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Wie hoch muss die Vorlauftemperatur sein?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie hoch muss die Vorlauftemperatur sein?
  2. Warum niedrige Vorlauftemperatur bei Fußbodenheizung?
  3. Wo Vorlauftemperatur Fußbodenheizung einstellen?
  4. Auf welche Temperatur Fußbodenheizung einstellen?
  5. Ist es sinnvoll die Vorlauftemperatur zu senken?
  6. Was passiert wenn die Vorlauftemperatur zu niedrig eingestellt ist?
  7. Was passiert wenn Vorlauftemperatur zu niedrig ist?
  8. Wie hoch muss die Vorlauftemperatur im Winter sein?
  9. Wie heizt man sparsam mit Fußbodenheizung?
  10. Was ist besser hohe oder niedrige Vorlauftemperatur?
  11. Sollte eine Fußbodenheizung immer an sein?
  12. Wie stelle ich die Fußbodenheizung richtig ein?
  13. Ist es sinnvoll eine Fußbodenheizung nachts ausschalten?

Wie hoch muss die Vorlauftemperatur sein?

Als Vorlauftemperatur bezeichnet man die Temperatur, auf die in einem Heizungssystem der Wärmeträger, also meist das Heizwasser, erwärmt wird. Ist diese optimal auf die individuellen Bedingungen im Heizkreislauf eingestellt, arbeitet das Heizsystem effizient und sparsam.

Auf dieser Seite erfahren Sie, was Sie über die Vorlauftemperatur wissen sollten, von welchen Einflussfaktoren die ideale Einstellung abhängt und warum auch die Rücklauftemperatur entscheidend sein kann.

Warum niedrige Vorlauftemperatur bei Fußbodenheizung?

Je geringer die Vorlauftemperatur deiner Fußbodenheizung ist, desto geringer sind dein Energieverbrauch und somit deine Heizkosten. Setzt du eine Wärmepumpe ein, dann ist es sogar so, dass dein Energieverbrauch mit hoher Vorlauftemperatur überproportional steigt.

Bsp.: Wärmepumpe – so arbeitet sie effizient

Eine Wärmepumpe arbeitet am effizientesten bei niedrigen Vorlauftemperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius. Sie holt sich die Energie aus der Umwelt und hebt die Temperatur auf das der Heizung an. Besonders gut funktioniert das, wenn der Temperaturunterschied zwischen Umweltenergiequelle und Heizungsvorlauf möglichst klein ist. Dabei wird der Strombedarf für den Kompressor der Wärmepumpe reduziert.

Wo Vorlauftemperatur Fußbodenheizung einstellen?

Die Vorlauftemperatur bezeichnet die Ausgangstemperatur am Wärmeerzeuger beziehungsweise am Brenner. Also die Temperatur, die vorherrscht noch bevor die Wärme an die Heizleitungen abgegeben und im Gebäude verteilt wird.

Um die optimale Vorlauftemperatur zu wählen, ist es wichtig, neben dem gewünschten Wärmebedarf weitere physikalische Gesetzmäßigkeiten zu beachten. So müssen beim Einstellen der Vorlauftemperatur beispielsweise die Wege, die das Heizwasser zurücklegt berücksichtigt werden. Auf dem Weg zum Heizkörper geht Wärme verloren.

Auf welche Temperatur Fußbodenheizung einstellen?

Eine Fußbodenheizung vereint zahlreiche Vorteile: Sie schafft ein angenehmes Klima, verteilt die Wärme gleichmäßig im Raum, ist hervorragend für Stauballergiker und Asthmatiker geeignet, harmoniert ausgezeichnet mit Wärmepumpen und nimmt kaum Platz weg. Doch was nutzt die beste Fußbodenheizung, wenn sie nicht richtig geregelt ist? Durch eine ungünstige Einstellung der Fußbodenheizung können hohe Kosten entstehen. Mit den folgenden Tipps vermeiden Sie dies ganz einfach.

  • Anleitung Fußbodenheizung einstellen – anders als bei Heizkörpern
  • Einstellungen am Heizsystem: Hydraulischer Abgleich
  • Einstellungen am Heizgerät
  • Ist es sinnvoll die Vorlauftemperatur zu senken?

