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Wo gibt es die besten Plagiate?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wo gibt es die besten Plagiate?
  2. Ist es erlaubt Fake Sachen zu kaufen?
  3. Was passiert wenn der Zoll gefälschte Ware findet?
  4. Wo werden Fake Klamotten hergestellt?
  5. Wie viele gefälschte Sachen darf man aus der Türkei mitnehmen?
  6. Wie viel Prozent darf plagiiert werden?
  7. Ist es erlaubt Plagiate zu bestellen?
  8. Wie viele Plagiate darf man nach Deutschland einführen?
  9. Wie viel Fake Klamotten darf ich aus der Türkei mitnehmen?
  10. Wie viel gefälschte Ware darf man mitnehmen?
  11. Wo wird die billigste Kleidung hergestellt?
  12. Warum gibt es in der Türkei so viele Plagiate?
  13. Wie oft kommen Plagiate vor?
  14. Wird jede BA auf Plagiate geprüft?
  15. Wie kontrollieren Unis auf Plagiate?

Wo gibt es die besten Plagiate?

Die meisten Plagiate können Sie bereits mittels Suchmaschinen wie Google finden. Bei wissenschaftlichen Texten ist es jedoch hilfreich, die Suche auf Google Scholar und Google Books auszuweiten. Hier ist die Chance weiterer Treffer um ein Vielfaches höher. Im Netz gibt es aber auch viele andere Tools, mit denen Sie Plagiate aufspüren können:

  • Auf diversen Webseiten (z.B. duplichecker) finden Sie den "Plagiarism Checker" von Grammarly, das Sie ohne Registrierung nutzen können. Bei Grammarly selbst können Sie es nur verwenden, wenn Sie sich anmelden. Damit können Sie Texte mit maximal 1.000 Wörtern überprüfen - allerdings werden immer nur zwei Ergebnisse angezeigt. Wenn Ihr Text auf mehr als zwei Webseiten zu finden ist, werden Sie das mit diesem Tool nicht erfahren.
  • Für kurze Texte (bis zu 1.000 Zeichen) ist Plagium besser geeignet. Nutzen Sie die Funktion "Quick Search", um schnell Webseiten zu finden, wo der überprüfte Text veröffentlicht wurde. Sie bekommen dann eine Liste, müssen aber die Texte selbst vergleichen. Wenn Sie auch einen Vergleich sehen möchten, müssen Sie sich registrieren. Mit einem Account haben Sie zudem die Möglichkeit, Arbeiten hochzuladen und die (allerdings nicht kostenlose) umfangreichere "Deep Search"-Funktion zu nutzen. Nachteil: Webseiten, die Google nicht bekannt sind (nicht indexiert), werden von Plagium nicht gefunden.
  • Sehr gut und umfangreich ist die Plagiatsprüfung bei Plagaware. Hier können Sie einen Text hineinkopieren, ein Dokument hochladen oder eine Webseite angeben. Die Plagiate und die zugehörigen Quellen werden in den gleichen Farben markiert, sodass Sie zu allen Plagiaten schnell die Quellen sehen. Sie können sich kostenlos registrieren und zehn Seiten testen, weitere Seiten sind kostenpflichtig.
  • Ebenfalls umfangreich sind kostenpflichtige Tools wie der Online-PlagiatCheck von Plagscan oder die Plagiatsprüfung von Scribbr. Auch hier müssen Sie sich anmelden und können nur kurze Texte kostenlos prüfen lassen. Für längere Texte fallen Kosten an, die von der Länge der Arbeit abhängig sind.

Ist es erlaubt Fake Sachen zu kaufen?

Eine „Markenfälschung“ umfasst im Wesentlichen zwei Arten von Produktpiraterie: die Fälschung und das Plagiat.

Bei einer Fälschung wird versucht, ein Originalprodukt möglichst exakt zu kopieren. Verpackung und/oder der Produktname des ursprünglichen Herstellers sind möglichst identisch, Inhaltsstoffe, Materialien in der Regel jedoch minderwertiger als beim Original. Bei einem Plagiat handelt es sich um eine gestohlene Produktidee. Ein Plagiat trägt häufig einen abgeänderten Markennamen, der dem Original auffallend ähnelt.

Eine Markenfälschung liegt immer dann vor, wenn Produkte fälschlicherweise einem – häufig bekannten und beliebten – Urheber zugesprochen werden.

Was passiert wenn der Zoll gefälschte Ware findet?

