:

Warum Trampolin erst ab 3 Jahren?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Warum Trampolin erst ab 3 Jahren?
  2. Warum kein Trampolin für Kleinkinder?
  3. Wann dürfen Kinder auf ein Trampolin?
  4. Welches Trampolin für 2 Kinder?
  5. Warum kein Trampolin unter 6?
  6. Wie gesund ist Trampolinspringen für Kinder?
  7. Wann sollte man nicht Trampolinspringen?
  8. Ist Trampolinspringen gut für Kleinkinder?
  9. Was fördert ein Trampolin bei Kindern?
  10. Für wen ist Trampolin nicht geeignet?
  11. Ist ein Trampolin gut für Kinder?
  12. Ist Trampolinspringen wirklich gesund?
  13. Was fördert Trampolinspringen bei Kindern?
  14. Wer sollte kein Trampolinspringen?
  15. Wie lange Trampolin pro Tag?

Warum Trampolin erst ab 3 Jahren?

In vielen Gärten steht ein Trampolin für Kinder. So manche Verletzungen gehen auf das Konto dieser Sportgeräte. Wer jedoch ein paar Dinge beachtet, kann das Hüpfen so richtig genießen

Kinder wollen sich bewegen. Sie kicken den Fußball, spielen Fangen oder springen auf dem Trampolin. Das macht ihnen Spaß – außerdem ist tägliche und vor allem unterschiedliche Bewegung essenziell für das Großwerden. Es fördert die koordinativen Fähigkeiten, das Körperbewusstsein und auch den Gleichgewichtssinn. Außerdem powern sich die Kleinen dabei aus. Und ganz ehrlich, auch die Eltern sind froh, wenn der Nachwuchs abends müde ins Bett fällt und gleich schläft. Damit man nicht erst mühsam irgendwo hinfahren muss, haben viele Familien das Trampolin im eigenen Garten – auf dem Land hat man das Gefühl, dass auf fast jeder Wiese vor dem Haus gehüpft wird.

Warum kein Trampolin für Kleinkinder?

In vielen Gärten steht ein Trampolin für Kinder. So manche Verletzungen gehen auf das Konto dieser Sportgeräte. Wer jedoch ein paar Dinge beachtet, kann das Hüpfen so richtig genießen

Kinder wollen sich bewegen. Sie kicken den Fußball, spielen Fangen oder springen auf dem Trampolin. Das macht ihnen Spaß – außerdem ist tägliche und vor allem unterschiedliche Bewegung essenziell für das Großwerden. Es fördert die koordinativen Fähigkeiten, das Körperbewusstsein und auch den Gleichgewichtssinn. Außerdem powern sich die Kleinen dabei aus. Und ganz ehrlich, auch die Eltern sind froh, wenn der Nachwuchs abends müde ins Bett fällt und gleich schläft. Damit man nicht erst mühsam irgendwo hinfahren muss, haben viele Familien das Trampolin im eigenen Garten – auf dem Land hat man das Gefühl, dass auf fast jeder Wiese vor dem Haus gehüpft wird.

Wann dürfen Kinder auf ein Trampolin?

Die DGOU (Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie) empfiehlt (1), dass Kinder erst ab dem sechsten Lebensjahr an das Trampolinspringen herangeführt werden sollten. Jüngere Kinder sind nicht nur durch ihre motorische Entwicklung, sondern auch durch das ungleiche Verhältnis von Kraft und Körpergewicht besonders gefährdet. Auch in den meisten Trampolinhallen in Deutschland gilt, dass Kinder erst ab einem Alter von 6 Jahren alleine auf ein Trampolin (unter Aufsicht) dürfen. Spezielle Kindertrampoline mit weniger Sprungkraft, niedrigerer Höhe und Handgriffen sind auch für Kinder unter 6 Jahren geeignet (meist ab 12 Monaten bis 5 Jahren).

Welches Trampolin für 2 Kinder?

Um ein Trampolin in Ihrem Garten zu installieren, reicht es nicht aus, Platz zu haben. Um den Platz herum, an dem Sie es aufstellen möchten, müssen Sie einen Abstand von mindestens 2 Metern einhalten. Dies kann bis zu 4 Meter betragen, wenn Sie sich für große Trampoline entscheiden. Wenn Ihnen jedoch der Platz rund um die Installation fehlt, können Sie direkt ein Trampolin mit Sicherheitsnetz kaufen. Damit reicht sogar ein Meter völlig aus.

