:

Wer hat Praktiker übernommen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wer hat Praktiker übernommen?
  2. Hat Praktiker Tiernahrung?
  3. Was ist Praktiker Marktplatz?
  4. Welchen Baumarkt gibt es nicht mehr?
  5. Warum nicht 20 Prozent auf Tiernahrung?
  6. Warum ist Tiernahrung so teuer?
  7. Warum keine 20 Prozent auf Tiernahrung?
  8. Warum ist Max Bahr pleite gegangen?
  9. Welche Baumärkte gab es?
  10. Warum gibt es keine Pedigree mehr?

Wer hat Praktiker übernommen?

30 Märkte hat Hagebau vom insolventen Konkurrenten Praktiker übernommen. Dadurch springt der Umsatz der Baumarktkette kräftig nach oben. Beim Wareneinkauf gibt es ebenfalls einen neuen Rekord.

Hat Praktiker Tiernahrung?

20 Prozent auf alles - außer Tiernahrung ist ein Werbespruch des Praktiker Baumarkts der zwischenzeitlich zum geflügelten Wort avancierte und auch Teil der Corporate Identity des Unternehmens geworden ist.

Der Baumarkt Praktiker warb seit dem Jahre 2003 mit dem Slogan „20 Prozent auf alles – außer Tiernahrung“. Anfänglicher Grund der Ausnahme der Tiernahrung war zunächst ein rein wettbewerbsrechtliches Problem, da zum damaligen Zeitpunkt andernfalls die Tiernahrung unter den Selbstkostenpreis gefallen wäre. Dies ist wettbewerbsrechtlich jedoch unzulässig, da anderfalls ein ruinöser Wettbewerb stattfindet über den andere - weniger umsatzstarke Unternehmen und Wettbewerber - vom Markt verdrängt werden.

Was ist Praktiker Marktplatz?

Konzernmutter von Praktiker war das deutsche Einzelhandelsunternehmen ASKO Deutsche Kaufhaus AG, das 1996 in die Metro Group integriert wurde. 2005 folgte der Börsengang, der Praktiker zu einem der führenden Unternehmen in der Bau- und Heimwerkermarktbranche in Deutschland und Europa gemacht hat.

Seit 2011 verzichtet das Unternehmen aufgrund einer tiefen finanziellen Krise jedoch auf seine bisherige Discount-Strategie. Das Unternehmen baut 120 seiner 234 Praktiker-Filialen bis 2014 zu Max-Bahr-Baumärkten für seine Premium-Kunden um. In den verbliebenen Praktiker-Baumärkten wird dagegen auf dauerhaft niedrige Preise, mehr Produkte unter eigenem Logo, größere Übersichtlichkeit und mehr Service gesetzt.

Welchen Baumarkt gibt es nicht mehr?

Gegründet wurde Praktiker 1978. Der erste Baumarkt wurde 1978 unter dem Namen bâtiself in Luxemburg eröffnet. Konzernmutter war die in Saarbrücken ansässige Asko Deutsche Kaufhaus AG (heute Metro). 1979 übernahm Praktiker in Deutschland neun BayWa-Baumärkte und eröffnete zusätzlich vier neue Märkte. 1982 wurde schrittweise das Discountprinzip eingeführt. Ab 1985 erfolgte eine Expansion durch Übernahme weiterer Baumärkte, der Wickes-Baumärkte und schließlich 1990 der Real-kauf-Baumärkte. 1991 wurde in Griechenland der erste Markt eröffnet. Nach knapp 15 Jahren kam es 1992 zu einer Bereinigung. Metro Cash & Carry, der die Massa Großhandels AG gehörte, spaltete den Baumarkt-Teil ab und verkaufte ihn an Praktiker. Der Rumpfteil wurde in Real Großhandels AG umbenannt. Ähnlich wurde mit BLV (Bayerische Lagerversorgung) und Extra verfahren. Die ersten Schritte zur bevorstehenden Fusion und Marktbereinigung waren damit vollzogen.

Nach Übernahme der kleineren Baumärkte BLV, massa, MHB, Huma und extra ging Praktiker 1995 als Teil der Asko Deutsche Kaufhaus AG mittels Fusion mit der Metro Cash & Carry zur Metro AG über. 1996 erfolgte die Übernahme weiterer Baumärkte von Bauspar, 1997 von Wirichs. In diesem Jahr wurde auch der erste Markt in Polen eröffnet, 1998 folgten Märkte in Ungarn und der Türkei. Praktiker gehörte nun mehrheitlich zum größten europäischen Handelskonzern.

