:

Wie kann man eine Aktie shorten?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie kann man eine Aktie shorten?
  2. Wie funktioniert das shorten?
  3. Was bedeutet auf Short gehen?
  4. Was heißt Short beim Traden?
  5. Wie verdient ein shortseller?
  6. Kann man als Privatanleger shorten?
  7. Welche Aktien sollte man shorten?
  8. Was sollte man shorten?
  9. Wann Short wann long?
  10. Ist Leerverkauf legal?
  11. Ist shorten legal?
  12. Was ist der Hebel bei Aktien?
  13. Kann man gleichzeitig long und short gehen?
  14. Warum sind Leerverkäufe so gefährlich?
  15. Wie verdient ein shortseller Geld?

Wie kann man eine Aktie shorten?

  • Was bedeutet Shorten? 
  • Warum sollte man überhaupt Shorten wollen? 
  • Wie funktioniert Shorten? Ein Begriff, viele Möglichkeiten 
  • Welche Werte sollte ich shorten?
  • Wie eröffne ich eine Short Position?
  • Sollte ich Finanzinstrumente Shorten oder eher nicht?

Jetzt shorten

Shorten heißt ganz einfach, dass man nicht auf einen steigenden, sondern auf einen fallenden Kurs eines bestimmten Basiswerts setzt. Man geht in diesem Fall also nicht davon aus, dass das betreffende Underlying im Wert steigen, sondern eher fallen wird. Hat man mit seiner Vermutung richtig gelegen, kann man auch bei sinkenden Kursen Geld verdienen. 

Um Short gehen zu können, bedarf es der dafür geeigneten Instrumente und Basiswerte. Als Instrumente kommen zum Beispiel Leerverkäufe (vor allem von Aktien), und Hebelprodukte wie Optionen, Futures und CFDs (Contracts for Difference) in Betracht. Wie man einen Basiswert mittels dieser Instrumente shorten kann, verraten wir in einem folgenden Kapitel. 

Bei Admirals haben Sie die Möglichkeit, mittels CFDs die folgenden Basiswerte zu shorten: 

Wie funktioniert das shorten?

Als Short Selling wird ein bestimmter Handelsstil verstanden, der von fallenden Kursen profitiert. In der Regel verkauft der Händler geliehene Wertpapiere an der Börse zum aktuellen Kurs. Zu einem späteren Zeitpunkt kauft er sie zu einem idealerweise niedrigeren Kurs wieder zurück, ein Prozess, der auch als Short Covering bekannt ist. Die Differenz ist sein Gewinn. Anschließend gibt er die Wertpapiere an den Verleiher wieder.

Der Basiswert kann unter anderem eine Aktie, ein ETF, ein Rohstoff oder eine Währung sein. Als Verleiher treten regelmäßig unter anderem Banken oder Broker auf. Wenn der Kurs des Basiswertes am Erfüllungszeitpunkt unterhalb des Kurses am Tag der Eröffnung notiert, kann der Händler einen Gewinn realisieren. Der Verleiher der Wertpapiere hingegen wird in der Regel mit einem festgesetzten Zins über die Laufzeit der Wertpapierleihe vergütet.

Damit ein Händler eine initiale Short-Position eröffnen kann, benötigt er gegebenenfalls ein Marginkonto. Beim Handel auf Margin im Rahmen eines sogenannten „Regulation T“ (Reg T) Kontos muss der Shortseller bzw. Leerverkäufer eine Initial Margin von 150 % hinterlegen. Hierbei zu beachten ist, dass bereits 100 % der Anforderungen durch den Short Sale abgedeckt sind, der ja einen Kapitalzufluss zur Folge hat. Die weiteren 50 % müssen sodann durch Eigenkapital hinterlegt werden.

Hinweis: Beim Handel auf Margin ist für eine Position immer die sogenannte Maintenance Margin notwendig. Sinkt der Wert der Position beziehungsweise das Kapital des Anlegers unter die Maintenance Margin, muss der Anleger entweder Kapital nachschießen oder seine Position kann geschlossen werden. Dieser Prozess wird auch Margin Call genannt.

Was bedeutet auf Short gehen?

Spekuliert jemand auf steigenden Kurs (französisch hausse), betreibt er englisch long selling. Mit „long“ wird jede Position bezeichnet, bei welcher der Inhaber eines Finanzinstrumentes von einer Wertsteigerung profitiert.

Spekuliert jemand auf fallenden Kurs (französisch baisse) betreibt er englisch short selling. Mit „short“ wird jede Position bezeichnet, bei welcher der Inhaber eines Finanzinstrumentes von einer Wertminderung profitiert.

