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Wer baut neue Wasserzähler ein?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wer baut neue Wasserzähler ein?
  2. Wann muss ein Gartenwasserzähler ausgetauscht werden?
  3. Wie melde ich einen Gartenwasserzähler an?
  4. Wer ist verantwortlich für Wasserzähler?
  5. Wer bezahlt das Austauschen von Wasserzählern?
  6. Was passiert wenn man Wasserzähler nicht tauscht?
  7. Wie viel spart man mit Gartenwasserzähler?
  8. Was spart man durch Gartenwasserzähler?
  9. Was kostet 1000 Liter Gartenwasser?
  10. Was kostet die Installation eines Gartenwasserzählers?
  11. Kann eine Wasseruhr falsch zählen?
  12. Was kostet der Einbau eines neuen Wasserzählers?
  13. Was passiert wenn Wasserzähler nicht getauscht werden?
  14. Wie alt darf ein Wasserzähler sein?
  15. Wie alt dürfen Wasserzähler sein?

Wer baut neue Wasserzähler ein?

Wasserzähler unterliegen der Eichpflicht, um dem Verbraucher eine gewisse Messsicherheit zu gewähren. Die Eichung wird von staatlich anerkannten Prüfstellen vorgenommen und ist für Kaltwasserzähler sechs Jahre und für Warmwasserzähler fünf Jahre lang gültig. Nach Ablauf dieses Zeitraumes müssen die Geräte entweder ausgetauscht oder nachgeeicht werden.

  • In begründeten Fällen haben Sie auch vor Ablauf der Eichfrist allerdings auch das Recht, den Wasserzähler auf seine Funktionalität überprüfen zu lassen.
  • Das kann, zum Beispiel, der Fall sein, wenn sich gegenüber vorheriger Rechnungen ein deutlicher Mehrverbrauch ergibt, den Sie nicht begründen können. Oder wenn Sie feststellen, dass Ihr Wasserzähler keinen Eichstempel aufweist oder die gültige Eichdauer bereits abgelaufen ist.
  • Wenden Sie sich mit Ihrem Verdacht dazu direkt an Ihr zuständiges Versorgungsunternehmen. Die Kontaktdaten entnehmen einfach der Wasserabrechnung.
  • Stellt sich durch die Prüfung heraus, dass Ihr Zähler tatsächlich nicht einwandfrei funktioniert, dann können Sie auch einen Austausch erwarten.
  • Bei den Kaltmieten werden Sie mit moderaten Steigerungen konfrontiert. Anders sieht das bei den …

  • In der Regel sind jedoch alle Messgeräte geeicht und werden nach Ablauf der Gültigkeitsdauer, von den verantwortlichen Unternehmen, unaufgefordert, nachgeeicht oder ausgetauscht.

Wann muss ein Gartenwasserzähler ausgetauscht werden?

Wasserzähler messen Wassermengen. Werden sie zur Abrechnung verwendet, müssen sie dem Maß- und Eichgesetz entsprechen.

Mit Großwasserzählern werden die gesamten in ein Wasserleitungsnetz eingespeisten Wassermengen registriert.

Wie melde ich einen Gartenwasserzähler an?

Verbrauchtes Wasser aus dem Haushalt, wie aus der Toilettenspülung etwa, wird in die Kanalisation geleitet und muss anschließend gereinigt werden. Dafür erheben Gemeinden eine Abwassergebühr. Die Gebühr wird allerdings auch für Leitungswasser fällig, mit dem Gartenbesitzer ihren Salat gießen oder den Rasen sprengen. Wer einen Gartenwasserzähler installiert, umgeht die Abwassergebühr für Leitungswasser, das allein dem Garten zugutekommt und auch dort versickert. Mit unserem Vergleichsrechner lässt sich herausfinden, ab wann sich ein Gartenwasserzähler lohnt.

Wird irgendwo in Deutschland ein Wasserhahn aufgedreht, beginnt eine von über 45 Millionen Wasseruhren zu ticken. Genauer: ein amtlich zugelassener und geeichter Hauswasserzähler, der fast auf den Tropfen genau die entnommene Menge ermittelt. Zur anfallenden Grundgebühr kommen die Kosten für das gezapfte Trinkwasser. Dabei gehen die Versorger von einer simplen Rechnung aus: Ein Kubikmeter reines Nass führt genau zu einem Kubikmeter Abwasser.

