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Ist die Sberbank Pleite?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ist die Sberbank Pleite?
  2. Was ist mit der Sberbank passiert?
  3. Wer steckt hinter der Sberbank?
  4. Ist die Sberbank von Sanktionen betroffen?
  5. Welche russische Banken in Deutschland?
  6. Was passiert wenn die DKB pleite geht?
  7. Wo sind russische Banken in Deutschland?
  8. Welche Banken in Russland sind nicht sanktioniert?
  9. Sind alle russischen Banken von SWIFT ausgeschlossen?
  10. Welche Bank arbeitet noch mit Russland?
  11. Ist die Deutsche Bank noch in Russland?
  12. Welche Bank kann nicht pleite gehen?
  13. Warum sollte man nicht zu viel Geld auf dem Konto haben?
  14. Können Russen noch Geld überweisen?
  15. Kann man in Russland noch Geld abheben?

Ist die Sberbank Pleite?

Sberbank-Kunden in Österreich und Deutschland haben nun überhaupt keinen Zugriff mehr auf ihre Konten. Das Onlinebanking ist deaktiviert. Betroffen sind laut Bundesverband deutscher Banken (BdB) mehrheitlich deutsche Einlegerinnen und Einleger, die ihr Geld bei der Zweigniederlassung „Sberbank Direct“ angelegt haben. Insgesamt hätten rund 35.000 Kunden bei der Sberbank Europe AG Einlagen in Höhe von einer Milliarde Euro. Davon seien 913 Millionen Euro von der ESA gesichert, so der Bankenverband.

Die operative Abwicklung der „Serbank Direct“ übernimmt die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB). Diese stehe in engem Kontakt mit der Einlagensicherung AUSTRIA (ESA). Einlagen bis 100.000 Euro pro Kunde sind gesetzlich über die ESA geschützt. In besonderen Fällen, zum Beispiel bei einem Verkauf einer privat genutzten Immobilie, kann die Entschädigung gemäß Paragraf 12 ESAEG auch bis zu 500.000 Euro betragen.

Für Tagesgeld- und Festgeld-Anleger werden auch die Zinsen, die bis zur Feststellung des Entschädigungsfalls bei der Sberbank Europe AG aufgelaufen sind, im Rahmen der gesetzlichen Einlagensicherung anteilig entschädigt. Dabei spiele es auch keine Rolle, ob die Zinsen dem Kriterium der Marktüblichkeit entsprächen, sondern es würden immer die vertraglich vereinbarten Zinsen zugrunde gelegt, bestätigte ein ESA-Sprecher gegenüber biallo.de.

Was ist mit der Sberbank passiert?

Sberbank-Kunden in Österreich und Deutschland haben nun überhaupt keinen Zugriff mehr auf ihre Konten. Das Onlinebanking ist deaktiviert. Betroffen sind laut Bundesverband deutscher Banken (BdB) mehrheitlich deutsche Einlegerinnen und Einleger, die ihr Geld bei der Zweigniederlassung „Sberbank Direct“ angelegt haben. Insgesamt hätten rund 35.000 Kunden bei der Sberbank Europe AG Einlagen in Höhe von einer Milliarde Euro. Davon seien 913 Millionen Euro von der ESA gesichert, so der Bankenverband.

Die operative Abwicklung der „Serbank Direct“ übernimmt die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB). Diese stehe in engem Kontakt mit der Einlagensicherung AUSTRIA (ESA). Einlagen bis 100.000 Euro pro Kunde sind gesetzlich über die ESA geschützt. In besonderen Fällen, zum Beispiel bei einem Verkauf einer privat genutzten Immobilie, kann die Entschädigung gemäß Paragraf 12 ESAEG auch bis zu 500.000 Euro betragen.

Für Tagesgeld- und Festgeld-Anleger werden auch die Zinsen, die bis zur Feststellung des Entschädigungsfalls bei der Sberbank Europe AG aufgelaufen sind, im Rahmen der gesetzlichen Einlagensicherung anteilig entschädigt. Dabei spiele es auch keine Rolle, ob die Zinsen dem Kriterium der Marktüblichkeit entsprächen, sondern es würden immer die vertraglich vereinbarten Zinsen zugrunde gelegt, bestätigte ein ESA-Sprecher gegenüber biallo.de.

Wer steckt hinter der Sberbank?

