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Welche Bank hat derzeit die günstigsten Zinsen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Bank hat derzeit die günstigsten Zinsen?
  2. Wie hoch sind die Zinsen bei Santander?
  3. Wie lange dauert die Prüfung bei Santander?
  4. Wie kann ich meinen Kredit bei Santander aufstocken?
  5. Wie hoch sind die Zinsen für einen Kredit 2023?
  6. Wie hoch sind derzeit die Zinsen für einen Kredit?
  7. Welche Bank zahlt 3% Zinsen?
  8. Ist die Santander Bank zu empfehlen?
  9. Woher weiß ich ob mein Kredit genehmigt wurde?
  10. Bis wann bekommt man einen Kredit?
  11. Wie kulant ist die Santander Bank?
  12. Ist es möglich einen bestehenden Kredit zu erhöhen?
  13. Werden die Zinsen 2023 wieder sinken?
  14. Werden die Zinsen wieder fallen?
  15. Wo gibt es 2% Zinsen?

Welche Bank hat derzeit die günstigsten Zinsen?

Wie viel kostet ein variabel verzinster Konsumkredit von 10.000 Euro? Welche Bank bietet für die Laufzeit von 5 Jahren den günstigsten Zinssatz und die geringsten Spesen? So geht's rasch zu Ihrem persönlichen Ranking: Bitte wählen Sie das Bundesland aus:

Verzinsung: variabel

Wie hoch sind die Zinsen bei Santander?

Bevor wir loslegen kurz die Information, wie du dein Santander Tagesgeld eröffnen kannst. Das geht ganz einfach online über diesen Link auf der Website der Santander Bank mit einem Klick auf „Tagesgeldkonto eröffnen“. Die Kontoeröffnung dauert etwa 10 Minuten und kann vollständig digital von Zuhause aus abgeschlossen werden.

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Santander Deutschland wurde 1957 gegründet und ist die deutsche Tochterbank der spanischen Großbank Banco Santander. Santander Deutschland gehört, gemessen an der Anzahl der Privatkunden, zu den fünf größten Banken in Deutschland und hat ihren Hauptsitz in Mönchengladbach. Neben Girokonten, Depots und Krediten bietet Santander auch ein Festgeld– und ein Tagesgeldkonto an, mit dem Kunden Zinsen auf ihr Erspartes erhalten können.

Die Santander Bank war eine der ersten Banken, die nach Jahren der Nullzinsphase im Herbst 2022 in Folge der Zinserhöhungen durch die EZB die Zinsen auf ihr Tagesgeld wieder erhöht hat. Dadurch profitieren Sparer nun wieder davon, wenn sie Guthaben auf ihrem Santander Tagesgeldkonto anlegen.

Die Zinsen beim kostenlosen Santander Tagesgeld liegen für Neukunden aktuell bei 3,7 Prozent. Diesen Zinssatz garantiert die Santander Bank für mindestens sechs Monate. Sinken die Leitzinsen in den sechs Monaten also, behältst du trotzdem deine 3,7 Prozent für diesen Zeitraum.

Da wir uns aktuell in einem Umfeld steigender Zinsen befinden, ist aber davon auszugehen, dass die Santander die Zinssätze auf ihr Tagesgeld auch in Zukunft weiter anheben wird. Der Konkurrenzdruck anderer Banken wäre ansonsten zu hoch, würde die Santander Bank ihre Tagesgeldzinsen nicht ebenfalls weiter steigern.

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Wie lange dauert die Prüfung bei Santander?

  • Welche Voraussetzungen muss ich für einen Kreditantrag erfüllen?
  • Welche Unterlagen werden für die Beantragung eines Kredites benötigt?
  • Wie funktioniert das Post-Ident-Verfahren und warum wird es benötigt?
  • Wie funktioniert das Video-Ident-Verfahren und warum wird es benötigt?
  • Wie funktioniert das Konto-Ident-Verfahren und warum wird es benötigt?
  • Wie funktioniert der volldigitale Antragsprozess?
  • Wie lange dauert die Bearbeitung eines Onlinekredites bis zur Auszahlung des Geldes?
  • Wie schnell ist das Geld auf meinem Konto?
  • Ist ein Kredit ohne Schufa möglich? / Wann wird eine Schufa-Anfrage gestellt?
  • Ich habe per Post einen Kreditvorschlag erhalten. Ist auch ein davon abweichender Kreditwunsch möglich?
  • Ist ein Kredit ohne Einkommensnachweis bei Santander möglich?
  • Ist ein Kredit für Arbeitslose über Santander möglich?
  • Ist ein Konto bei Santander nötig?
  • Gibt es bei Santander Kredite ohne Zinsen / mit Negativzins / mit Minuszins?

Wie kann ich meinen Kredit bei Santander aufstocken?