Rechtsanwalt Christian Solmecke (www.wbs-law.de) erklärt in zwei Videos, die in Zusammenarbeit mit dem Portal China-gadgets.de entstanden sind, über die Rechtslage bei Chinabestellungen auf.

Vier besonders interessante Fragestellungen fassen wir hier bei Paketda zusammen. Die ausführlichen Antworten des Rechtsanwalts sowie weitere Fragestellungen rund um Onlineshopping in China gibt es in den Videos bei Youtube:

Wo werden Fake Klamotten hergestellt?

Rechtsanwalt Kay Ole Johannes und NDR Moderator Jo Hiller mit Fälscherware.

Auf einigen Webseiten bewerben die Anbieter ihre Ware als Replikat. Der Hamburger Markenschutz-Rechtsanwalt Kay Ole Johannes bewertet diese Begrifflichkeit als Tarnung. So solle die Tatsache abgemildert werden, dass es sich bei den angebotenen Artikeln klar um Fälschungen handele. Ein legales Replikat ist demnach eine Nachbildung, die nur mit der Genehmigung des Markenrechte-Inhabers hergestellt werden darf - ein Beispiel dafür sind kleine Modellautos bekannter Automarken. Dass beispielsweise den Verkäufern von nachgeahmten Taschen bekannter Luxusmarken eine entsprechende Genehmigung vorliegt, ist stark zu bezweifeln. Entsprechend handelt es sich bei vielen Replikaten um Fälschungen.

Der gewerbsmäßige Handel mit Fälschungen ist illegal und damit strafbar. Den Verkäuferinnen und Verkäufern kann eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren drohen. Anders sieht es aus, wenn man als Privatperson eine Fälschung im Internet bestellt oder im Urlaub kauft. Wenn dies nachweislich für den privaten Gebrauch passiert und kein Weiterverkauf stattfindet, darf die Tasche behalten werden und es droht keine Strafe.

Wie viele gefälschte Sachen darf man aus der Türkei mitnehmen?

"Zum Thema Zoll und gefälschte Markenprodukte zitiere aus der Broschüre „Reisezeit – Ihr Weg durch den Zoll“ das Bundesfinanzministerium (Download s.u.): „Gefälschte Marken und Produkte dürfen nur für den eigenen Gebrauch innerhalb der Einreisefreimenge… mitgebracht werden. Anderenfalls müssen Sie mit der Beschlagnahmung und einem Straf- oder Bußgeldverfahren rechnen.“"Habe ich unter http://tuerkei-urlaub-info.de/urlaubertipps/urlaubertipps.htm gefunden. Dort stehen auch mehr Infos zu diesem Thema und auch ein link zu offiziellen Broschüre des deutschen Zolls

Im Reiseverkehr wird die Einfuhr von geringen Mengen von Fakes vom Zoll toleriert. Bei größeren Mengen wird gewerblicher Handel unterstellt und die Ware wird eingezogen.

Wie viel Prozent darf plagiiert werden?

Als Plagiat wird ein geistiger Diebstahl bezeichnet. Im wissenschaftlichen Bereich handelt es sich um die Übernahme eines ganzen Textes oder einer Textpassage ohne Quellenangaben. Eine vollständige oder unvollständige Übernahme einer Gliederung oder eine Übersetzung eines Textes werden auch als Plagiat gewertet.

Die Grenze zwischen Inspiration und Plagiat verläuft fließend. Um ein Plagiat zu vermeiden, sollte eine eindeutige Trennung zwischen direkten Zitaten, indirekten Zitaten und eigenen Inhalten optisch kenntlich gemacht werden. Des Weiteren sollten Zahlen, Definitionen, Theorien und Erkenntnisse immer mit direkten oder indirekten Zitaten belegt werden.

BEI JEDER WÖRTLICHEN ODER SINNGEMÄSSEN ÜBERNAHME MÜSSEN SIE AUF DIE QUELLE VERWEISEN

Vollplagiat Definition

Bei einem Vollplagiat (auch Textplagiat oder Komplettplagiat) werden ganze Texte und Abschnitte aus einer Quelle übernommen und stehen ohne Quellenangabe.Wenn eine komplette wissenschaftliche Arbeit (zum Beispiel eine fremde Masterarbeit) als eigene Leistung ausgegeben wird, handelt es sich um ein Vollplagiat.

1. Die ganze kopierte Textstelle wird nicht als Zitat kenntlich gemacht. Zudem gibt es keine Fußnote zur Quelle oder Quellenangabe im Literaturverzeichnis.

