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Wann hat die Postbank Kontoführungsgebühren eingeführt?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wann hat die Postbank Kontoführungsgebühren eingeführt?
  2. Wie hoch sind Kontoführungsgebühren Postbank?
  3. Wie viel Gebühren nimmt die Postbank?
  4. Wie lange kann man die Kontoführungsgebühren zurückfordern?
  5. Bis wann war Postbank Girokonto kostenlos?
  6. Was hat sich bei der Postbank geändert?
  7. Wie viel Kontoführungsgebühren sind normal?
  8. Was kostet kontogebühren?
  9. Wie hoch darf die kontoführungsgebühr sein?
  10. Wann muss man keine Kontoführungsgebühren zahlen?
  11. Warum ändert die Postbank die Kontonummer?
  12. Was ändert sich bei der Postbank ab 01.01 2023?
  13. Wie lange wird es die Postbank noch geben?
  14. Was ist die teuerste Bank in Deutschland?
  15. Kann man mehr als 16 Euro Kontoführungsgebühren?

Wann hat die Postbank Kontoführungsgebühren eingeführt?

In den letzten Jahren haben viele Banken Kontoführungsgebühren eingeführt oder die Gebühren von kostenpflichtigen Konten erhöht – auch die Postbank. Sie konnten sich dagegen nur bedingt wehren, denn in den unterzeichneten AGB der Bank waren Klauseln zu Vertragsänderungen und Preiserhöhungen enthalten. Diese "fingieren" Ihre Zustimmung – das heißt: Wenn Sie nicht aktiv widersprechen, nimmt die Bank an, dass Sie die Änderung akzeptieren. Widersprachen Sie einer solchen Änderung, mussten Sie aber auch damit rechnen, dass Ihnen die Bank kündigt.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) verklagte daher die Postbank, in deren AGB sehr offen formulierte Klauseln zu möglichen Vertragsänderungen aufgeführt werden. Diese wurden und werden werden zum Teil so oder so ähnlich auch branchenweit verwendet. Am 27. April 2021 gab der BGH dem vzbv Recht: Klauseln zu möglichen Vertragsänderungen, die so formuliert sind, dass die Bank sich eine fingierte Zustimmung einholen kann, um ihre AGB uneingeschränkt zu verändern, benachteiligen Verbraucher:innen unangemessen und sind unzulässig.

Wie hoch sind Kontoführungsgebühren Postbank?

Für das Postbank Girokonto Plus werden monatliche Kontoführungsgebühren in Höhe von 5,90 € berechnet. Eine Girocard und alle beleglosen Buchungen sind inklusive. Überweisungen per Beleg oder Telefon kosten je 1,90 €. Die Mastercard-Kreditkarte ist im 1. Jahr gebührenfrei und hat danach einen Jahrespreis von 29,00 €. Bargeld erhalten Kunden kostenfrei in Deutschland bei der Postbank, an 6.000 Cash Group Automaten, an ca. 700 Cardpoint Automaten mit Postbank Logo sowie bei 1.300 Shell Tankstellen. Bareinzahlungen sind kostenlos in Filialen der Postbank möglich.

Das Postbank Giro plus kann ab 22 Jahren eröffnet werden. Den Jüngeren wird das kostenlose Postbank Giro start direkt empfohlen.

Aktion: Neukunden bekommen auf Wunsch die Mastercard Gold im 1. Jahr kostenfrei. Ab dem 2. Jahr liegt der Jahrespreis bei 59,00 €.

Wie viel Gebühren nimmt die Postbank?

Für das Postbank Girokonto Plus werden monatliche Kontoführungsgebühren in Höhe von 5,90 € berechnet. Eine Girocard und alle beleglosen Buchungen sind inklusive. Überweisungen per Beleg oder Telefon kosten je 1,90 €. Die Mastercard-Kreditkarte ist im 1. Jahr gebührenfrei und hat danach einen Jahrespreis von 29,00 €. Bargeld erhalten Kunden kostenfrei in Deutschland bei der Postbank, an 6.000 Cash Group Automaten, an ca. 700 Cardpoint Automaten mit Postbank Logo sowie bei 1.300 Shell Tankstellen. Bareinzahlungen sind kostenlos in Filialen der Postbank möglich.