Der Ratenkredit von Santander Bank kann online beantragt werden. Lediglich der Kreditvertrag muss an den Anbieter übersandt werden. Für die Kreditzusage muss der Kunde über ausreichendes Einkommen verfügen und positive Kreditwürdigkeit besitzen. Die Konditionen des Darlehens zeichnen sich durch hohe Flexibilität aus, wobei die mögliche Kreditsumme zwischen 1.000 und 60.000 EUR und die Laufzeit zwischen 12 und 96 Monate liegen kann. Für den beantragten Kredit gilt ein Sollzinssatz, der für die gesamte Laufzeit konstant bliebt. Santander bietet den Kunden die Möglichkeit an, durch Sondertilgungen die Laufzeit bzw. die monatliche Rate anzupassen. Das Darlehen kann auch jederzeit aufgestockt werden und zur Ablösung von bestehenden Verbindlichkeiten verwendet werden.

  • Flexibler Wunschkredit zur freien Verwendung
  • Kurzfristige Kreditauszahlung: Schnelle Auszahlung innerhalb weniger Werktage
  • Gleichbleibende Monatsraten und ein fester Zinssatz für die Gesamtlaufzeit
  • Sondertilgungen und Gesamtrückzahlung zu einem beliebigen Zeitpunkt möglich
  • Aufstockung jederzeit möglich
  • Ratenpausen können beantragt werden
  • Ausgezeichneter Service

Inhaltsverzeichnis Santander Bank:

  • Beschreibung und Vorteile des Santander Bank BestCredits
  • Annahmerichtlinie: Santander Kredit Voraussetzungen
  • Der Kredit von Santander Bank kann sowohl online über die Webseite des Anbieters als auch direkt in der Filiale abgeschlossen werden. Bei einem digitalen Abschluss wird Ihnen der Kreditvertrag postalisch zugeschickt. Sie müssen diesen unterschreiben und an den Anbieter zurückschicken.

    Ihre persönlichen Kreditkonditionen erfahren Sie sofort online, indem Sie den gewünschten Kreditbetrag und die damit verbundene Laufzeit angeben. Der Anbieter ermöglicht Ihnen Kreditbeträge zwischen 1.000 und 60.000 EUR. Die Laufzeit liegt zwischen 12 und 96 Monaten. Für die endgültige Berechnung Ihrer Kreditbedingungen müssen Sie Santander Ihr monatliches Nettoeinkommen mitteilen. Weiterhin sind Sie bereits bei Kreditabschluss in der Lage zu bestimmen, ob Ihre erste monatliche Rate sofort oder erst in 3 Monaten abgebucht wird. Der Anbieter gibt Ihnen einen transparenten Überblick über Ihre Konditionen. Sie erfahren sofort den zugrunde liegenden festen Sollzinssatz, der für die gesamte Laufzeit des Kredits unverändert bleibt und den gesamten Kreditbetrag inklusive Zinsen. Eine Bonitätsprüfung findet nach Eingang Ihrer Unterlagen statt. Ihr Antrag wird nur bei positiver Bonität endgültig bearbeitet.

    Die Santander Bank bietet mit ihrem Kredit eine Reihe von interessanten Vorteilen. So können beispielsweise Sondertilgungen zu jedem beliebigen Zeitpunkt getätigt werden. Falls Sie eine solche Sondertilgung durchführen, dann sind Sie in der Lage auszuwählen, ob dadurch entweder die Laufzeit Ihres Kredits oder die vereinbarte Höhe der Monatsrate reduziert wird. Sie können auch eine vorzeitige Gesamtrückzahlung Ihres Kredits mit dem Anbieter vereinbaren. In diesem Fall verlangt Santander i.d.R. eine Vorfälligkeitsentschädigung in Höhe von 1% des Kreditbetrages, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht getilgt wurde. Falls jedoch bis zum Ende des Kreditvertrages weniger als 1 Jahr verbleibt, dann müssen Sie nur 0,5% der Kreditsumme bezahlen. Auch Ratenpausen während der Tilgungsphase können nach Vereinbarung ermöglicht werden.

    Wie hoch sind die Zinsen für einen Kredit 2023?

    Wenn Sie ein Immobiliendarlehen aufnehmen, machen die Zinsen einen großen Teil der Kosten aus. Schon minimale Unterschiede hinter dem Komma können über tausende von Euro oder einige Jahre Kreditlast entscheiden. Daher beobachten wir das aktuelle Zinsniveau und dessen Auswirkungen auf die Baufinanzierungen sehr genau. Sie erhalten von uns sämtliche Informationen. Wir zeigen Ihnen, was die Schwankungen bei den Zinsen für Ihr Baudarlehen bedeutet. Fragen Sie gerne eine Finanzierung bei uns an!

    Die Darstellung der Zinsentwicklung basiert auf den Zinssätzen der Konditionsangebote, die von unseren Produktpartnern über die Interhyp AG im ausgewählten Zeitraum im Rahmen einer Vermittlung eines Darlehensvertrages angeboten wurden. Trotz ausgewählter Sorgfalt kann die Interhyp AG für die vorliegende Darstellung keinerlei Haftung übernehmen. Die aktuellen Zinssätze für Ihre individuelle Baufinanzierung erfahren Sie bei Ihrem Finanzierungsberater oder Ihrer Finanzierungsberaterin.