2. Die Quelle des Zitates wird in einer Fußnote angegeben, auf die jedoch nicht hinter dem Zitat verwiesen wird. Zudem ist das Zitat nicht durch Anführungszeichen gekennzeichnet.

3. Die Quelle wird im Literaturverzeichnis angegeben, jedoch fehlt eine Fußnote bzw. der Verweis direkt hinter dem Zitat.

Ist es erlaubt Plagiate zu bestellen?

Was ist unter Produktpiraterie zu verstehen?

Bei Produktpiraterie handelt es sich um gewerblich Verstöße gegen das Urheber- und Markenrecht. Ziel ist dabei die Produktion von Plagiaten und deren Verkauf.

Darf ich aus dem Urlaub Plagiate einführen?

Wie viele Plagiate darf man nach Deutschland einführen?

Anders sieht es aus, wenn jemand zum Beispiel 20 Brillen oder 10 Handtaschen, die noch original verpackt sind, im Gepäck hat. Denn dann kann beim Zöllner der Verdacht entstehen, dass diese Fälschungen nicht alle selbst genutzt werden. In diesem Fall wird der Zoll aktiv: „Wir ziehen die Ware aus dem Verkehr“, so Ahland.

„Die Rechteinhaber können Unterlassungserklärungen und eventuell auch Schadenersatz verlangen.“ Heißt: Das Urlaubssouvenir kann teuer werden, wenn man vorgibt, für die ganze Familie einen Satz Sonnenbrillen oder T-Shirts von angeblichen Luxusmarken im Gepäck zu haben. Oder wenn man diese eingekauft hat, um sie auf einer Onlineplattform zu verticken.

Um solchem Ärger aus dem Weg zu gehen, sollte man sich die Ware genau ansehen. Denn: Es ist häufig nicht so einfach, Fälschungen zu erkennen. Tipp vom Experten: „Auch wenn das viele nicht hören wollen – der Hauptansatzpunkt ist der Preis. Ist ein Produkt nur halb so teuer oder kostet es ein Drittel des üblichen Preises, ist es in aller Regel nicht echt“, sagt Ahland.

Wie viel Fake Klamotten darf ich aus der Türkei mitnehmen?

Bringen Sie eine gefälschte Markentasche, eine Sonnenbrille, Kleidung oder eine Uhr aus dem Urlaub mit nach Deutschland, müssen Sie zunächst nicht mit einer Strafe oder Zollgebühren rechnen.

  • Kaufen Sie Artikel zur rein privaten Nutzung, ist das bis zu einem Wert von 430 EUR pro Person über 15 Jahren legal, wenn Sie per Flugzeug oder Schiff reisen. Überqueren Sie die deutsche Grenze mit dem Auto oder der Bahn, dürfen Sie Urlaubssouvenirs im Wert von 300 EUR zollfrei einführen.
  • Kinder unter 15 Jahren dürfen bis zu einem Warenwert von 175 EUR Taschen oder ähnliche Artikel mitbringen. Hier spielt es keine Rolle, ob die Einreise per Auto, Bahn, Flugzeug oder Schiff stattfindet.

Wie viel gefälschte Ware darf man mitnehmen?

Anders sieht es aus, wenn jemand zum Beispiel 20 Brillen oder 10 Handtaschen, die noch original verpackt sind, im Gepäck hat. Denn dann kann beim Zöllner der Verdacht entstehen, dass diese Fälschungen nicht alle selbst genutzt werden. In diesem Fall wird der Zoll aktiv: „Wir ziehen die Ware aus dem Verkehr“, so Ahland.

„Die Rechteinhaber können Unterlassungserklärungen und eventuell auch Schadenersatz verlangen.“ Heißt: Das Urlaubssouvenir kann teuer werden, wenn man vorgibt, für die ganze Familie einen Satz Sonnenbrillen oder T-Shirts von angeblichen Luxusmarken im Gepäck zu haben. Oder wenn man diese eingekauft hat, um sie auf einer Onlineplattform zu verticken.

Um solchem Ärger aus dem Weg zu gehen, sollte man sich die Ware genau ansehen. Denn: Es ist häufig nicht so einfach, Fälschungen zu erkennen. Tipp vom Experten: „Auch wenn das viele nicht hören wollen – der Hauptansatzpunkt ist der Preis. Ist ein Produkt nur halb so teuer oder kostet es ein Drittel des üblichen Preises, ist es in aller Regel nicht echt“, sagt Ahland.

Wo wird die billigste Kleidung hergestellt?

