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Kann man eigene Songs auf Spotify hochladen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man eigene Songs auf Spotify hochladen?
  2. Was kostet es einen Song auf Spotify zu veröffentlichen?
  3. Was kostet Spotify for artists?
  4. Wie kann ich meine Musik veröffentlichen?
  5. Wie viel kostet TuneCore?
  6. Wie viel Geld bringt ein Klick auf Spotify?
  7. Wie viel verdient man pro Klick auf Spotify?
  8. Wie viel kostet es ein Lied zu covern?
  9. Wie mache ich meinen Song bekannt?
  10. Was ist besser als TuneCore?
  11. Was ist besser TuneCore oder DistroKid?
  12. Wie viel verdient Ed Sheeran mit Spotify?
  13. Wie viel Geld sind 1 Millionen Streams?
  14. Ist es legal einen Song zu covern?
  15. Wie bekomme ich eine Lizenz für Musik?

Kann man eigene Songs auf Spotify hochladen?

2018 konnten Sie Ihre eigene Musik zu Spotify hochladen. Allerdings wurde das dafür bereitgestellte Tool 2019 bereits wieder eingestellt.

  • Möchten Sie Ihre Werke über Spotify der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, müssen Sie den Weg über Spotify-Vertriebspartner gehen. Eine Liste dieser Distributoren finden Sie auf dieser Seite.
  • Allerdings stehen Ihnen nicht alle dieser Distributoren zur Auswahl zur Verfügung, da einige nur auf Einladungsbasis arbeiten. Bei anderen wiederum können Sie sich zwar bewerben - Sie können aber auch abgelehnt werden.
  • Was kostet es einen Song auf Spotify zu veröffentlichen?

    Das mag offensichtlich sein, doch um deine Musik auf Spotify veröffentlichen zu können, brauchst du ein fertiges Produkt.

    Selbst wenn du einen fertigen Mix oder ein abgeschlossenes Album hast, gibt es vor der Veröffentlichung ein paar Dinge zu beachten.

    Zum Beispiel musst du dein Album mastern, damit es in Sachen Lautstärke mit den anderen Alben auf Spotify mithalten kann.

    Du kannst deine Tracks nicht einfach auf eigene Faust bei Spotify hochladen.

    Stattdessen musst du mit einem Online-Vertreiber zusammenarbeiten.

    Solche Dienste helfen dir dabei, deine Tracks auf allen derzeit verfügbaren Streaming-Plattformen zu platzieren.

    Was kostet Spotify for artists?

    Das mag offensichtlich sein, doch um deine Musik auf Spotify veröffentlichen zu können, brauchst du ein fertiges Produkt.

    Selbst wenn du einen fertigen Mix oder ein abgeschlossenes Album hast, gibt es vor der Veröffentlichung ein paar Dinge zu beachten.

    Zum Beispiel musst du dein Album mastern, damit es in Sachen Lautstärke mit den anderen Alben auf Spotify mithalten kann.

    Du kannst deine Tracks nicht einfach auf eigene Faust bei Spotify hochladen.

    Stattdessen musst du mit einem Online-Vertreiber zusammenarbeiten.

    Solche Dienste helfen dir dabei, deine Tracks auf allen derzeit verfügbaren Streaming-Plattformen zu platzieren.

    Wie kann ich meine Musik veröffentlichen?

    The prices below reflect the yearly cost of each Unlimited Plan. 

    *Please note that albums renew at $49.99 each following year

    Distribution CreditsWaiting to finish your upcoming album? Looking to save with bulk distribution? Consider purchasing distribution credits! You’ll save money by buying multiple credits at once, and they never expire so they'll always be available when you're ready to distribute your next release.

    Distribution credits can only be used on new releases, and you cannot use distribution credits to pay renewal fees. If you upgrade to an Unlimited Plan at any time, your distribution credits will be lost. 

    Wie viel kostet TuneCore?

    The prices below reflect the yearly cost of each Unlimited Plan. 

    *Please note that albums renew at $49.99 each following year

    Distribution CreditsWaiting to finish your upcoming album? Looking to save with bulk distribution? Consider purchasing distribution credits! You’ll save money by buying multiple credits at once, and they never expire so they'll always be available when you're ready to distribute your next release.

    Distribution credits can only be used on new releases, and you cannot use distribution credits to pay renewal fees. If you upgrade to an Unlimited Plan at any time, your distribution credits will be lost. 

    Wie viel Geld bringt ein Klick auf Spotify?