    Die Zinsen für eine Baufinanzierung befinden sich aktuell in einem volatilen Marktumfeld, weswegen die Konditionen für Immobiliendarlehen derzeit schwanken. Derzeit kann niemand sagen, wie sich die Zinsen genau entwickeln, daher empfehlen wir: Sollten Sie den Bau oder Kauf einer Immobilie planen, warten Sie nicht zu lange und nutzen Sie Dellen bei Immobilienzinsen für sich. Natürlich sollten Sie dennoch die Finanzierung gut überlegen und sich beraten lassen.

    Wie hoch sind derzeit die Zinsen für einen Kredit?

    Wenn Sie ein Immobiliendarlehen aufnehmen, machen die Zinsen einen großen Teil der Kosten aus. Schon minimale Unterschiede hinter dem Komma können über tausende von Euro oder einige Jahre Kreditlast entscheiden. Daher beobachten wir das aktuelle Zinsniveau und dessen Auswirkungen auf die Baufinanzierungen sehr genau. Sie erhalten von uns sämtliche Informationen. Wir zeigen Ihnen, was die Schwankungen bei den Zinsen für Ihr Baudarlehen bedeutet. Fragen Sie gerne eine Finanzierung bei uns an!

    Die Darstellung der Zinsentwicklung basiert auf den Zinssätzen der Konditionsangebote, die von unseren Produktpartnern über die Interhyp AG im ausgewählten Zeitraum im Rahmen einer Vermittlung eines Darlehensvertrages angeboten wurden. Trotz ausgewählter Sorgfalt kann die Interhyp AG für die vorliegende Darstellung keinerlei Haftung übernehmen. Die aktuellen Zinssätze für Ihre individuelle Baufinanzierung erfahren Sie bei Ihrem Finanzierungsberater oder Ihrer Finanzierungsberaterin.

    Die Zinsen für eine Baufinanzierung befinden sich aktuell in einem volatilen Marktumfeld, weswegen die Konditionen für Immobiliendarlehen derzeit schwanken. Derzeit kann niemand sagen, wie sich die Zinsen genau entwickeln, daher empfehlen wir: Sollten Sie den Bau oder Kauf einer Immobilie planen, warten Sie nicht zu lange und nutzen Sie Dellen bei Immobilienzinsen für sich. Natürlich sollten Sie dennoch die Finanzierung gut überlegen und sich beraten lassen.

    Welche Bank zahlt 3% Zinsen?

    Knapp ein Siebtel der deutschen Geldhäuser fährt noch immer eine Null-Zins-Politik bei Tagesgeldern, besagt eine Studie des Vergleichportals Verivox. Demzufolge zahlen von 751 ausgewerteten Banken und Sparkassen 111 nach wie vor keine Tagesgeldzinsen. Wer Angebote vergleicht, kann sich aber deutlich höhere Zinsen sichern.

    Rechenbeispiel: Legen Sie 10.000 Euro auf einem Tagesgeldkonto an, erhalten Sie dafür im bundesweiten Durchschnitt 0,77 Prozent Zinsen, das sind in vier Monaten 25,67 Euro. Beim derzeitigen Spitzen-Zinssatz von 4,01 Prozent bekommt der Sparer als Neukunde im gleichen Zeitraum 133,67 Euro - mehr als fünfmal so viel.

    Mit dem Tagesgeld-Zins von 4,01 Prozent meldet sich die Bank11 an der Spitze des Zinswettrennens zurück. Das Angebot ist bis mindestens Ende des Jahres garantiert und gilt für Beiträge bis 250.000 Euro. Eine Mindestanlage ist nicht erforderlich, Zinsen werden jährlich ausgezahlt. Wichtig: Die Bank11 zahlt nicht mehr als 50.000 Euro pro Tag aus, wenn Sie Ihr Geld wieder abziehen möchten.

    Ist die Santander Bank zu empfehlen?

    Ihr könnt bei der Santander zwischen zwei Kontomodellen für ein Girokonto wählen. Das erste Konto ist ein komplett kostenfreies Konto, welches auch ohne Geldeingang kostenlos bleibt, das zweite Konto ist erst ab einem Geldeingang von 1.200 Euro im Monat kostenlos, bietet dafür aber einige zusätzliche Leistungen, die beim kostenlosen Girokonto fehlen.

    Die beiden Girokonten von Santander überzeugen mit ansprechenden Konditionen, wobei der Unterschied zwischen den beiden Varianten wirklich marginal ist. Für das BestGiro spricht die allzeit kostenlose Kontoführung, für das 123 Girokonto das Treueprogramm, mit dem Ihr bei ausgiebiger Nutzung sogar etwas Profit schlagen könnt. Wer mehr als 1.200 Euro Geldeingang pro Monat vorweisen kann, dem ist das 123 Girokonto zu empfehlen, da dann die Jahresgebühr entfällt, Ihr aber trotzdem das Treueprogramm in vollem Umfang nutzen könnt. Die Girokonten können einfach online beantragt werden, sodass auch kein Weg zu einer Filiale notwendig ist. In beiden Fällen habt Ihr mit einem Konto bei der Santander eine kostengünstige Option, bei dem 123 Girokonto könnt Ihr zudem Geldprämien erhalten, die bei längerer Nutzung jede Startprämie in den Schatten stellt.

