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Wo bekomme ich einen Manteltarifvertrag her?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wo bekomme ich einen Manteltarifvertrag her?
  2. Welcher Tarifvertrag Einzelhandel?
  3. Was fordert Verdi für den Einzelhandel 2023?
  4. Wie finde ich heraus ob ich einen Tarifvertrag habe?
  5. Sind Tarifverträge öffentlich einsehbar?
  6. Welcher Manteltarifvertrag gilt?
  7. Wie hoch ist der Tariflohn pro Stunde im Einzelhandel?
  8. Wie ist der Tarif Stundenlohn im Einzelhandel?
  9. Wie hoch ist der Stundenlohn im Einzelhandel?
  10. Wann kommt die nächste Lohnerhöhung 2023?
  11. Ist der Arbeitgeber verpflichtet nach Tarif zu zahlen?
  12. Was ist Gehaltsgruppe 3 Einzelhandel?
  13. Welche 3 Arten von Tarifverträgen gibt es?
  14. Was ist der Unterschied zwischen Tarifvertrag und Manteltarifvertrag?
  15. Wie viel Urlaub hat Manteltarifvertrag?

Wo bekomme ich einen Manteltarifvertrag her?

Die IHK Darmstadt ist nicht Tarifpartei und hat keine Sammlung von Tarifverträgen, so dass auch keine Auskünfte über den Inhalt der einzelnen Tarifverträge gegeben werden können. Es bestehen jedoch mehrere Möglichkeiten, Einsicht in die verschiedenen Tarifverträge zu nehmen beziehungsweise Auskünfte daraus zu erhalten.

Dieses Merkblatt beantwortet Ihnen folgende Fragen:

Sie suchen konkrete Zahlen zu Gehältern in Ihrer Branche? Unter dem folgenden Link lassen sich Tabellen zur „Tarifverfügung nach Berufen“ und „Tarifvergütung nach Branchen“ anklicken. WSI Tarrifpolitischer Jahresbericht

Ein Tarifvertrag regelt Rechte und Pflichten der Tarifvertragsparteien. Dies sind Gewerkschaften und Arbeitgeber bzw. Zusammenschlüsse von Gewerkschaften und Arbeitgebervereinigungen (Spitzenorganisationen). Die gesetzliche Grundlage hierfür bildet das Tarifvertragsgesetz. Während der Lohntarifvertrag sich auf die Regelung von Löhnen (Gehältern) beschränkt und meist für einen kürzeren Zeitraum abgeschlossen wird, umfasst der Manteltarifvertrag eine für längere Zeit gedachte Regelung der allgemeinen Arbeitsbedingungen (Lohngruppeneinteilung, Akkord- und Zulagensystem, Urlaubsansprüche, Kündigungsfristen ...). In zahlreichen Branchen bestehen darüber hinaus noch Tarifverträge über Sonderzahlungen (zum Beispiel Weihnachtsgeld oder sonstige freiwillige Sonderzahlungen).

Welcher Tarifvertrag Einzelhandel?

Das Gegenangebot, das die Arbeitgeber in der ersten Tarifrunde machten, sieht ein Gehaltsplus von insgesamt 7,5 Prozent in drei Stufen vor. Darüber hinaus sollen die Beschäftigten im Einzelhandel in Schleswig-Holstein mindestens 13 Euro pro Stunde verdienen und eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.000 Euro erhalten. Die Prämie soll in zwei Stufen gezahlt werden. "Wir wollten bewusst ein Signal an die Beschäftigten senden. Die Unternehmen wollen trotz der auch für sie schwierigen Rahmenbedingen ihren Beitrag zur Situationsverbesserung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer leisten", erklärte Michael Fink am Mittwoch.

Was fordert Verdi für den Einzelhandel 2023?