Die Textilmassenproduktion findet hauptsächlich in China statt, aber auch die Türkei, Bangladesch, Indien sind beliebte Standorte. In erster Linie werden diese Länder gewählt, weil dort eine hohe Arbeitslosenrate herrscht und somit die Arbeitskräfte extrem preiswert eingestellt werden können. Leider gibt es aber auch zumeist schlechte Arbeitsschutzbedingungen und kaum schlagkräftige Gewerkschaften. Das bedeutet, dass sich die Arbeitskräfte ausgenutzt werden und man wenig Geld in die Sicherheit am Arbeitsplatz oder in die medizinische Versorgung steckt. Noch dazu gibt es nur selten wirksame gesetzliche Richtlinien, die die Auftraggeber einhalten müssen.

Warum gibt es in der Türkei so viele Plagiate?

Die Textilmassenproduktion findet hauptsächlich in China statt, aber auch die Türkei, Bangladesch, Indien sind beliebte Standorte. In erster Linie werden diese Länder gewählt, weil dort eine hohe Arbeitslosenrate herrscht und somit die Arbeitskräfte extrem preiswert eingestellt werden können. Leider gibt es aber auch zumeist schlechte Arbeitsschutzbedingungen und kaum schlagkräftige Gewerkschaften. Das bedeutet, dass sich die Arbeitskräfte ausgenutzt werden und man wenig Geld in die Sicherheit am Arbeitsplatz oder in die medizinische Versorgung steckt. Noch dazu gibt es nur selten wirksame gesetzliche Richtlinien, die die Auftraggeber einhalten müssen.

Wie oft kommen Plagiate vor?

Es passiert schneller, als man denkt. Und doch ist es ein fataler Fehltritt, der häufig folgenschwere Konsequenzen nach sich zieht. Die Rede ist vom Plagiieren. Wer in seiner Hausarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit, Dissertation oder in einer anderen Studienarbeit plagiiert, der macht sich einer Straftat schuldig, denn das unautorisierte Nutzen von geistigem Eigentum wird als Betrug und Verletzung des Urheberrechts geahndet. Häufig geschieht es ohne böse Absicht, manchmal steckt der Wunsch, sich durch das Abschreiben eine bessere Note zu erschleichen hinter dem Plagiieren. Ein Delikt begeht man in jedem Fall.

Damit du nicht in die Täterfalle tappst, erklären wir dir in diesem Artikel, was Plagiate genau sind und wie du sie vermeiden kannst. Darüber hinaus machen wir dich auf die Vorteile einer Plagiatsprüfung aufmerksam und listen dir die wichtigsten Anbieter von Plagiatssoftware auf.

Bild: Gordenkoff | Fotolia.com

Unter einem Plagiat, lat. Plagiarius, wurden früher Menschen verstanden, die Kinder oder Sklaven, welche nicht dem eigenen „Besitz“ angehörten, verbotenerweise verkauften. Das Wort Plagiarius bezeichnet somit einen Menschendieb oder Seelenverkäufer. Davon abgeleitet wurde das Wort Plagium, was im Deutschen Menschendiebstahl bedeutet. Ein Plagiator bzw. eine Plagiatorin ist hingegen eine Person, die statt Menschen geistiges Eigentum raubt, also ein Plagiat begeht. Genauer gesagt bezeichnen Plagiate also den Diebstahl des geistigen Eigentums einer anderen Person. Laut Duden sind Plagiate die „unrechtmäßige Aneignung von Gedanken, Ideen o.Ä. eines anderen auf künstlerischem oder wissenschaftlichem Gebiet und ihre Veröffentlichung“[1]. Auch Fälschungen und Kopien, z.B. Designer-Fakes oder Kunstfälschungen, fallen demnach in die Kategorie des Plagiats.

Es gibt sogar einen Award – den sogenannten „Plagiarius“ – der besonders dreiste Produktfälschungen kürt. Seit 1977 wird der Negativpreis, ein schwarz gefärbter Gartenzwerg mit goldener Nase, jährlich von der Aktion Plagiarius[2] auf der Konsumgütermesse „Ambiente“ in Frankfurt vergeben. Die goldene Nase steht in diesem Kontext für die gewaltigen Gewinne, welche Produktfälscher durch den Ideenklau erwirtschaften können. Im Zuge der Preisverleihung findet ebenso eine Zurschaustellung der Originalprodukte und ihrer Fälschungen statt. Der Plagiarius macht somit deutlich, wie omnipräsent Produkt- und Markenpiraterie ist und prangert diesen Missstand humorvoll und doch sehr nachdrücklich an.