Sberbank, Russia’s largest bank by asset value, has sold its European arm to an Austrian banking interest, the bank said in a statement.

Sberbank, which holds about a third of Russia’s banking assets (and is the nation’s top asset finance provider), is majority owned by the Russian government with assets valued at £359.54bn.

Ist die Sberbank von Sanktionen betroffen?

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat harte Maßnahmen zahlreicher Staaten nach sich gezogen, die die russische Wirtschaft treffen sollen. Betroffen ist auch der Finanzsektor. Lesen Sie hier Antworten auf häufige Fragen zum Thema Geldanlage und Russland.

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Welche russische Banken in Deutschland?

Die Sberbank Europe besitzt eine Zweigniederlassung in Frankfurt am Main, die Sberbank Direct. Dieser Ableger des größten russischen Geldhauses sammelte auch in Deutschland Geld bei Privatanleger:innenn ein. Zuletzt warb die Sberbank Direct hierzulande mit Zinszahlungen von bis zu 1,5 Prozent.

Die gute Nachricht für deutsche Anleger:innen: In der Europäischen Union sind Einlagen von Privatanleger:innen über die gesetzliche Einlagensicherung (ESA) bis zu 100.000 Euro pro Einleger und Bank geschützt. Beträge bis zu dieser Höhe wurden ausgezahlt. Das betonte auch die Finanzmarktaufsicht in Ihrer Mitteilung. Geschützt seien Beträge z.B. als Guthaben auf Girokonten, Gehaltskonten, Studentenkonten und Pensionskonten oder Einlagen auf Sparbüchern und Sparkonten.

Da die Sberbank Europe AG ihren Hauptsitz im österreichischen Wien hat, greift hier die österreichische Einlagensicherung.

Da die zuständige Behörde den Einlagensicherungsfall festgestellt hat, galt folgendes:

  • Sie müssen als Bankkunde nicht selbst einen Antrag beim Institut stellen. Sie profitieren automatisch von der Einlagensicherung innerhalb der EU und werden Ihr Geld bis zu einer Höhe von 100.000 Euro zurück erhalten.
  • Prüfen Sie, ob Ihre hinterlegten Kontaktdaten bei der Bank richtig und aktuell sind (z.B. bei einer Adressänderung nach einem Umzug). Nur so können Sie wichtige Informationen erhalten.
  • Was passiert wenn die DKB pleite geht?

    Normaler­weise werden Sparer nach einer Bank­pleite in Deutsch­land von der gesetzlichen Entschädigungs­einrichtung deutscher Banken (EdB) bis zu einer Höhe von 100 000 Euro entschädigt. Die EdB ist eine hundert­prozentige Tochter des Bundes­verbands deutscher Banken (BdB). Viele deutsche Privatbanken wie Deutsche Bank oder Commerz­bank sind nicht nur Pflicht­mitglied der EdB, sondern gehören zusätzlich auch dem freiwil­ligen Einlagensicherungs­fonds des BdB an. Bei diesen Banken können Anle­gerinnen und Anleger auch mehr als 100 000 Euro sicher anlegen.

    Unser kleines Tool hilft Ihnen heraus­zufinden, welche Sicherungs­systeme für welche Bank zuständig sind und wie hoch die maximale Entschädigungs­summe ist.

    Wo sind russische Banken in Deutschland?

    Die Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (SWIFT) ist eine 1973 gegründete internationale Genossenschaft mit Sitz in Belgien, die ein Telekommunikationsnetz (das SWIFT-Netz) für einen elektronischen Nachrichtenaustausch zwischen Finanzinstituten rund um den Globus betreibt.

    Welche Banken in Russland sind nicht sanktioniert?

    CORRECTIV liegen interne Dokumente vor, die zeigen, dass Deutschland nicht nur klare Weisungen für diese Ausnahme vom SWIFT-Ausschluss in die Verhandlungen mit den EU-Mitgliedsstaaten mitnahm. Deutschland machte sich sogar dafür stark, alle Töchter der russischen Großbank VTB von Sanktionslisten auszuschließen. In einer internen Weisung Anfang März 2022 heißt es zur VTB Bank: „Dabei unseres Erachtens für den Moment nicht Listung der EU Töchter, sondern nur der Mutter“.

