:

Wie bezahlt man mit Klarna auf Rechnung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie bezahlt man mit Klarna auf Rechnung?
  2. Was braucht man um mit Klarna zu bezahlen?
  3. Ist Klarna auf Rechnung kostenlos?
  4. Ist es sicher mit Klarna zu bezahlen?
  5. Wie funktioniert das Bezahlen per Rechnung?
  6. Wo bekommt man die Rechnung von Klarna?
  7. Was ist besser Klarna oder PayPal?
  8. Warum muss ich bei Klarna meine Bank angeben?
  9. Was sind die Nachteile von Klarna?
  10. Was ist der Unterschied zwischen Kauf auf Rechnung und Klarna?
  11. Wann bekomme ich die Rechnung von Klarna?
  12. Kann Klarna auf mein Konto zugreifen?
  13. Ist Klarna gut für die Bonität?
  14. Wird Klarna bei der Schufa eingetragen?
  15. Ist Klarna sofort seriös?

Wie bezahlt man mit Klarna auf Rechnung?

Bei der Kaufabwicklung über den schwedischen Bezahldienstleister Klarna hast du mit der Option „Sofort bezahlen per Kreditkarte“ an der virtuellen Kasse die Möglichkeit, direkt mit deiner Kreditkarte zu zahlen. Das ist der Ablauf:

  • Logge dich in einem Webbrowser oder in der Klarna App in deinem Klarna-Account ein.
  • Gehe zu der Menüoption „Alle Bestellungen“ und navigiere dort zum Einkauf beziehungsweise zur Rechnung, die du bezahlen willst.
  • Tippe auf „Zahlungsoptionen“ und wähle „Kreditkarte“ aus.
  • Gib dort die Kreditkartennummer, das Gültigkeitsdatum sowie den CVC deiner Kreditkarte ein und klicke auf den „Jetzt kaufen“-Button.
  • Deine Klarna-Rechnung wird nun automatisch mit deiner Kreditkarte beglichen.

Wichtig dabei: Klarna unterstützt derzeit nur Kreditkarten von Visa Card und Mastercard als Zahlungsmethode. Kreditkarten von American Express® und weiteren Anbietern werden bisher nicht als Zahlungsoption akzeptiert.

Bei der Bezahlung einer Klarna-Rechnung muss der korrekte Verwendungszweck angegeben werden, um die Rechnungszahlung der zugehörigen Bestellung zuordnen zu können.

Der Verwendungszweck ist bei Klarna numerisch und besteht aus zwei bis 25 Ziffern. Du findest ihn entweder in der E-Mail, die du von Klarna erhalten hast, oder in der Klarna App auf der Detailseite deiner Bestellung.

Du kannst nicht mehrere Rechnungen über denselben Verwendungszweck begleichen, dann wird dir der Betrag, der diesem Verwendungszweck nicht zugeordnet werden kann, zurückerstattet. Da der offene Betrag aus der anderen Rechnung dann noch nicht beglichen ist, können Mahngebühren entstehen.

Was braucht man um mit Klarna zu bezahlen?

none id="readability-page-1" class="page">

Bei der Zahlungsart „Klarna“ handelt es sich um etwas ähnliches wie Kauf auf Rechnung. Dabei können Sie Waren oder Dienstleistungen bestellen und die Rechnung erst später bezahlen. Die Rechnung wird allerdings nicht vom Händler, sondern vom schwedischen Zahlungsdienstleister "Klarna" ausgestellt. Dieser Umstand kann zu Problemen führen.

Ist Klarna auf Rechnung kostenlos?

none id="readability-page-1" class="page">

Bei der Zahlungsart „Klarna“ handelt es sich um etwas ähnliches wie Kauf auf Rechnung. Dabei können Sie Waren oder Dienstleistungen bestellen und die Rechnung erst später bezahlen. Die Rechnung wird allerdings nicht vom Händler, sondern vom schwedischen Zahlungsdienstleister "Klarna" ausgestellt. Dieser Umstand kann zu Problemen führen.

