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Ist der Tor Browser wirklich sicher?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ist der Tor Browser wirklich sicher?
  2. Ist Tor ohne VPN sicher?
  3. Wird das Tor Netzwerk überwacht?
  4. Ist Tor 100% anonym?
  5. Ist es illegal Tor zu benutzen?
  6. Was ist sicherer Tor oder VPN?
  7. Was ist besser Tor oder VPN?
  8. Was muss ich bei Tor beachten?
  9. Ist Tor in Deutschland verboten?
  10. Welcher ist der echte Tor Browser?

Ist der Tor Browser wirklich sicher?

Tor (The Onion Router) ist ein Netzwerk, das den Internetverkehr anonymisiert und so ein wirklich privates Surfen im Internet ermöglicht. Der Tor-Browser verbirgt Ihre IP-Adresse und Surfaktivitäten, indem er den Internetverkehr über eine Reihe von verschiedenen Routern, den so genannten Nodes, umleitet. Da Tor Ihre Surfaktivitäten verbirgt und das Tracking blockiert, wird er unter anderem von Whistleblowern und Journalisten genutzt, die ihre Privatsphäre online schützen möchten.

Dieser Artikel enthält:

Tor verwendet das Onion-Routing zur Verschlüsselung und Umleitung des Internetverkehrs durch das wie eine Zwiebel aufgebaute Netzwerk von Tor. Nachdem Ihre Daten durch mehrere Verschlüsselungsebenen gesichert sind, wird Ihr Internetverkehr durch eine Reihe von Netzwerkknoten, den so genannten Onion-Routern, geleitet. Jeder Router (oder Knoten) „schält“ eine Schicht der Verschlüsselung ab, bis die Daten vollständig entschlüsselt ihr endgültiges Ziel erreichen.

Tor überträgt verschlüsselte Daten anonym über drei Schichten von internationalen Proxys, die den Tor-Kreislauf bilden. Schauen wir uns die drei Schichten der Netzwerkknoten genauer an:

  • Entry/Guard-Node: Zunächst verbindet sich der Tor-Browser zufällig mit einem öffentlich bekannten Einstiegsknoten. Der Einstiegsknoten führt Ihre Daten in den Tor-Kreislauf ein.

  • Ist Tor ohne VPN sicher?

    Tor und VPN: ein gutes Gespann? Wir erklären, ob diese Kombination sinnvoll ist – und welche Möglichkeiten es gibt.

    Foto: iStock.com/BongkarnThanyakij

    Wird das Tor Netzwerk überwacht?

    | 13. November 2022, 17:10 Uhr

    Kann man heutzutage anonym im Internet surfen? Das Tor-Projekt, welches den Tor-Browser anbietet, verspricht einen starken Schutz der Privatsphäre. Dazu bietet es neben dem Browser eine eigene Server-Infrastruktur und für Webseiten sogar eine eigene verschlüsselte Adresse (.onion) an.

    Das Tor-Projekt ist trotz seines umstrittenen Rufes größtenteils regierungsfinanziert. Dies ist eine der Kuriositäten eines Projektes, das wegen cyberkrimineller Aktivitäten immer wieder im Fokus von Geheimdiensten und Ermittlungsbehörden steht. Der Tor-Browser ist oft das letzte Mittel in autoritären Regimen, Informationen weiterzugeben oder der Internetzensur mit möglichem Strafverfahren zu entgehen. Schlussendlich benutzen auch ganz normale Internet-Nutzer den Tor-Browser, die sich einfach anonym im Internet bewegen wollen. Auch für die Pressearbeit und für anonyme Hinweisgeber können anonyme Kommunikationsmittel wichtig sein. Aber alles der Reihe nach. Die Geschichte und Funktion des Tor-Browsers sind nicht nur spannend, sondern auch ambivalent.