    Das Auswärtige Amt gab den deutschen Vertretern für das Treffen des Ausschusses der Ständigen Vertreter der Mitgliedsstaaten im EU-Rat Anfang März als schriftliche Weisung mit: Deutsches Verhandlungsziel sei „kein de-SWIFTing der außerrussischen Tochterunternehmen“. In anderen Dokumenten heißt es, man solle beim Thema SWIFT „für [eine] zielgerichtete Anwendung […] werben, um unintendierte Auswirkungen zu reduzieren.“ Es heißt, die Sanktionen müssten „uns nicht mehr schaden als Russland.“ Damit folgte die Regierung einem Vorschlag der EU.

    Sind alle russischen Banken von SWIFT ausgeschlossen?

    Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:

    1. Eine Liste sämtlicher von den in Pressemitteilung Nr. 75 betroffenen, von SWIFT ausgeschlossenen, russischen Banken sowie die von SWIFT ausgeschlossenen BIC bzw. BEI Nummern russischer Banken, Institute und Firmen. (SWIFT Blacklist) 2. Eine Liste der nicht von den in Pressemitteilung Nr. 75 aufgeführten Maßnahmen betroffenen, russischen Banken sowie sämtliche russische BIC bzw. BEI Nummern, die nicht von SWIFT ausgeschlossen wurden. (SWIFT Whitelist) Da die Bundesregierung einen gänzlichen Ausschluss Russlands von SWIFT kategorisch abgelehnt hat, gehe ich davon aus, dass sie Kenntnis der vom Ausschluss betroffenen Banken und Institute hat sowie weiß, welche russischen Banken sie vom SWIFT Ausschluss verschont. Pressemitteilung Nr. 75: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/pressemitteilungen/verbuendete-schliessen-russische-banken-aus-swift-aus-2008220

    Welche Bank arbeitet noch mit Russland?

    Überraschend ist, dass durchaus noch Überweisungen in größerem Umfang möglich sind. So hat zum Beispiel die DZ Bank nach einer dreiwöchigen Pause den Zahlungsverkehr mit Russland wieder aufgenommen. „Im Zahlungsverkehr mit Russland-/Weißrussland-Bezug prüfen wir derzeit auf Einzelfallbasis und sehr restriktiv, welche Zahlungen wir unter Berücksichtigung aller Bestimmungen und Sanktionen durchführen können“, sagte ein Sprecher gegenüber DerTreasurer.

    Konkret heißt das, dass die DZ Bank nach Einzelfallprüfung Geld von russischen Unternehmen annimmt, solange es oder beteiligte Personen nicht auf der Sanktionsliste stehen. Das können zum Beispiel Überweisungen sein, in denen ein deutsches Unternehmen Geld aus Lieferungen erhält, deren Verträge vor Kriegsbeginn abgeschlossen wurden.

    Auch Überweisungen nach Russland sind möglich – wobei die Bank hier nach eigener Darstellung besonders vorsichtig vorgeht und es sich um „Ausnahmen handeln soll“. Diese Überweisungen sind nur in Euro möglich. Zudem müssen die Unternehmen dafür ins Risiko gehen, also in der Regel selbst für die möglichen Folgen haften.

    Ist die Deutsche Bank noch in Russland?

    DRs sind eine Möglichkeit für ausländische Anleger, Aktien in einem fremden Land zu kaufen, die nicht an der heimischen Börse gehandelt werden. Sie sind im internationalen Aktienhandel weit verbreitet. Aeroflot zum Beispiel ist nicht an der Deutschen Börse in Frankfurt notiert. Aktien der Airline können also in Deutschland nicht gehandelt werden. Als Kleinanleger haben Sie aber auch keine Möglichkeit, mit einem Depot bei einer deutschen Bank Aktien an der russischen Börse MICEX in Moskau zu handeln.

    An dieser Stelle springen Institute wie die Deutsche Bank ein. Sie bieten DRs in Deutschland zum Verkauf an und garantieren, dass der Kurs dieser Wertpapiere immer dem Kurs der dahinterstehenden Aktie entspricht. Dafür wird das DR mit einer echten Aktie abgesichert. Für jedes DR von Aeroflot, das Sie in Deutschland kaufen, beauftragt die Deutsche Bank wiederum eine Partnerbank in Russland, an der MICEX eine echte Aktie von Aeroflot zu kaufen und so lange zu verwalten, wie Sie in Deutschland das DR halten.

    Welche Bank kann nicht pleite gehen?