In der Resolution des Deutschen Hochschulverbandes (vom 17. Juli 2002) ist beispielsweise zu lesen, dass akademische Studien- und Abschlussarbeiten dem Anspruch guter wissenschaftlicher Praxis genügen müssen.

Hochschulen haben bereits ihre ganz eigenen Mittel und Strategien entwickelt, um Plagiate in Bachelorarbeiten, Hausarbeiten, Doktorarbeiten und anderen Studienarbeiten ausfindig zu machen. Die meisten Hochschulen greifen hierbei auf Plagiatssoftware zurück, welche die eingereichte Abschlussarbeit scannt, mit Datenbanken im Internet abgleicht und Plagiate aufdeckt. Aus diesem Grund müssen Studienarbeiten meist in elektronischer Form eingereicht werden. Abgesehen davon gibt es einige Merkmale, die auf Plagiarismus schließen lassen. Plagiate heben sich z.B. meist in ihrem Stil vom restlichen Text ab. Des Weiteren passt die Art und Weise der Argumentation eines Plagiats oft nicht zum Argumentationsniveau des/der Studierenden.

Bild: Hor | Fotolia.com

Wird jede BA auf Plagiate geprüft?

Seit langem machen Sie sich Gedanken um das Thema Ihrer Abschlussarbeit im Bachelor- oder Masterstudium. Das passende Thema ist gefunden und nun geht es an die eigentliche Arbeit. Doch wie beginnen Sie am besten, wie können Sie Plagiate vermeiden und warum sollten Sie Ihre Thesis-Reflexe unter Kontrolle bekommen? Mit diesen Tipps wird Ihr Projekt garantiert ein Unikat und Sie schließen alle Risiken für Plagiate aus.

Fakt ist: Das Plagiat ist ein wissenschaftlicher Fehltritt und ein Fauxpas, der Sie in große Schwierigkeiten bringen kann. Dabei entstehen die meisten Doppelungen inhaltlicher und schriftlicher Natur in der Bachelorarbeit oder in der Masterarbeit gar nicht in böser Absicht. Ein Nachweis Ihrer Unschuld ist praktisch unmöglich, denn wir möchten Sie einen Beweis antreten, dass Sie ein vorhandenes Plagiat nicht bewusst erzeugt haben? Schon die Anwendung eines Zitats, mit dem ein Großteil aller Abschlussarbeiten beginnen kann in der Plagiatsprüfung durchfallen und Ihnen als Duplikat angerechnet werden. Das geschieht allerdings nur, wenn Sie das Zitat nicht als solches kennzeichnen.

Denn die Verwendung von Zitaten ist durchaus legitim, sofern Sie die Quelle und den Urheber angeben sowie vor der Aussage den Begriff Zitat vermerken. Das ist nur eines von vielen Beispielen für unbeabsichtigte Plagiate. Ebenso riskant ist der Verzicht auf eine automatisierte Plagiatsprüfung, die Sie mit verschiedenen Online Tools ganz einfach und zielsicher vornehmen können. Häufig basieren Doppelungen in Ihrem Text auf den Thesis-Reflexen, die Sie viel Zeit kosten und vom Wesentlichen ablenken. Sicher: Recherchieren ist sowohl für die Bachelorarbeit wie für die Masterarbeit ein Muss. Doch wenn Sie sich zu intensiv mit den Quellen beschäftigen, kann es ganz ohne Ihre Kenntnis darüber zur Verwendung identischer Wortlaute oder zur unbewussten Wiedergabe ganze Wortgruppen und Sätze kommen.

Wie kontrollieren Unis auf Plagiate?

Dozenten oder Professoren bewerten deine wissenschaftlichen Arbeiten. Sie selbst haben zahlreiche Publikationen vorgenommen und lesen fast täglich wissenschaftliche Texte von Studenten.

Daher haben sie ein sehr gutes Feingefühl entwickelt, die Texte einem Autor zuzuordnen und von fremden Texten zu unterscheiden.

Abschlussarbeiten wie die Bachelorarbeit oder Masterarbeit werden grundsätzlich auf Originalität geprüft. Eine Prüfung auf Plagiate erfolgt jedoch auch für Hausarbeiten und Seminararbeiten.

Hochschulen versuchen durch eine Plagiatsprüfung, die folgenden Risiken auszuschließen:

  • Vollplagiat (Kopie von Texten)
  • Verschleiertes Plagiat (Umschreiben von Texten)
  • Verstoß gegen wissenschaftliche Kriterien (z. B. Zitation)