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Was sollte man für einen Krieg zuhause haben?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was sollte man für einen Krieg zuhause haben?
  2. Was gehört alles in eine Notfalltasche?
  3. Was braucht man für den Katastrophenfall?
  4. Welche Dokumente in Fluchtrucksack?
  5. Was sollte man bunkern?
  6. Wo Schutz suchen bei Krieg Deutschland?
  7. Sollte man einen Fluchtrucksack haben?
  8. Wie viel Bargeld sollte man immer zu Hause haben?
  9. Was kaufen für Blackout?
  10. Was bevorraten bei Blackout?
  11. Ist ein Notfallrucksack sinnvoll?
  12. Was brauche ich um 2 Wochen zu überleben?
  13. Wo ist es in einem Haus am sichersten?
  14. Wo ist man bei einem Bombenangriff am sichersten?
  15. Wie packe ich einen Fluchtrucksack?

Was sollte man für einen Krieg zuhause haben?

Kürzlich ist es im Landkreis Harz zu einem großflächigen Stromausfall gekommen. Betroffen waren etwa 100.000 Menschen in mehreren Städten, darunter Halberstadt, Wernigerode, Thale und Blankenburg. Auch umliegende Gemeinden seien betroffen gewesen, teilte die Polizei mit. Telefon und Internet waren teilweise über Stunden ausgefallen.

Dem Stromanbieter Avacon zufolge war es in einem Umspannwerk zu einem Spannungsabfall gekommen. Grund für den Stromausfall sei der Riss einer Hochspannungsleitung gewesen. Offenbar hat Eisregen die Leitungen ungewöhnlich stark belastet und beschädigt. Am nächsten Morgen waren erneut Tausende Haushalte ohne Strom, auch das Handynetz war vom Ausfall betroffen.

Was gehört alles in eine Notfalltasche?

Nicht nur für Hochwasser-Katastrophen: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt, immer einen gepackten Notfallrucksack bereitzuhalten

© Gulcin Ragiboglu / iStock / Getty Images

Was braucht man für den Katastrophenfall?

Ob beim Einkauf im Supermarkt, im Restaurant oder bei der Lebensmittel-Onlinebestellung: Wir sind es gewohnt, dass Lebensmittel und Trinkwasser immer und überall verfügbar sind. Jedoch gibt es realistische Szenarien, in denen aufgrund einer Katastrophe die Trink- und Lebensmittelversorgung nur eingeschränkt stattfinden kann.

So ist im niedersächsischen Lauenau bei heißesten Sommertemperaturen im August diesen Jahres die Trinkwasserversorgung zusammengebrochen. Kein einziger Tropfen war mehr aus dem Wasserhahn rauszuholen, die Einwohner mussten von der Feuerwehr mit Wasser versorgt werden. Aber auch eine Virus-Pandemie, eine Überschwemmung oder starker Schneefall kann dazu führen, dass die Lieferketten einbrechen und Essen und Trinken nicht sofort verfügbar sind. Solch ein unerwartetes Ereignis kann im Extremfall sogar lebensbedrohlich werden. Wie kann man sich auf ein solches Szenario vorbereiten und was sollte man tun, wenn es eintrifft?

Wir haben die wichtigsten Tipps für die Bevorratung von Essen und Trinken, die Hausapotheke und das Verhalten bei einem Stromausfall zusammengestellt. Auch für den Fall, dass du das Haus kurzfristig verlassen musst, haben wir Tipps.

Ein Mensch kann unter Umständen drei Wochen ohne Nahrung auskommen, aber nur vier Tage ohne Flüssigkeit. Daher gilt als Leitsatz für die Bevorratung: Trinken ist wichtiger als Essen!

  • Pro Person ca. 14 Liter Flüssigkeit je Woche vorrätig halten.

  • Geeignete Getränke sind Mineralwasser, Fruchtsäfte, länger lagerfähige Getränke.

  • Nur Lebensmittel und Getränke vorrätig halten, die du auch normalerweise nutzt. Nicht experimentieren!

  • Strom weg? Am besten Lebensmittel kaufen, die auch ohne Kühlung gelagert werden und kalt gegessen werden können.

  • Kaufe Lebensmittel, die möglichst lange haltbar sind und achte auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Beschrifte Lebensmittel ohne Kennzeichnung mit dem Einkaufsdatum.