    • Die Vorlauftemperatur einfach erklärt
    • Darauf kommt es bei der Einstellung an
    • So stellen Sie die Vorlauftemperatur selbst ein
    • Warum ein hydraulischer Abgleich ratsam ist
    • Diese Faktoren beeinflussen die Temperatur
    • Vorlauftemperatur am Heizkörper einstellen?

    Als Vorlauftemperatur der Heizung bezeichnet man die Heizwassertemperatur am Austritt des Wärmeerzeugers. Sie ist in der Regel hoch, wenn ein Haus viel Energie benötigt und sinkt mit steigender Effizienz. So sind in alten, ungedämmten Gebäuden mit kleinen Heizkörpern im Winter oft Werte zwischen 55 und 90 Grad Celsius nötig. Energetisch sanierte und neue Häuser werden mit einem effizienten Heizsystem hingegen auch an kalten Wintertagen mit einem Vorlauf von 45 Grad Celsius oder weniger warm.

    Was passiert wenn die Vorlauftemperatur zu niedrig eingestellt ist?

    • Die Vorlauftemperatur einfach erklärt
    • Darauf kommt es bei der Einstellung an
    • So stellen Sie die Vorlauftemperatur selbst ein
    • Warum ein hydraulischer Abgleich ratsam ist
    • Diese Faktoren beeinflussen die Temperatur
    • Vorlauftemperatur am Heizkörper einstellen?

    Als Vorlauftemperatur der Heizung bezeichnet man die Heizwassertemperatur am Austritt des Wärmeerzeugers. Sie ist in der Regel hoch, wenn ein Haus viel Energie benötigt und sinkt mit steigender Effizienz. So sind in alten, ungedämmten Gebäuden mit kleinen Heizkörpern im Winter oft Werte zwischen 55 und 90 Grad Celsius nötig. Energetisch sanierte und neue Häuser werden mit einem effizienten Heizsystem hingegen auch an kalten Wintertagen mit einem Vorlauf von 45 Grad Celsius oder weniger warm.

    Was passiert wenn Vorlauftemperatur zu niedrig ist?

    Ein Zentralheizungssystem besteht aus einem Heizkreis. Darin zirkuliert warmes Heizungswasser, das zu den Verbrauchern geführt wird. Das können Heizkörper oder auch Heizschlangen einer Fußbodenheizung sein.

    Das Heizungswasser kann zuvor auf unterschiedliche Weise erwärmt werden, mit einem Heizkessel, Solarthermie oder über die gespeicherte Wärmeenergie aus einem Kombispeicher.

    Auf dem Weg zu den Abnehmern durch die Heizungsrohre, auch Vorlauf genannt, verliert das Heizwasser Wärme. Dabei handelt es sich um sogenannte Wärmeverluste.

    Wie hoch muss die Vorlauftemperatur im Winter sein?

    Die Vorlauftemperatur von Wärmepumpen hat einen hohen Einfluss auf deren Effizienz. Je niedriger sie ist, umso weniger Energie verbraucht das Gerät. Erfahren Sie jetzt bei Buderus, welche die optimale Vorlauftemperatur ist und wie Sie die bestehende bei Ihrer Wärmepumpe senken können.

    Als Vorlauftemperatur bezeichnet man die Temperatur, die das Heizwasser nach dem Erhitzen durch den Wärmeerzeuger wie eine Wärmepumpe, eine Gastherme oder ähnliches im Vorlauf des Heizsystems aufweist. Das erwärmte Wasser wird in die Heizkörper transportiert und gibt dort die Wärme in den Raum ab.

    Das Gegenstück zur Vorlauftemperatur ist die sogenannte Rücklauftemperatur, welche das Temperaturniveau des Heizwassers nach Abgabe der Wärme und Rückkehr zur Heizanlage beschreibt. So entsteht zwischen der Vorlauftemperatur und der Rücklauftemperatur eine Differenz, die als Temperaturdifferenz bezeichnet wird. Bei Wärmepumpen sollte diese möglichst gering sein.