Das Gegenangebot, das die Arbeitgeber in der ersten Tarifrunde machten, sieht ein Gehaltsplus von insgesamt 7,5 Prozent in drei Stufen vor. Darüber hinaus sollen die Beschäftigten im Einzelhandel in Schleswig-Holstein mindestens 13 Euro pro Stunde verdienen und eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.000 Euro erhalten. Die Prämie soll in zwei Stufen gezahlt werden. "Wir wollten bewusst ein Signal an die Beschäftigten senden. Die Unternehmen wollen trotz der auch für sie schwierigen Rahmenbedingen ihren Beitrag zur Situationsverbesserung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer leisten", erklärte Michael Fink am Mittwoch.

Wie finde ich heraus ob ich einen Tarifvertrag habe?

Die IHK Darmstadt ist nicht Tarifpartei und hat keine Sammlung von Tarifverträgen, so dass auch keine Auskünfte über den Inhalt der einzelnen Tarifverträge gegeben werden können. Es bestehen jedoch mehrere Möglichkeiten, Einsicht in die verschiedenen Tarifverträge zu nehmen beziehungsweise Auskünfte daraus zu erhalten.

Dieses Merkblatt beantwortet Ihnen folgende Fragen:

Sie suchen konkrete Zahlen zu Gehältern in Ihrer Branche? Unter dem folgenden Link lassen sich Tabellen zur „Tarifverfügung nach Berufen“ und „Tarifvergütung nach Branchen“ anklicken. WSI Tarrifpolitischer Jahresbericht

Ein Tarifvertrag regelt Rechte und Pflichten der Tarifvertragsparteien. Dies sind Gewerkschaften und Arbeitgeber bzw. Zusammenschlüsse von Gewerkschaften und Arbeitgebervereinigungen (Spitzenorganisationen). Die gesetzliche Grundlage hierfür bildet das Tarifvertragsgesetz. Während der Lohntarifvertrag sich auf die Regelung von Löhnen (Gehältern) beschränkt und meist für einen kürzeren Zeitraum abgeschlossen wird, umfasst der Manteltarifvertrag eine für längere Zeit gedachte Regelung der allgemeinen Arbeitsbedingungen (Lohngruppeneinteilung, Akkord- und Zulagensystem, Urlaubsansprüche, Kündigungsfristen ...). In zahlreichen Branchen bestehen darüber hinaus noch Tarifverträge über Sonderzahlungen (zum Beispiel Weihnachtsgeld oder sonstige freiwillige Sonderzahlungen).

Sind Tarifverträge öffentlich einsehbar?

Ein Tarifvertrag ist ein spezieller Arbeitsvertrag, in dem die Rechte sowie Pflichten von Arbeitnehmern und Arbeitgebern verankert sind. Die schriftlich festgehaltenen Vereinbarungen werden dabei zwischen Vertreter der Arbeitgeber sowie Vertretern der Gewerkschaften (die Tarifvertragsparteien) ausgehandelt. Wichtige Eckpunkte eines Tarifvertrags sind z. B.:

  • Höhe von Löhnen und Gehältern
  • Urlaubsanspruch
  • Zulagen- und Zuschlagszahlungen
  • Eingruppierung
  • Entgeltfortzahlung bei Krankheit

Ein Tarifvertrag regelt also die Arbeitsbedingungen für verschiedene Berufsgruppen. Die entsprechenden Vereinbarungen besitzen jedoch nur zeitweise Gültigkeit und müssen anschließend neu ausgehandelt werden. Alle gesetzlichen Vorgaben, die Tarifverträge betreffen, sind hierzulande im Tarifvertragsgesetz (TVG) geregelt.

Auf dem Arbeitsmarkt sind diese Verträge von besonderer Bedeutung, da sie ein rechtliches Ungleichgewicht - das bei der Aushandlung eines Einzelarbeitsvertrags zwischen den Vertragsparteien entstehen kann - zugunsten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufheben.

