:

Wie lange dürfen Kinder im Garten Krach machen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie lange dürfen Kinder im Garten Krach machen?
  2. Was kann man gegen Kinderlärm im Garten machen?
  3. Wie lange dürfen Kinder abends draußen laut sein?
  4. Wie lange dürfen Kinder draussen spielen?
  5. Wann muss ich Kinderlärm nicht mehr hinnehmen?
  6. Was tun wenn die Nachbarskinder zu laut sind?
  7. Welcher Kinderlärm ist nicht zumutbar?
  8. Wie lange darf man im Garten laut sein?
  9. Können Nachbarn sich über Kinderlärm beschweren?
  10. Was tun gegen laute Nachbarn im Garten?
  11. Was muss ich als Nachbar dulden?
  12. Wann ist Ruhestörung im Garten?
  13. Welche Geräusche müssen Nachbarn hinnehmen?
  14. Was tun wenn der Nachbar keine Ruhe gibt?
  15. Was kann man gegen rücksichtslose Nachbarn tun?

Wie lange dürfen Kinder im Garten Krach machen?

In deiner Netto-Filiale vor Ort

Im Netto Online-Shop

Was kann man gegen Kinderlärm im Garten machen?

Der Gesetzgeber ist diesbezüglich in den letzten Jahren zunehmend "kinderfreundlicher" geworden. So definiert das Gesetz Kinderlärm heute als Krach, der durch den natürlichen Spiel- und Bewegungsdrang von Kindern ausgelöst wird. Er bezieht sich hierbei auf das altersgerechte Verhalten und schließt ein, dass mehr Kinderlärm entsteht und zu dulden ist, je jünger die Kinder sind.

Ab einem Alter von 14 Jahren ist davon auszugehen, dass die Kindesentwicklung so weit fortgeschritten ist, dass eine Anpassung des Sozialverhaltens erfolgen kann. Das heißt, Jugendliche ab 14 Jahren können zu rücksichtsvollem Handeln angehalten werden. Das bezieht auch eine Reduzierung des Lärmpegels ein, wenn der Krach über ein "normales Maß" hinausgeht oder eventuelle Ruhezeiten nicht respektiert werden.

Was unter "normalem Maß" zu verstehen ist, hängt von der Situation ab und ist im Einzelfall zu betrachten. Liegt Ihr Garten in unmittelbarer Nähe eines Fußballplatzes, gelten beispielsweise schreiende Zurufe als normal. 14-Jährige, die allerdings vor Ihrem Haus auf der Straße lauthals Fußball spielen, müssen nicht geduldet werden. Gern treffen sich Jugendliche am Abend auch auf Spielplätzen. Ein Zutritt über 14 Jahren ist hier prinzipiell verboten und Sie müssen eventuelle Lärmbelästigungen nicht akzeptieren.

Wie lange dürfen Kinder abends draußen laut sein?

Der Gesetzgeber ist diesbezüglich in den letzten Jahren zunehmend "kinderfreundlicher" geworden. So definiert das Gesetz Kinderlärm heute als Krach, der durch den natürlichen Spiel- und Bewegungsdrang von Kindern ausgelöst wird. Er bezieht sich hierbei auf das altersgerechte Verhalten und schließt ein, dass mehr Kinderlärm entsteht und zu dulden ist, je jünger die Kinder sind.

Ab einem Alter von 14 Jahren ist davon auszugehen, dass die Kindesentwicklung so weit fortgeschritten ist, dass eine Anpassung des Sozialverhaltens erfolgen kann. Das heißt, Jugendliche ab 14 Jahren können zu rücksichtsvollem Handeln angehalten werden. Das bezieht auch eine Reduzierung des Lärmpegels ein, wenn der Krach über ein "normales Maß" hinausgeht oder eventuelle Ruhezeiten nicht respektiert werden.

Was unter "normalem Maß" zu verstehen ist, hängt von der Situation ab und ist im Einzelfall zu betrachten. Liegt Ihr Garten in unmittelbarer Nähe eines Fußballplatzes, gelten beispielsweise schreiende Zurufe als normal. 14-Jährige, die allerdings vor Ihrem Haus auf der Straße lauthals Fußball spielen, müssen nicht geduldet werden. Gern treffen sich Jugendliche am Abend auch auf Spielplätzen. Ein Zutritt über 14 Jahren ist hier prinzipiell verboten und Sie müssen eventuelle Lärmbelästigungen nicht akzeptieren.

