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Welche Behörde zieht die Kfz-Steuer ein?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Behörde zieht die Kfz-Steuer ein?
  2. Wo rufe ich an wenn ich Fragen zur Kfz-Steuer habe?
  3. Warum Kfz-Steuer vom Hauptzollamt?
  4. Wie kann ich den Zoll kontaktieren?
  5. Warum wird die Kfz-Steuer nicht abgebucht?
  6. Wie bekomme ich die Kfz-Steuer?
  7. Wann bucht das Hauptzollamt die Kfz-Steuer ab?
  8. Was passiert wenn die Kfz-Steuer nicht abgebucht werden kann?
  9. Was passiert wenn das Hauptzollamt kommt?
  10. Was kann das Hauptzollamt wollen?
  11. Kann man beim Zoll nachfragen?
  12. Woher weiß ich ob ich Zoll zahlen muss?
  13. Welches Hauptzollamt ist für mich zuständig Kfz-Steuer?
  14. Wie lange dauert es bis der Kfz-Steuer Bescheid kommt?
  15. Kann man die Kfz-Steuer auch selber überweisen?

Welche Behörde zieht die Kfz-Steuer ein?

Vom 14. Februar 2014 an übernehmen die Hauptzollämter die Bearbeitung der Kraftfahrzeugsteuer von den Finanzämtern.

Bis zum 13. Februar 2014 bleibt das jeweilige Finanzamt für die Bürgerinnen und Bürger der direkte und kompetente Ansprechpartner für alle Fragen zur Kraftfahrzeugsteuer.

Wo rufe ich an wenn ich Fragen zur Kfz-Steuer habe?

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Warum Kfz-Steuer vom Hauptzollamt?

Für die Besteuerung von Pkw sind abhängig vom Erstzulassungsdatum mehrere Kriterien entscheidend:

  • Antriebsart wie Otto-, Diesel-, Wankelmotor
  • Hubraum (cm³) 
  • Emissionsschlüssel bzw. Emissionsklasse (Euro-Norm)
  • Kohlenstoffdioxid-Ausstoß Ihres Fahrzeugs (CO2-Wert).

Wie kann ich den Zoll kontaktieren?

Bürgerinnen und Bürger erhalten immer wieder Zahlungsaufforderungen, die angeblich von Zollbehörden stammen sollen. Hier erfahren Sie, wie Sie Phishing-Mails und gefälschte Steuerbescheide erkennen können.

Warnung vor Betrugsversuchen

Unsere virtuellen Dialogassistenten - sogenannte Chatbots - beantworten rund um die Uhr Fragen zu den verschiedensten Themengebieten des Zoll:

  • LinA
  • TinA

Auskünfte per Chatbot

Warum wird die Kfz-Steuer nicht abgebucht?

Bürgerinnen und Bürger erhalten immer wieder Zahlungsaufforderungen, die angeblich von Zollbehörden stammen sollen. Hier erfahren Sie, wie Sie Phishing-Mails und gefälschte Steuerbescheide erkennen können.

Warnung vor Betrugsversuchen

Unsere virtuellen Dialogassistenten - sogenannte Chatbots - beantworten rund um die Uhr Fragen zu den verschiedensten Themengebieten des Zoll:

  • LinA
  • TinA

Auskünfte per Chatbot

Wie bekomme ich die Kfz-Steuer?

Die Bemessungsgrundlagen, also die Kriterien, nach denen sich die Steuerhöhe errechnet, sind im Kraftfahrzeugsteuergesetz* geregelt. Demnach sollen Fahrzeuge mit hohem Schadstoff- und CO₂-Ausstoß stärker besteuert, umweltfreundlichere Autos steuerlich entlastet werden. Daher fließen in die Berechnung der Kfz-Steuer außer dem Hubraum auch die Abgasnorm, also die Einstufung in eine Schadstoffklasse, und der CO₂-Ausstoß ein. 

Einfach zu ermitteln ist die jährlich fällige Steuer über den Kfz-Steuer-Rechner des Bundesministeriums der Finanzen. Dort werden in einer Eingabemaske die Fahrzeugart  – etwa Pkw oder Motorrad – und der Antrieb – Diesel oder Benziner – ausgewählt. Danach tragen Sie den Hubraum und den CO₂-Wert des Fahrzeugs ein, die aus der Zulassungsbescheinigung Teil 1 hervorgehen. Schnell wird dann die Höhe der jährlichen Kraftfahrzeugsteuer angezeigt.

Hier können Sie die Kfz-Steuer auf der Webseite des Bundesministeriums der Finanzen berechnen*.

Seit September 2018 werden die Emissionen bei neuen Modellen nach dem WLTP-Verfahren gemessen. Da dieses die Kraftstoffverbrauchs- und CO₂-Emissionswerte realistischer erfasst als der alte NEFZ-Zyklus, hat es bei Neuwagen schon häufig zu einer höheren Kfz-Steuer geführt.