  • Die Lebensmittel kühl, trocken und dunkel aufbewahren.

  • Neu gekaufte Vorräte hinten im Regal lagern. Ältere Lebensmittel zuerst aufbrauchen.

  • Auch tiefgekühlte Lebensmittel gehören zum Notvorrat und können nach einem Stromausfall problemlos verbraucht werden. Die aufgetauten Lebensmittel allerdings nicht noch einmal einfrieren.

  • Bei der Vorratseindeckung auch an Babys, Allergiker oder Diabetiker denken!

  • Hast du Haustiere? Auch deren Bedarf sollte abgedeckt werden.

Mangelnde Hygiene ist weltweit Auslöser für viele Seuchen und Krankheiten. In Europa erscheint das in weiter Ferne, denn tägliches Duschen, Zähneputzen oder Händewaschen sind für uns selbstverständlich. Doch wenn es aufgrund einer Katastrophe kein warmes Wasser mehr gibt oder kaltes Wasser nur stundenweise zur Verfügung steht, dann kommt es auf die Hygiene an. Auch wenn das Wasser knapp ist: Händewaschen ist trotz allem sehr wichtig für Hygiene und Gesundheit!

Welche Dokumente in Fluchtrucksack?

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat eine Packliste herausgegeben, welche Dinge in keinem Notfallrucksack fehlen sollten. Dazu gehören wichtige Dokumente ebenso, wie nützliche Utensilien, Kleidung oder Lebensmittel:

  • Dokumentenmappe mit den wichtigsten Papieren* (siehe unten)
  • Erste-Hilfe-Material
  • persönliche Medikamente
  • Wasserflasche
  • Verpflegung für 2 Tage in staubdichter Verpackung
  • Essgeschirr und -besteck
  • batteriebetriebenes Radio, Reservebatterien
  • Taschenlampe, Reservebatterien
  • Schlafsack oder Decke
  • Kleidung für ein paar Tage (nach dem Zwiebelprinzip), auch Regenkleidung einplanen
  • Kopfbedeckung
  • Handschuhe
  • Hygieneartikel (zum Beispiel Artikel für Monatshygiene, Windeln) für ein paar Tage
  • (FFP2-)Schutzmaske, behelfsmäßiger Atemschutz
  • für Kinder: Brustbeutel oder eine SOS-Kapsel (werblicher Link) mit Namen, Geburtsdatum und Anschrift (SOS-Kapseln erhalten Sie in Kaufhäusern, Apotheken und Drogerien).

Das Notgepäck soll dabei helfen, die ersten Tage außer Haus zurechtzukommen, etwa in einer Notunterkunft oder bei Bekannten. Ein Rucksack ist dabei praktischer als ein Koffer, da Sie beide Hände freihaben. Pro Familienmitglied sollten Sie einen Notfallrucksack einplanen.

Was sollte man bunkern?

Einige Grundnahrungsmittel sind mehrere Jahre haltbar. Dazu zählen etwa:

  • Nudeln ohne Ei und Vollkorn
  • weißer, polierter Reis
  • Zucker
  • Honig
  • Salz
  • Branntwein-Essig
  • Wasser in Glasflaschen
  • Gemüse, Fisch, Brot und Fertigprodukte in Konservendosen
  • sauer eingelegtes Gemüse im Glas
  • Dosenfleisch wie Corned Beef oder Frühstücksfleisch ist zwar lange haltbar, aber meist gepökelt. Pökeln steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Gesünder ist etwa eingekochtes Fleisch im Glas.

Vor der Zubereitung sollten die Produkte auf Anzeichen des Verderbens geprüft werden. Dazu gehören ein unangenehmer Geruch, Schimmelspuren oder aufgeblähte Dosen.

Wo Schutz suchen bei Krieg Deutschland?

Nicht nur für Hochwasser-Katastrophen: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt, immer einen gepackten Notfallrucksack bereitzuhalten

© Gulcin Ragiboglu / iStock / Getty Images

Sollte man einen Fluchtrucksack haben?

Nicht nur für Hochwasser-Katastrophen: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt, immer einen gepackten Notfallrucksack bereitzuhalten

© Gulcin Ragiboglu / iStock / Getty Images

Wie viel Bargeld sollte man immer zu Hause haben?