    Es ist gerade bei Wärmepumpen wichtig, die Vorlauftemperatur richtig einzustellen, denn nur so arbeitet das Gerät effizient und vermeidet überflüssigen Energieverbrauch.

    • Eine zu hohe Temperatur stellt eine unnötige Last für den Kompressor der Wärmepumpe dar, wodurch das Gerät zur Funktion mehr Strom benötigt.
    • Ist an Ihrer Heizung die Vorlauftemperatur hingegen zu niedrig eingestellt, so kann es passieren, dass das Haus trotz angemessener Heizleistung nicht richtig oder nur sehr langsam warm wird.

    Wie heizt man sparsam mit Fußbodenheizung?

    Im Winter barfuß durch das Eigenheim laufen zu können ohne zu frieren, ist eine schöne Erfahrung. Deshalb hat die Beliebtheit der Fußbodenheizung in den vergangenen Jahrzehnten stark zugenommen und immer mehr Hausbesitzer statten ihre Immobilie mit einer solchen aus.

    Was es beim Kauf einer Fußbodenheizung zu beachten gilt, welche Vorteile und Nachteile sie hat, mit welchen Anschaffungskosten und Heizkosten zu rechnen ist und wie man die Effizienz der Heizungsanlage steigern kann um die Kosten zu senken, können Sie im folgenden Artikel erfahren.

    Die Fußbodenheizung steht im Rufe, besonders modern zu sein. Tatsächlich gibt es sie jedoch schon seit der Antike. Damals war sie allerdings den Reichen vorbehalten, da sie extrem ineffizient war und Unmengen an Brennstoff benötigte.

    Das ist heute anders. Seit Ende der 1970er-Jahre ist die Fußbodenheizung in Neubauten, vor allem in Einfamilienhäusern, Standard und für jedermann erschwinglich. Das liegt auch an ihrer besonderen Effizienz, auf die wir in den folgenden Kapiteln näher eingehen werden.

    Was ist besser hohe oder niedrige Vorlauftemperatur?

    Wenn die kalte Jahreszeit näher rückt, machen sich viele Haus- und Wohnungsbesitzer Gedanken über die Vorlauftemperatur ihrer Heizung. Wir klären über Vorlauf- und Rücklauftemperatur auf, behandeln verschiedene Heizsysteme und zeigen, welchen Einfluss die Heizkurve und der hydraulische Abgleich haben.

    Bevor Heizungswasser in den Heizkreis geleitet wird, muss es auf Temperatur gebracht werden, was im Wärmetauscher geschieht. Das erwärmte Wasser tritt seinen Weg durch die Rohrleitungen zu den Verbrauchern – Heizkörper, Fußbodenheizung etc. – mit der sogenannten Vorlauftemperatur an. Mit dem Vorlauf wird also die Strecke vom Austritt des Wärmeerzeugers bis zum Eintritt in die Heizfläche bezeichnet. Je höher die Vorlauftemperatur, desto höher ist auch der dafür benötigte Energieaufwand. Moderne Heizanlagen, darunter die Wärmepumpe mit Fußbodenheizung, sind sogenannte Niedertemperaturheizungen und lassen sich aufgrund ihrer großen Heizfläche sehr effizient mit weniger als 45 °C Vorlauftemperatur betreiben. In Altbauten mit vergleichsweise kleinen Heizkörpern muss dagegen mit mittleren bis hohen Vorlauftemperaturen zwischen 55 und 90 °C geheizt werden, um den Raum warm zu bekommen. Gleichzeitig gilt: je niedriger die Außentemperatur und je schlechter ein Haus gedämmt ist, desto höher muss die Vorlauftemperatur sein. Warum?

    Wie in unserem Ratgeber zur Nachtabsenkung beschrieben, verlieren schlecht gedämmte Gebäude bei kalten Temperaturen schnell Wärme. Die Heizlast steigt also an und es muss mehr Energie aufgewendet werden, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Da die verfügbare Heizfläche stets gleich bleibt, ist die Vorlauftemperatur die entscheidende Stellschraube, um mehr Heizleistung in den Raum zu bringen. In der Praxis arbeitet man mit sogenannten Heizkurven, bei denen die Abhängigkeit der Vorlauftemperatur von der Außentemperatur berücksichtigt wird. Im letzten Abschnitt dieses Ratgebers erfahren Sie mehr zu diesem Thema.