    Besonders hart trafen die Corona-Massnahmen Schweizer Künstlerinnen und Künstler. Überlebenswichtige Auftritte wurden kurzfristig gestrichen – da kommen Einnahmen mit Streamingdiensten umso gelegener.

    Aber verdienen Schweizer Kunstschaffende wirklich Geld mit Spotify? Jein, lautet die Antwort. Während wenige ordentliche Einnahmen generieren, muss sich die Mehrheit mit einem kleinen Zustupf abfinden.

    Wie viel verdient man pro Klick auf Spotify?

    Sa 08.01.22 | 07:49 Uhr | Von

    Einen großen Anteil am Boom der Musik-Branche hat der Streaming-Gigant Spotify. Doch bei vielen Musikern kommt nur wenig Geld an - andere dagegen erhalten große Summen. Der Grund ist eine umstrittene Vergütungsstruktur. Von Hasan Gökkaya

    Wie viel kostet es ein Lied zu covern?

    Ein Coversong, eine Coverversion, ein Remake oder einfach nur ein Cover kann definiert werden als eine Aufführung oder eine Aufnahme eines zuvor aufgenommenen Songs durch einen anderen Musiker als den ursprünglichen Komponisten oder Künstler. Diese neue Version kann sich mehr oder weniger von der Originalversion unterscheiden, vor allem durch die musikalische Anpassung (z. B. Instrumentierung, melodische Umschreibung oder Tempowechsel), weist aber immer eine Ähnlichkeit in Bezug auf die Struktur auf. Es ist wichtig zu beachten, dass, wenn größere Änderungen am Lied vorgenommen werden, was das Arrangement, das Genre, den Text oder die Textreihenfolge betrifft, es sich nicht mehr um ein Cover, sondern um eine Bearbeitung handelt, die eine Lizenz für die Verbreitung erfordert.

    Man mag sagen, dass nichts die Originalversion eines Songs übertrifft, aber im Laufe der Geschichte gab es viele Fälle von Coversongs, die nicht nur kommerziell erfolgreicher und beliebter waren als die Originalaufnahme, sondern auch viel Aufmerksamkeit auf den Cover-Künstler gelenkt haben. Viele Musikerinnen und Musiker wählen daher die Strategie, einen Coversong aufzunehmen, um auf ihre eigenen Titel aufmerksam zu machen, was sich letztendlich als äußerst vorteilhaft für ihre Karriere erweisen kann. Darüber hinaus kann die Aufnahme eines Coversongs dazu beitragen, die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit verschiedenen Musikinstrumenten zu verbessern und Anregungen für die Entwicklung oder Verbesserung des eigenen Produktionsstils zu geben.

    Einige Beispiele für sehr erfolgreiche und berühmte Coversongs sind z. B. Whitney Hustons Version von "I Will Always Love You" von Dolly Parton; "Valerie" von Mark Ronson und Amy Winehouse (ursprünglich von der Band the Zoutons), Aretha Franklins Version von Otis Reddings Original "Respect" oder Johnny Cashs Cover von "Hurt" von Nine Inch Nails.

    Natürlich kann der von dir gewählte Song und seine Popularität eine wichtige Rolle spielen - wenn er bekannt ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Leute deine Version davon anhören, viel höher als bei einem eher unbekannten Song eines unbekannten Künstlers. Die Wahl eines unentdeckten Songs kann durchaus Spaß machen und deiner Kreativität und deinem künstlerischen Ausdruck zugute kommen, wird aber höchstwahrscheinlich nicht zu deiner Vermarktung und Karriere beitragen.

    Ein Lied zu wählen, das schon viele Male gecovert wurde, ist aber auch nicht unbedingt die beste Wahl. Die Fans sind möglicherweise weniger an einem solchen Cover interessiert, da es als repetitiv, wenig originell und sogar als kalkulierter Schritt angesehen werden kann. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, den perfekten Song für eine Coverversion zu finden. Es lohnt sich auf jeden Fall, genügend Zeit damit zu verbringen, die Archive deiner Lieblingskünstler und -songs zu durchforsten oder YouTube und Musikstreaming-Plattformen zu erkunden, um einen beliebten Song zu finden, der zu dir und deiner künstlerischen Marke und Persönlichkeit passt.

    Man hat errechnet, dass allein auf Spotify jeden Tag rund 60.000 neue Songs hochgeladen werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein beliebter Song bereits gecovert wurde, ist also recht hoch. Widme daher etwas zusätzliche Zeit, um frühere Coverversionen von Songs deiner Wahl zu erforschen und zu studieren. Auf diese Weise vermeidest du nicht nur eine Kopie, sondern entdeckst vielleicht auch eine Möglichkeit für dich, etwas besser oder außergewöhnlicher zu machen als andere.