Ist es sicher mit Klarna zu bezahlen?

Klassische Bezahlmethoden

RechnungDie Rechnung ist ein sicheres Bezahlverfahren, da die bestellte Ware überprüft werden kann, bevor sie bezahlt wird. Bestehende Mängel können reklamiert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Ware normalerweise schnell versendet wird. Diese Bezahlmethode bieten allerdings nur wenige Händler an – und wenn, dann oft nur für Stammkunden.

SEPA-LastschriftBei der SEPA-Lastschrift gibt der Käufer seine Kontodaten an den Verkäufer, welcher dann die Geldabbuchung veranlasst. Der Betrag wird dann vor Erhalt der Ware abgebucht. Auch wenn man seine Bankdaten herausgeben muss, gilt dieses Verfahren als sehr sicher. Denn im Falle eines Mangels oder des Nichterhaltens kann der Käufer über seine Bank den Betrag innerhalb von acht Wochen einfach zurückbuchen.

Wie funktioniert das Bezahlen per Rechnung?

Beim Zahlen per Rechnung wird die bestellte Ware zunächst an den Kunden versendet, ohne dass vorab eine Zahlung geleistet wurde. Der Kunde hat nun die Möglichkeit, die Bestellung auf Vollständigkeit und Unversehrtheit zu prüfen, um anschließend die Rechnung zu begleichen. Wird ein Teil der Ware an den Händler zurückgeschickt, besteht in der Regel die Option, nur den Teil der Rechnungssumme zu begleichen, der dem Wert dessen entspricht, was beim Kunden verbleibt.

Wo bekommt man die Rechnung von Klarna?

Wer einen Kauf auf Rechnung über Klarna tätigt, erhält die Rechnung erst mit oder nach der Lieferung. Jede Rechnung muss vom Händler manuell aktiviert werden, erst dann findet der Versand statt. Je nachdem, wie der Onlineshop entscheidet, gibt es drei Möglichkeiten, die Klarna-Rechnung zu erhalten.

So kommt die Klarna-Rechnung:

  • E-Mail: An die E-Mail-Adresse, die bei der Bestellung im Shop angegeben wurde
  • Post: An die Rechnungsadresse, die bei der Bestellung im Shop angegeben wurde
  • Im Paket: Gemeinsam mit der Ware an die Lieferadresse, die bei der Bestellung im Shop angegeben wurde (sofern keine abweichende Rechnungsadresse angegeben wurde)

Was ist besser Klarna oder PayPal?

PayPal: Der Bezahldienst ist bereits seit 1998 am Markt, wird von über 1 Million Shops als Zahlungsmöglichkeit verwendet und es gibt inzwischen bereits rund 429 Millionen Nutzer.

Klarna: Dieser Online-Bezahldienst gibt es seit 2005 und wird nach eigenen Angaben schon jetzt von über 400.000 Händlern genutzt. Weltweit gibt es bisher über 147 Millionen Nutzer.

Klarna: Beim Funktionsumfang kann Klarna punkten. Mit der Klarna App kannst Du nicht nur bezahlen, sondern auch Deine Lieferungen tracken, Deine Rücksendungen vermerken oder Deine Kundenkarten digital speichern. Um Geld an andere Klarna-Kunden zu senden oder von ihnen zu empfangen, brauchst Du allerdings ein Bankkonto.

PayPal: Dieser Anbieter konzentriert sich auf eine reine Bezahlfunktion. Dabei kannst Du zwischen PayPal-Nutzern Geld senden, anfordern oder spenden, mit dem PayPal-Dienst Xoom Geld auf Bankkonten oder als Bargeldabholung an Nicht-PayPal-Nutzer senden und Dein Handy-Guthaben aufladen.

Warum muss ich bei Klarna meine Bank angeben?