    • Die Idee und Funktion hinter dem Tor-Browser
      • Ursprünglich Deckung für Militär und Geheimdienstoperationen
      • The-Onion-Routing nimmt Gestalt an
    • Tor-Browser wird bei Aktivisten beliebt
    • Warum finanziert die US-Regierung das Tor-Netzwerk?
      • Vielfältige Nutzergruppen für Anonymität notwendig
      • Eigenständige Weiterentwicklung des Tor-Projektes
    • Ist man mit dem Tor-Browser anonym im Internet?

    Ist Tor 100% anonym?

    To start, it's important to discuss why you would look for an alternative at all. Despite its popularity, Tor does suffer from a few weaknesses and disadvantages, namely:

    • Tor is often slowTor works hard to keep its users anonymous. It routes your connection through multiple servers in different locations, but this comes at the cost of connection quality and speed. You surf significantly slower with Tor than without it, readily apparent in long loading times or choppiness while streaming videos.

    • Tor is not 100% anonymousSimply using Tor doesn't guarantee 100% anonymity or protection from tracking. Instead, your degree of privacy depends on what you do while using Tor; for example, if you log into your Facebook or social media account in Tor browser, your behavior can still be tracked. You could also run into a malicious exit node. While exit nodes cannot identify you, they are able to access data you send.

    • Tor users are considered suspicious by governmentsTor isn't just used by people like Edward Snowden and Julian Assange; it's also popular with criminals who want to cover their tracks. As a result, governments and security agencies—especially the NSA in the United States—are skeptical of Tor users in general.

    • Slow startupWhen you open Tor browser, you'll have to wait a few seconds before you can begin, since it needs to connect to Tor's network.

    • Tor is blocked in some countriesSome countries, such as China, Russia, and Iran, have completely blocked Tor's network. It's important to be especially careful in these regions since authoritarian governments are even more skeptical of Tor users.

    • Tor doesn't protect against malwareWhile it can be used to download files anonymously, Tor doesn't protect against Malware. This means that your system can still be infected by viruses or trojans when downloading via Tor's network.

    • Dangers lurk on the Darknet Tor gives you access to the Darknet. While there's plenty of legitimate content to be found there, it's also home to all sorts of criminal activity. Be careful what you do and which websites you visit on the Darknet.

    Ist es illegal Tor zu benutzen?

    Der Begriff Darknet ruft bei vielen Menschen negative Assoziationen hervor: Da würden sich nur Kriminelle rumtreiben, die Waffen oder Drogen kaufen oder verkaufen wollen. So die Meinung vieler. Tatsächlich handelt es sich grundsätzlich aber nur um ein Netzwerk, welches es den Nutzern erlaubt, anonym zu surfen.

    Im Darknet zu surfen verschafft also Anonymität. Anders als das Internet, welches gemeinhin bekannt ist und über einen zentralen Server läuft, erfolgt das Surfen im Darknet auf einem anderen Weg.

    Statt auf einen zentralen Server zurückzugreifen, schließen sich hierbei mehrere private Computer zu einem Netzwerk zusammen. Über jeden einzelnen Rechner können so Daten bereitgestellt und getauscht werden. Diese sind stets verschlüsselt.

    Was ist sicherer Tor oder VPN?

    VPN und Tor sind zwei bewährte Methoden, mit denen Sie Ihre Daten schützen und einige Online-Einschränkungen wie Geoblocking und Zensurmaßnahmen umgehen können. Es handelt sich jedoch um unterschiedliche Technologien, mit verschiedenen Einsatzzwecken und Vor- und Nachteilen.

    Wir stellen beide Lösungen kurz vor.

    Was ist besser Tor oder VPN?

    Einige Leute sind mit diesem Tool vielleicht nicht vertraut, also erklärt dieser Teil vor dem Tor vs. VPN-Teil, was Tor ist?

    Tor, kurz für The Onion Router, ist eine Plattform, die es Ihnen ermöglicht, anonym zu kommunizieren. Sie können im Internet surfen, ohne Ihre privaten Daten preiszugeben.

    Obwohl diese kostenlose Software entwickelt wurde, um Online-Tracking zu verhindern, sind die Dinge nicht perfekt. Es garantiert nicht die Entfernung des Online-Fußabdrucks, aber es verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Websites Aktionen und Daten zu Benutzern zurückverfolgen.