    Kein Sektor in einer Volkswirtschaft hat eine derart zentrale, herausragende und systemsichernde Rolle wie die Kreditinstitute. Banken sind für das Funktionieren einer Volkswirtschaft unerlässlich: ohne Banken gibt es keinen geordneten Ablauf des allgemeinen Zahlungsverkehrs, werden früher oder später Nichtbanken insolvent (weil sie entweder keinen Kredit mehr erhalten – Kreditklemme – oder nicht über ihre Bankguthaben verfügen können) und Börsen das Effektengeschäft nicht mehr abwickeln können. Deshalb ist es das Ziel nationaler Regierungen, das Bankwesen funktionsfähig zu halten.

    Eine allgemeine Wirtschaftskrise oder eine spezifische Bankenkrise geht einer Bankenpleite meist voraus. Ausnahmen sind individuelle Schieflagen eines einzelnen Kreditinstituts, die lediglich isolierte Auswirkungen entfalten. Meistens jedoch geraten viele Institute gleichzeitig in eine Krise. Das liegt an den sich kaum unterscheidenden Anlagestrategien, die dazu beitragen, dass Banken über ähnliche Portfoliostrukturen verfügen und somit gleichgewichteten Risiken unterliegen. Tritt dann ein Risiko ein, sind aufgrund der hohen positiven Korrelation der Bankrisiken auch viele Institute gleichzeitig betroffen[1]. Die engen Interbankbeziehungen (also Bankgeschäfte der Kreditinstitute untereinander) sorgen zudem für weitere gegenseitige Abhängigkeiten.

    Für beide Formen der Bankenkrise gilt, dass der Außenstehende sie am ehesten an den Zinssätzen für Geldanlagen erkennen kann. Liegen die Zinssätze eines Kreditinstituts oder einer Institutsgruppe deutlich über dem durchschnittlich angebotenen – für die Anlageform und Laufzeit vergleichbaren – Zinssatz anderer Institute, kann dies als Indiz für eine sich abzeichnende Krise gewertet werden (siehe Greensill Bank). Dann sind Gläubiger offenbar nur bereit, diesem Institut lediglich gegen höhere Risikoprämie Geld zu leihen, was im Rating der Ratingagenturen für dieses Institut zum Ausdruck kommen wird. Daher ist auch das Rating eines Instituts ein wichtiger Indikator für die Bonität einer Bank.

    Warum sollte man nicht zu viel Geld auf dem Konto haben?

    Falls ihr keinen Finanzplan habt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Geld ungenutzt auf eurem Girokonto liegt. Das ist jedoch kein effizienter Weg, mit dem euer Vermögen wachsen könnte.

    Entscheidet euch stattdessen, wie viel Geld ihr für bestimmte Ziele sparen möchtet und stellt eine automatische Überweisung ein. So wird das Geld monatlich auf ein Spar- oder Investmentkonto überwiesen und ihr könnt gezielter Geld ansparen. Ein Finanzplan kann euch helfen, Geld zu sparen, welches ihr direkt braucht. Gleichzeitig hilft ein solcher Plan euch, eure Ziele und Möglichkeiten erreichen zu können.

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    Können Russen noch Geld überweisen?

    Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine sorgte für den Ausschluss Russlands aus dem SWIFT-Bankensystem (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunications), der leider nicht nur den russischen Staat trifft, sondern vor allem die Zivilbevölkerung. Transaktionen mit bestimmten russischen Banken sind nun nicht mehr möglich.

    Banküberweisungen sind aber nicht der einzige Weg, Geld nach Russland zu transferieren. Wir zeigen Ihnen ein paar verbliebene Möglichkeiten…

    Kann man in Russland noch Geld abheben?

    Reiseinformationen

    Offizielles Zahlungsmittel in Russland ist der Rubel  (Währungssymbol ₽), unterteilt in 100 Kopeken. Laut aktuellem Wechselkurs entspricht ein Euro etwa 80 Rubel.

    Reisende dürfen Fremdwährung in unbeschränkter Höhe ein- und ausführen, müssen es jedoch bei der Einreise deklarieren. Umgetauscht werden können – neben anderen konvertierbaren Währungen – vor allem USD oder EURO. Wechselstuben und Geldautomaten befinden sich in Moskau und größeren Städten des Landes. Sie können allerdings auch während des Zwischenstopps in Moskau auf dem Flughafen tauschen oder Geld abheben.