    Die Leistungen der Girokarte sind nicht überragend, diese solltet Ihr in der Praxis aber kaum benötigen, da die Kreditkarten die deutlich besseren Konditionen bieten, sowohl im In- als auch im Ausland. Das gilt für die BestCard Basic und die 123 Visa Card, denn beide Karten kommen mit kostenlosen Bargeldabhebungen weltweit daher, was sie besonders zum Einsatz auf Reisen sehr empfehlenswert macht, aber auch daheim ist gegen eine Nutzung der Kreditkarten nichts einzuwenden. Welche der beiden Kreditkarten nun besser ist, lässt sich pauschal nicht beantworten, da die Santander BestCard Basic mit einem Tankrabatt von einem Prozent wirbt, während die 123 Visa Card die komplette Begleichung des monatlichen Saldos per Lastschrift erlaubt.

    Auch bei den sonstigen Leistungen können die beiden Girokonten der Santander überzeugen. So ist die kostenlose Nutzung der Echtzeit-Überweisung ein nettes Feature, vor allem da es bei teilnehmenden Banken automatisch eingestellt und genutzt wird. Man muss sich also gar nicht durch Menüs hangeln, da automatisch die Echtzeit-Überweisung erfolgt, falls die Empfänger-Bank diese Funktion unterstützt.

    Woher weiß ich ob mein Kredit genehmigt wurde?

    Jetzt dem Autor eine Frage stellen

    Während seines Studiums startete Thomas Mücke als Geschäftsführer eines Investmentclubs. Seit nunmehr 13 Jahren ist er in der onlinebasierten Kredit-Beratung tätig und hat tausenden von Lesern helfen können. Seit Gründung der TM Internetmarketing GmbH konnten sich über die kredit-zeit.de und weitere Kredit-Portale bereits über 5 Millionen Leser informieren. Über 100.000 Kunden konnte zudem zu einer Kreditanfrage verholfen werden.

    Bis wann bekommt man einen Kredit?

    Grundsätzlich können Senioren bzw. Rentner vor ihrem 70. Geburtstag Kredite mit einer Laufzeit von bis zu 36 Monaten aufnehmen. Sie müssen aber in der Lage sein, diesen noch vor dem 70. Geburtstag zurückzuzahlen.

    Das heisst, die Bank berechnet die maximale Höhe Ihres Kredits, den Sie vor dem Erreichen des 70. Lebensjahrs zurückzahlen können. Und zwar auch dann, wenn Sie eine längere Laufzeit wählen, die über Ihren 70. Geburtstag hinausgeht.

    Es geht dabei mehr darum, ob eine Rückzahlung vor 70 realistisch ist oder nicht. Ist dies der Fall, so sind Ihre Chancen auf Ihr gewünschtes Darlehen bzw. Ihre gewünschte Laufzeit höher.

    Wie kulant ist die Santander Bank?

    Der Kundenservice ist äußerst schlecht, Kontakt per Mail und Telefon ist schwer bis gar nicht möglich. Termine für ein persönliches Gespräch sind auch rar. Nach über zwei Monaten liegt noch keine zweite Bankkarte vor, obwohl dies beim ersten Gespräch verlangt wurde.

    Nie wieder Santander Bank!

    Ist es möglich einen bestehenden Kredit zu erhöhen?

    Prinzipiell kann man sagen, dass es zwei Möglichkeiten gibt, wenn beim Immobilienerwerb oder Hausbau das Geld knapp wird: Man kann entweder einen zweiten Kredit aufnehmen oder den ersten Kredit umschulden lassen.

    Warum kann man nicht einfach den bestehenden Kredit um die Extra-Summe erweitern? Dies ist nicht möglich, da hinter jedem Auszahlungsbetrag eine vertragliche Vereinbarung steht. Die Bonität wurde auf die Finanzierungssumme hin geprüft. Nicht aber für einen höheren Bedarf. Die Bank muss daher noch einmal von vorne beginnen, um die Zahlungsfähigkeit für den neuen Betrag ebenfalls festzustellen.

    Werden die Zinsen 2023 wieder sinken?

    Die Inflation in der Eurozone ist nach Angaben von Eurostat mit 5,3 Prozent im Juli nur leicht gesunken. Im Juni lag sie noch bei 5,5. Bereits am Freitag hatte das statistische Bundesamt die vorläufige Inflation für Deutschland mit 6,2 Prozent ausgewiesen.

    Gründe für die weiterhin hohe Teuerungsrate in Deutschland waren unter anderem weiter steigende Nahrungsmittelpreise sowie eine „Normalisierung“ mancher Preise, die 2022 noch subventioniert waren. Gemeint sind hier etwa das 9-Euro-Ticket oder die Streichung der Energie-Umlage im Juli 2022.

