersgemäß gestaffelt sein. Grundschüler können nicht über einen ganzen Monat haushalten. Deshalb ist eine wöchentliche Auszahlung sinnvoll.

Jugendliche können natürlich schon finanziell planen. Für sie wird eine monatliche Auszahlung empfohlen. Man kann natürlich auch einen Dauerauftrag einrichten. Die meisten Banken bieten ein kostenloses Girokonto für Jugendliche ab 14 Jahren an.