    Was muss ich bei Tor beachten?

    Die Abkürzung Tor steht für „The Onion Router“, was übersetzt Zwiebelrouter bedeutet. Das hat nichts damit zu tun, dass der Erfinder von Tor gerne Zwiebeln gegessen hat, sondern hängt damit zusammen, dass eine Zwiebel in Schichten aufgebaut ist. Dabei nutzt der Tor-Browser das Tor-Netzwerk, ein in Schichten aufgebautes Netzwerk zur Anonymisierung der Nutzer, um die Verbindung aufbauen zu können. Sucht ihr einen richtigen Hardware Router, schaut auch mal in unserer Router Test Rubrik vorbei.

    Bereits im Jahre 1997 wurde von dem Forschungslabor der U.S. Navy der Tor-Browser entwickelt, der genau diese Kommunikation sicher gestalten soll. Der Browser diente ursprünglich dazu, die Kommunikation während Spezialoperationen geheim zu halten.

    Heute ist der Tor-Browser ein Produkt der Tor Project Inc., einem Unternehmen, dass für mehr Datenschutz und Anonymität im Internet kämpft. Mit dem Hauptsitz in Seattle, mehr als 35 (bezahlten) Festangestellten und vielen freiwilligen Helfern, arbeitet das Unternehmen an Technologien, die den Datenschutz und die Anonymität im Internet fördern sollen. Finanziert wird das Unternehmen laut Eigenaussage von staatlichen Zuschüssen und Privatspenden.

    Ist Tor in Deutschland verboten?

    Tor steht für „The Onion Router“, also „der Zwiebel-Router“, der Anfragen durch das Onion-Netzwerk leitet. Das Netzwerk verteilt sich auf viele Server in mehreren Ländern und verschiedene Rechner. Deine Daten werden über diese unterschiedlichen Schnittstellen verschlüsselt weitergeleitet. 

    Mithilfe des Browsers surfst du dann über dieses Tor-Netzwerk anonym im Internet. Rufst du eine Webseite auf (DuckDuckGo ist als Suchmaschine vorinstalliert) oder eine bestimmte Onion-Adresse, wird deine IP-Adresse verschlüsselt, sodass sich von dir kaum Spuren finden lassen. Nur die Verbindung vom letzten Server (Tor-Knoten genannt) ist dann unverschlüsselt. 

    Beim Tor Browser kennt jeder Server, über den deine Daten geschickt werden, ausschließlich die IP-Adresse des vorigen Servers. Die Routen gehen also über verschiedene Tor-Knoten, die zudem alle 10 Minuten verändert werden. Das Ganze ist sehr sicher, geht aber zu Lasten der Surfgeschwindigkeit. 

    Du möchtest mit dem Onion Routing deine Online-Aktivitäten geheim halten und deine Daten über Knotenpunkte durchs Tor-Netzwerk schicken, um deine IP zu schützen? Wir verraten dir jetzt, wie du Tor installierst. Den Tor-Browser nutzt du für Windows, Linux und macOS.

    Welcher ist der echte Tor Browser?

    Der TOR Browser erlaubt es auch unerfahrenen Anwendern, anonym und geschützt aufs Internet zuzugreifen. Die Verbindungen werden automatisch über das sogenannte Tor-Netzwerk umgeleitet, sodass Internetprovider und Websiteanbieter so wenig wie möglich über die Nutzer erfahren. Das verlangsamt die Verbindung allerdings zugleich, sodass der TOR Browser sich nicht für alle Anwendungsszenarien eignet.

    Normalerweise findet die Verbindung zwischen Internetnutzer und Webserver auf möglichst direktem Weg statt. Dadurch erfährt der Betreiber des Webservers automatisch die IP-Adresse des Nutzers. Außerdem ist es dem Internetanbieter möglich, zu sehen, welche Internet-Seiten abgerufen werden. Das Netzwerk verhindert das, indem die Verbindung über mehrere andere Systeme im Netz umgeleitet und zugleich verschlüsselt wird.