Diese Logik hat für Hausbesitzer mit einem einigermaßen großen Garten jedoch einen Haken: Trinkwasser kostet in Deutschland etwa einen bis zwei Euro pro Kubikmeter. Wird daraus Schmutzwasser, kostet dessen Ableitung gleich ein Mehrfaches. Wer jedoch Beete und Rasenflächen sprengt, verursacht gar kein Abwasser. Gartenbesitzer ohne Zisterne oder eigenen Brunnen, kommen an einer Trinkwasserentnahme jedoch selten vorbei und verbrauchen in großen oder pflegeintensiven Gärten durchaus 50 bis 70 Liter – jeden Tag. Sparen können sie, indem sie zusätzlich zum Hauptwasserzähler im Haus einen Gartenwasserzähler installieren. Der örtliche Versorger kürzt dann auf der Jahresabrechnung die Menge des angefallenen Schmutzwassers um die vom Gartenzähler gemessene Menge an Trinkwasser. Wer  diese Ersparnis in Anspruch nehmen möchte, sollte einige Punkte beachten.

Wer ist verantwortlich für Wasserzähler?

Ein Wasserzähler wird umgangssprachlich auch Wasseruhr genannt. Hierbei handelt es sich um ein Gerät, womit man die Menge einer durchgeflossenen Wassermenge misst. In der Regel kommt ein solches Gerät zwischen einem Versorgungsunternehmen (Stadtwerke) und einem Verbraucher zum Einsatz. 

Der Wasserzähler muss allerdings geeicht sein im Sinne des Mess- und Eichgesetzes.

Wasserzähler fallen also unter das Mess- und Eichgesetz. Demnach gilt es auch, die einschlägigen Eichfristen zu beachten. Anstatt nachzueichen, erfolgt regelmäßig ein kompletter Austausch der Wasserzähler. Vor Ort wird üblicherweise nicht geeicht. Wasserzähler dürfen nicht mehr verwendet werden, wenn die Eichfrist abgelaufen ist. Bleiben ungeeichte Wasserzähler im Einsatz, stellt dies eine Ordnungswidrigkeit nach § 19 EichG dar.

Wasserzähler - Wasserruhr (© Gerhard Seybert / fotolia.com)Die Preise für Wasser und Entwässerung sind stark gestiegen, was sich schnell in der jährlichen Nebenkostenabrechnung niederschlagen kann. Nicht selten rechnen Vermieter nach Wohnungsgröße oder Personenzahl ab, was jedoch oftmals in Streitigkeiten zwischen den Parteien endet. Denn was bringt es dem Mieter, möglichst sparsam im Umgang mit Wasser zu sein, wenn er doch nur eine Pauschale bezahlt und nicht für seine Sparsamkeit in Form sinkender Betriebskosten belohnt wird. Besser sind daher Wasserzähler in der Mietwohnung, mit denen verbrauchsabhängig abgerechnet werden kann. So kann jedes Nutzerverhalten individuell bewertet werden, was weitaus gerechter ist. Denn nur hier lohnt sich Wassersparen wirklich, da es sich schwarz auf weiß in der Nebenkostenabrechnung niederschlägt. Eigentlich sollten in diesem Fall Streitigkeiten zwischen Vermieter und Mieter ausgeschlossen sein. In der Praxis ist das aber nicht immer der Fall, denn es kann mitunter auch zu Messproblemen der Wasseruhr kommen.

Wer bezahlt das Austauschen von Wasserzählern?

Wasserzähler befinden sich meist in den Wohnungen. Damit diese entsprechend dem Eichgesetzt regelmäßig ausgetauscht werden können, befindet sich vor jeder Wasseruhr ein Absperrventil. Wenn es defekt ist, nicht mehr schließt oder undicht wurde, muss es ausgetauscht werden. Aber wer trägt dafür die Kosten?

Nach dem Eichgesetz müssen Warmwasserzähler alle 5 Jahre und Kaltwasserzähler alle 6 Jahre ausgetauscht werden. Dazu wird das Wasser mit dem Absperrventil abgestellt und dann der Zähler gewechselt. Funktioniert diese Absperrung nicht, kann der Zähler nicht getauscht werden.

Was passiert wenn man Wasserzähler nicht tauscht?