Welche Probleme auftreten können, selbst wenn lediglich ein Teil der bundesweiten EC-Karten-Terminals ausfallen, konnten die meisten von uns im vergangenen Sommer persönlich erleben: Im Supermarkt hieß es plötzlich, dass nur noch Bargeld akzeptiert werden kann. Wer da wie bisher nur auf seine EC-Karte vertraut hat, hatte plötzlich ein echtes Problem. Auch an vielen Tankstellen sah es nicht besser aus. Genügend Sprit war vorhanden, doch das Bezahlen ging nur bar, was nicht selten Autofahrer in Not brachte. Sollten wir es sogar einmal mit einem regionalen oder gar bundesweiten Stromausfall zu tun haben, sieht es vermutlich sogar noch deutlich schlechter aus. In diesem Fall wäre es sogar fraglich, ob wir trotz Notstromversorgung überhaupt noch Bares aus den Geldautomaten erhalten könnten. Die Kombination aus nicht mehr funktionierenden EC-Terminals und unbrauchbaren Geldautomaten wäre für viele eine mehr oder weniger große Katastrophe.

Somit scheint es sinnvoll zu sein, für solche Situationen genügend Bargeld zu Hause vorrätig zu halten. Doch wie viel genau ist eigentlich "genügend"? Leider hilft die Auskunft des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auch nicht wirklich weiter. Auf der Seite des Amtes heißt es zur Vorsorge bei Stromausfällen lediglich: "Denken Sie daran, Bargeld zur Verfügung zu haben, da bei Stromausfall auch die Geldautomaten nicht mehr funktionieren." Also nochmal die Frage: Welche Menge Bargeld sollte man sinnvollerweise zu Hause lagern, um für derartige Notfälle gut gerüstet zu sein? Eine pauschale Antwort auf diese Frage kann es wohl kaum geben, denn das Ganze ist eine Gleichung mit mehreren Unbekannten. Zum einen ist die Frage, wie viel Geld du persönlich für eine Woche oder auch zwei oder auch für einen ganzen Monat benötigst? Ein relativ sparsam wirtschaftender Single-Haushalt ohne Auto mag sich wohl mit 100 Euro pro Woche mit dem Nötigsten gut versorgen können. Bei einem Mehrpersonen-Haushalt mit zwei oder drei zu betankenden Fahrzeugen, für den zudem alle Lebensmittel im Bioladen einkauft werden und dessen Mitglieder gerne mal ins Café oder Restaurant zum Schlemmen gehen, lassen sich hingegen problemlos Summen von 1000 Euro und mehr wöchentlich veranschlagen.

Die zweite Unbekannte ist die Überlegung, wie lange solch ein angenommener Notfall dauern würde. Reden wir hier über ein paar Tage bis zu einer Woche oder würde dieses Szenario womöglich sogar mehrere Wochen bis zu ein oder zwei Monaten andauern? Dies macht für die Bargeldversorgung einen ganz erheblichen Unterschied. Somit treffen vermutlich die meisten in der Öffentlichkeit kursierenden Zahlen und Ratschläge im Einzelfall gar nicht zu. Am besten ist es deshalb, wenn du dir in Gedanken eine typische Woche vorstellst und dir bei den einzelnen Tagen überlegst, wie viel Geld du üblicher Weise ausgibst. Diesen Betrag rechnest du dann für die ganze Woche zusammen. Rechne vielleicht noch ein paar Euro extra für außerplanmäßige Ausgaben dazu und überlege dir, für wie viele Wochen du dir eine Notreserve zulegen möchtest. Da du ja auf der Bank zurzeit ohnehin keine Zinsen auf dein Girokonto und fast keine auf dem Sparkonto erhältst, spricht eigentlich wenig dagegen, grundsätzlich ein komplettes Monatsgehalt zu Hause zu bevorraten. 

Was kaufen für Blackout?

Ein ausreichender Lebensmittelvorrat ist die Grundlage der Eigenvorsorge. Hamsterkäufe und ausbleibende Lieferungen führen in Krisenzeiten rasch zu leeren Geschäften. Rechtzeitig angelegt können Sie auf Ihre persönlichen Bedürfnisse Rücksicht nehmen und beim Nutzen von Sonderangeboten Ihre Geldbörse schonen.