Als Konsequenz aus dem Klimaschutzprogramm 2030 wird seit 2021 für neu zugelassene Autos mit hohem Spritverbrauch eine höhere Kfz-Steuer fällig. Hier finden Sie alle Infos zur Steuererhöhung ab 2021 und zu den Änderungen für emissionsarme Pkw. Für bereits zugelassene Fahrzeuge bleibt alles wie bisher.

Wann bucht das Hauptzollamt die Kfz-Steuer ab?

Die Kfz-Steuer ist eine gesetzliche Steuer, die auf alle Fahrzeuge erhoben wird. Motorräder, PKWs, LKWs, Leichtfahrzeuge, Wohnmobile, Nutzfahrzeuge: Bezahlen müssen alle Fahrzeughalter. Die Grundlage bildet das Kraftfahrzeugsteuergesetz (KraftStG). Die Einnahmen aus der Steuer fließen überwiegend in den Straßenbau und die Straßeninstandhaltung.

Die Steuerpflicht beginnt mit der Anmeldung eines Fahrzeuges auf Ihren Namen und endet mit der Abmeldung. Sie besteht also so lange, wie ein Fahrzeug auf Ihren Namen zugelassen ist.

Das Kraftfahrzeugsteuergesetz wurde zuletzt zum 01.07.2009 reformiert. Zu dieser Reform gehörte auch der Übergang der Kfz-Steuer von einer vorherigen Länderverantwortung zur Bundesaufgabe. Die Kfz-Steuer wird seither durch den Bund, genauer durch den Zoll, erhoben und verwaltet. Auch die Steuersätze und damit die Berechnung haben sich mit dieser Reform geändert.

Was passiert wenn die Kfz-Steuer nicht abgebucht werden kann?

Ende der Steuerpflicht – Ihre Kraftfahrzeugsteuerpflicht endet mit der Abmeldung des Fahrzeugs bei der Zulassungsbehörde. Wird ein Fahrzeug außer Betrieb gesetzt, endet die Steuerpflicht erst durch Eintragung in die Zulassungsbescheinigung Teil  I und Entstempelung des Kennzeichens.

Wird ein inländisches Fahrzeug veräußert, ist für das Ende der Steuerpflicht das Datum der Umschreibung auf den Erwerber maßgeblich. Der Diebstahl eines Fahrzeugs unterbricht oder beendet die Steuerpflicht nicht.

Was passiert wenn das Hauptzollamt kommt?

Eine Vollstreckungsankündigung erhalten Sie, wenn Sie offene Rechnungen nicht begleichen und auch auf Zahlungserinnerungen und Mahnungen nicht reagieren. Mit der Vollstreckungsankündigung räumen Gläubiger Ihnen eine letzte Frist ein, innerhalb derer Sie die Forderung zahlen können. Bleiben Sie nun untätig, erfolgt die Zwangsvollstreckung.

Wichtig zu wissen: Bei der Vollstreckungsankündigung handelt es sich noch nicht um einen Vollstreckungsbescheid. Das Schreiben kündigt, wie der Name bereits besagt, die Vollstreckung erst an, informiert den Schuldner also darüber, dass bei Nichtzahlung eine Zwangsvollstreckung erfolgen wird.

Vor der tatsächlichen Pfändung muss Schuldnern noch der Vollstreckungsbescheid zugestellt werden.

Eine Vollstreckungsankündigung kann sowohl von privaten wie auch von staatlichen Gläubigern verschickt werden. Zu den privaten Gläubigern gehören etwa Banken, Versandhäuser oder Telekommunikationsunternehmen, mit denen Sie Verträge abgeschlossen haben. Rechtliche Grundlage für die Vollstreckung privatrechtlicher Forderungen bildet die Zivilprozessordnung (ZPO). Private Gläubiger müssen zunächst einen vollstreckbaren Titel beim Amtsgericht erwirken, bevor sie die Zwangsvollstreckung einleiten dürfen.

Anders sieht das bei staatlichen Gläubigern aus. Die Durchsetzung öffentlich-rechtlicher Forderungen erfolgt auf Grundlage des Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz (VwVG). Staatliche Behörden dürfen bereits bei einer Überschreitung der Zahlungsfrist die Pfändung einleiten. Auf eine Entscheidung des Amtsgerichts müssen sie nicht warten.

Eine Vollstreckungsankündigung erhalten Sie zum Beispiel vom Finanzamt, wenn Sie Ihre Steuern nicht gezahlt und auch auf die erste Mahnung nicht reagiert haben.

Was kann das Hauptzollamt wollen?

Unter bestimmten Voraussetzungen kann das Hauptzollamt Ihnen die Tabaksteuer oder die Steuerzeichenschuld erlassen oder erstatten, zum Beispiel, wenn Sie Tabakwaren vernichten oder die Steuerzeichen nicht verwenden.

Einen Antrag auf Erlass oder Erstattung der Tabaksteuer können Sie stellen, wenn Sie als

Kann man beim Zoll nachfragen?

