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Kann man Pate werden ohne Kirche?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man Pate werden ohne Kirche?
  2. Was kann man statt Taufe machen?
  3. Kann ich nachträglich noch einen Paten eintragen lassen?
  4. Wer kann alles Patentante werden?
  5. Was passiert wenn das Kind nicht getauft ist?
  6. Kann man sein Kind taufen lassen wenn man nicht in der Kirche ist?
  7. Was passiert ohne Taufe?
  8. Wie nennt man Paten ohne Kirche?
  9. Kann man einfach so Patentante werden?
  10. Kann ich konfessionslos Patentante werden?
  11. Was ist der Unterschied zwischen Taufpate und Patentante?
  12. Was ist der Unterschied zwischen Taufpate und Taufzeuge?
  13. Wie heisst es wenn man nicht getauft ist?
  14. Was kostet eine freie Taufe?
  15. Was ist wenn ich mein Kind nicht taufen lasse?

Kann man Pate werden ohne Kirche?

Dazu hat das Profi-Team von Herzbande einen einzigartigen Kurs für Eltern erstellt. Der Kurs „Welcome Baby“ richtet sich an Eltern, die eine Alternative zur Taufe selbst gestalten möchten und ist auf den stressigen Alltag mit Kind ausgelegt. In kurzen Audiofolgen (je ca. 4 bis 10 Minuten) vermittelt Profirednerin Hannah aus dem Herzbande-Team auf sympathische Weise alles Wissenswerte rund um den Ablauf des Willkommensfestes.

Eltern können alle Tipps und Tricks im dazugehörigen Begleitheft nachlesen und das persönliche Workbook zum Kurs nutzen, um das eigene Fest Schritt-für-Schritt zu planen. „Der Kurs verbindet das Beste aus zwei Welten: ein liebevolles Fest, ausgerichtet von den wichtigsten Personen im Leben des Kindes: den Eltern. Und ein sicheres Gefühl bei der Vorbereitung durch Profiwissen von echten Rednern.“, so Patricia Janßen von Herzbande. 

Was kann man statt Taufe machen?

Die Willkommensfeier kennt man auch unter den Begriffen freie Taufe, Namensgebungsfest oder Segnungsfeier. Sie stellt ein Fest dar, welches den neuen Erdbewohner in eurer Familie und eurem Freundeskreis willkommen heißt. Anders ausgedrückt: Eine Willkommensfeier ist eine "Taufe" ohne religiösen Hintergrund. Im Gegensatz zu einer katholischen oder evangelischen Taufe wird das Kind dabei nicht in eine Religionsgemeinschaft, sondern symbolisch in die Familiengemeinschaft aufgenommen. Die Feier ist also eine weltliche Zeremonie, die euer Kind im Leben begrüßt. 

Die meisten Willkommensfeiern finden zwischen dem 6 und 12 Lebensmonat statt. Eine Feier für euer kleines Wunder kann aber auch noch danach stattfinden. So kann euer Baby schon aktiv an diesem besonderen Fest teilnehmen.

Kann ich nachträglich noch einen Paten eintragen lassen?

Hallo zusammen, es geht um einen Paten unseres Sohnes. Der Lütte ist nun 3 Jahre alt und sein Pate(der Halbbruder meines Mannes)hat eher wenig Interesse für ihn. Ja ich weiß,ich kann nich viel verlangen.Aber hin und wieder mal ne Frage wie es ihm geht über Facebook oder Whatsapp kostet doch nichts. Vor ein paar Wochen habe ich mit ihm über FB gesprochen und erzählt das der Kleene operiert wurde.Keine Reaktion.Er hatte letzte Woche Geburtstag.Ebenfalls nichts.Ein kurzer Anruf hätte vollkommen genügt. Die Kinder seiner Schwester sind ihm wichtiger oder lieber.Wie mans nimmt. Nun ist es so das mein Mann einen guten Freund hat der auch der beste Kumpel vom Kleenen ist.Die zwei verstehen sich super und der Kumpel freut sich immer wenn er den Kleenen sieht und fragt auch öfters nach wie es ihm geht etc. Er kam sogar zum Kindergeburtstag. Da wir ja auch ans Wohl unseres Sohnes denken,es kann schließlich einem von uns mal was passieren oder er braucht einen anderen mal zum quatschen,finden wir das der Kumpel besser wäre als Pate. Meine Schwiegermutter meinte Paten sind nich mehr das was sie mal waren.Steht nur noch auf Papier.Mehr nich. Is das wirklich so?Ich kann mich dran erinnern das meine Paten mich öfters zu sich geholt haben. Versteht mich nich falsch,es geht mir um finanzielle oder materielle Dinge.Eher darum das es jemanden gibt der den Lütten ein Stück weit begleitet im Leben,zu dem er ein gutes freundschaftliches Verhältnis aufbauen kann,wo er mal hin kann wenn er von uns die Nase voll hat Das alles kann ich von seinem jetzigen Paten nicht erwarten. Sorry Leute,hab wieder viel zu viel geschrieben. lg,Lee