Zudem gewährt der Staat den Tarifparteien durch die zusätzliche Tarifautonomie einen eigenen Spielraum, durch den Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Lage sind, die Regeln sowie Konditionen ihres Arbeitsverhältnisses autonom zu gestalten und auszuhandeln. Auf diese Weise ist es möglich, Arbeitsbedingungen flexibler sowie schneller anzupassen als wenn dies erst durch staatliche Vorgaben passieren würde.

Welcher Manteltarifvertrag gilt?

Der Manteltarifvertrag (MTV) (auch Rahmentarifvertrag genannt) ist eine Form des Tarifvertrages, in dem es um die Gestaltung der langfristigen, allgemeinen Bedingungen eines Arbeitsverhältnisses geht. Er bildet sozusagen den Mantel – oder Rahmen – für andere Tarifverträge. Ausgehandelt wird er zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften.

Die Langfristigkeit zeigt sich auch in der Laufzeit. Rahmentarifverträge sind meist mehrere Jahre lang gültig oder enthalten gar keine feste Laufzeit. Dann sind sie bis zu einer Kündigung unbegrenzt gültig.

Größere Aufmerksamkeit bekommen oft Lohn- oder Gehaltstarifverträge. Hier wird in Medien bei Streiks und Forderungen nach mehr Gehalt berichtet. Dabei ist der Manteltarifvertrag für Arbeitnehmer genauso wichtig, wie die reine Bezahlung.

Wie hoch ist der Tariflohn pro Stunde im Einzelhandel?

Quelle: picture alliance/-/Kaufland/dpa

Ob Supermarkt, Kaufhaus oder Fachgeschäft: Die Aufgaben im Einzelhandel sind vielseitig und gehen weit hinaus über das Verkaufen. Verkäufer/innen schätzen neben der Abwechslung ihrer Tätigkeit den täglichen Kontakt mit Menschen. Bei aller Freude an ihrer Arbeit äußern sich viele aber auch kritisch und beklagen die Arbeitszeiten, die wenig familienfreundlich sind. Zudem finden die meisten ihr Gehalt zu niedrig. Mit zehn Jahren Berufserfahrung liegen die Monats­löhne im Schnitt nur bei 2.190 Euro. Mehr bezahlt wird, wo ein Tarif­vertrag gilt.

Wie ist der Tarif Stundenlohn im Einzelhandel?

Das durchschnittliche Maximalgehalt im Einzelhandel liegt bei mehr als 5.000 Brutto pro Monat

Wie hoch ist der Stundenlohn im Einzelhandel?

Im Durchschnitt beträgt der Verdienst als Einzelhandelskaufmann laut dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Aerbeit bei einer 38-Stunden-Woche 2.503 Euro im Monat. Somit beträgt der Stundenlohn im Einzelhandel 16,47 Euro.

Zusätzlich zu dem regulärem Festgehalt, erhalten laut einer Erhebung von der Hans-Böckler-Stiftung gut 60 Prozent der Einzelhandelskaufleute Weihnachtsgeld. Etwa 59 Prozent bekommen Urlaubsgeld, und 15,8 Prozent werden sogar an dem Gewinn beteiligt.

Wenn Du in einem Betrieb angestellt bist, der an einen Tarifvertrag gebunden ist, erhältst Du laut der Bundesagentur für Arbeit einen Lohn im Einzelhandel von etwa 2.475 bis 2.811 Euro monatlich. Die Hans-Böckler-Stiftung hat im Rahmen der Lohnspiegel-Erhebung einen Tariflohn im Einzelhandel von durchschnittlich 2.539 Euro ermittelt. Somit liegt Tarifgehalt im Einzelhandel circa 15,2 Prozent über dem Einzelhandelskaufmann-Gehalt in Betrieben ohne Tarifbindung.

Laut dem Lohnspiegel erhalten etwa 39 Prozent der Einzelhandelskaufleute ein Einzelhandel-Gehalt nach Tarif. Wenn Du nach Tarif bezahlt wirst, bekommst Du außerdem häufiger Sonderzahlungen. Weihnachtsgeld beispielsweise bekommst Du, wenn Du nach Tarif entlohnt wirst, 26,4 Prozent häufiger, als wenn Du ohne Tarif arbeitest.

