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In welchen Bundesländern ist am 31.10 ein Feiertag?

Inhaltsverzeichnis:

  1. In welchen Bundesländern ist am 31.10 ein Feiertag?
  2. Wo ist der 31.10 Ein gesetzlicher Feiertag?
  3. Wann wurde der 31.10 als Feiertag abgeschafft?
  4. Wo ist am 01.11 Feiertag in Deutschland?
  5. Ist der 1. November ein Feiertag in ganz Deutschland?
  6. Ist der 31.10 in ganz Deutschland Feiertag?
  7. Ist der erste November ein Feiertag in NRW?
  8. Hat man am 2. November frei?
  9. Ist der 1. November in ganz Bayern ein Feiertag?
  10. Warum gibt es in Hessen kein Allerheiligen?
  11. Warum gibt es in Hessen keinen Reformationstag?
  12. Hat NRW am 31.10 frei?
  13. Ist der 1. November 2022 ein Feiertag?
  14. Ist der 1. November in Deutschland ein Feiertag?
  15. Ist der 31.10 in Hessen frei?

In welchen Bundesländern ist am 31.10 ein Feiertag?

Am Reformationstag erinnern Protestanten in aller Welt an die Anfänge der evangelischen Kirche. Die vom damaligen Augustinermönch Martin Luther um den 31. Oktober 1517 von Wittenberg aus verbreiteten 95 Thesen gegen kirchliche Missstände wurden zum Ausgang einer christlichen Erneuerungsbewegung.

Der Reformationstag wird als Gelegenheit zur evangelischen Selbstbesinnung verstanden. Luther wollte die Kirche zum geistigen Ursprung der Botschaft des Evangeliums zurückführen. Die von ihm geforderten Reformen führten nicht nur zur Gründung der evangelischen Kirchen, auch die römisch-katholische Kirche hat sich seitdem grundlegend reformiert.

Erst 150 Jahre nach der Reformation wurde der 31. Oktober zum Gedenktag. Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen setzte den Tag im Jahr 1667 fest. Nach den Reformationsjubiläen 1717 und 1817 etablierte sich das Reformationsfest weiter.

Wo ist der 31.10 Ein gesetzlicher Feiertag?

Zwar wollte Luther die Kirche nicht spalten, sondern "nur" reformieren, doch die Auseinandersetzung über seine Thesen führte später zur Gründung der protestantischen Kirche als Gegenentwurf zur römisch-katholischen. Ob Luther seine Thesen tatsächlich an die Tür der Wittenberger Schlosskirche genagelt hat, wie oft berichtet wird, ist historisch nicht gesichert. Sicher ist jedoch, dass er für seine Veröffentlichung den Tag vor Allerheiligen wählte, einen wichtigen Gedenktag der katholischen Kirche.

AUDIO: 19. April 1529: Die Geburtsstunde des Protestantismus (14 Min)

Die Reformation, zu der Martin Luthers Thesen den Startschuss gaben, gilt weit über die Veränderungen in der Kirche hinaus als Impuls für Neuerungen in vielen Bereichen der Gesellschaft. So übersetzte Luther die Bibel ins Deutsche, damit möglichst viele Gläubige sie lesen konnten. 1522 erschien das vom Griechischen ins Deutsche übertragene Neue Testament, zwölf Jahre später folgte die erste Komplett-Ausgabe der Lutherbibel mit Altem und Neuen Testament in deutscher Sprache. Viele seiner allgemeinverständlichen Formulierungen sind noch heute als Redewendungen in Gebrauch.

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Neben der Sprache hatte die Auseinandersetzung mit Luthers Thesen aber auch Einfluss auf Moralvorstellungen bis hin zu den Besitzverhältnissen zwischen Adel und Bauern. Verschiedene Reformatoren von Philipp Melanchton über Johannes Calvin bis Thomas Müntzer kämpften europaweit für ihre Visionen einer modernen und den Menschen zugewandte Kirche und sorgten damit für weitreichende gesellschaftliche Umwälzungen.