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Wer kann alles Patentante werden?

  • Was ist eine Patentante?
  • Wer soll Patentante werden?
  • Wer darf Taufpatin werden?
  • Welche Rechte und Pflichten hat eine Patin?
  • Was sind die wichtigsten Aufgaben?
  • Wie lange ist man Patin?
  • 10 Tipps für die perfekte Patentante

Eine Patentante und ein Patenonkel werden von den Eltern ausgesucht, um ihrem Baby weitere Erwachsene zur Seite zu stellen, die es auf seinem Lebensweg unterstützen und ihm Orientierung geben. Im besten Fall als Ergänzung zu den Eltern, aber sollten diese jung sterben, auch als mögliche Stellvertreter. Allerdings ist die Vormundschaft für ein Patenkind keine rechtliche Verpflichtung.

Paten sind in der christlichen Tradition immer auch Taufpaten. Gemeinsam mit den Eltern bekennen sich Patentante und Patenonkel bei der Taufe vor Gott stellvertretend für den Täufling zum christlichen Glauben und bezeugen seine Aufnahme in die Gemeinde. Danach ist es die Aufgabe der Taufpaten, durch ein gutes Vorbild und Engagement dafür zu sorgen, dass ihr Patenkind ein guter Christ wird.

Das ist auch heute noch so. Aber auch viele Eltern, die kein Mitglied einer christlichen Kirche sind, wünschen sich schon in der Schwangerschaft eine weitere Bezugsperson für ihr Baby. Die gute Nachricht: Keiner hindert euch daran, eine Patentante und einen Patenonkel für euer Kind auszuwählen. Das Patenamt hat heute keine rechtliche Bedeutung mehr. Insofern ist es Familiensache, wer die Rolle der Patentante und des Patenonkels bei euch übernimmt – auch ohne Taufe. Wenn ihr als Patentante ausgewählt wurdet, ist das ein großer Vertrauensbeweis. Immerhin trauen euch die Eltern zu, für ihr Kind ein gutes Vorbild zu sein und Verantwortung zu übernehmen.

Was passiert wenn das Kind nicht getauft ist?

Antwort von angry.me am 23.04.2010, 23:08 Uhr

ich mag dazu jetzt nicht SO viel schreiben, weil ich nicht werten will . Meine Stiefochter war ebf. nicht getauft und sie hat ihre Schulzeit lang sehr darunter gelitten. Als alle Kinder um sie herum die kath. waren, dann zur Kommunion durften, fühlte sie sich völlig ausgeschlossen und bestand dann auf die taufe- ganz bestimmt aber nicht aus rel., sondern aus zugehörigkeitsgründen... ob das dann richtig ist!?

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Antwort von Lady41 am 23.04.2010, 23:10 Uhr

Hm ...heikles Thema.

hier auf dem Land ist es schon besser wenn die Kinder getauft sind. Später in der Schule gibts oft Probleme wenn die anderen dann Kommunion feiern oder Religionsunterricht stattfindet. Früher war es schlimmer ....heute hat es sich schon gelockert was das taufen angeht. Ich hab meine Taufen lassen auch wenn ich nicht die religiöste bin.

Antwort von berita am 23.04.2010, 23:16 Uhr

Meine Tochter (knapp 8) hatte noch nie Nachteile dadurch. Wir wohnen aber in HH und nicht irgendwo im tiefsten Bayern. Aber selbst wenn, ich würde sie ganz sicher nicht taufen lassen, nur weil das da so üblich ist.