Das Auslandspaket enthielt möglicherweise unzureichende Begleitdokumente, aus denen der Wert der eingeführten Ware ersichtlich ist. Deshalb wird das Paket nicht direkt zum Empfänger geschickt, sondern zu einem Zollamt in der Nähe des Empfängers.

Sobald das Paket beim Zollamt eingetroffen ist, erscheint evtl. folgende zusätzliche Meldung im DHL-Tracking: Die Sendung wurde dem Zoll übergeben. Ein Schreiben mit Ihren Zollinformationen ist auf dem Weg zu Ihnen. Es kann 1-2 Werktage dauern, bis der Empfänger das Schreiben mit der Post erhält.

Woher weiß ich ob ich Zoll zahlen muss?

Häufig fehlen bei im Internet bestellten Angeboten und Zusendungen Informationen darüber, wie hoch der anfallende Zoll, die Einfuhrumsatzsteuer und allenfalls auch die zu bezahlenden Verbrauchsteuern sind. Wie hoch sind beispielsweise die Zollgebühren und die Einfuhrumsatzsteuer für eine in Asien bestellte Kamera? Darf die Lederbrieftasche aus speziellem Reptilienleder in die EU importiert werden oder unterliegt sie dem Artenschutz (CITES)? Häufig unbekannt ist auch, dass für Medikamente ein generelles Einfuhrverbot nach Österreich besteht (siehe unten unter Bezug von Medikamenten im Fernabsatz).

Zusätzlich zu den Regelungen des Umsatzsteuergesetzes sind für den Versandhandel mit verbrauchsteuerpflichtigen Waren folgende Bestimmungen zu beachten:

Versandhandel betreibt, wer verbrauchsteuerpflichtige Waren im Sinne des Alkohol-, des Bier-, des Mineralöl-, Tabak- oder des Schaumweinsteuergesetzes aus dem freien Verkehr des Mitgliedstaates, in dem er seinen Geschäftssitz hat, an Privatpersonen in anderen Mitgliedstaaten liefert und den Versand an den Erwerber selbst durchführt oder durchführen lässt.

Als Privatperson gilt in diesem Fall jeder, der sich gegenüber dem Versandhändler nicht als Abnehmer deklariert, dessen innergemeinschaftliche Erwerbe nach den Vorschriften des UStG der Umsatzsteuer unterliegen (keine Angabe der UID).

Für Tabakwaren - gilt auch für Schnupftabak und Kautabak - besteht auf Grund des Tabakmonopolgesetzes ein generelles Handelsverbot. Auch das Tabaksteuergesetz verbietet den Versandhandel mit Tabakwaren (§ 30 TabStG). Das bedeutet, dass die Bestellung sowie der Bezug von Tabakwaren über das Internet oder andere Fernkommunikationsmittel wie Telefon, Teleshopping, E-Mail und dgl. verboten ist. Dies gilt sowohl bei einem Bezug aus Nicht-EU-Staaten als auch bei einem Bezug aus EU-Staaten.

Für im Ausland bestellte und ins Steuergebiet gelieferte Tabakwaren entsteht in Österreich die Steuerschuld, wobei die Erwerberin/der Erwerber neben dem Versandhändler zum Steuerschuldner wird.

Die verbotene Bestellung führt zu einem Finanzstrafverfahren.

Welches Hauptzollamt ist für mich zuständig Kfz-Steuer?

Hier finden Sie Informationen zur Kraftfahrzeugsteuer und zu den zuständigen Ansprechpartnern.

Die Kraftfahrzeugsteuer ist eine Verkehrsteuer, die auf die Teilhabe am Rechts- und Wirtschafts­verkehr erhoben wird, die Ertrags- und Verwaltungshoheit liegt beim Bund. Zuständig für die Verwaltung der Kraftfahrzeugsteuer ist die Zollverwaltung. Die Einnahmen sind nicht zweckgebunden beispielsweise für den Bau und die Erhaltung des Straßennetzes, sondern sie dienen wie alle Steuereinnahmen als allgemeine Haushaltseinnahmen der Deckung aller Ausgaben. Die Hauptzollämter sind die Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger in Kraftfahrzeugsteuer-Angelegenheiten.

Wie lange dauert es bis der Kfz-Steuer Bescheid kommt?

Wenn man ein Auto um-, an- oder abmeldet, wie lange dauert es dann eurer Erfahrung nach, bis der KFZ-Steuerbescheid kommt?

Kann man die Kfz-Steuer auch selber überweisen?

Kfz-Steuer: Was ist das genau? Wir erklären dir, was die Kfz-Steuer kostet, wie sie bezahlt wird, wer von der Kfz-Steuer befreit ist und was passiert, wenn du die Kfz-Steuer nicht gezahlt hast.

Die Höhe der Kfz-Steuer kann beim Autokauf ein Argument für oder gegen ein bestimmtes Modell sein. Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die Kfz-Steuer.

In Deutschland gibt es über 60 Millionen zugelassene Fahrzeuge. Daraus ergibt sich eine große Summe an Steuergeldern. Wie die Kfz-Steuer funktioniert, erfährst du hier.