Diese Empfehlung richtet sich speziell an die Sicherheit der Trampolinbenutzer. Auch wenn Sie keine Mutterhühner sind, bleibt die Sicherheit Ihrer Babys für Sie immer eine Priorität. Ebenso sollte beachtet werden, dass Minitrampoline für Kinder nicht empfohlen werden. Letztere sind hauptsächlich Erwachsenen vorbehalten, die Fitnessübungen machen: Sie bieten Kindern nicht den erforderlichen Schutz.

Warum kein Trampolin unter 6?

Lieber Dr. Busse! Vor kurzem habe ich in einem Beitrag von Ihnen gelesen, dass Sie davon abraten Kinder unter 6 Jahre Trampolin springen zu lassen. Inzwischen habe ich etwas rumgesucht und finde hierfür eigentlich nicht wirklich eine gute Begründung. Können Sie mir erklären, wieso Sie davon abraten? Mich interessiert vor allem was dagegen spricht, dass ein Kleinkind alleine in einem rundherum gesicherten und verschlossenen Trampolin täglich für kurze Zeit nach seinem Möglichkeiten springt. Oder gegebenenfalls 2-3 Kinder gleichen alters, die nicht wild herum springen. Natürlich beides unter ständiger Aufsicht eines Erwachsenen. Vielen Dank für die Ausführungen Mit freundlichen Grüßen Mona

von Mona010 am 08.07.2013, 13:40

Antwort auf:

Liebe M., fragen Sie doch mal einen Kinderchirurgen, der wird Ihnen ein Lied singen können von den vielen und oft nicht gerade unkomplizierten Verletzungen, die seit dieser Trampolinmode von ihm behandelt werden müssen. Trampolinspringen ohne die Gefahr einer Verletzung erfordert eine hohe Körperbeherrschung, die Kinder unterhalb von 6 Jahren eher nicht besitzen. Und wenn dann auch noch mehrere Kinder sich im wahrsten Sinne des Wortes gegenseitig hochschaukeln, ist sehr schnell etwas passiert. Warum muss es denn auch unbedingt immer ein Hilfsmittel sein, damit sich Kinder austoben können?? Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 08.07.2013

Antwort auf:

Wie gesund ist Trampolinspringen für Kinder?

Köln â€“ Auf dem eigenen Trampolin im Garten lassen sich besonders hohe Luftsprünge machen. Doch die beliebten Sportgeräte bergen auch Gefahren, besonders für kleinere Kinder, warnt die Barmer Krankenkasse. Auf dem Trampolin passieren so viele Unfälle, wie auf keinem anderen Sportgerät

„Bei unsachgemäßer Nutzung kann es schnell zu gefährlichen Verletzungen kommen“, erklärt Gabriela Leyh, Landesgeschäftsführerin der Barmer Berlin/Brandenburg. Das bestätigt auch eine Studie des Robert-Koch-Instituts aus dem Jahr 2016, der zufolge bei Drei-bis Sechsjährigen das Trampolin als häufigste Unfallursache mit Sportgeräten genannt wurde. Besonders häufig kommt es zu Gehirnerschütterungen, Knochenbrüchen, Platzwunden, Prellungen und Verstauchungen, heißt es bei der Barmer Krankenkasse. 

Wann sollte man nicht Trampolinspringen?

Wenn Sie sich schon immer einmal schwerelos fühlen wollten, dann ist das Training auf dem Minitrampolin ideal für Sie! Die Zimmer- oder Minitrampoline passen in jedes Zimmer und ermöglichen ein enorm gesundes, nämlich ein ganzheitliches Training. Das heisst, es werden nicht nur einzelne Muskelgruppen trainiert, sondern fast alle Muskeln zeitgleich.

ANZEIGE

Auf dem Trampolin kann fast jeder trainieren:

  • Ob jung oder alt
  • Ob sportlich oder unsportlich
  • Bei jeder Schwingung auf dem Gerät – ob Minitrampolin oder Gartentrampolin – werden die Bandscheiben leicht zusammen gedrückt und wieder auseinander gezogen.

    Wenn den Bandscheiben nun ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung steht – Sie also über den Tag verteilt ausreichend Wasser getrunken haben – dann können sich die Bandscheiben, die zu einem sehr grossen Teil aus Wasser bestehen, während des sanften Schwingens auch wieder mit Flüssigkeit vollsaugen und ihre Flexibilität zurückgewinnen.

    Natürlich würde man bei einem Bandscheibenvorfall hier sehr, sehr vorsichtige Schwingbewegungen machen und keinesfalls hüpfen oder springen. Doch nach 5- bis 10-minütigem Schwingen spürt man in vielen Fällen bereits eine merkliche Besserung.