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Kann man sein Kind taufen lassen wenn man nicht in der Kirche ist?

Grundsätzlich lautet die Antwort Ja, aber dieses Ja ist in beiden Kirchen an Bedingungen geknüpft. Alle eure Fragen zur „Taufe ohne Konfession“ werden in einem ersten Taufgespräch mit dem theologischen Fachpersonal eurer Gemeinde besprochen.

Patenonkel und Patentante(n) sind bei einer Taufe immer wichtig und nur in besonderen Fällen wird bei einer Taufe auf sie verzichtet. Bei konfessionslosen Eltern, die ihr Kind taufen lassen wollen, fällt ihnen eine noch größere Rolle zu: Sie sollen garantieren, dass dem Täufling der christliche Glaube der jeweiligen Konfession nahegebracht wird.

  • Die Pat*innen müssen Kirchenmitglieder sein (i.d. kath. Kirche müssen sie mind. 16 Jahre alt sein, i. d. evang. Kirche mind. 14 Jahre)
  • Pat*innen anderer Konfessionen dürfen im Rahmen der Zeremonie nur als „Taufzeugen“ auftreten, die Fürbitten vortragen oder die Taufkerze anzünden

Was passiert ohne Taufe?

Wer hat sein Kind nicht taufen lassen? "Folgen"? …

Hallo zusammen, im Juli kommt unser erstes Kind und wir möchten es nicht taufen lassen, da wir beide auch nicht mehr in der Kirche sind. Jetzt hatte mein Mann gestern eine bittere Auseinandersetzung mit seiner Mutter. Die war davon total entsetzt als sie das gehört hat. Daher meine kurze Frage: Gab es bei irgendwem irgendwelche negativen Konsequenzen bei denen die nicht getauft sind? Sind sie irgendwie ausgeschlossen, können bestimmte Sachen nicht machen, etc? Wir wohnen in einer Kleinstadt (ca. 35.000 Einwohner), drumherum eher ländlich mit vielen Dörfern. Würde ich über Erfahrungen freuen! :)

Wie nennt man Paten ohne Kirche?

Den meisten Menschen ist eine Taufpatenschaft geläufig. Sie denken dabei an das allen Christen gemeine Sakrament, wodurch ein Mensch in eine Glaubensgemeinschaft eingegliedert wird. Welche Rolle die Paten jedoch bei dieser kirchlichen Zeremonie einnehmen, zeigen wir Ihnen nun:

  • Paten sind nicht nur besonders vertraute und der Familie nahe stehende Personen, die die Eltern eines Kindes in der Regel bewusst ausgewählt haben, Paten sind vor allem auch Begleitpersonen der kirchlichen Taufzeremonie.
  • Sie bezeugen nämlich, dass ihr Patenkind das Tauf-Sakrament, das Gottes Liebe und Segen verspricht, empfangen hat.
  • Oftmals stehen Taufpaten auch für rituelle Aufgaben wie Fürbitten oder das Anzünden der Taufkerze bereit.
  • Als Taufpate sind Sie darüber hinaus dazu bestimmt, einen Teil zur religiösen Erziehung des Kindes beizutragen, eine emotionale Bindung zu Ihrem Patenkind aufzubauen und ihm bzw. ihr wie auch den Eltern immerzu mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
  • Während die Patenschaft in der evangelischen Glaubensgemeinschaft mit der Konfirmation formal abgeschlossen ist, läuft das Amt des Paten in der katholischen Kirche nicht aus.
  • Eine Patenbescheinigung des Gemeindebüros beweist im Übrigen, dass Sie für das Patenamt ausgewählt wurden. Als Pate erhalten Sie zudem eine Patenurkunde, Ihre Patenschaft wird außerdem im Familienbuch schriftlich festgehalten.

Kann man einfach so Patentante werden?

  • Was ist eine Patentante?
  • Wer soll Patentante werden?
  • Wer darf Taufpatin werden?
  • Welche Rechte und Pflichten hat eine Patin?
  • Was sind die wichtigsten Aufgaben?
  • Wie lange ist man Patin?
  • 10 Tipps für die perfekte Patentante

Eine Patentante und ein Patenonkel werden von den Eltern ausgesucht, um ihrem Baby weitere Erwachsene zur Seite zu stellen, die es auf seinem Lebensweg unterstützen und ihm Orientierung geben. Im besten Fall als Ergänzung zu den Eltern, aber sollten diese jung sterben, auch als mögliche Stellvertreter. Allerdings ist die Vormundschaft für ein Patenkind keine rechtliche Verpflichtung.