    In der Eurozone schlagen sich ebenfalls höhere Lebensmittelpreise, aber mancherorts auch höhere Kosten im Dienstleistungssektor nieder. Allerdings schwanken die länderspezifischen Inflationsraten. Belgien liegt mit einer Inflationsrate von 1,6 Prozent sogar niedriger als das angestrebte Ziel von 2 Prozent, die Slowakei mit mehr als 10-Prozent-Preissteigerung weiterhin deutlich zu hoch.

    Die Europäische Zentralbank bestätigte in ihrem geldpolitischen Beschluss, was viele bereits erwarteten hatten. Angesichts der weiter hohen Inflation im Euroraum (5,5 Prozent im Juni), erhöhten die Währungshüter erneut die Leitzinsen um jeweils 0,25 Prozentpunkte. Der Hauptrefinanzierungssatz (oberster Kreditzins) steigt damit zum 2. August auf 4,25 Prozent. Der für Sparer relevante Einlagenzins wird auf 3,75 Prozent ansteigen.

    Für Sparer macht sich die seit Monaten fortziehende Leitzins-Erhöhung der EZB deutlich bemerkbar. Für 12-monatiges Festgeld bieten schwedische Banken zum Beispiel im Juli 2023 mehr als 4 Prozent Zinsen (Anlage 5.000 Euro).

    Allerdings steht bei Wirtschaftsteilnehmern nun die Frage im Raum, wie die EZB künftig verfährt. Sie steckt im Dilemma: Denn einerseits muss sie durch Zinsschritte glaubhaft vermitteln, die Inflation bekämpfen zu wollen; nur so sinken mittelfristig die Inflationserwartungen der Wirtschaft und senken den Preisdruck.

    Die höheren Leitzinsen schlagen sich nun deutlich auf den Baufinanzierungsmarkt in Deutschland nieder. In den vergangenen Tagen berichteten diverse Medien darüber, dass die Deutschen immer weniger Immobilienkredite aufnehmen, bzw. immer mehr Finanzierungen platzen und private Häuslebauer ihre Bauvorhaben fürs Eigenheim absagen.

    Laut dem Kreditvermittler für Immobilienkredite, Dr.Klein, lassen sich folgende Trends beobachten.

    • Die Deutschen bringen immer weniger Eigenkapital in die Finanzierung ein: Im Juni 2023 waren es 15 Prozent, vor einem Jahr noch 20 Prozent.
    • Der durchschnittliche Tilgungssatz bei Darlehen ist so niedrig wie seit 10 Jahren nicht. Er beschreibt, wie viel Prozent des Darlehens Du jährlich abbezahlst. Im Juni liegt er bei 1,84 Prozent. Je niedriger der Tilgungssatz, umso höher und länger ist die Zinsbelastung beim Darlehen.
    • Die Deutschen nehmen höhere Summen auf und binden sich kürzer, im Schnitt nur noch 12 Jahre, an Kreditzinsen. Eine kürzere Zinsbindung bedeutet im Allgemeinen günstigere Zinsen.
    • Die Nachfrage nach Förderkrediten, etwa die der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), steigt. Förderkredite sind auch ein Mittel, um bessere Zinskonditionen bei der Bank zu erhalten.

    Zinsen und Inflation im Juni und Juli 2023

    In diesen Tagen beobachten wir einen gegenläufigen Trend, was die Entwicklung der Inflationsrate in Europa (Deutschland) und den USA angeht. Während der repräsentative Warenkorb hierzulande im Juni 2023 um 6,4 Prozent teurer war (im Vergleich zum Vorjahr), sank die Teuerungsrate in den USA auf 3 Prozent ab.

    Die wieder leicht gestiegene Inflationsrate in Deutschland führt das Statistische Bundesamt auf Einmaleffekte zurück, etwa das 9-Euro-Ticket oder dem Tankrabatt aus dem Juni 2022. Diese Effekte fallen in diesem Jahr weg.

    Was die USA angeht, glauben Ökonomen, dass die kontinuierlichen Zinserhöhungen der amerikanischen Notenbank Fed nun Früchte tragen. Die US-Wirtschaft hat es geschafft, ohne eine Rezession durch die Zeit der großen Preissteigerungen zu kommen.

    Der Ton der EZB ist deutlich: Die Inflation geht zu langsam zurück, die EZB will „entschlossen“ handeln und auf das Ziel der 2%-Marke hinarbeiten. In der Juni-Sitzung erhöhte die europäische Notenbank daher die Leitzinsen um weitere 0,25 Prozent.

    • Der oberste Kreditzins (Hauptrefinanzierungszins) steigt zum 21. Juni auf 4 Prozent.
    • Der für Sparer wichtige Einlagenzins steigt zum 21. Juni auf 3,5 Prozent.

    Die EZB analysiert, dass die bisherigen Zinserhöhungen (…) stark auf die Finanzierungsbedingungen durchwirken und sich allmählich in der gesamten Wirtschaft niederschlagen würden. Und sie beobachtet: „Die Kreditkosten sind stark gestiegen und das Wachstum der Kreditvergabe verlangsamt sich“.

    Laut vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist die Inflationsrate in Deutschland im Mai 2023 im Vergleich zum April deutlich gesunken. Sie fiel von 7,2 auf noch 6,1 Prozent.