Die Vorrats-Menge richtet sich nach der Anzahl der Familienmitglieder und deren Essgewohnheiten. Damit keine Mangelerscheinungen auftreten, braucht der Körper Kohlehydrate, Eiweiße, Fette und vor allem Wasser – mindestens 2 Liter pro Tag und etwa 2.000 Kcal.

Bereits beim Kauf der Vorräte ist es empfehlenswert, auf das Mindesthaltbarkeitsdatum zu achten und Produkte zu lagern, die mindestens ein Jahr lang haltbar sind. Somit sind beispielsweise Mehl, Zucker, Reis und Teigwaren, Haferflocken, Dosen- und Fertiggerichte ideal für den Notvorrat geeignet.

Was bevorraten bei Blackout?

Alles Panikmache? Flächendeckende, lang andauernde Stromausfälle mit katastrophalen Folgen hält die Bundesnetzagentur allerdings für sehr unwahrscheinlich. Auch stundenweise krisenhafte Situationen im Stromsystem sind nach Einschätzung der Bundesnetzagentur im Winter 22/23 sehr unwahrscheinlich, diese können aber nie vollständig ausgeschlossen werden.

Auch wenn ein Blackout (ein flächendeckender Stromausfall) also unwahrscheinlich ist, Hochwasser oder Sturm, beschädigte Stromleitungen durch Bauarbeiten oder Cyberangriffe können dennoch dafür sorgen, dass der Strom ausfällt.

  • Supermärkte und Geschäfte bleiben geschlossen
  • die Restaurants sind zu
  • Bankautomaten funktionieren nicht mehr
  • Kartenzahlung ist auch nicht mehr möglich
  • zu Hause bleibt der Herd kalt
  • der Kühlschrank fällt aus
  • es kommt kein Wasser mehr aus dem Wasserhahn
  • die Heizung bleibt kalt
  • das Licht geht nicht mehr
  • elektrische Geräte kann man auch nicht mehr anschließen
  • an der Tankstelle gibt es kein Benzin mehr

Ist ein Notfallrucksack sinnvoll?

Du hast keine Zeit, um den ganzen Artikel zu lesen? Du willst lieber direkt den Notfallrucksack Inhalt als kostenloses PDF haben?

Nicht jede Notsituation kannst du auf deinem Notvorrat aussitzen. Es gibt Szenarien in denen du dein Hab und Gut zurücklassen und mit deiner Familie das eigene Heim verlassen musst.

In einigen dieser Notsituationen hast du keine Zeit zum Denken oder gar Packen und musst fliehen. Manchmal hängt sogar dein Wohlergehen und das deiner Familie von den Entscheidungen ab, die du im Notfall triffst.

Deshalb solltest du vorsorgen und die wichtigen Entscheidungen bereits in ruhigen Zeiten treffen.

Wie der Name schon sagt, kommt der Notfallrucksack beziehungsweise Fluchtrucksack bei Notfällen und der Flucht zum Einsatz. Er enthält alle wichtigen Gegenstände, die für einen bestimmten Zeitraum dein Wohlergehen außerhalb deiner eigenen vier Wände sichern.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Notfallrucksack Inhalt von jedem Prepper individuell zusammengestellt wird. Einige Elemente des Notgepäcks werden gleich oder ähnlich sein.

Trotzdem musst du deinen Fluchtrucksack an deine und an die Bedürfnisse deiner Familie anpassen.

Was brauche ich um 2 Wochen zu überleben?

Prepping ist so weitverbreitet wie selten zuvor. Immer mehr Menschen rüsten sich für den Fall der Fälle.

So sind Sie auf verschiedene Katastrophen vorbereitet und können entsprechende Maßnahmen ergreifen. Sie wollen ihr eigenes Überleben und das Überleben der Familie sichern, sofern das möglich ist.

Drei wichtige Dinge am Anfang noch:

Zu einer Prepper Liste gehören diverse Bestandteile. Grundsätzlich unterscheiden Kenner aber zunächst die Elemente, die als Notvorrat benötigt werden, und die Ausrüstung, die du bereitstellst für eine möglich schnelle Flucht oder eine Ausgangssperre.

Ausrüstung wird benötigt, wenn du keine Zeit mehr hast, die wichtigen Sachen zusammenzupacken, sondern sofort reagieren musst.

Das ist unter anderem der Fall, wenn deine Unterkunft überrannt wird. Steuert eine große Menschenmenge von Unbefugten auf deinen Unterschlupf zu, dann greifst du sofort zum Fluchtrucksack und startest den kontrollierten Rückzug.