Paten sind in der christlichen Tradition immer auch Taufpaten. Gemeinsam mit den Eltern bekennen sich Patentante und Patenonkel bei der Taufe vor Gott stellvertretend für den Täufling zum christlichen Glauben und bezeugen seine Aufnahme in die Gemeinde. Danach ist es die Aufgabe der Taufpaten, durch ein gutes Vorbild und Engagement dafür zu sorgen, dass ihr Patenkind ein guter Christ wird.

Das ist auch heute noch so. Aber auch viele Eltern, die kein Mitglied einer christlichen Kirche sind, wünschen sich schon in der Schwangerschaft eine weitere Bezugsperson für ihr Baby. Die gute Nachricht: Keiner hindert euch daran, eine Patentante und einen Patenonkel für euer Kind auszuwählen. Das Patenamt hat heute keine rechtliche Bedeutung mehr. Insofern ist es Familiensache, wer die Rolle der Patentante und des Patenonkels bei euch übernimmt – auch ohne Taufe. Wenn ihr als Patentante ausgewählt wurdet, ist das ein großer Vertrauensbeweis. Immerhin trauen euch die Eltern zu, für ihr Kind ein gutes Vorbild zu sein und Verantwortung zu übernehmen.

Kann ich konfessionslos Patentante werden?

Cordelia hat geschrieben:

winterspaziergang hat geschrieben:Wie würden die Antworten lauten, wenn man Kirche mit Verein ersetzt?

Was ist der Unterschied zwischen Taufpate und Patentante?

Für die Kirche ist das Patenamt ein wichtiges Ehrenamt. Deshalb gibt es in den meisten kirchlichen Gemeinden verbindliche Regeln, wer Pate werden kann:

  • Für die katholische Kirche gilt: Wird ein Kind katholisch getauft, so musst du als Patentante katholisch sein und einer Kirche der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) angehören. Außerdem musst du mindestens 16 Jahre alt sein, selbst getauft sein, die erste Kommunion erhalten haben und gefirmt sein.
  • Für die evangelische Kirche gilt: Wird ein Kind evangelisch getauft, so musst du als Patentante einer Kirche der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) angehören. Im Idealfall bist du natürlich selbst evangelisch. Für das Patenamt musst du mindestens 14 Jahre alt sein, selbst getauft und konfirmiert sein.

Die Frage ‚Kann man auch Pate werden, ohne in der Kirche zu sein?‘ ist also eindeutig mit Nein zu beantworten. Ein Pate muss der Kirche angehören.

Was ist der Unterschied zwischen Taufpate und Taufzeuge?

Grundsätzlich erfolgt die Anmeldung zur Taufe in der für den Wohnort zuständigen Pfarre des Täuflings. Auskunft darüber erteilt unsere Pfarrkanzlei:

e-mail: [email protected]

Telefon: 405 04 25

Wie heisst es wenn man nicht getauft ist?

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Was kostet eine freie Taufe?

Unverbindliches Vorgespräch – telefonisch, persönlich oder über Skype zum gegenseitigen Kennenlernen

Ein persönliches Gespräch, bei dem wir eine gedankliche Reise durch die Geschichte Ihrer Liebe, Ihrer Schwangerschaft und "das Erlebnis" Geburt machen und Sie mir mehr über sich als Paar und Ihr Baby erzählen

Was ist wenn ich mein Kind nicht taufen lasse?

Sind hier Eltern die aus der Kirche ausgetreten sind und das Kind nicht taufen haben lassen? Bzw. nicht religiös/christlich erziehen?

Feiert ihr dennoch Ostern, Weihnachten, etc? Vor allem der Familie wegen? Wenn ja, habt ihr den Kindern die Feste ohne religiösen Hintergrund erklärt? Viele Feste stammen ja von den Heiden oder der Antike ab und haben sich erst später zu einem "religiösen Fest" entwickelt...