Wann wurde der 31.10 als Feiertag abgeschafft?

Am 31. Oktober haben Nord- und Ostdeutschland frei. In diesen neun nord- und ostdeutschen Bundesländern ist der Reformationstag, der 2023 auf einen Dienstag fällt, ein Feiertag:

  • Brandenburg
  • Bremen
  • Hamburg
  • Niedersachsen
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Sachsen
  • Sachsen-Anhalt
  • Schleswig-Holstein
  • Thüringen

Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte der Mönch und Theologe Martin Luther aus Protest gegen den kirchlichen Ablasshandel 95 Gegenargumente am Portal der Wittenberger Schlosskirche. Der sogenannte Thesenanschlag löste den bis heute größten Reformprozess der katholischen Kirche aus – und führte zur Gründung des Protestantismus und zur Spaltung der deutschen Kirche in eine katholische und eine evangelische Glaubensausrichtung. Heute wird der Tag in den überwiegend evangelischen Bundesländern als Feiertag begangen. Bundesländer, die überwiegend katholisch geprägt sind, feiern dagegen Allerheiligen: am 01. November.

Wo ist am 01.11 Feiertag in Deutschland?

Die Geschichte des Tages „Aller Heiligen“ reicht zurück bis zur Entstehung des Christentums.1 Lange Zeit wurden Christen in vielen Teilen der Welt verfolgt, vertrieben und getötet. Vor allem im Römischen Reich ging man vehement gegen die junge Glaubensrichtung und ihre stetig wachsende Anhängerschaft vor, denn anders als die polytheistischen Römer, glaubten die Christen nur an einen Gott.2

380 Jahre dauerte es, bis das Christentum unter Kaiser Theodosius im „Drei-Kaiser-Edikt“ zur römischen Staatsreligion erklärt wurde, um von dort aus den Siegeszug anzutreten. Bereits im 4. Jahrhundert rief Johannes Chrysostomos in Byzanz den „Herrentag aller Heiligen” aus, an welchem aller Märtyrer gedacht werden sollte, die aufgrund ihres Glaubens getötet wurden. Anfang des 8. Jahrhunderts weihte Papst Gregor III eine Kapelle in Rom zu Ehren aller Heiligen und setzte den Gedenktag erstmals am 1. November fest. Im Jahre 839 wurde durch Papst Gregor IV der Ehrentag aller Märtyrer, Verstorbenen und Heiligen (auch jenen, „um deren Heiligkeit niemand weiß als Gott“), auf die gesamte Kirche ausgeweitet.

An diesem Tag wird zusätzlich zur Messe in der Kirche auch eine Andacht an den Gräbern gehalten.

An Allerheiligen ist es üblich, die Gräber der Verstorbenen zu schmücken und Kerzen (Seelenlichter) zu entzünden, die bis zum Allerseelentag weiterbrennen sollen.3 Der Ursprung ist hier mehrdeutig: Manche glauben, die Kerze symbolisiere das ewige Licht der Seele oder solle den umherirrenden Geistern den Weg zu ihrer Ruhestätte weisen. Doch auch das Erwärmen der Seele der Toten und das Vertreiben böser Geister sind Erklärungsansätze für diesen Brauch.

Auch ist es üblich, den Toten Speisen und Getränke auf das Grab zu stellen. Je nach Region gibt es verschiedene Besonderheiten: Seelspitzbrot, *Spitzl, Gebildebrot, Seelenkuchen, kleine runde Mürbeteigkekse mit Rosinenaugen und Mündern aus kandierten Kirschen oder Seelenbrote, Seelenzopf, Stuck und Allerseelenbrötchen werden dann für diesen Anlass zubereitet.4

Ist der 1. November ein Feiertag in ganz Deutschland?