Das Postbank Giro plus kann ab 22 Jahren eröffnet werden. Den Jüngeren wird das kostenlose Postbank Giro start direkt empfohlen.

Aktion: Neukunden bekommen auf Wunsch die Mastercard Gold im 1. Jahr kostenfrei. Ab dem 2. Jahr liegt der Jahrespreis bei 59,00 €.

Wie lange kann man die Kontoführungsgebühren zurückfordern?

Im April 2021 hat der Bundesgerichtshof ein Urteil bezüglich unzulässiger AGB-Änderungen bei Banken zugunsten des Verbraucherzentrale-Bundesverbands gesprochen.

  • Das Urteil besagt unter anderem, dass Vertragsänderungen in den AGBs nicht so unklar und offen formuliert sein dürfen, dass der gesamte Vertrag auch prinzipiell ohne die ausdrückliche Zustimmung des Bankkunden geändert werden kann.
  • Bisher haben Banken vermehrt solche offenen Klauseln verwendet, um Änderungen am Vertrag vorzunehmen. Dabei ging es zum Beispiel um erweiterte Datenerhebungen, Preiserhöhungen bei Bank-Diensten oder aktualisierte Kontenmodelle.
  • Sind Sie ebenfalls von diesen Klauseln in den AGBs Ihrer Bank betroffen und haben deswegen zu viel Geld bezahlt, haben Sie nun grundsätzlich einen Anspruch darauf, Ihr Geld zurückzubekommen.
  • Das Verfahren, zu dem der Gerichtshof das Urteil gesprochen hat, bezieht sich zwar konkret auf die Postbank, kann jedoch prinzipiell auch bei anderen Banken Anwendung finden. Deshalb sollten Sie Ihre eigenen Rückerstattungsansprüche prüfen.

Bis wann war Postbank Girokonto kostenlos?

Wer sein Online-Postfach bei der Postbank regelmäßig checkt, wird nun nicht überrascht sein. Denn das Geldinstitut informierte seine Kunden bereits Mitte November 2022 über das neue Design auf der Webseite, wie „Chip.de“ berichtet. Seit dem 8. Dezember gilt die Änderung.

Doch Unwissende könnten vielleicht im ersten Moment stutzig gewesen sein. Denn oftmals versuche Betrüger Webseiten zu kopieren, um an die Daten von Bank-Kunden zu kommen. Doch an dieser Stelle kann Entwarnung gegeben werden. Sobald sich Nutzer im Online-Portal anmelden, würden sie erneut einen Hinweis zu der Design-Umstellung erhalten.

„Sie haben es vielleicht schon gehört: Unsere IT zieht um. In Vorbereitung dazu erhält die Login-Seite zum Postbank Banking und Brokerage bereits am 8. Dezember eine neue, moderne Optik. Wundern Sie sich daher nicht, wenn Sie sich demnächst anmelden. Wie die Login-Seite für Ihre Bankgeschäfte ab dem 8. Dezember aussieht, sehen Sie oben. Alles andere beim Login mit Ihrer Postbank ID bleibt wie gewohnt. Auch Ihr Sicherheitsverfahren, Postbank BestSign, bleibt weiterhin gültig. Achten Sie in nächster Zeit besonders darauf, Ihre Zugangsdaten über unsere Webseite postbank.de einzugeben. Bleiben Sie wachsam“, zitiert „Chip.de“ die Postbank.

Weitere News:

Mit dem IT-Umzug soll die Deutsche Bank und die Postbank auf einer gemeinsamen Plattform fusionieren – und zwar in der Google Cloud. 2023 sollen dann noch zusätzliche Funktionen für die Kunden zur Verfügung stehen.

Passt. Postbank Giro extra plus mit mehr Komfort und Flexibilität.

  • 0 Euro / Monat ab 3.000 Euro mtl. bargeldlosen Geldeingang
  • Postbank Mastercard sowie beleghafte Kontoführung inklusive
  • Depot mit 0,00 Euro Grundpreis für Ihren Einstieg in die Wertpapieranlage
  • Entgeltfrei Bargeld im Euro-Ausland mit Ihrer Mastercard oder Mastercard Gold

Was hat sich bei der Postbank geändert?

Wer sein Online-Postfach bei der Postbank regelmäßig checkt, wird nun nicht überrascht sein. Denn das Geldinstitut informierte seine Kunden bereits Mitte November 2022 über das neue Design auf der Webseite, wie „Chip.de“ berichtet. Seit dem 8. Dezember gilt die Änderung.