Der Praktiker-Konzern hatte zum Jahresende 2010[55] insgesamt 438 Märkte (davon 236 Praktiker-Filialen, 17 extra Bau+Hobby und 78 Max-Bahr-Märkte) in zehn Ländern (Albanien,[56] Deutschland, Luxemburg, Polen, Ukraine, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Türkei) mit knapp 21.500 Mitarbeitern (Vollzeitkräfte im Jahresdurchschnitt, davon in Deutschland mehr als 11.800, international knapp 9.700) und einer Verkaufsfläche von 2,9 Millionen Quadratmetern (davon in Deutschland 2,1 Millionen Quadratmeter). Er erzielte einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro, davon allein in Deutschland 2,5 Milliarden Euro. Das war im Vergleich zum Vorjahr (jeweils flächenbereinigt) ein Rückgang von insgesamt 5,9 %, 6,3 % in Deutschland und 4,8 % bei Praktiker International. Aufgeteilt nach Vertriebslinien entfielen auf Praktiker 1,680 Milliarden Euro (−8,4 %) und auf Max Bahr 685,5 Millionen Euro (−0,7 %). Die Eigenkapitalquote lag 2010 bei 41,4 %.

Praktiker hatte sich Ende 2006 aus Österreich zurückgezogen; zuletzt hatte es damals noch vier Standorte in Wien, Wiener Neustadt und Graz gegeben.[57]

2012 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz von 3.003 Millionen Euro einen Verlust von 190 Millionen Euro. 2011 waren es 556 Millionen Euro Verlust bei einem Umsatz von 3.183 Millionen Euro gewesen. Die Schulden stiegen im gleichen Zeitraum von 351 auf 491 Millionen Euro an. Das Unternehmen beschäftigte knapp 20.000 Mitarbeiter.[28]

Warum nicht 20 Prozent auf Tiernahrung?

Ich möchte die frei verfügbaren Inhalte der Rheinischen Post inkl. Werbung und Tracking lesen. Hierfür stelle ich meine Daten zum Online-Verhalten gemäß Nutzungsvertrag bereit.

Weitere Informationen zum Trackingverfahren finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Warum ist Tiernahrung so teuer?

Wer mag, kann seiner verwöhnten Mieze Känguru mit Katzenminze und Leinöl servieren, das Sechserpack für 9,99 Euro. Oder Truthahn mit Süßkartoffel und Preiselbeere. Das ist etwas günstiger. Für Bello gibt es vielleicht Ente mit Grüntee-Extrakt zur Stärkung des Immunsystems, sechs Kilo für knapp 65 Euro. Inwieweit Hund und Katze die Bemühungen ihrer Besitzer um exquisite Ernährung der vierbeinigen Lieblinge zu schätzen wissen, ist schwer zu sagen.

Sicher ist, dass die meisten Tierfreunde beim Einkauf von Tiernahrung auf den Preis achten. Allerdings werden auch sie bald tiefer fürs Trocken- und Nassfutter ihrer Lieblinge in die Tasche greifen müssen. Denn Nachfrage und Herstellungskosten steigen derzeit gleichzeitig deutlich an.

Warum keine 20 Prozent auf Tiernahrung?

Praktiker ist pleite. Bevor der blau-gelbe Baumarkt auf den Sperrmüll der Geschichte wandert, ist es Zeit für eine Erinnerung an meine 20-Prozent-Erlebnisse.

Warum ist Max Bahr pleite gegangen?

Max Bahr war der erste und jahrzehntelang auch der Vorreiter unter den Baumärkten. Er war der erste großflächige Laden mit umfangreichem Sortiment von allem für den Heimwerker, denn der damalige Geschäftsführer Peter Möhrle erkannte in den 1950er Jahren den wachsenden Do-It-Yourself-Trend in der Bevölkerung und weitete das Sortiment des Baumarktes in diese Richtung hin aus. Vorher war Max Bahr, gegründet von Johann Jakob Heinrich Bahr und weitergeführt von seinem Sohn Max, vor allem ein Fachgeschäft für Holz gewesen. 1994 dann legte Max Bahr einen weiteren Meilenstein für die gesamte Branche und kombinierte zum ersten Mal ein Bau- mit einem Gartenmarkt. Heute ist dieses Konzept Gang und Gäbe bei allen großen Baumärkten, ob Bauhaus, Obi oder Globus. Und sogar in Sachen Nachhaltigkeit spielte Max Bahr eine Vorreiterrolle: Zu Beginn des 21. Jahrhunderts eröffnete in Hamburg die erste nachhaltige Filiale, die ihren Strom von einer Photovoltaikanlage auf dem Dach zog, mit einer Holzpellet-Heizung Wärme erzeugte und auch Regenwasser, natürliche Beleuchtung und Dachbegrünung nutze.

Welche Baumärkte gab es?

Das Ergebnis ist knapp! Doch der Vorjahressieger konnte laut Diyonline.de aus dem beteiligten Dähne-Verlag seinen Titel verteidigen: Die Globus-Baumärkte belegen mit 2729 Punkten den ersten Platz. Dahinter gab es Verschiebungen: Hagebau preschte mit 2706 Punkten um zwei Ränge vor und belegt den zweiten Platz.

Warum gibt es keine Pedigree mehr?

Wir sind für alle Hunde da. Ganz egal, ob groß oder klein: Für uns verdient jeder Hund Futter aus besten Zutaten in einer liebevollen Umgebung.