3. Februar 2021 Pressemeldungen

Berlin – „Durch unnötig häufige Wasserzählerwechsel werden private und öffentliche Haushalte in Deutschland mit jährlich mehr als 500 Millionen Euro belastet. Um diesen Kostentreiber beim Wohnen zu beseitigen, sollte der Austausch von Wasserzählern in Wohngebäuden künftig in einem deutlich längeren Turnus von mindestens 10 Jahren durchgeführt werden. Dafür muss das Mess- und Eichrecht geändert werden“, sagt Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, zur derzeit laufenden Änderung der Mess- und Eichverordnung. Außerdem gelte es noch die Frage zu beantworten, warum Zähler, die nicht der Rechnungsstellung dienen, sondern innerhalb des sogenannten Submeterings nur der Verteilung von Wasserkosten, überhaupt eichpflichtig sein müssen. Bei dem Gesetzesverfahren beginnt im Februar das sogenannte EU-Notifizierungsverfahren, bei dem die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten innerhalb von drei Monaten die geplante Gesetzesänderung prüfen.  

Wie viel spart man mit Gartenwasserzähler?

Wer mit Frischwasser den Garten gießt, zahlt zweimal: Zum Einen schlägt natürlich das verbrauchte Wasser zu Buche, zum Anderen werden für die entnommene Wassermenge auch Abwassergebühren fällig. Die lassen sich einsparen - mit einem Gartenwasserzähler. Damit kann das im Garten genutzte und versickerte Frischwasser von den Abwassergebühren abgezogen werden.

Rechnet sich ein Gartenwasserzähler immer?Auch wenn der Gedanke, Abwassergebühren zu sparen, verlockend ist - ein separater Gartenwasserzähler rechnet sich nicht für jeden Garten. Wirtschaftlich ist ein separater Zähler in der Regel nur für große Gärten und einen hohen Wasserverbrauch. Um die Kosten für den Einbau und regelmäßigen Wechsel des Zählers einzuspielen, ist ein jährlicher Wasserverbrauch im Garten zwischen 6 m³ und 8 m³ (6.000 bis 8.000 Liter Wasser) erforderlich. Bevor Eigentümer:innen also einen Gartenwasserzähler einbauen, sollten sie zunächst den Wasserverbrauch überprüfen und zur Kosteneinsparung die Möglichkeiten der Regenwassernutzung ausschöpfen.

Was spart man durch Gartenwasserzähler?

Trinkwasser verursacht Verbrauchern üblicherweise zweimal Kosten. Für jeden vom Haus- oder Wohnungswasserzähler verbuchten Kubikmeter Frischwasser fallen nämlich automatisch Abwassergebühren an – auch Schmutzwassergebühr genannt. Und zwar unabhängig davon, ob das eingehende Wasser später tatsächlich als Schmutzwasser in die Kanalisation fließt – oder beim Gartenbewässern im Boden versickert und von Pflanzen aufgenommen wird. Sie zahlen also auch für Abwasser, das gar nicht entsorgt werden muss.

Abhilfe schafft der Einbau eines Gartenwasserzählers. Er misst jeden Kubikmeter Wasser, den Sie zum Gießen oder Rasensprengen verwenden und der nicht als Abwasser entsorgt werden muss. Durch einen Abzug von der Gesamtmenge des bezogenen Frischwassers kann Ihr Wasserversorger den echten Schmutzwasser- bzw. Abwasseranteil ermitteln. Ihre Abwassergebühren reduzieren sich je nach Gartengröße, Bodenart, Lage, Wetter und Bepflanzung möglicherweise drastisch.

Was kostet 1000 Liter Gartenwasser?

  • Aufgrund des Klimawandels steigen die Temperaturen im Sommer, dadurch benötigen Gärten mehr Wasser als früher
  • Jede Pflanze braucht dabei unterschiedlich viel Wasser – So verlangt der Rasen eine viel geringere Bewässerung als das Tomatenbeet.
  • Der Wasserbedarf und somit auch die entstehenden Kosten sind auch von der Bodenbeschaffenheit abhängig: So müssen Gartenbesitzer mit sandhaltigem Boden grundsätzlich häufiger bewässern.
  • Ein größerer Garten kann so schon mal eine Wasserrechnung von 1.000 EUR pro Jahr und mehr an Gießkosten verursachen.
  • Intelligente Bewässerungssysteme können viel Arbeit sparen und die dringend benötigte Nässe direkt an die richtigen Stellen bringen.

Die Wasserkosten bestehen aus zwei Teilen: Zum einen zahlt man für das frische Wasser aus dem Wasserhahn. Zum anderen gibt es Kosten für das Abwasser – das ist das Wasser, das nach der Dusche, dem Spülen oder dem WC-Gang in die Kanalisation fließt. Je nach Region können die Preise variieren, aber als ganz grober Richtwert gilt: Für 1.000 Liter Frischwasser zahlt man ungefähr 2 € und für 1.000 Liter Abwasser nochmal 2 €. Das macht also insgesamt 4 € für 1.000 Liter Wasser.