  • Feiertag DE: Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland
  • kein Feiertag DE: andere deutsche Bundesländer
  • Feiertag weltweit: Österreich, Liechtenstein, katholische Kantone der Schweiz, viele weitere Staaten der Welt (siehe Liste der Staaten mit Feiertag)

  • Feiertag DE: Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland
  • kein Feiertag DE: andere deutsche Bundesländer
  • Feiertag weltweit: Österreich, Liechtenstein, katholische Kantone der Schweiz, viele weitere Staaten der Welt (siehe Liste der Staaten mit Feiertag)

Allerheiligen ist ein religiöser Feiertag am Tag nach dem Reformationstag. Katholische Christen gedenken an diesem Tag allen Heiligen, insbesondere auch solchen, die von der Menschheit nicht als Heilige erkannt wurden. Allerheiligen 2023 fällt auf Mittwoch, den 1. November 2023.

Ist der 31.10 in ganz Deutschland Feiertag?

Am Reformationstag erinnern Protestanten in aller Welt an die Anfänge der evangelischen Kirche. Die vom damaligen Augustinermönch Martin Luther um den 31. Oktober 1517 von Wittenberg aus verbreiteten 95 Thesen gegen kirchliche Missstände wurden zum Ausgang einer christlichen Erneuerungsbewegung.

Der Reformationstag wird als Gelegenheit zur evangelischen Selbstbesinnung verstanden. Luther wollte die Kirche zum geistigen Ursprung der Botschaft des Evangeliums zurückführen. Die von ihm geforderten Reformen führten nicht nur zur Gründung der evangelischen Kirchen, auch die römisch-katholische Kirche hat sich seitdem grundlegend reformiert.

Erst 150 Jahre nach der Reformation wurde der 31. Oktober zum Gedenktag. Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen setzte den Tag im Jahr 1667 fest. Nach den Reformationsjubiläen 1717 und 1817 etablierte sich das Reformationsfest weiter.

Ist der erste November ein Feiertag in NRW?

< 31. Oktober Feiertag?

2. November Feiertag? >

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Öffnungszeiten am 1.11.2023 je Bundesland finden Sie auf Ladenöffnungszeiten.

Der 1.11.2023 ist in 66 Tagen.

Hat man am 2. November frei?

Allerseelen ist ein christlicher Gedenktag am 2. November. Er wird vor allem in der katholischen Kirche zum Gedenken an die Verstorbenen begangen. In einigen christlichen Ländern ist Allerseelen ein gesetzlicher Feiertag. Im Jahr 2023 fällt Allerseelen auf Donnerstag, den 2. November 2023.

Ist der 1. November in ganz Bayern ein Feiertag?

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Warum gibt es in Hessen kein Allerheiligen?

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Warum gibt es in Hessen keinen Reformationstag?

Vor 75 Jahren, am 1. Dezember 1946, verabschiedete Hessen in einer Volksabstimmung mit rund 75 Prozent Zustimmung seine Landesverfassung. Der Tag gilt daher als Gründungsdatum des Landes Hessen.

Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) formulierte: „Als Lehre aus der Nazibarbarei wurden beispielsweise die humanitären Grundrechte in der hessischen Verfassung vorangestellt – so wie später auch im Grundgesetz.“ Die Linke sieht in ihr „ein Bekenntnis zum Frieden, zum Antifaschismus, zur Gleichheit und Freiheit der Menschen, zu sozialen Rechten und zur Beschränkung wirtschaftlicher Macht“. Sie beantragte daher, den 1. Dezember zum arbeitsfreien Feiertag zu erheben.

Diesem Vorschlag kann nur die SPD etwas abgewinnen. Ihr Fraktionsvorsitzender Günter Rudolph betont jedoch, die Einführung eines solchen Feiertags müsse „begleitet werden von politischer Bildung“. Sonst gehe der Sinn des Gedenkens verloren. Darüber solle der Innenausschuss in einer Anhörung beraten.