Es handelt sich um Fachsprache von Händlern, also Käufern, Verkäufern oder Haltern von Finanzkontrakten. Diese wollen mit dem jeweiligen Kauf oder Verkauf eine bestimmte Position (Exposure) eingehen oder halten. Gehandelt werden etwa Commodities, Derivate, Devisen, Edelmetalle oder Effekten. Die Händler werden auch als Arbitrageure, Börsenhändler, Effektenhändler, Market-Maker, Skontroführer, Spekulanten oder Trader bezeichnet.

Long-Positionen werden durch den Kauf von Finanzkontrakten eingegangen. Es handelt sich um Pluspositionen, bei denen die Forderungen (etwa ein bestimmter Fremdwährungskredit aus Sicht des Kreditgebers) die Verbindlichkeiten in derselben Währung (Fremdwährungsschulden) übersteigen, um den Kauf eines Finanzinstruments am Kassamarkt oder um den Kauf von Futures, Optionen oder Swaps.[1]

Entsprechend ist der Long-Hedge ein Sicherungsgeschäft gegen steigende Kurse (etwa der Kauf von Aktienindex-Futures gegen steigende Aktienkurse oder von Zinsfutures gegen steigende Rentenkurse).

Was heißt Short beim Traden?

Das Shorten eröffnet verschiedene Anlagemöglichkeiten. Die zwei beliebtesten Gründe für das Eingehen von Short-Positionen sind Spekulation und Hedging.

Mit Short-Positionen kann man auf mehr Marktbewegungen als nur die Kurssteigerung spekulieren, da man auch Geld verdienen kann, wenn Preise von Vermögenswerten fallen.

Wie verdient ein shortseller?

Wer "short" geht, der spekuliert darauf, dass am Markt die Kurse fallen werden. Ob es sich dabei um fallende Aktien- oder Devisenkurse oder ganze Indizes handelt - mit dem richtigen Trading-Vehikel können Anleger aus jedem Kurssturz Gewinne schlagen. Je nach Marktsituation wären dann Optionsscheine, CFDs, Hebelzertifikate, Knock-Outs oder Futures das Mittel der Wahl. Dabei gilt jedoch höchste Sicherheitsstufe: Denn der erwartete Kurssturz muss nicht in jedem Fall auch tatsächlich kommen. Im schlimmsten Fall drohen sogar herbe Verluste. Daher ist eine gute Marktkenntnis für diese Manöver unabdingbar - oder wenn das nicht der Fall ist, zumindest eine gesunde Lust am Zocken.

Eine weitere Möglichkeit, um an fallenden Kursen zu partizipieren, ist das Shortselling. Diese Trading-Variante kommt traditionell aus den USA und dem asiatischen Raum und bezeichnet den Leerverkauf von Wertpapieren. Das bedeutet, es werden Papiere verkauft, die sich zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht im tatsächlichen Besitz des Verkäufers befinden - sie sind lediglich ausgeliehen und müssen zu einem bestimmten Zeitpunkt auch wieder an den Verleiher zurückgegeben werden. Wer Aktien, ETFs und Co. leer verkauft, spekuliert darauf, dass die Kurse in der Zeit bis zur Rückgabe fallen werden. Denn in diesem Fall kann der Leerverkäufer die Papiere zum günstigeren Kurs zurückkaufen. Die Differenz zwischen dem Verkaufs- und dem Rückkaufkurs streicht der Shortseller als Gewinn ein.

Kann man als Privatanleger shorten?

Im Aktienhandel ist ein Leerverkauf per Definition eine Transaktion, bei der der Anleger einen Basiswert verkauft, den er selbst nicht besitzt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Short Sale oder „Shortselling“. Ein Shortseller spekuliert darauf, dass der Kurs der Aktie oder eines anderen Wertpapiers in der Zukunft nachlassen und der Titel somit zu einem späteren Zeitpunkt günstiger sein wird.

Gut zu Wissen: Bei einer „Short-Strategie“ setzt man auf fallende Kurse, während man bei einer „Long-Strategie“ eine Rendite durch Wertsteigerung erzielen möchte.

Im Wertpapierhandel ist der Leerverkauf ein klassisches Termingeschäft, bei dem die Erfüllung zu einem festen Datum in der Zukunft erfolgt. Einfach erklärt: Wenn ein Anleger Aktien leer handelt, verkauft er Papiere, die er gar nicht besitzt. Zu diesem Zweck leiht er sich die Aktien und zahlt dafür eine Gebühr. Ein Shortseller spekuliert auf nachlassende Kurse. Er geht also davon aus, die geliehenen Aktien zu einem späteren Zeitpunkt günstiger an der Börse kaufen zu können, um sie an den Verleiher zurückzugegeben. Die Differenz zwischen dem Verkaufskurs und dem späteren Kaufkurs abzüglich der Leihgebühren ist sein Gewinn.