Wie lange dürfen Kinder draussen spielen?

Es gibt ihn leider wirklich: den Prototyp des mürrischen Hausmeisters, der grau bekittelt im Mehrfamilienhaus herumläuft und Kindern am liebsten das Spielen ganz verbieten möchte. „Unser Hausmeister wohnt gleich unter uns. Er klopft ständig mit einem Stock an die Decke, wenn die Kinder ihm zu laut spielen“, erzählt Jana (36), Mutter von drei Kindern. „Ich ermahne meine Kinder bestimmt hundert Mal am Tag, leiser zu sein, und warte immer schon ganz verkrampft auf das nächste Pochen.“ Ist kein Hauswart vorhanden, übernehmen oft die Mitbewohner das Klagen über Kinderlärm. „Wir müssen zu einem Land werden, in dem es kein Schild mehr gibt mit der Aufschrift ‚Spielen verboten’. In dem Kinderlärm kein Grund für Gerichtsurteile ist“, forderte Ex-Bundespräsident Horst Köhler vor einigen Jahren. Aber wie sieht die Realität aus? Was dürfen Kinder, und was dürfen sie nicht? Wir fanden heraus: Sie dürfen mehr als viele Eltern glauben.

„Willste über’n Rasen laufen, musste dir ein Grundstück kaufen“, klagte schon vor 30 Jahren ein Kind in der Titelmelodie der Sendung „Rappelkiste“. Ganz so ist es heute nicht mehr: Kinder dürfen rund ums Haus spielen. Weist die Hausordnung bestimmte Spielflächen extra aus, müssen sie sich daran halten. Gibt es keine solchen Flächen, darf der Rasen zum Spielen genutzt werden - wenn er dafür geeignet ist (Ziergärten oder bepflanzte Beete sind tabu). Ein etwaiges Verbot muss einen vernünftigen Grund haben. Etwa, wenn zu viele Kinder regelmäßig auf einer zu kleinen Rasenfläche toben würden, sie also leiden würde. Auch ältere, ruhebedürftige Mieter in der Wohnanlage können ein Spielverbot auf manchen Flächen rechtfertigen.

Oft gibt es aber keine Grünflächen am Haus. Dann ist auch das Spielen auf Garagen- und Hinterhöfen gestattet, vor allem, wenn kein Spielplatz in der Nähe ist. "Die gefährliche Entwicklung des Straßenverkehrs zwingt Hausbesitzer dazu, Hinterhöfe für Kinderspiele freizugeben", entschied das Landgericht Berlin schon 1985 (61 s 288/1985).

Wann muss ich Kinderlärm nicht mehr hinnehmen?

Generell ist es so, dass im Laufe der Zeit immer mehr zur Toleranz gegenüber Kinderlärm tendiert wird – auch gesetzlich. Dies bedeutet, dass gemäß der Landesimmissionsschutzgesetze Kinderlärm zunehmend als „ein Ausdruck kindlicher Entfaltung“ angesehen wird, also grundsätzlich sozialadäquat und somit zulässig. Dieser Ansicht schließt sich das Bundesimmissionsschutzgesetz an und legt fest, dass Kinderlärm keine schädliche Umwelteinwirkung mehr ist. Dies führt dazu, dass Nachbarn es immer schwerer haben, gegen Kinderlärm gerichtlich vorzugehen.

So klagten beispielsweise Anwohner vor dem Thüringer Oberverwaltungsgericht gegen die Umfunktionierung einer Berufsschule in eine Kindertagesstätte. Die fürchteten, dass der Lärm, welcher von den fast 150 geplanten Kindern ausgehen würde, sie arg belästigen würde. Doch sie scheiterten mit ihrer Klage, da das Gericht annahm, dass keine unzumutbare Lärmbelästigung von dieser Kindertagesstätte ausgehen würde [OVerwG Thüringen, 13.04.2011, 1 EO 560/10 und 1 EO 691/10].

Was tun wenn die Nachbarskinder zu laut sind?

Von Kindern kann man nicht erwarten, dass sie leise spielen. Lärm gehört vielmehr zur normalen Entwicklung von Kindern und stellt eine eigene Ausdrucksform ihres Spiel- und Mitteilungsdrangs dar. Soweit es sich um alterstypisches Verhalten handelt, muss der Nachbar den Kinderlärm also dulden und darf deswegen nicht die Miete mindern. Schließlich gelten bei Kindern andere Maßstäbe als bei Erwachsenen (Landgericht Bad Kreuznach, Urteil v. 03.07.2001, Az.: 1 S 21/01). So steht die gesunde Entwicklung von Kindern „unter dem besonderen Schutz und im besonderen Interesse des Staates“ (AG München, Urteil v. 29.03.2017, Az.: 171 C 14312/16, n. rkr.). 