Wann kommt die nächste Lohnerhöhung 2023?

Bau-Arbeitgeber, die ihren Beschäftigten noch keine Inflationsausgleichsprämie ausgezahlt haben, müssen sich jetzt beeilen: Bis zum September 2023 sind 500 Euro fällig. Der neue Tarifvertrag ist allgemeinverbindlich. Vor weiteren tariflichen Lohnerhöhungen haben haben Bau-Arbeitgeber erstmal Ruhe, denn der aktuelle Entgelt-Tarifvertrag für das Bauhauptgewerbe läuft noch bis zum 31. März 2024.

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Ist der Arbeitgeber verpflichtet nach Tarif zu zahlen?

Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften (also die Tarifvertragsparteien) haben das Recht, Tarifverträge auszuhandeln und abzuschließen. Diese sogenannte Tarifautonomie ist verfassungsrechtlich geschützt. Der ausgehandelte Tarifvertrag gilt für ein Arbeitsverhältnis aber nur dann, wenn beide Vertragsparteien des Arbeitsverhältnisses  – also Arbeitgeber und Arbeitnehmer – Mitglied eines Verbandes sind. Der Arbeitgeber muss Mitglied des tarifschließenden Arbeitgeberverbandes sein. Der Arbeitnehmer muss Mitglied der tarifschließenden Gewerkschaft sein.

Bei einem sogenannten Haus- oder Firmentarifvertrag ist der Arbeitgeber selbst Tarifvertragspartei. In diesem Fall muss der Arbeitnehmer Mitglied der tarifschließenden Gewerkschaft sein, damit der Tarifvertrag auf sein Arbeitsverhältnis anwendbar ist.

Was ist Gehaltsgruppe 3 Einzelhandel?

Primark hat mit der Gewerkschaft ver.di 2016 einen Anerkennungs- und Übergangstarifvertrag geschlossen. Ab Mai 2017 gelten die regionalen Entgelttarifverträge des regelmäßigen Beschäftigungsortes in ihrer jeweiligen Fassung dynamisch.

Der Gehaltstarifvertrag Einzelhandel NRW unterscheidet zwei Beschäftigungsgruppen:

  • A.    Angestellte ohne abgeschlossene kaufmännische Ausbildung
  • B.    Angestellte mit abgeschlossener kaufmännischer Ausbildung

Welche 3 Arten von Tarifverträgen gibt es?

Wer nach Tarif bezahlt wird, verdient in aller Regel deutlich mehr Geld als Beschäftigte, die sich lediglich auf gesetzliche Minimalregelungen verlassen. Mit Tarifvertrag müssen Beschäftigte im Schnitt 54 Minuten weniger pro Woche arbeiten. Und sie verdienen 11 Prozent mehr als jemand, der in einem vergleichbaren Unternehmen ohne Tarifbindung arbeitet.  Aber das ist nur ein Vorteil. Ein Tarifvertrag schafft auch Sicherheit, denn er schützt dich vor willkürlichen Änderungen durch deinen Arbeitgeber. Sind Arbeitszeit, Urlaub und Gehalt durch Tarifverträge geregelt, kann der Arbeitgeber dir nicht einfach per Änderungskündigung neue Bedingungen aufzwingen.

Ein Blick in den Tarifvertrag und du weißt, was dir zusteht. Nur so wird Bezahlung nicht nach Gutdünken, Geschlecht, Sympathie oder bloß durch dein Verhandlungsgeschick entschieden. Aber selbst, wenn du gut verhandelst und Gehalt und Urlaub stimmen, sind noch viele weitere Dinge wichtig für einen guten Arbeitsplatz, auf die du als Einzelne/r im Betrieb keinen Einfluss hast. Tarifverträge schützen dich also vor Benachteiligungen und sorgen für Arbeitsbedingungen, die weit über die Regelungen deines Arbeitsvertrags weit hinausgehen.