Mit einem Leerverkauf geht der Verkäufer ein sehr hohes Risiko ein. Denn wenn die Kurse der geliehenen Aktien nicht wie erwartet fallen, muss sich der Verkäufer dennoch zum Ende der Leihfrist mit den entsprechenden Titeln eindecken, um seine Lieferpflicht zu erfüllen. Damit realisiert er Verluste.

Welche Aktien sollte man shorten?

Von Al RootBarron'sÜbersetzung: Stefanie Konrad

Anleger, die nicht auf die E-Auto-Branche gesetzt haben, sollten jetzt gut aufpassen: 5 der 25 US-Unternehmen, die der Finanzdatenanbieter S3 Partners als Risikokandidaten für einen Short Squeeze eingestuft hat, stammen aus der E-Auto-Branche. Hinzu kommen die beliebten Meme-Aktien GameStop und AMC Entertainment.

Was sollte man shorten?

Wenn Du in Aktien oder andere Vermögenswerte investierst, hoffst Du auf einen steigenden Kurs. Schließlich willst Du einen Gewinn erzielen. Fällt der Kurs einer Aktie hingegen, verlierst Du Geld. Wer eine Aktie kauft, geht „long“.

Bei Leerverkäufen spricht man von „short”. Ein Leerverkäufer spekuliert darauf, dass der Kurs eines Vermögenswertes fällt. Wir bezeichnen diese Art von Leerverkäufen als Short-Selling. Wer Leerverkäufe tätigt, shortet einen Vermögenswert.

Vorab sollte Dir gesagt sein, dass Leerverkäufe sehr riskant sind. Die Risiken haben wir weiter unten im Artikel ausführlicher beleuchtet.

Damit Du Leerverkäufe durchführen kannst, benötigst Du zunächst einen Handelspartner, der Dir seine Wertpapiere verleiht. Allerdings ist es alles andere als einfach, Vermögenswerte zu identifizieren, die sich hierfür eignen. 

Einige Händler shorten einzelne Aktien, während andere einen Markt als Ganzes über Handelsstrategien leerverkaufen, die börsengehandelte Fonds (ETFs) einbeziehen.

Es ist schwierig, eine Gewinnchance richtig zu erkennen, wenn die Kurse von Vermögenswerten fallen. Daher sind Leerverkäufe in der Regel eine kurzfristige Strategie, die insbesondere von Daytradern bevorzugt wird. Ein Daytrader öffnet und schließt Trades binnen weniger Stunden, um durch kleine Kursbewegungen Gewinne zu erzielen.

Wann Short wann long?

Je nach Kurserwartung und Risikoposition des Anlegers spricht man im Börsenjargon von einer Short- oder Long-Strategie. „Long“ meint steigende Kurse und „Short“ fallende. Wer im Wertpapierhandel eine Long-Position eingeht, entscheidet sich also beispielsweise Aktien zu kaufen, um eine Wertsteigerung zu erzielen. Wird ein Asset dagegen „geshortet“, geht der Investor davon aus, dass es überbewertet ist und im Preis nachlassen wird. Von Marktneutralität spricht man, wenn ein Portfolio sowohl Long- als auch Short-Positionen umfasst. Eine solche marktneutrale Strategie wird auch als Long-Short-Strategie bezeichnet.

Long-Short bei Aktien bedeutet, dass ein Anleger nicht nur auf steigende Kurse setzt, indem er Aktien, Anleihen oder ETFs hält, sondern auch versucht, von zwangsläufigen Kursrücksetzern zu profitieren. Dadurch will er sein Portfolio unabhängiger von der allgemeinen Marktentwicklung machen und Volatilität begrenzen. Insbesondere bei Fonds setzt man häufig auf eine Long-Short-Strategie, um sowohl an steigenden als auch an fallenden Märkten zu partizipieren.

Ist Leerverkauf legal?

Die Coronapandemie hat die Aktienmärkte weltweit schwer getroffen. Der Dow-Jones-Index hat von Anfang Februar bis zum 21. März rund 30 Prozent verloren, der DAX in Deutschland ebenso. Diese Zeit ist von großer Unsicherheit an den Finanzmärkten geprägt, und viele Marktteilnehmer rechnen in der Zukunft mit weiteren Kursrückgängen.

Fast reflexartig wird der Ruf nach einem Verbot von Leerverkäufen laut, um die Spekulation der Anleger auf sinkende Aktienkurse zu unterbinden. Dieses Verbot wurde auch bereits in einigen Ländern (z.B. Italien und Spanien) in verschiedenen Formen umgesetzt. Auch wenn Leerverkäufe schädlich für die Aktienkurse scheinen, ist ein totales Verbot zu kurz gedacht.

Ist shorten legal?