Zwar sind Eltern verpflichtet, die Lärmbelästigung durch ihre Kinder möglichst gering zu halten. Dazu gehört unter anderem, dafür zu sorgen, dass die gesetzlichen Ruhezeiten eingehalten werden. Andererseits kann man aber vor allem Babys oder Kleinkinder nicht davon abhalten, zu schreien oder zu quengeln. Schließlich können sie sich noch nicht anders ausdrücken. Daher müssen Nachbarn selbst in den Ruhezeiten mit Kindergeschrei rechnen. Schließlich sind Kinder keine technischen Geräte, die man einfach abstellen kann (Amtsgericht Hamburg-Altona, Urteil v. 18.12.2001, Az.: 316 C 510/01). 

Welcher Kinderlärm ist nicht zumutbar?

Von Kindern kann man nicht erwarten, dass sie leise spielen. Lärm gehört vielmehr zur normalen Entwicklung von Kindern und stellt eine eigene Ausdrucksform ihres Spiel- und Mitteilungsdrangs dar. Soweit es sich um alterstypisches Verhalten handelt, muss der Nachbar den Kinderlärm also dulden und darf deswegen nicht die Miete mindern. Schließlich gelten bei Kindern andere Maßstäbe als bei Erwachsenen (Landgericht Bad Kreuznach, Urteil v. 03.07.2001, Az.: 1 S 21/01). So steht die gesunde Entwicklung von Kindern „unter dem besonderen Schutz und im besonderen Interesse des Staates“ (AG München, Urteil v. 29.03.2017, Az.: 171 C 14312/16, n. rkr.). 

Zwar sind Eltern verpflichtet, die Lärmbelästigung durch ihre Kinder möglichst gering zu halten. Dazu gehört unter anderem, dafür zu sorgen, dass die gesetzlichen Ruhezeiten eingehalten werden. Andererseits kann man aber vor allem Babys oder Kleinkinder nicht davon abhalten, zu schreien oder zu quengeln. Schließlich können sie sich noch nicht anders ausdrücken. Daher müssen Nachbarn selbst in den Ruhezeiten mit Kindergeschrei rechnen. Schließlich sind Kinder keine technischen Geräte, die man einfach abstellen kann (Amtsgericht Hamburg-Altona, Urteil v. 18.12.2001, Az.: 316 C 510/01). 

Wie lange darf man im Garten laut sein?

Die gesetzliche Grundlage für den bei Gartenarbeiten zulässigen Lärm bildet die 32. Bundes-Immissionsschutzverordnung (kurz: BImSchV), auch als Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung bezeichnet. In Abschnitt 3 finden sich die Betriebsregelungen für die Nutzung von Geräten und Maschinen in Wohngebieten. Demnach dürfen:

„Geräte und Maschinen nach dem Anhang an Sonn- und Feiertagen ganztägig sowie an Werktagen in der Zeit von 20.00 Uhr bis 07.00 Uhr nicht betrieben werden.“

Das bedeutet: Rasenmäher, Rasentrimmer, Kantenschneider und andere lärmerzeugende Geräte dürfen werktags nur zwischen 7 und 20 Uhr verwendet werden. Der Gebrauch ist an Sonn- und Feiertagen ganztägig verboten.

Können Nachbarn sich über Kinderlärm beschweren?

Zur kindlichen Entwicklung gehört ein gewisser Lärmpegel. Schreien, lachen, weinen, Sich-zu-Boden-Werfen: Nachbarn bekommen das ganze kindliche Gefühlsspektrum oft live und lautstark mit. „Wenn Kinder spielen und laut sind, gehört das noch zum vertragsgemäßen Gebrauch der Mietwohnung“, erklärt Ulrich Ropertz, Geschäftsführer des Deutschen Mieterbundes in Berlin der Stiftung Warentest.