Doch Unwissende könnten vielleicht im ersten Moment stutzig gewesen sein. Denn oftmals versuche Betrüger Webseiten zu kopieren, um an die Daten von Bank-Kunden zu kommen. Doch an dieser Stelle kann Entwarnung gegeben werden. Sobald sich Nutzer im Online-Portal anmelden, würden sie erneut einen Hinweis zu der Design-Umstellung erhalten.

„Sie haben es vielleicht schon gehört: Unsere IT zieht um. In Vorbereitung dazu erhält die Login-Seite zum Postbank Banking und Brokerage bereits am 8. Dezember eine neue, moderne Optik. Wundern Sie sich daher nicht, wenn Sie sich demnächst anmelden. Wie die Login-Seite für Ihre Bankgeschäfte ab dem 8. Dezember aussieht, sehen Sie oben. Alles andere beim Login mit Ihrer Postbank ID bleibt wie gewohnt. Auch Ihr Sicherheitsverfahren, Postbank BestSign, bleibt weiterhin gültig. Achten Sie in nächster Zeit besonders darauf, Ihre Zugangsdaten über unsere Webseite postbank.de einzugeben. Bleiben Sie wachsam“, zitiert „Chip.de“ die Postbank.

Weitere News:

Mit dem IT-Umzug soll die Deutsche Bank und die Postbank auf einer gemeinsamen Plattform fusionieren – und zwar in der Google Cloud. 2023 sollen dann noch zusätzliche Funktionen für die Kunden zur Verfügung stehen.

Passt. Postbank Giro extra plus mit mehr Komfort und Flexibilität.

  • 0 Euro / Monat ab 3.000 Euro mtl. bargeldlosen Geldeingang
  • Postbank Mastercard sowie beleghafte Kontoführung inklusive
  • Depot mit 0,00 Euro Grundpreis für Ihren Einstieg in die Wertpapieranlage
  • Entgeltfrei Bargeld im Euro-Ausland mit Ihrer Mastercard oder Mastercard Gold

Wie viel Kontoführungsgebühren sind normal?

(Beispiel: 60 Online-Überweisungen plus Girocard)

Columns

 20182019Dez. 2020Mai 2021

(Beispiel: 60 SB-Überweisungen plus Girocard)

Columns

 20182019Dez. 2020Mai 2021

Dabei beginnen sich die Unterschiede zwischen den Bankengruppen, die zunächst relativ groß waren, zu verringern. 2018 kostete der Kontoservice in unserem Beispiel bei den Sparkassen noch 73,37 Euro. Im Mai 2021 waren es 85,30 Euro, ein Plus von 16,3 Prozent. Zur Wahrheit gehört dabei allerdings auch, dass Sparkassen, anders als viele Wettbewerber, ihren Service meist auch in der Fläche bieten und darum teilweise höhere Kosten abfedern müssen.

Zum Vergleich: Bei den genossenschaftlichen Sparda-Banken, die traditionell als preiswert gelten, betrugen die Kosten 2018 für den gleichen Kontoservice im Schnitt 19,27 Euro. Bis Mai 2021 hatte sich dieser Wert mit 38,22 Euro aber de facto verdoppelt.

Bei diesen Kostensteigerungen geht es nicht nur um die monatliche Kontopauschale. »Vielmehr beobachten wir«, erklärt Horst Biallo, Chef des Verbraucherportals biallo.de, »dass bestimmte Leistungen ganz neu oder höher bepreist werden, die bis vor Kurzem kostenlos waren.«

Was kostet kontogebühren?

(Beispiel: 60 Online-Überweisungen plus Girocard)

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 20182019Dez. 2020Mai 2021

(Beispiel: 60 SB-Überweisungen plus Girocard)

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 20182019Dez. 2020Mai 2021

Dabei beginnen sich die Unterschiede zwischen den Bankengruppen, die zunächst relativ groß waren, zu verringern. 2018 kostete der Kontoservice in unserem Beispiel bei den Sparkassen noch 73,37 Euro. Im Mai 2021 waren es 85,30 Euro, ein Plus von 16,3 Prozent. Zur Wahrheit gehört dabei allerdings auch, dass Sparkassen, anders als viele Wettbewerber, ihren Service meist auch in der Fläche bieten und darum teilweise höhere Kosten abfedern müssen.