    Energie, Lebensmittel und Dienstleistungen verteuerten sich im Vergleich zum Mai 2022 zwar trotzdem noch, aber eben geringer als im Jahresvergleich April 2023 zu April 2022.

    Im Monatsvergleich Mai 2023 zu April 2023 rechnet das Statistische Bundesamt mit sinkenden Verbraucherpreisen um geringe 0,1 Prozentpunkte.

    Im ersten Quartal 2023 gab es so hohe Zuwächse bei den Bruttolöhnen wie noch nie seit 2008: Arbeitnehmer verdienten 5,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dennoch hatten Verbraucher weniger in der Tasche.

    Denn mit 8,3 Prozent Inflation im selbem Zeitraum, ergibt sich unterm Strich ein Verlust beim sog. Nettolohn um 2,7 Prozentpunkte. Die Kaufkraft der Deutschen – also das, was sie wirklich für ihr Geld bekommen – ist zurückgegangen.

    Immerhin: In den drei Quartalen vorher, gingen Nettolöhne noch deutlich stärker zurück. Auch, dank der Inflationsausgleichsprämie, dem steuer- und sozialabgabenfreien Bonus, den viele Arbeitgeber an ihre Beschäftigten auszahlten. Die Prämie gibt es noch bis Ende 2024; insgesamt können Arbeitgeber den Beschäftigten 3.000 Euro auszahlen.

    Am 1. Juni wird die Europäische Zentralbank (EZB) 25. In den Medien „gefeiert“ wird sie bereits heute.

    EZB-Chefin Christine Lagarde äußert sich dieser Tage in zahlreichen Interviews und zieht Bilanz eines Vierteljahrhunderts europäische Geldpolitik. Viele Krisen hat die EZB durchstehen müssen, von der Finanzkrise 2008, die in eine Staatsschuldenkrise 2012 mündete, über Corona, bis hin zur heutigen Rekordinflation.

    Dass Lagarde in ihren Interviews dennoch optimistisch klingt und kaum Kritik übt, überrascht nicht wirklich. Interessanter fanden wir da, was der erste Notenbankchef, Jean-Claude Trichet, zur aktuellen Situation zu sagen hat. Im Handelsblatt nennt er 3 Gründe, warum wir den Preisdruck nach oben wohl nicht so schnell loswerden.

    Die Europäische Zentralbank (EZB) gab in der heutigen Pressekonferenz bekannt, die Leitzinsen jeweils um 0,25 Prozentpunkt anzuheben. Damit fällt der Zinsschritt nach oben erstmals seit Monaten etwas geringer aus.

    • Der oberste Kreditzins (Hauptrefinanzierungszins) steigt zum 20. Mai auf 3,75 Prozent.
    • Der für Sparer wichtige Einlagenzins steigt zum 20. Mai auf 3,25 Prozent.

    Die EZB reagierte damit auf die weiter zu hohe Inflation. Besonders achtet sie auf die sog. Kerninflation, das ist die Teuerungsrate ohne Berücksichtigung von Energie- und Lebensmittelpreisen. Diese liegt mit 7 Prozent für Europa weiterhin zu hoch.

    Laut dem Statistischen Bundesamt sind die Verbraucherpreise in Deutschland im März 2023 um 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (vorläufige Werte). Bestätigt sich der Wert, wäre die Inflationsrate von Februar auf März immerhin um 1,3 Prozentpunkte gesunken.

    Den Rückgang erklären die Statistiker durch rückläufige Preise bei Energie und erfolgreiche Maßnahmen des dritten Entlastungspakets des Bundes.

    Die Preise für Nahrungsmittel zogen dagegen weiter an und lagen im Vergleich zum März 2023 um gut 22 Prozent höher. Das Statistische Bundesamt spricht von „überdurchschnittlich”.

    Werden die Zinsen wieder fallen?

    Die Inflation in der Eurozone ist nach Angaben von Eurostat mit 5,3 Prozent im Juli nur leicht gesunken. Im Juni lag sie noch bei 5,5. Bereits am Freitag hatte das statistische Bundesamt die vorläufige Inflation für Deutschland mit 6,2 Prozent ausgewiesen.

    Gründe für die weiterhin hohe Teuerungsrate in Deutschland waren unter anderem weiter steigende Nahrungsmittelpreise sowie eine „Normalisierung“ mancher Preise, die 2022 noch subventioniert waren. Gemeint sind hier etwa das 9-Euro-Ticket oder die Streichung der Energie-Umlage im Juli 2022.

    In der Eurozone schlagen sich ebenfalls höhere Lebensmittelpreise, aber mancherorts auch höhere Kosten im Dienstleistungssektor nieder. Allerdings schwanken die länderspezifischen Inflationsraten. Belgien liegt mit einer Inflationsrate von 1,6 Prozent sogar niedriger als das angestrebte Ziel von 2 Prozent, die Slowakei mit mehr als 10-Prozent-Preissteigerung weiterhin deutlich zu hoch.