Nachbarn wie Eltern müssen folglich normales Spielen genauso wie lautstarke Eskapaden hinnehmen. Zwar können sie sich bei den Eltern und beim Hausbesitzer beschweren oder vor Gericht klagen. Nur: Die Erfolgsaussichten sind gering. Ropertz: „Nachbarn müssen das hinnehmen und können nicht etwa die Miete mindern.“

via GIPHY

Sogar Fahrten mit dem Bobbycar und Spaziergänge mit dem Puppenwagen auf dem Parkett sind als „normale Fortbewegungsart“ von Kleinkindern erlaubt. Krach ist kindgerecht. Und was kindgerecht ist, ist von Rechts wegen erlaubt. Bei Kinderlärm, heißt es beim Deutschen Mieterbund, sei eine „erweiterte Toleranzgrenze“ angebracht. „Ein Düsseldorfer Richter hat das so formuliert: ‚Ein Mehrfamilienhaus ist kein Kloster, Kinder können nicht wie junge Hunde an die Kette gelegt werden.‘“

via GIPHY

Was tun gegen laute Nachbarn im Garten?

In diesem Ratgeber findest du:

  • Welche allgemeinen gesetzlichen Regelungen gelten?
  • Was bedeutet „angemessene Zimmerlautstärke“?
  • Wem können Sie die Ruhestörung melden?
  • Wann ist eine Mietminderung wegen Lärm möglich?
  • Welche Rechte haben Mieter bei unterschiedlichen Arten von Ruhestörung?

Ob Kinderlärm oder Partylärm, Heimwerkerarbeiten, dröhnende Musik oder laute Gespräche – was dem einen Spaß macht, wird vom anderen schnell als Ruhestörung empfunden. Damit aus der Lärmbelästigung durch Nachbarn kein nachbarschaftlicher Streit entsteht, gilt es ein paar Regeln zu beachten. Darüber hinaus müssen Mieter nicht alle Geräusche hinnehmen, die über die Wohnungs- oder Grundstücksgrenze dringen.

Wann ein Geräusch zur Lärmbelästigung wird, hängt von der Uhrzeit, dem Ort und dem jeweiligen Entstehungsumfeld zusammen. Für Altbauten gelten beispielsweise andere Vorschriften zum Schallschutz, als für Neubauten. Mieter, die in einem verkehrsberuhigten Bereich wohnen, müssen lagebedingt weniger Verkehrsgeräusche aushalten als Mieter, die an einer stark befahrenen Hauptstraße leben.

In Deutschland gelten keine einheitlichen Regeln für gesetzliche Ruhezeiten. Die Uhrzeiten, zu denen Mieter und Nachbarn besonders Rücksicht aufeinander nehmen müssen, werden von den Bundesländern festgesetzt. In den meisten Gemeinden gilt die gesetzliche Nachtruhe von 22:00 bis 6:00 oder 7:00 Uhr. An Sonn- und Feiertagen muss ganztägig auf die Ruhe geachtet werden. Eine gesetzliche Mittagsruhe gibt es nicht. Das Bundes-Immissionsschutzgesetz schreibt jedoch vor, dass bestimmte laute Gartengeräte auch wochentags nur zu gewissen Uhrzeiten benutzt werden dürfen.

Die Lautstärke von Geräuschen ist jedoch messbar. Bei Geräuschen handelt es sich letztendlich um Schwingungen, die sich über die Luft in Form von Schallwellen ausbreiten. Die Stärke des Schalls, und damit die Lautstärke, kann mit Messgeräten erfasst werden und wird in Dezibel (dB) angegeben. Je lauter ein Geräusch, desto mehr Menschen nehmen es als störenden Lärm wahr.

Allerdings ist Lärm nicht pauschal mit einem lauten Geräusch gleichzusetzen. Kontinuierliche Geräusche, die zum Beispiel von einer Pumpe oder einem Gebläse ausgehen können, werden manchmal auch dann als störender Lärm wahrgenommen, obwohl nur ein geringer Dezibel-Wert gemessen werden kann.

Vermieter haben die Möglichkeit die gesetzlichen Vorgaben zur Lärmreduzierung mit der Hausordnung zu verschärfen. In der Hausordnung kann zum Beispiel eine Mittagsruhe festgelegt werden, sodass die Hausbewohner laute Geräusche auch während der Mittagsstunden vermeiden müssen. Gilt für das Haus eine Hausordnung, müssen sich Mieter auch daran halten, was dort festgelegt ist. Manche Vermieter erweitern darüber hinaus die Nachtruhezeiten für das Wochenende, sodass mancherorts samstags schon ab 20:00 Uhr Ruhe herrschen muss. Die Hausordnung gilt jedoch immer nur für das jeweilige Haus. Sieht die Hausordnung des Nachbarhauses keine oder andere Ruhezeiten vor, müssen Mieter Lärmbelästigungen durch Nachbarn auch während der eigenen Ruhezeiten hinnehmen.