    Sollte eine Fußbodenheizung immer an sein?

    Weniger Energie, mehr Komfort

    Sie sind energieeffizient und platzsparend, lassen sich gut regeln und sorgen für Behaglichkeit: Fußbodenheizungen. Sie erzeugen Wohlbefinden, weil sie nicht nur den Raum, sondern direkt den Körper erwärmen. Zudem sind Fußbodenheizungen klimafreundlich, denn sie lassen sich mit so gut wie allen Energieträgern betreiben – also auch mit regenerativen Energien. Immer mehr Menschen wünschen sich diese Flächenheizungen, denn die Vorteile überwiegen oft.

    In den 1990ern wurde das Interesse an Fußbodenheizungen immer größer. Begonnen hat die hohe Nachfrage mit dem Bauboom von Einfamilienhäusern. Längst setzen aber auch Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften bei ihren Neubauprojekten immer öfter auf diese flächendeckende Strahlungswärme. Tatsächlich sind Fußbodenheizungen heute kein Luxus mehr, auch wenn sie in der Anschaffung etwa 25 Prozent mehr kosten als konventionelle Heizungen. Dafür verbrauchen sie jedoch auf Dauer 10 Prozent weniger Heizkosten. Was sich schnell rechnet. Mit der Idee einer Fußbodenheizung kann man also warm werden.

    Wie stelle ich die Fußbodenheizung richtig ein?

    Stellen Sie den Raumthermostat für die Fußbodenheizung richtig ein. Das ist der Schlüssel zum Wohlfühlen in Ihrem Zuhause. Das Klima in überhitzten Räumen kann schnell kippen und wird aufgrund der Wärme und hohen Luftfeuchtigkeit als unbehaglich oder unangenehm wahrgenommen. Auch wenn Sie das Gefühl haben, die Fußbodenheizung wird nicht warm genug oder der Heizkreis bleibt kalt, liegt es meist an den falschen Einstellungen und nicht daran, dass die Fußbodenheizung defekt ist.

    Ebenso können Sie den Raumthermostat energiesparend einstellen, indem Sie lediglich die Räume entsprechend beheizen, die Sie nutzen. Im Gegensatz zu einer elektrischen Fußbodenheizung erlauben grundlegende Zentralheizungssysteme häufig nicht die Kontrolle einzelner Räume.

    Allzu oft gibt es hierfür nur einen einzigen Raumthermostat, der im Flur installiert ist und von dort aus die Temperatur im gesamten Haus regelt. Mit einer elektrischen Fußbodenheizung und passendem Thermostat können verschiedene Bereiche unabhängig voneinander beheizt werden.

    „Wie heizt man richtig?“, ist eine sehr häufige Frage. Nach wie vor besteht der Irrglaube, dass das Aufdrehen der Heizung auf Maximum die meiste Wärme erzeugt. Viele Nutzer stellen sich ein Raumthermostat noch immer wie einen Wasserhahn vor: Je stärker aufgedreht, desto schneller wird es warm. Die Wärmezufuhr wird aber tatsächlich über einen Temperaturfühler, als Boden- oder Luftfühler, gesteuert.

    Heizen Sie Ihre Räume konstant mit wenig Leistung und sparen Sie dadurch Energie. Ein einfacher Tipp, der eine hohe Wirkung zeigt: Wenn Sie die durchschnittliche Temperatur um ein Grad senken, können Sie Energiekosten einsparen und erhalten dennoch ein angenehmes Wohlfühlklima, ohne zu frieren. Ein Thermostat für die Fußbodenheizung hilft Ihnen nicht nur die optimale Temperatur einzustellen, sondern zeigt Ihnen auch den durchschnittlichen Energieverbrauch an.

    Im Warmup Thermostat-Ratgeber erhalten Sie weitere Informationen zur richtigen Kombination von Fußbodenheizung und Raumthermostat, damit Sie eine Vorauswahl zum geeigneten Thermostat für Ihr Zuhause treffen können.

    Ist es sinnvoll eine Fußbodenheizung nachts ausschalten?

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