    Die Europäische Zentralbank bestätigte in ihrem geldpolitischen Beschluss, was viele bereits erwarteten hatten. Angesichts der weiter hohen Inflation im Euroraum (5,5 Prozent im Juni), erhöhten die Währungshüter erneut die Leitzinsen um jeweils 0,25 Prozentpunkte. Der Hauptrefinanzierungssatz (oberster Kreditzins) steigt damit zum 2. August auf 4,25 Prozent. Der für Sparer relevante Einlagenzins wird auf 3,75 Prozent ansteigen.

    Für Sparer macht sich die seit Monaten fortziehende Leitzins-Erhöhung der EZB deutlich bemerkbar. Für 12-monatiges Festgeld bieten schwedische Banken zum Beispiel im Juli 2023 mehr als 4 Prozent Zinsen (Anlage 5.000 Euro).

    Allerdings steht bei Wirtschaftsteilnehmern nun die Frage im Raum, wie die EZB künftig verfährt. Sie steckt im Dilemma: Denn einerseits muss sie durch Zinsschritte glaubhaft vermitteln, die Inflation bekämpfen zu wollen; nur so sinken mittelfristig die Inflationserwartungen der Wirtschaft und senken den Preisdruck.

    Die höheren Leitzinsen schlagen sich nun deutlich auf den Baufinanzierungsmarkt in Deutschland nieder. In den vergangenen Tagen berichteten diverse Medien darüber, dass die Deutschen immer weniger Immobilienkredite aufnehmen, bzw. immer mehr Finanzierungen platzen und private Häuslebauer ihre Bauvorhaben fürs Eigenheim absagen.

    Laut dem Kreditvermittler für Immobilienkredite, Dr.Klein, lassen sich folgende Trends beobachten.

    • Die Deutschen bringen immer weniger Eigenkapital in die Finanzierung ein: Im Juni 2023 waren es 15 Prozent, vor einem Jahr noch 20 Prozent.
    • Der durchschnittliche Tilgungssatz bei Darlehen ist so niedrig wie seit 10 Jahren nicht. Er beschreibt, wie viel Prozent des Darlehens Du jährlich abbezahlst. Im Juni liegt er bei 1,84 Prozent. Je niedriger der Tilgungssatz, umso höher und länger ist die Zinsbelastung beim Darlehen.
    • Die Deutschen nehmen höhere Summen auf und binden sich kürzer, im Schnitt nur noch 12 Jahre, an Kreditzinsen. Eine kürzere Zinsbindung bedeutet im Allgemeinen günstigere Zinsen.
    • Die Nachfrage nach Förderkrediten, etwa die der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), steigt. Förderkredite sind auch ein Mittel, um bessere Zinskonditionen bei der Bank zu erhalten.

    Zinsen und Inflation im Juni und Juli 2023

    In diesen Tagen beobachten wir einen gegenläufigen Trend, was die Entwicklung der Inflationsrate in Europa (Deutschland) und den USA angeht. Während der repräsentative Warenkorb hierzulande im Juni 2023 um 6,4 Prozent teurer war (im Vergleich zum Vorjahr), sank die Teuerungsrate in den USA auf 3 Prozent ab.

    Die wieder leicht gestiegene Inflationsrate in Deutschland führt das Statistische Bundesamt auf Einmaleffekte zurück, etwa das 9-Euro-Ticket oder dem Tankrabatt aus dem Juni 2022. Diese Effekte fallen in diesem Jahr weg.

    Was die USA angeht, glauben Ökonomen, dass die kontinuierlichen Zinserhöhungen der amerikanischen Notenbank Fed nun Früchte tragen. Die US-Wirtschaft hat es geschafft, ohne eine Rezession durch die Zeit der großen Preissteigerungen zu kommen.

    Der Ton der EZB ist deutlich: Die Inflation geht zu langsam zurück, die EZB will „entschlossen“ handeln und auf das Ziel der 2%-Marke hinarbeiten. In der Juni-Sitzung erhöhte die europäische Notenbank daher die Leitzinsen um weitere 0,25 Prozent.

    • Der oberste Kreditzins (Hauptrefinanzierungszins) steigt zum 21. Juni auf 4 Prozent.
    • Der für Sparer wichtige Einlagenzins steigt zum 21. Juni auf 3,5 Prozent.

    Die EZB analysiert, dass die bisherigen Zinserhöhungen (…) stark auf die Finanzierungsbedingungen durchwirken und sich allmählich in der gesamten Wirtschaft niederschlagen würden. Und sie beobachtet: „Die Kreditkosten sind stark gestiegen und das Wachstum der Kreditvergabe verlangsamt sich“.

    Laut vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist die Inflationsrate in Deutschland im Mai 2023 im Vergleich zum April deutlich gesunken. Sie fiel von 7,2 auf noch 6,1 Prozent.

    Energie, Lebensmittel und Dienstleistungen verteuerten sich im Vergleich zum Mai 2022 zwar trotzdem noch, aber eben geringer als im Jahresvergleich April 2023 zu April 2022.