Zum Vergleich: Bei den genossenschaftlichen Sparda-Banken, die traditionell als preiswert gelten, betrugen die Kosten 2018 für den gleichen Kontoservice im Schnitt 19,27 Euro. Bis Mai 2021 hatte sich dieser Wert mit 38,22 Euro aber de facto verdoppelt.

Bei diesen Kostensteigerungen geht es nicht nur um die monatliche Kontopauschale. »Vielmehr beobachten wir«, erklärt Horst Biallo, Chef des Verbraucherportals biallo.de, »dass bestimmte Leistungen ganz neu oder höher bepreist werden, die bis vor Kurzem kostenlos waren.«

Wie hoch darf die kontoführungsgebühr sein?

Aktualisiert am 27. April 2023 963.658 mal angesehen91% fanden diesen Ratgeber hilfreich

Das Wichtigste in Kürze

Wann muss man keine Kontoführungsgebühren zahlen?

Bis vor einigen Jahren waren Kontoführungsgebühren noch die Regel. Mit dem Aufkommen der Direktbanken änderte sich dies jedoch schnell. Durch ihre hohe Kostenersparnis konnten die Institute ihren Kunden besonders gute Konditionen anbieten – unter anderem eine kostenlose Kontoführung. Im Zuge dessen beschlossen auch einige Filialbanken nach und nach, auf die Erhebung einer monatlichen Gebühr zu verzichten. So gibt es heutzutage ein breites Angebot an kostenlosen Girokonten auf dem Markt.

Dennoch zahlen die Deutschen im Schnitt noch immer rund 100 Euro Kontoführungsgebühren pro Jahr. In anderen europäischen Ländern wie Holland, Portugal oder Polen liegt der Durchschnitt dagegen deutlich niedriger. Selbstverständlich klingen fünf bis zehn Euro pro Monat im ersten Moment nach einem relativ niedrigen Betrag. Auf das Jahr summiert läppert sich das Geld jedoch schnell zusammen und kann zu einem enormen Kostenfaktor heranwachsen.  

Warum ändert die Postbank die Kontonummer?

hans-Peter Beiträge: 13 Registriert: Fr 19. Mär 2021, 13:31

Hallo, bei der Synchronisation der neuen Kontonummern wurden nur die Umsätze bis 06.10.2022 übernommen.

Was ändert sich bei der Postbank ab 01.01 2023?

Alles Wichtige zum Umzug erfahren Sie hier.

  • Ihre IBAN und der BIC bleiben gleich
  • Ihre Daueraufträge und Lastschriften laufen weiter
  • Ihre Postbank Card (Debitkarte) und Ihre PIN bleiben gültig
  • Ihr Zugang zum Online-Banking mit Postbank ID und Passwort bleibt gleich

Wie lange wird es die Postbank noch geben?

Vorsicht vor versteckter Zustimmung – Kunden, die bei der Postbank bleiben wollen, sollten also schnellstens den neuen Bedingungen zustimmen. Diese Möglichkeit bietet das Unternehmen auch weiterhin, sowohl schriftliche als auch online – trotz bereits angekündigter Kündigung.

„Gerne wollen wir Sie aber als unseren Kunden behalten. Dazu bieten wir Ihnen im zweiten Schritt den Abschluss eines neuen Girokontovertrags mit unseren aktuellen Preisen und Bedingungen an”, heißt es außerdem in dem Kündigungsschreiben. Doch Vorsicht: Wer nach wie vor den geänderten AGB bewusst nicht zustimmen möchte, sollte nach dem 30.

April keinesfalls sein Postbank-Konto nutzen. Das wird nämlich noch für zwei weitere Monate als Zustimmung gewertet und dementsprechend die 5,90-Euro-Gebühr berechnet. Erst ab dem 30. Juni ist das Konto dann endgültig geschlossen.

Update 02.12.2020: Postbank 100 Filialen werden geschlossen – Das Filialnetz der Postbank wird weiter ausgedünnt, Zunächst werden in den nächsten Monaten 100 Filialen der Deutschen Bank geschlossen, der Muttergesellschaft der Postbank. Effektiv verliert damit auch die Postbank 100 Standorte.