Wenn man den Garten gießt, geht dieses Wasser nicht in die Kanalisation. Deswegen kann man einen speziellen Gartenwasserzähler für ab ca. 200 € einbauen lassen. Mit diesem Zähler zahlt man dann nur für das Frischwasser, das man im Garten verbraucht – und gibt somit nur noch die Hälfte für das Wasser aus.

Rasen – geringer Wasserverbrauch

Blumenbeet – mittlerer Wasserverbrauch

Gemüsebeet – hoher Wasserverbrauch

Was kostet die Installation eines Gartenwasserzählers?

Beim Einbau von Wasserzählern passiert es vereinzelt, dass Sanitärmonteure trotz eindeutiger Kennzeichnung des Messgeräts nicht auf die korrekte Einbaurichtung achten. Der Zähler läuft dann rückwärts und zählt dann auch falsch herum. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist der umgekehrte Einbau eines Wasserzählers nicht nur ein Schönheitsfehler.

In falscher Richtung eingesetzte Wasserzähler erkennt man schnell am ungewöhnlichen Zählerstand. Bei eben erst eingebauten Rückwärtsläufern mit Rollenzählwerk ist der Ablesewert dann schon in extrem hohen Bereichen angesiedelt, weil der Zähler vom Maximalstand (beispielsweise 999999) abwärts zählte.

Kann eine Wasseruhr falsch zählen?

Beim Einbau von Wasserzählern passiert es vereinzelt, dass Sanitärmonteure trotz eindeutiger Kennzeichnung des Messgeräts nicht auf die korrekte Einbaurichtung achten. Der Zähler läuft dann rückwärts und zählt dann auch falsch herum. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist der umgekehrte Einbau eines Wasserzählers nicht nur ein Schönheitsfehler.

In falscher Richtung eingesetzte Wasserzähler erkennt man schnell am ungewöhnlichen Zählerstand. Bei eben erst eingebauten Rückwärtsläufern mit Rollenzählwerk ist der Ablesewert dann schon in extrem hohen Bereichen angesiedelt, weil der Zähler vom Maximalstand (beispielsweise 999999) abwärts zählte.

Was kostet der Einbau eines neuen Wasserzählers?

Warmwasserzähler sind notwendig, um den Warmwasserverbrauch korrekt zu bestimmen. In Einfamilienhäusern muss der Verbrauch vom Anbieter abgelesen werden können.

In Mehrfamilienhäusern muss die Abrechnung für alle Mietparteien getrennt möglich sein. Einstrahl- und Mehrstrahlzähler für die Nennweiten DN 15 bis 40 gehören zu den Standardgeräten. Spezielle Einstrahl- oder Woltmannzähler werden für Nennweiten ab DN 50 eingesetzt. Die Geräte lassen sich abhängig vom gewünschten Messzweck und der Konstruktionsform zentral, dezentral im Heizungsraum oder in den einzelnen Wohnungen einsetzen.

Was passiert wenn Wasserzähler nicht getauscht werden?

Wasserzähler austauschen in einer Mietwohnung (© MK-Photo - Fotolia.com)

Nach dem deutschen Mess- und Eichgesetz (MessEG) besteht die Pflicht, Wasserzähler in regelmäßigen Abständen zu eichen.

Warmwasserzähler müssen dabei alle fünf Jahre und Kaltwasserzähler alle sechs Jahre geeicht werden, was in der Regel bedeutet, dass sie ausgetauscht beziehungsweise erneuert werden. In der Praxis werden Warm- und Kaltwasserzähler allerdings oft gemeinsam nach fünf Jahren ausgetauscht.

Wie alt darf ein Wasserzähler sein?

(dmb) Nach dem Gesetz müssen Elektrizitäts-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler geeicht sein, wenn mit ihrer Hilfe Energie und Wasser abgerechnet wird. Nach Angaben des Deutschen Mieterbundes (DMB) spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um eine Abrechnung zwischen Vermieter und Mietern handelt oder um die Abrechnung einer Wohnungseigentümergemeinschaft.

Nach dem Eichgesetz richtet sich auch die Gültigkeitsdauer der Eichung für die einzelnen Messgeräte:

Wie alt dürfen Wasserzähler sein?

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Das Eichgesetz schreibt vor, dass Warmwasserzähler und Kaltwasserzähler alle sechs Jahre geeicht werden müssen – in der Regel geschieht dies vor Ablauf der Eichperiode durch Tausch des Altgerätes gegen einen neuen Zähler. Für die Einhaltung der Eichpflicht ist der Hausbesitzer oder Wohnungseigentümer verantwortlich.