    Im Monatsvergleich Mai 2023 zu April 2023 rechnet das Statistische Bundesamt mit sinkenden Verbraucherpreisen um geringe 0,1 Prozentpunkte.

    Im ersten Quartal 2023 gab es so hohe Zuwächse bei den Bruttolöhnen wie noch nie seit 2008: Arbeitnehmer verdienten 5,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dennoch hatten Verbraucher weniger in der Tasche.

    Denn mit 8,3 Prozent Inflation im selbem Zeitraum, ergibt sich unterm Strich ein Verlust beim sog. Nettolohn um 2,7 Prozentpunkte. Die Kaufkraft der Deutschen – also das, was sie wirklich für ihr Geld bekommen – ist zurückgegangen.

    Immerhin: In den drei Quartalen vorher, gingen Nettolöhne noch deutlich stärker zurück. Auch, dank der Inflationsausgleichsprämie, dem steuer- und sozialabgabenfreien Bonus, den viele Arbeitgeber an ihre Beschäftigten auszahlten. Die Prämie gibt es noch bis Ende 2024; insgesamt können Arbeitgeber den Beschäftigten 3.000 Euro auszahlen.

    Am 1. Juni wird die Europäische Zentralbank (EZB) 25. In den Medien „gefeiert“ wird sie bereits heute.

    EZB-Chefin Christine Lagarde äußert sich dieser Tage in zahlreichen Interviews und zieht Bilanz eines Vierteljahrhunderts europäische Geldpolitik. Viele Krisen hat die EZB durchstehen müssen, von der Finanzkrise 2008, die in eine Staatsschuldenkrise 2012 mündete, über Corona, bis hin zur heutigen Rekordinflation.

    Dass Lagarde in ihren Interviews dennoch optimistisch klingt und kaum Kritik übt, überrascht nicht wirklich. Interessanter fanden wir da, was der erste Notenbankchef, Jean-Claude Trichet, zur aktuellen Situation zu sagen hat. Im Handelsblatt nennt er 3 Gründe, warum wir den Preisdruck nach oben wohl nicht so schnell loswerden.

    Die Europäische Zentralbank (EZB) gab in der heutigen Pressekonferenz bekannt, die Leitzinsen jeweils um 0,25 Prozentpunkt anzuheben. Damit fällt der Zinsschritt nach oben erstmals seit Monaten etwas geringer aus.

    • Der oberste Kreditzins (Hauptrefinanzierungszins) steigt zum 20. Mai auf 3,75 Prozent.
    • Der für Sparer wichtige Einlagenzins steigt zum 20. Mai auf 3,25 Prozent.

    Die EZB reagierte damit auf die weiter zu hohe Inflation. Besonders achtet sie auf die sog. Kerninflation, das ist die Teuerungsrate ohne Berücksichtigung von Energie- und Lebensmittelpreisen. Diese liegt mit 7 Prozent für Europa weiterhin zu hoch.

    Laut dem Statistischen Bundesamt sind die Verbraucherpreise in Deutschland im März 2023 um 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (vorläufige Werte). Bestätigt sich der Wert, wäre die Inflationsrate von Februar auf März immerhin um 1,3 Prozentpunkte gesunken.

    Den Rückgang erklären die Statistiker durch rückläufige Preise bei Energie und erfolgreiche Maßnahmen des dritten Entlastungspakets des Bundes.

    Die Preise für Nahrungsmittel zogen dagegen weiter an und lagen im Vergleich zum März 2023 um gut 22 Prozent höher. Das Statistische Bundesamt spricht von „überdurchschnittlich”.

    Wo gibt es 2% Zinsen?

    FOCUS online listet zusammen mit dem Online-Vergleichsportal Verivox die Geldhäuser auf, die vergleichsweise lukrative Zinsgutschriften bieten. Die Daten basieren auf den Bankangeboten zur Verzinsung von Tagesgeld sowie auf Festgeld-Offerten für 24, 12 und 6 Monate Laufzeit. Stand ist der 18. Juli 2023.

    Der Zinsvergleich umfasst zwei Arten von Geldhäusern:

    • inländische Institute mit deutscher Einlagensicherung
    • Banken anderer Staaten mit der besten Bonitätsbewertung („Triple A“)

    Die Vergleiche basieren auf aktuellen Tages- und Festgeldzinsen von rund 800 Banken und Sparkassen. Dabei werden die ausgewiesenen Zinsen für eine Anlagesumme von 10.000 Euro ausgewertet.

    Wichtig: Alle Angebote in der Auswertung können aus Deutschland abgeschlossen werden – teilweise über spezielle Einlagenvermittler wie die großen Anbieter Weltsparen oder Zinspilot.

    Hier finden Anleger eine Übersicht über die besten Zins-Angebote in der EU. Einlagen sind in EU-Ländern immer bis 100.000 Euro pro Bank und Kunde über das Einlagensicherungssystem des jeweiligen Staates abgesichert.

    Zusätzlich haben die Experten von Verivox eine Übersicht zu den Anbietern aus Ländern mit sehr guter Bonitätsbewertung zusammengestellt. Außerdem nennen die Zinsprofis die besten Angebote aus Deutschland.