  • Allerdings gehen die Pläne noch weiter, wie Vizechef der Deutschen Bank Karl von Rohr bestätigt – in den nächsten zwei Jahren sollen jeweils 50 Standorte der Postbank schließen, womit diese von 800 auf 700 Standorte in Deutschland reduziert wird.
  • Update 06.01.2020: Postbank wegen Automaten in der Kritik Der Verbraucherschutz nimmt die Postbank ins Visier: Es gibt in vielen Städten etwa in Einkaufszentren grüne Geldautomaten, an denen gut sichtbar das Logo der Postbank angebracht ist.
  • Was ist die teuerste Bank in Deutschland?

    • Achten Sie nicht nur auf Kontoführungsgebühren, sondern auch auf Gebühren für Kredit- und EC-Karte, den Dispozins oder das Abheben von Fremdwährung
    • Direktbanken bieten im Gegensatz zu Filialbanken wie der Postbank oder den Sparkassen noch kostenlose Girokonten mit vergleichsweise günstigen Konditionen an
    • Achten Sie auf das Kleingedruckte! Oft sind Prämien oder Konditionen an regelmäßige Geldeingänge gebunden.
    • Bevor Sie sich für eine Bank entscheiden, sollten Sie die Verfügbarkeit entsprechender Geldautomaten in Ihrer Nähe überprüfen.

    Als bestes Girokonto im Vergleich konnten sich die beiden Direktbanken Deutsche Kreditbank (DKB) und comdirect bank gegen die Konkurrenz durchsetzen. Auf dem dritten Platz landet die norisbank, die eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank ist.

    In unserem Test kann DKB Cash auch durch seinen guten Kundenservice sowie zuverlässiges und leicht zu bedienendes Online-Banking über den Internet-Browser und per App überzeugen.

    Auch das Girokonto der norisbank bietet sehr gute Konditionen. Im Gegensatz zu vielen anderen Banken, wie z. B. vielen Sparkassen und VR-Banken oder der Postbank, bietet die norisbank ein Girokonto, das mit nur 500,00 € monatlichem Geldeingang noch wirklich kostenlos ist. Zwar könnten die Dispozinsen mit aktuell etwas geringer ausfallen, aber dafür zahlt man als Kunde weder Grundgebühren noch Gebühren für EC- oder Kreditkarte.

    *Bitte beachten Sie, dass die kostenlose Grundgebühr bei allen Banken an das Alter oder monatliche Mindesteingänge gebunden sind.

    **Für Aktivkunden (mit monatlichem Zahlungseingang von 700 €) und generell im ersten Jahr der Kontoführung. Ab dem zweiten Jahr für Nicht-Aktivkunden 9,89%.

    Kann man mehr als 16 Euro Kontoführungsgebühren?

    Kontoführungsgebühren für ein Gehaltskonto sind Werbungskosten, soweit sie durch die Überweisung des Gehalts durch den Arbeitgeber entstanden sind. Die Empfangnahme des Gehalts gehört zur Sphäre der Einkommenserzielung und führt daher zu Werbungskosten. Sie sind jedoch keine Werbungskosten, soweit sie auf die Abhebung oder Überweisung des Geldes zurückgehen; dies ist Einkommensverwendung und führt daher nicht zu Werbungskosten. Eine Aufteilung ggf. nach dem Verhältnis beruflich und privat veranlasster Kontenbewegungen ist grundsätzlich möglich. Pauschbeträge gibt es für Kontoführungsgebühren als Werbungskosten nicht.[1] Die Finanzverwaltung erkennt ohne Einzelnachweis 16 EUR als Werbungskosten an.[2] Jeder Ehegatte kann diesen Betrag geltend machen, wenn er berufstätig ist.

    Mit der Einführung der Abgeltungsteuer als Grundprinzip der Besteuerung von Einkünften aus Kapitalvermögen, das im Privatvermögen gehalten wird, ist an die Stelle eines Werbungskostenabzugs ein pauschaler Sparer-Freibetrag getreten (§ 20 Abs. 9 EStG); damit können Kontoführungsgebühren nicht mehr einzeln geltend gemacht werden. Nur noch in den Fällen der Veranlagungsoption des § 32d EStG ist eine Berücksichtigung der tatsächlichen Werbungskosten möglich.