Hat NRW am 31.10 frei?

In der heutigen Zeit hat der November seine Bedeutung als traditioneller Trauermonat des Jahres weitestgehend verloren. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur, die am 31. Oktober 2022 veröffentlicht wurde. Demnach antworteten 60 Prozent der Befragten, dass sie persönlich weder Allerheiligen (1.11.) noch den Volkstrauertag (dieses Jahr am 13.11.) noch den Totensonntag (2022 am 20.11.) begehen, indem sie zum Beispiel einen Friedhofsbesuch machen oder eines Verstorbenen gedenken. Ein Drittel sagte dagegen, dass sie mindestens einen der Tage begehen. Der Rest machte keine Angabe.

In Westdeutschland verneinten mit 61 Prozent deutlich mehr die Frage, ob sie einen der Gedenktage begehen, als im Osten (56 Prozent). Mit Blick auf die Glaubenszugehörigkeit waren Katholiken, deren traditioneller Totengedenktag Allerheiligen ist, mit Abstand die größten Befürworter des Brauchs, sich im November besonders an Gestorbene zu erinnern. In den katholisch geprägten Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland ist Allerheiligen ein Feiertag. Auch in anderen Ländern mit katholischer Tradition ist der 1. November ein Feiertag. Darunter befinden sich Österreich, Italien, Polen, Frankreich, Portugal und Spanien.

An der Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH nahmen zwischen dem 17. und 19. Oktober 2022 2040 Personen teil. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren (Methodik-Hinweis: Frage - Mit Feiertagen wie Allerheiligen, Totensonntag und Volkstrauertag gilt der November als der Trauermonat des Jahres. Begehen Sie persönlich einen dieser Feiertage oder mehrere dieser Tage, beispielsweise mit einem Besuch auf dem Friedhof oder einem besonderen Gedenken an Verstorbene? Antwortmöglichkeiten: Ja, nein, weiß nicht).

Ist der 1. November 2022 ein Feiertag?

In der heutigen Zeit hat der November seine Bedeutung als traditioneller Trauermonat des Jahres weitestgehend verloren. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur, die am 31. Oktober 2022 veröffentlicht wurde. Demnach antworteten 60 Prozent der Befragten, dass sie persönlich weder Allerheiligen (1.11.) noch den Volkstrauertag (dieses Jahr am 13.11.) noch den Totensonntag (2022 am 20.11.) begehen, indem sie zum Beispiel einen Friedhofsbesuch machen oder eines Verstorbenen gedenken. Ein Drittel sagte dagegen, dass sie mindestens einen der Tage begehen. Der Rest machte keine Angabe.

In Westdeutschland verneinten mit 61 Prozent deutlich mehr die Frage, ob sie einen der Gedenktage begehen, als im Osten (56 Prozent). Mit Blick auf die Glaubenszugehörigkeit waren Katholiken, deren traditioneller Totengedenktag Allerheiligen ist, mit Abstand die größten Befürworter des Brauchs, sich im November besonders an Gestorbene zu erinnern. In den katholisch geprägten Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland ist Allerheiligen ein Feiertag. Auch in anderen Ländern mit katholischer Tradition ist der 1. November ein Feiertag. Darunter befinden sich Österreich, Italien, Polen, Frankreich, Portugal und Spanien.

An der Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH nahmen zwischen dem 17. und 19. Oktober 2022 2040 Personen teil. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren (Methodik-Hinweis: Frage - Mit Feiertagen wie Allerheiligen, Totensonntag und Volkstrauertag gilt der November als der Trauermonat des Jahres. Begehen Sie persönlich einen dieser Feiertage oder mehrere dieser Tage, beispielsweise mit einem Besuch auf dem Friedhof oder einem besonderen Gedenken an Verstorbene? Antwortmöglichkeiten: Ja, nein, weiß nicht).

Ist der 1. November in Deutschland ein Feiertag?

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