    Wie mache ich meinen Song bekannt?

    Was muss ein Song "können", um erfolgreich zu sein? Selbst die ausgefeilten Methoden des maschinellen Lernens machen es nicht einfacher, den Erfolg eines Titels vorherzusagen. Die Wissenschaft auf der Suche nach der ultimativen Hitformel.

    Gibt es ein Erfolgsrezept für Popsongs? Diese Frage beschäftigt nicht nur Songwriter, sondern ist auch die Ausgangsfrage für so manch wissenschaftliches Projekt – zum Beispiel in der Mathematik. Gibt es die ultimative Hitformel? Ein paar Variablen sind bereits bekannt, sagen wissenschaftliche Studien.

    Was ist besser als TuneCore?

    Bei beiden Diensten wird deine Musik bei den Streamingdiensten hochgeladen und du erhältst 100 % deiner Einnahmen, abzüglich der Bankgebühren und der anfallenden Steuern.

    DistroKid ist viel günstiger und bringt deine Musik schneller zu den Streamingdiensten.

    Was ist besser TuneCore oder DistroKid?

    Both services upload your music to streaming services and give you 100% of your earnings, minus banking fees/applicable taxes.

    DistroKid is much less expensive, and gets your music into streaming services faster.

    Wie viel verdient Ed Sheeran mit Spotify?

    Erst kürzlich veröffentlichte Spotify den offiziellen Jahresrückblick für Nutzer*innen des Streaming-Anbieters. „Wrapped 2020“ zeigt, welche Künstler*innen, Songs und Alben am meisten gestreamt wurden. Aber wie viel Geld wurde durch die Streams verdient? Dazu wurde jetzt eine Statistik veröffentlicht.

    Die Statistik wurde mit Informationen von Music Gateaway und Spotify Analytics entwickelt und zeigt neben dem Umsatz durch Streams auch wie lange die Songs insgesamt abgespielt wurden. Am größten abgesahnt hat dabei The Weeknd. Insgesamt wurde seine Single „Blinding Lights“ 1.669.193.038 Mal gestreamt, was laut der Statistik 10.585 Jahren entspricht. Das brachte dem Sänger dieses Jahr 6.338.562.93 Euro ein, die er allein durch Spotify verdiente. Möglicherweise könnten diese Zahlen dem Musiker sogar darüber hinweghelfen, dass er bei den Grammy-Nominierungen für 2021 leer ausging.

    Dicht auf den Fersen ist ihm die australische Singer-Songwriterin Tones And I, die mit ihrem Song „Dance Monkey“ auf Platz 2 landete. Der Track lief mit 1.963.467.310 Streams umgerechnet 13.012 Jahre in den Playlisten. 7.456.034.64 Euro gab es hierfür von Spotify. Drittplatzierter ist der Rapper Roddy Ricch, dessen Stück „The Box“ 1.066.807.881 abgespielt wurde und damit einen Umsatz von 4.051.076.62 Euro erzielte. Dahinter befinden sich weiterhin der Rapper und Sänger SAINt JHN mit „Roses – Imanbek Remix“ und Popstar Dua Lipa mit „Don’t Start Now“.

    Wie viel Geld sind 1 Millionen Streams?

    Sa 08.01.22 | 07:49 Uhr | Von

    Einen großen Anteil am Boom der Musik-Branche hat der Streaming-Gigant Spotify. Doch bei vielen Musikern kommt nur wenig Geld an - andere dagegen erhalten große Summen. Der Grund ist eine umstrittene Vergütungsstruktur. Von Hasan Gökkaya

    Ist es legal einen Song zu covern?

    Grundsätzlich abzugrenzen von der Coverversion sind:

    • das Remake, eine Neuinterpretation durch denselben Interpreten
    • das Medley und das Potpourri, bei denen jeweils nur mehrere Sequenzen verschiedener Kompositionen zu einer neuen Komposition arrangiert werden (zum Beispiel in Liedern des niederländischen Musikprojektes Stars on 45)
    • das Zitat (Musikzitat), das nur Elemente eines anderen Stückes aufgreift und darauf im Kontext auf eine originäre, kreative Leitung verweist (zum Beispiel in Beatle Bones and Smokin’ Stones von Captain Beefheart)
    • die Adaption, bei der ganze Musikstücke oder Teile davon in eine andere Komposition übertragen werden beziehungsweise Teile eines Musikstückes als Jingle für werbliche Zwecke neu arrangiert werden (zum Beispiel die Werbemusik aus der Werbung für das Haarshampoo Gard Ende der 1970er-Jahre als Adaption des ABBA-Liedes Move On).
    • die Paraphrase, die ein eigenständiges Stück ist, aber sich durch umfangreiche Referenzen an eine Epoche, einen Interpreten oder ein Stück daran abarbeitet
    • das Plagiat, das ein Musikstück nachahmt, ohne den Urheber zu nennen, und damit den Eindruck der Originalität erweckt (zum Beispiel My Sweet Lord von George Harrison, ein – laut Harrison „unbewusstes“ – Plagiat von He’s So Fine der Chiffons).
    • Beim Remix werden die einzelnen Stimmen beziehungsweise Tonspuren einer bestehenden Aufnahme neu abgemischt. Hierbei bleibt es in der Regel bei der bereits vorhandenen ersten Aufnahme, sodass kein neuer Tonträger und dementsprechend auch kein weiteres Tonträgerherstellerrecht nach § 85 UrhG entsteht. Beim Remix wird zumeist eine Originalaufnahme mit neuen Spuren unterlegt und ist damit eine Bearbeitung der Originalaufnahme. Der Urheber (insbesondere Komponist, Texter) beziehungsweise stellvertretend sein Musikverlag muss deshalb nach seinem Einverständnis gefragt werden. Da die Originalaufnahme verwendet wird, bedarf es auch der Genehmigung der Plattenfirma, die den Originaltitel veröffentlicht hat.
    • Ein Mashup, bei dem die Instrumental- bzw. Gesangsspur mit Tracks anderer Künstler ähnlich wie in einer Collage gekreuzt wird.
    • das Instrumentalstück, bei dem ein anderer Künstler das Originalstück ausschließlich als instrumentale Version – also ohne Text und Gesang – spielt.

    Coverversionen sind Gegenstand des Urheberrechts, das in Deutschland im Urheberrechtsgesetz (UrhG) kodifiziert ist. Rechtlich ist die Coverversion stets eine „andere Umgestaltung“ im Sinne des § 23 UrhG, selbst wenn sie originalgetreu nachgespielt wird. Der Bundesgerichtshof bezeichnet als Coverversion die Neueinspielung einer Bearbeitung eines Originalwerkes,[1] während die Musikindustrie in der Coverversion die erneute Produktion und Veröffentlichung eines vorbestehenden und bereits veröffentlichten Musikwerkes sieht.[2] Bei einer Coverversion handelt es sich im Idealfall nicht um eine Bearbeitung, sondern um eine werkgetreue Verwertung des Originals. Die Rechte auf Verwertung einer Coverversion können von der Verwertungsgesellschaft des Originals eingeholt werden. Geringfügige Veränderungen durch ein anderes Arrangement sind vom Nutzungszweck des § 39 Abs. 2 UrhG gedeckt. Erhebliche Veränderungen hingegen sind Bearbeitung oder andere Umgestaltung. Ein deutscher Liedtext zu einem fremdsprachigen Original ist Bearbeitung.

    Urheberrechtlich von Bedeutung ist die Frage, ob die neue Version eine nahezu vollständige Übereinstimmung mit dem Original darstellt oder ob eine eigene schöpferische Leistung vorliegt. Im letzten Fall handelt es sich musikalisch nicht um eine Coverversion, sondern eine Bearbeitung nach § 3 UrhG. Wird die Version schließlich öffentlich wiedergegeben oder auf Tonträger vervielfältigt, entsteht ein geschützter Vergütungsanspruch des Urhebers. War das Original veröffentlicht und bei einer Verwertungsgesellschaft (in Deutschland: GEMA) registriert, ist kein Einverständnis des Urhebers des Originals erforderlich; die Anmeldung der wiedergegebenen Coverversion bei der Verwertungsgesellschaft genügt. Der Musikverlag des Urhebers muss nur dann genehmigen, wenn eine Bearbeitung mit einem eigenständigen schöpferischen Anteil durch Veränderungen der melodisch-harmonischen Form und/oder des Textes vorgenommen wurde. Dann nämlich weist die neue Version eine genehmigungspflichtige Schöpfungshöhe auf.[3] Der BGH hat die branchenübliche Verwendung des Begriffs Coverversion für die Fälle der Neueinspielung einer Bearbeitung eines Originalwerkes übernommen und spricht von der bloßen Interpretation eines Originalwerkes, welches im Rahmen der Neueinspielung in seiner Substanz unberührt bleibt, sodass eine Bearbeitung im urheberrechtlichen Sinne nicht vorliegt.[1] Ein Musikteil genießt nach ständiger Rechtsprechung des BGH (nur) dann Urheberrechtsschutz nach § 2 UrhG, wenn es als solches die Schutzvoraussetzungen des Gesetzes erfüllt, also für sich allein die notwendige Individualität als eigentümliche geistige Schöpfung aufweist. Wenn der Refrain infolge einer in der Popularmusik ungewöhnlichen Phasenverschiebung eine unregelmäßige Melodie habe und damit eine individuelle ästhetische Ausdruckskraft erhalte, dann liege darin die schöpferische Eigentümlichkeit bei Musikwerken. Das zeige sich auch für den Laien auf dem Gebiet der Musik darin, dass er diese Melodie beim abermaligen Hören als bekannt erfasse und dem Komponisten zuordne.[1] Bei Musikwerken stellt die Rechtsprechung geringere Anforderungen an diese Schöpfungshöhe nach dem Grundsatz der sogenannten „kleinen Münze“.[4]