Ganz oben auf der Liste für das Prepping steht das richtige Werkzeug.

Denn das benötigst du, um einen sicheren Unterschlupf für dich und deine Familie zu bauen. Außerdem hast du mit hochwertigem Werkzeug die Möglichkeit, Beschädigungen an deinem Schutz auszubessern.

Für das Sammeln und Weiterverarbeiten von Holz, für die Essenszubereitung sowie für das Entzünden eines Feuers sind Werkzeuge von guter Qualität ebenso unverzichtbar.

Wo ist es in einem Haus am sichersten?

Eine in Städten sehr wichtige Frage ist: In welchem Stockwerk ist es im Notfall am sichersten? Die Antwort auf diese Frage hängt stark davon ab, wogegen man sicher sein möchte.

Das Erdgeschoss bietet bei Erdbeben, Sturm und bei einem Brand die meiste Sicherheit, da man am schnellsten draußen ist. Bei Unruhen hingegen ist man hier am verwundbarsten. In Bezug auf Einbruch ist es in Hochhäusern nicht das Erdgeschoss, das sich Einbrecher am häufigsten aussuchen, sondern die oberen Stockwerke. Dort gibt es nämlich weniger Leute im Treppenhaus. Wenn im Erdgeschoss eingebrochen wird, dann meist über Fenster oder Terrassentüren. Schafft es ein Einbrecher über die Haustüre ins Haus, so wählt er eher die oberen Stockwerke.

Wo ist man bei einem Bombenangriff am sichersten?

Wenn Sie sich gerade im Freien oder in Ihrem Auto aufhalten, wenn Sie eine Warnmeldung über eine Gefahrstofffreisetzung erreicht, sollten Sie diese Punkte beachten um sich zu schützen:

Achten Sie auf Durchsagen von Polizei oder Feuerwehr. Bewegen Sie sich möglichst quer zur Windrichtung, atmen Sie möglichst durch einen Atemschutz, zumindest durch ein Taschentuch. Suchen Sie das nächste geschlossene Gebäude auf. Wenn Sie bereits mit Gefahrstoffen in Berührung gekommen sind, wechseln Sie beim Betreten des Gebäudes Oberbekleidung und Schuhe. Verpacken Sie verschmutzte Oberbekleidung und Schuhe in Plastikbeuteln und platzieren Sie diese außerhalb des Wohnbereichs, sofern möglich vor dem Gebäude. Waschen Sie sich zuerst gründlich die Hände, dann Gesicht und Haare, ebenso Nase und Ohren mit Wasser und Seife. Im Falle der Freisetzung biologischer Stoffe ist zusätzlich eine Händedesinfektion zu empfehlen. Befolgen Sie die Hinweise zum Aufenthalt in Gebäuden.

Im Auto

Wie packe ich einen Fluchtrucksack?

Ein Fluchtrucksack ist ein Survivalrucksack, der dir oder dir und deiner Familie in Notsituationen unter Umständen das Leben retten kann.

Der Fluchtrucksack beinhaltet alles an Notausrüstung, was du für ca. 2 Wochen zum Überleben benötigst.

Weiterhin verfügt der Fluchtrucksack über das nötige Equipment, welches dir hilft, dir selber zu helfen.

Du hast keine Zeit oder Lust, selbst einen Fluchtrucksack zu konfigurieren und zu packen? Oder dir fehlt die Erfahrung über die richtige Ausrüstung? In diesen Fällen kannst du auf fertig gepackte Notausrüstung zurückgreifen.

Bei einem gekauften Notrucksack ist alles an Füllung enthalten, was dir zur Not hilfreich sein kann.

Hinsichtlich Nahrung und Lebensmitteln sowie eigenen Präferenzen solltest du trotzdem auch hier nich einmal den selbst Inhalt überprüfen.

Du möchtest du den Inhalt für den Fluchtrucksack selbst zusammenstellen? Dann bedenke zuerst, ob der Rucksackinhalt nur für dich oder für zwei Personen bestimmt ist.

Anhand dieser Frage entscheidet sich nicht nur die Menge und Beschaffenheit an Ausrüstung und Lebensmitteln. Auch kannst du daran ableitend besser die richtige Rucksackgröße bestimmen.