    Wer allerdings frisch operiert wurde oder kürzlich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten hat, sollte in jedem Fall seinen Arzt konsultieren, bevor er aufs Trampolin steigt. Auch nach einer Bänderverletzung oder dann, wenn eine Thrombosegefahr vorliegt, wenn die Nieren nicht richtig arbeiten oder wenn eine Erkrankung des Lymphsystems diagnostiziert wurde, sollte zunächst mit dem Arzt gesprochen werden, bevor das Gerät in die Rehabilitationsmassnahmen integriert wird.

    Wer gerade erkältet ist, an einem anderen Infekt oder gar an Fieber leidet, geht nicht darauf, sondern wartet ab, bis er sich wieder besser fühlt.

    Ist Trampolinspringen gut für Kleinkinder?

    Trampolin-Springen macht Spaß und stärkt Muskeln und Körperkoordination des Kindes. Demgegenüber steht eine recht große Verletzungsgefahr (Knochenbrüche, Verstauchungen und Prellungen), der Sie durch klare Regeln vorbeugen können. Empfohlen wird das Trampolin erst für Kinder ab 6 Jahren, weil diese schon über eine gewisse Körperkoordination verfügen. Bei jüngeren Kindern ist der Schwung, der sich beim Springen entwickelt, im Verhältnis zu ihrem Gewicht noch zu groß: Sie können den Sprung noch nicht richtig kontrollieren. Was wichtig ist: Sprechen Sie mit Ihren Kindern über mögliche Gefahren und Sicherheitsregeln vor dem ersten Springen. Und prüfen Sie das Trampolin (besonders das Sprungtuch), das oft jahrelang im Freien steht, vor dem Benutzen auf seine technische Sicherheit (EU-Norm 71-1:2018-12) und Festigkeit. Achten Sie besonders auf:

    Was fördert ein Trampolin bei Kindern?

    Springen auf dem Trampolin macht Kindern nicht nur grossen Spass, es fördert auch Kondition und Beweglichkeit. Doch leider ist die Verletzungsgefahr beim Trampolinspringen hoch. Tipps, wie Sie Unfälle vermeiden.

    Ein Absprung - und schon geht es hoch in die Luft. Selten fühlt man sich so leicht. Lustig ist es, auf dem Po zu landen, dann erneut hochgeschleudert zu werden, bevor die Füsse sich wieder in das Sprungtuch drücken. Nein, langweilig wird das Trampolinspringen nie.

    Trampolinspringen macht aber nicht nur Spass. «Trampolinspringen ist weit mehr als nur Hüpfen. Es fordert und fördert Koordination, Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer», so die Beratungsstelle für Unfallhütung (bfu) mit Sitz in Bern. Kein Wunder, dass Eltern in vielen Gärten Trampoline für ihre Kinder aufstellen möchten.

    Für wen ist Trampolin nicht geeignet?

    Beim Jumping hüpft man auf einem Mini-Trampolin, an dem vorne ein Haltegriff befestigt ist. Auf dem kann man sich mit den Armen abstürzen, wenn besonders schnelle Bewegungen gefordert sind. Die Choreografie – passend zur Musik mit mindestens 130 Beats pro Minute – besteht aus Sprüngen, Aerobic-Schritten und Kraftübungen. Was das Ganzkörpertraining Jumping Fitness jedoch so besonders macht, ist das Spiel mit der Schwerkraft. Auch wenn es einem nicht so vorkommt: Der Moment des Abhebens ist für die Muskulatur Schwerstarbeit. Sie muss ein Vielfaches des eigentlichen Körpergewichts stemmen. Diese Anstrengung hat aber einen großen Vorteil: Die Muskulatur und auch die Knochen werden gestärkt.

    Wichtig: Das Ziel der einzelnen Sprünge ist es nicht, besonders hoch zu springen. Vielmehr geht es darum, die Körperspannung zu halten und beim Landen oder plötzlichem Stehenbleiben auf dem Trampolin-Tuch die Balance zu halten.

    Ist ein Trampolin gut für Kinder?

    Viele Unfälle passieren, weil Kinder gemeinsam hüpfen. Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie mit den Köpfen zusammenstoßen oder sich auf die Hände treten. Denn jedes Kind hat je nach Kraft, Größe und Gewicht einen anderen Sprungrhythmus. Das bedeutet: Während das eine Kind abspringt, landet das andere gerade auf der Trampolinoberfläche. Vor allem bei unterschiedlich alten und schweren Kindern kommt es dabei zu einem sogenannten Energietransfer: Das kleinere Kind wird durch die Wurfkraft regelrecht in die Luft katapultiert.