Bei Klarna handelt es sich um ein Unternehmen, das die Zahlung per Rechnung in zahlreichen Online-Shops anbietet. Die Zahlung per Klarna kostet Sie keinen Cent, ist sicher und vor allem einfach. Zudem bezahlen Sie die Ware erst, wenn Sie diese auch wirklich erhalten und behalten möchten.

  • Der Dienst Klarna wickelt den Kauf zwischen Kunde und Händler ab, was für beide Seiten Vorteile mit sich bringt. Sie wickeln den Kauf mit Klarna ab, Klarna überweist das Geld anschließend an den Händler. Im Gegensatz zu anderen Zahlungsmethoden müssen Sie Ihre Kontodaten nicht im Internet bei jedem Shop angeben. Überwiesen wird erst mit dem Erhalt der Ware und nur an Klarna.
  • Wählen Sie beim Kauf in einem Online-Shop die Bezahlung per Klarna aus, werden nur noch wenige Daten erfasst. Geben Sie Ihren Namen, Ihre Mail-Adresse sowie Ihre Anschrift an und schließen Sie den Kauf ab. Die Ware kommt per Post und die Rechnung entweder ebenfalls mit der Ware per Post oder separat per Mail.
  • Wird die Ware vom Händler versendet, haben Sie 14 oder 30 Tage Zeit, die Rechnung an Klarna zu zahlen. Die Frist unterscheidet sich von Händler zu Händler. Gefällt Ihnen die Ware nicht, schicken Sie das Paket einfach zurück. Der Händler storniert automatisch Ihre offene Rechnung bei Klarna.
  • Gibt es ein Problem mit der Lieferung, können Sie sich online bei Klarna einloggen und das Problem melden. In der Regel müssen Sie das Problem selbst mit dem Händler klären, durch die Meldung an Klarna wird die Zahlungsfrist jedoch erst einmal pausiert.
  • Nutzen Sie Klarna häufiger als Zahlungsmittel, sollten Sie Ihre Rechnungen möglichst schnell begleichen. Wurden zu viele Artikel in kurzer Zeit bestellt und noch nicht bezahlt, müssen Sie bis zur Begleichung der Rechnung auf eine andere Zahlungsmethode ausweichen.
  • Achtung: Haben Sie die Rechnung nach 14 oder 30 Tagen immer noch nicht beglichen, lässt die erste Mahnung nicht lange auf sich warten. Sollten Sie aber eine widerrechtliche Mahnung von Klarna erhalten, können Sie dagegen vorgehen.

Was sind die Nachteile von Klarna?

Wie es scheint, war sich Klarna über die Überweisungs-Problematiken bewusst.

dpa

Was ist der Unterschied zwischen Kauf auf Rechnung und Klarna?

Diese Zahlungsbedingungen gelten zwischen Ihnen und dem Shop, in dem Sie Ihre Waren, Tickets oder Dienstleistungen kaufen, wenn Sie Zahlung per Rechnung als Zahlungsart wählen. Bitte beachten Sie, dass die Zahlung per Rechnung nur von Verbrauchern genutzt werden kann.

Wenn Sie Zahlung per Rechnung wählen, bezahlen Sie mit einem Fälligkeitsdatum von 30 Tagen ab Versand der Waren, Tickets, oder bei sonstigen Dienstleistungen, dem Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Dienstleistungen oder des digitalen Inhalts. Der Shop tritt die Forderung an die Klarna Bank AB ("Klarna") ab. Klarna schickt Ihnen eine Zahlungsanweisung, und Sie bezahlen Ihre Bestellung direkt an Klarna. Kontaktdaten und weitere Informationen über Klarna finden Sie hier.

Wenn Sie sich für Klarnas Monatsabrechnung und Aggregationsdienst entschieden haben, bündelt Klarna Ihre Einkäufe, die Sie mit Zahlung per Rechnung getätigt haben und sendet Ihnen eine monatliche Abrechnung, die alle Einkäufe zusammenfasst, anstatt Ihnen für jeden Einkauf eine einzelne Rechnung zu senden.