Das Landgericht Kleve (Az. 6 S 70/90) urteilte, dass Geräusche aus der Nachbarwohnung tagsüber nicht lauter als 40 Dezibel und nachts nicht lauter, als 30 Dezibel hörbar sein dürfen. Die Richter fügten jedoch ergänzend hinzu: „Überschritten ist die Zimmerlautstärke, wenn der Fremdschall zwar unterhalb des Wertes von 40 Dezibel (tagsüber) liegt, aber nach dem Empfinden eines Durchschnittsmenschen als störend und “Auf-die-Nervengehend” empfunden wird.“. Im Einzelfall muss also abgewogen werden, was für den Nachbar noch hinnehmbar ist und wo die Lärmbelästigung anfängt.

Beispiele für Lautstärken in Dezibel

  • 10 dB – Atmen, Blätterrascheln
  • 20 dB – Ticken einer Uhr
  • 30 dB – Flüstern
  • 40 dB – leise Musik, Vogelgezwitscher
  • 60 dB – normales Gespräch
  • 75 dB – Schreien, Rasenmäher, Staubsauger
  • 95 dB – Musik auf Kopfhörern, Kreissäge
  • 110 dB – Rockkonzert
  • 120 dB – Flugzeugstart

Was muss ich als Nachbar dulden?

Wann liegt eine Lärmbelästigung vor?

Eine Lärmbelästigung liegt beispielsweise vor, wenn Sie sich zwischen 22 und 6 Uhr nicht an die Nachtruhe halten. Hier können Sie weitere Vorschriften aus dem Lärmbelästigungsgesetz nachlesen.

Ist eine Lärmbelästigung eine Ordnungswidrigkeit?

Wann ist Ruhestörung im Garten?

Wann liegt eine Lärmbelästigung vor?

Eine Lärmbelästigung liegt beispielsweise vor, wenn Sie sich zwischen 22 und 6 Uhr nicht an die Nachtruhe halten. Hier können Sie weitere Vorschriften aus dem Lärmbelästigungsgesetz nachlesen.

Ist eine Lärmbelästigung eine Ordnungswidrigkeit?

Welche Geräusche müssen Nachbarn hinnehmen?

Welche Ruhezeiten sind einzuhalten?

Die Ruhezeiten ergeben sich in der Regel aus der Hausordnung. Welche Zeiträume dabei üblicherweise festgelegt werden, lesen Sie hier.

Worauf sollten Musiker achten?

Was tun wenn der Nachbar keine Ruhe gibt?

Der eine fühlt sich schon tagsüber durch gelegentliches Klavierspielen belästigt, der andere sieht seine Ruhe erst durch regelmäßige, nächtliche  Partys im Nachbarhaus gestört. Aber Ruhestörung ist nicht nur Gefühlssache. In Deutschland ist der Begriff auch gesetzlich definiert: 

Ruhestörung oder Lärmbelästigung ist eine Ordnungswidrigkeit. Geregelt ist sie in Paragraph 117 des Ordnungswidrigkeitsgesetzes (OwiG). Dort heißt es:

"Ordnungswidrig handelt, wer ohne berechtigten Anlass oder in einem unzulässigen oder nach den Umständen vermeidbaren Ausmaß Lärm erregt, der geeignet ist, die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft erheblich zu belästigen oder die Gesundheit eines anderen zu schädigen."

Um nicht wegen Lärmbelästigung angezeigt zu werden, sollten ihr euch an die gesetzlichen Ruhezeiten halten (das gilt natürlich auch für eure Nachbarn). Diese sind auf Ebene der einzelnen Bundesländer und Kommunen festgelegt. 

Häufig sind die gesetzlichen Ruhezeiten im Landesimmissionsschutzgesetz geregelt. Über die genauen Ruhezeiten in eurem Wohnort gibt die Stadt- oder Gemeindeverwaltung Auskunft.

Grob orientieren könnt ihr euch aber an folgenden Zeiten:

Was kann man gegen rücksichtslose Nachbarn tun?

© Getty Images | Mangostar_Studio

Laute Musik, quäkende Säuglinge oder ratternde Rasenmäher – die Liste mit nervenden Lärmquellen ist lang. Mit diesen Tipps bringen Sie wieder Ruhe und Harmonie in die Nachbarschaft.