    Auch bei einem Sturz wirken enorme Kräfte auf den Körper – leichte oder sogar schwere Verletzungen sind schnell passiert. Zwar verbieten die Sicherheitsvorgaben der Trampolinhersteller gerade bei kleineren Sprungtüchern die Benutzung durch mehrere Kinder zur gleichen Zeit, aber die Realität sieht oft anders aus. Die Kinder hüpfen gemeinsam, stoßen mit den Köpfen zusammen, schürfen sich die Haut auf oder treten einander. Ärzte berichten zudem von immer mehr jungen Patienten, die mit Verletzungen wie Knochenbrüchen, Gehirnerschütterungen, Prellungen, Verstauchungen und Platzwunden in die Arztpraxen oder Krankenhäuser kommen.

    Doch man kann viel dafür tun, das Hüpfgerät so sicher wie möglich zu machen, ohne den Spaß daran zu verlieren.

    Ist Trampolinspringen wirklich gesund?

    Veröffentlicht am:28.07.2021

    6 Minuten Lesedauer

    Aktualisiert am: 15.03.2022

    Jumping Fitness ist ein ganzheitliches Training, das viele positive Effekte auf den Körper hat. Das Springen auf dem Trampolin verbessert die Ausdauer und stärkt die Muskeln. Der Gleichgewichtssinn wird ebenso trainiert wie die Koordinationsfähigkeit und Beweglichkeit. Das hilft Kindern und auch Erwachsenen, sich im Alltag sicherer zu bewegen. Eine gekräftigte Körpermuskulatur stützt den Bewegungsapparat und kann vor Rücken- und Gelenkschmerzen schützen.

    Das Springen selbst ist dabei äußerst gelenkschonend, da – anders als etwa beim Joggen oder Hüpfen auf hartem Untergrund – das Trampolin das Aufkommen der Füße abfedert. Dennoch ist Jumping Fitness eine ausgezeichnete Kraftsportart, da der Körper gegen den Widerstand des Trampolins arbeiten muss.

    Was fördert Trampolinspringen bei Kindern?

    Köln â€“ Auf dem eigenen Trampolin im Garten lassen sich besonders hohe Luftsprünge machen. Doch die beliebten Sportgeräte bergen auch Gefahren, besonders für kleinere Kinder, warnt die Barmer Krankenkasse. Auf dem Trampolin passieren so viele Unfälle, wie auf keinem anderen Sportgerät

    „Bei unsachgemäßer Nutzung kann es schnell zu gefährlichen Verletzungen kommen“, erklärt Gabriela Leyh, Landesgeschäftsführerin der Barmer Berlin/Brandenburg. Das bestätigt auch eine Studie des Robert-Koch-Instituts aus dem Jahr 2016, der zufolge bei Drei-bis Sechsjährigen das Trampolin als häufigste Unfallursache mit Sportgeräten genannt wurde. Besonders häufig kommt es zu Gehirnerschütterungen, Knochenbrüchen, Platzwunden, Prellungen und Verstauchungen, heißt es bei der Barmer Krankenkasse. 

    Wer sollte kein Trampolinspringen?

    Um erfolgreich abzunehmen sind regelmäßige Trainingseinheiten unabdingbar. Mehrere Workouts pro Woche sollten in Ihren Tagesplan eingebaut werden. Wie lange man jedoch trainieren soll, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Die Intensität und Übungswahl sind sehr entscheidend, wie schnell und wie erfolgreich man abnehmen kann.

    Möchten Sie bewusst abnehmen und einige Kilos verlieren? Versuchen Sie mindestens 3x wöchentlich eine Trainingseinheit von mind. 30min in ihren Alltag einzubauen. Vergessen Sie nicht, nach längeren und intensiveren Trainings, Ihnen auch einen Ruhetag zu gönnen.

    Wie lange Trampolin pro Tag?

    Um erfolgreich abzunehmen sind regelmäßige Trainingseinheiten unabdingbar. Mehrere Workouts pro Woche sollten in Ihren Tagesplan eingebaut werden. Wie lange man jedoch trainieren soll, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Die Intensität und Übungswahl sind sehr entscheidend, wie schnell und wie erfolgreich man abnehmen kann.

    Möchten Sie bewusst abnehmen und einige Kilos verlieren? Versuchen Sie mindestens 3x wöchentlich eine Trainingseinheit von mind. 30min in ihren Alltag einzubauen. Vergessen Sie nicht, nach längeren und intensiveren Trainings, Ihnen auch einen Ruhetag zu gönnen.