Wann bekomme ich die Rechnung von Klarna?

Öffnen Sie die Klarna-App und tippen Sie oben links auf "Zahlungen".

Desktop

Kann Klarna auf mein Konto zugreifen?

Sofortüberweisung by Klarna ist ein Pseudo-Vorkassesystem. Der Zahlende übermittelt die Online-PIN seines Bankkontos sowie eine gültige TAN an die Sofort GmbH (bzw. Klarna) als Dritten. Diese führt nach Überprüfung des Kontostandes die Überweisung an den Händler aus und gibt diesem unverzüglich eine Transaktionsbestätigung. Dem Händler wird ähnlich wie mit Vorkasse der Geldeingang suggeriert, sodass dieser die Ware an den Kunden versenden kann.

Ist Klarna gut für die Bonität?

Beim BNPL wird im Grunde der Rechnungsbetrag von den Anbietern, zum Beispiel Klarna, Paypal, Affirm oder Afterpay, virtuell beglichen. Die Nutzer selbst zahlen die so vorgestreckte Summe in Raten ab, teilweise plus Gebühren. Diese moderne Form der Ratenzahlung ist oft nur einen oder zwei Klicks entfernt. Und genau das führt dazu, dass diese Option schnell und gerne gewählt wird, besonders von jungen Kunden. Die Gefahr: Der Verlust des Überblicks über die eigenen Finanzen. Genau aus dem Grund warnt die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin) vor der Methode des Buy now, pay later – hier droht die Schuldenfalle.

Laut einem Sprecher von Klarna haben im Jahr 2022 ganze 99 Prozent der Kunden ihre Schulden zurückgezahlt. Wer also weiß, was er kauft und einen Blick auf die eigenen Finanzen hat, landet nicht zwangsläufig in der Schuldenfalle.

Wird Klarna bei der Schufa eingetragen?

Affiliate-Link: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision. Mehr dazu lesen Sie hier.

Eva Orttenburger

Ist Klarna sofort seriös?

Der Bundesgerichtshof hat unter dem Aktenzeichen KZR 39/16 entschieden, dass bei Onlineshops die Sofortüberweisung nicht die einzige kostenlose Bezahlmöglichkeit sein darf. Unabhängig davon, ob diese Sofortüberweisung sicher oder unsicher ist. Dabei ging es darum, dass die Deutsche Bahn neben der kostenpflichtigen Kreditkartenzahlung lediglich die Sofortüberweisung als kostenlose Zahlungsart anbot. Und diese Zahlungsart zwingt die meisten Verbraucher dazu, die Vertragsbedingungen ihrer Bank zu verletzen.

Bei diesem Verbot der Banken, eure Zugangsdaten an beliebige Dienstleister wie Sofortüberweisung weiterzugeben, geht es natürlich auch um eure Sicherheit und um eure Haftung. Sollten danach irgendwelche seltsamen Abbuchungen auftreten, so tragt ihr die alleinige Verantwortung. Streng genommen kann die Bank euch deswegen sogar euer Konto kündigen.

Ob das allerdings tatsächlich so ist, befindet sich derzeit in der Schwebe. Denn das Verbot der Banken bezieht sich auf das Verbot der PIN-Weitergabe und das wurde vom Bundeskartellamt aufgehoben. Weil die Banken dagegen wiederum Einspruch eingelegt haben, ist diese Entscheidung derzeit nicht rechtskräftig. Bis zur endgültigen Entscheidung dürft ihr dieses Verfahren demnach eigentlich nicht benutzen. Aus diesem Grund müssen also laut BGH auch neben der Sofortüberweisung weitere kostenlose Zahlungsoptionen angeboten werden. Eine neue EU-Zahlungsdienstrichtlinie soll das ab etwa Mitte Januar 2018 grundlegend ändern. Immerhin gäbe es dann zumindest keine rechtlichen Probleme bei der Nutzung des Dienstes mehr.