    Coverversionen müssen erkennbar auf das zugrunde liegende Original durch Nennung des Urhebers und Musikverlages Bezug nehmen. Verletzungen des Namensnennungsrechts treten eher in dem Bereich auf, wo die Abhängigkeit des Werkes von einem bestimmten vorbestehenden Werk bezweifelt wird. Fehlt es an der pflichtgemäßen Angabe der Originalquelle, liegt ein rechtswidriges Plagiat vor.

    Die musikologische Abgrenzung von Original und Coverversion fällt nicht immer leicht. Das Original ist die Erstfassung einer bisher noch nicht produzierten Komposition, die zeitlich als erste Version aufgenommen wurde. Genau genommen entscheidet musikologisch – anders als im Urheberrecht – das Aufnahmedatum einer Komposition und nicht deren Veröffentlichungsdatum darüber, ob ein Original oder eine Coverversion vorliegt. Dadurch ist es theoretisch möglich, dass ein zeitlich früher veröffentlichter Song später aufgenommen wurde als eine später veröffentlichte Version; die später veröffentlichte Version ist damit jedoch das Original. Oft liegen die exakten Daten nicht vor, sodass es ohne weitere Information offenbleiben muss, welche Version als Original zu klassifizieren ist.

    Ein Beispiel für die schwierige Abgrenzung liefert Conway Twitty mit seinem Hit Lonely Blue Boy (MGM #12857), der am 11. November 1959 aufgenommen und am 21. Dezember 1959 veröffentlicht wurde; der Song erreichte einen sechsten Platz der Pop-Charts. Dadurch wurde er der Öffentlichkeit bekannt und das Original Conway Twitty als Interpreten zugeschrieben. Komponiert von Fred Wise und Ben Wiseman, wurde der Song jedoch bereits am 23. Januar 1958 von Elvis Presley als „Danny“ aufgenommen und lediglich im Film King Creole verwendet, der am 2. Juli 1958 in den USA in die Kinos kam. Eine Tonträgerveröffentlichung hiervon wurde jedoch erst posthum am 1. Dezember 1978 auf der LP A Legendary Performer Vol. 3 („includes 8 previously unavailable performances“) vorgenommen. Die Beweisführung, dass damit Elvis Presley das Original gesungen hat, wird durch den unterschiedlichen Titel erschwert.[5]

    Wie bekomme ich eine Lizenz für Musik?

    Die Antwort ist exakt Null Sekunden. Sie dürfen urheberrechtliches Material nicht für Ihr Video verwenden. Eine Ausnahme bildet, wenn Sie ein Stück zitieren. Dann ist dies für ein paar Sekunden erlaubt.

    Die Anzahl der Sekunden hängen davon ab, wie schnell ein Mensch die Melodie des Stücks erkennen kann.

    24 UrhG Freie Benutzung besagt:

    Wir haben im vorangegangen Abschnitt schon vom Urheberrecht gesprochen. Dieses gilt für Musikstücke, oder auch andere Werke, die jemand erschaffen hat. Das Urheberrecht gilt automatisch.

    Das heißt, selbst wenn ein Stück keinen Hinweis auf “Alle Rechte vorbehalten.” oder ein Copyright-Zeichen besitzt, heißt das noch lange nicht, dass Sie dieses frei verwenden dürfen.

    Hier sehen Sie einen Copyright-Hinweis in der Beschreibung eines Soundtracks von YouDance.TV bei YouTube.