Das Prinzip ist so einfach wie schlüssig: Je mehr Mitglieder eine Gewerkschaft hat, desto wirkungsvoller kann sie die Interessen der Beschäftigten vertreten. Ist niemand in der Gewerkschaft, könnten die Arbeitgeber einseitig diktieren. Deswegen kommt es auf jedes einzelne Mitglied an, auch auf dich! Übrigens: Inzwischen können die Gewerkschaften auch immer öfter Vorteile wie zum Beispiel mehr freie Tage für ihre Mitglieder im Tarifvertrag verankern, denn die Gewerkschaftsmitglieder sind es, die Tarifverträge ermöglichen und durchsetzen.

Du kannst dich aktiv beteiligen. Sei dabei, wenn es darum geht, weitere Kolleginnen und Kollegen für unsere Ziele zu gewinnen, stelle dich Diskussionen in Betrieben und Dienststellen – oder mach dich mit unseren Seminaren fit für die Interessenvertretung.

Du bestimmst von Anfang an mit: Was bei Tarifverhandlungen gefordert werden soll, diskutieren die in ver.di organisierten Kolleg*innen in den Betrieben und Dienststellen. Danach geht ver.di für euch in die Verhandlung – auf Augenhöhe mit den Arbeitgebern. Geht es am Verhandlungstisch nicht mehr weiter und müssen Du und Deine Kolleg*innen streiken, um die Forderungen durchzusetzen, kümmert sich ver.di um das Rechtliche – und zahlt ihren Mitgliedern aus der Streikkasse eine Unterstützung. Und natürlich bieten wir Informationen und Beratung zu allen weiteren Themen der Arbeitswelt. Seminare zu Tarifpolitik und Tarifrecht gibt’s übrigens auch schon für die ver.di Jugend.

Was ist der Unterschied zwischen Tarifvertrag und Manteltarifvertrag?

Mit einem Manteltarifvertrag, der auch abgekürzt als MTV oder Rahmentarifvertrag bekannt ist, wird eine Form des Tarifvertrags bezeichnet, der grundlegende Bedingungen zum Arbeitsverhältnis festlegt. Das erklärt auch die Bezeichnung als Rahmen oder Mantel, da es sich hier um die äußeren Regelungen handelt. Die Vereinbarungen behalten eine langfristige Gültigkeit – häufig sogar ohne Laufzeit. 

Obwohl auf der Liste die wichtigsten Punkte rund um die Zusammenarbeit geregelt werden, fehlen hier Bestimmungen zu Gehältern. Dies liegt daran, dass diese individuell ausgehandelt werden, gegebenenfalls im Rahmen von gesetzlich bestimmten Lohntarifen oder Entgeltgruppen. Hierin liegt also der wichtige Unterschied zwischen Manteltarifvertrag und Gehaltstarifvertrag. 

Wie viel Urlaub hat Manteltarifvertrag?

Ab dem Jahr 2021 steht Beschäftigten in der Zeitarbeit mit einem DGB Tarifvertrag mit iGZ oder BAP mehr Urlaub zu. Dieser steigt mit der Dauer der Betriebszugehörigkeit, als Berechnungsgrundlage wird von einer Fünftagewoche ausgegangen.

Nach dem Ende der sechsmonatigen Probezeit haben Sie Anspruch auf 25 Urlaubstage-, ab dem zweiten Jahr 27 Urlaubstage- und ab dem vierten Beschäftigungsjahr 30 Urlaubstage pro Kalenderjahr. Arbeiten Sie aber sechs Tage je Woche, erhöht sich der Anspruch von bspw. 25 (5 x 5 Urlaubstage) auf 30 Urlaubstage (5 x 6 Urlaubstage). Genauso verringert sich der Anspruch auch bei vier wöchentlichen Arbeitstagen auf 20 Urlaubstage (5 x 4 Urlaubstage) pro Jahr.