Die Coronapandemie hat die Aktienmärkte weltweit schwer getroffen. Der Dow-Jones-Index hat von Anfang Februar bis zum 21. März rund 30 Prozent verloren, der DAX in Deutschland ebenso. Diese Zeit ist von großer Unsicherheit an den Finanzmärkten geprägt, und viele Marktteilnehmer rechnen in der Zukunft mit weiteren Kursrückgängen.

Fast reflexartig wird der Ruf nach einem Verbot von Leerverkäufen laut, um die Spekulation der Anleger auf sinkende Aktienkurse zu unterbinden. Dieses Verbot wurde auch bereits in einigen Ländern (z.B. Italien und Spanien) in verschiedenen Formen umgesetzt. Auch wenn Leerverkäufe schädlich für die Aktienkurse scheinen, ist ein totales Verbot zu kurz gedacht.

Was ist der Hebel bei Aktien?

Im CFD-Handel funktioniert die Hebelwirkung durch die Nutzung einer Margin-Einlage, die Ihnen ein erhöhtes Exposure auf einen zugrundeliegenden Basiswert ermöglicht. Im Wesentlichen hinterlegen Sie zum Eröffnen der Position einen Bruchteil des vollen Werts Ihres Trades. Obwohl Sie anfänglich nur einen kleinen Prozentsatz des vollen Positionswerts einzahlen, wird der Gewinn oder Verlust anhand der vollen Positionsgröße, nicht anhand des Marginbetrags berechnet.

Ein Hebel funktioniert etwas anders als unsere sonstigen Handelsmöglichkeiten. Bei Barriers und Vanilla Options beispielsweise zahlen Sie eine Prämie, um eine Position mit vollem Exposure zu eröffnen.

Die Prämie entspricht Ihrem Gesamtrisiko, wenn Sie eine Barrier oder Vanilla Option kaufen, um einen Trade zu eröffnen. Wenn Sie jedoch Vanilla Options verkaufen, ist Ihr Risiko dasselbe wie bei einer traditionellen Long- oder Short-Position.

Kann man gleichzeitig long und short gehen?

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 73 % der Privatkundenkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Warrants sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 73 % der Privatkundenkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Warrants sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

Warum sind Leerverkäufe so gefährlich?

Nach den Kursstürzen haben weitere europäische Länder diese riskanten Geschäfte verboten. Doch die Spekulanten sind nur zwei Wochen ausgebremst.

Berlin. Leerverkäufe gelten Kritikern als „Massenvernichtungswaffen“, die die Finanzkrise 2008 beschleunigt haben. In Deutschland sind sie schon vor einem Jahr per Gesetz untersagt worden. Das hat der Bundesregierung international viel Kritik eingebracht. Nun haben auch Frankreich, Spanien, Italien und Belgien diese riskanten Geschäfte mit Aktien, Anleihen und Kreditversicherungen für eine gewisse Zeit verboten. Hier die wichtigsten Antworten zum Thema:

Wie verdient ein shortseller Geld?

Wer "short" geht, der spekuliert darauf, dass am Markt die Kurse fallen werden. Ob es sich dabei um fallende Aktien- oder Devisenkurse oder ganze Indizes handelt - mit dem richtigen Trading-Vehikel können Anleger aus jedem Kurssturz Gewinne schlagen. Je nach Marktsituation wären dann Optionsscheine, CFDs, Hebelzertifikate, Knock-Outs oder Futures das Mittel der Wahl. Dabei gilt jedoch höchste Sicherheitsstufe: Denn der erwartete Kurssturz muss nicht in jedem Fall auch tatsächlich kommen. Im schlimmsten Fall drohen sogar herbe Verluste. Daher ist eine gute Marktkenntnis für diese Manöver unabdingbar - oder wenn das nicht der Fall ist, zumindest eine gesunde Lust am Zocken.

Eine weitere Möglichkeit, um an fallenden Kursen zu partizipieren, ist das Shortselling. Diese Trading-Variante kommt traditionell aus den USA und dem asiatischen Raum und bezeichnet den Leerverkauf von Wertpapieren. Das bedeutet, es werden Papiere verkauft, die sich zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht im tatsächlichen Besitz des Verkäufers befinden - sie sind lediglich ausgeliehen und müssen zu einem bestimmten Zeitpunkt auch wieder an den Verleiher zurückgegeben werden. Wer Aktien, ETFs und Co. leer verkauft, spekuliert darauf, dass die Kurse in der Zeit bis zur Rückgabe fallen werden. Denn in diesem Fall kann der Leerverkäufer die Papiere zum günstigeren Kurs zurückkaufen. Die Differenz zwischen dem Verkaufs- und dem Rückkaufkurs streicht der Shortseller als Gewinn ein.