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Kann ein ETF wertlos werden?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann ein ETF wertlos werden?
  2. Wann platzt die ETF Blase?
  3. Kann es eine ETF Blase geben?
  4. Was spricht gegen ETF?
  5. Wie riskant ist ein ETF?
  6. Wie viele ETF sollte man besitzen?
  7. Wie lange sollte es einen ETF schon geben?
  8. Sollte man noch in MSCI World investieren?
  9. Wie sicher ist der MSCI World ETF?
  10. Was passiert wenn ein ETF pleite geht?
  11. Warum sollte man nicht in ETFs investieren?
  12. Was passiert wenn ETF pleite geht?
  13. Wie viel Geld nach 10 Jahren ETF?
  14. Sind 10 ETFs zu viel?
  15. Wie lange sollte man einen ETF Besparen?

Kann ein ETF wertlos werden?

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit:http://ec.europa.eu/consumers/odrDie E-Mail-Adresse des Webseitenbetreibers finden Sie oben im Impressum.

Wann platzt die ETF Blase?

Auch bei den Unternehmen gibt es eine erhebliche Unwucht. Der IT-Sektor hat ein Gewicht von über 20 Prozent. Allein Apple und Microsoft kommen zusammen auf ein Gewicht von fast acht Prozent. Der Grund ist, dass im MSCI World die Aktien rein nach Marktkapitalisierung gewichtet werden.

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Wegen dieser Missverhältnisse ist ein häufig diskutiertes Thema, ob ein Investment in den MSCI World noch sinnvoll ist oder schon zu riskant. Immerhin gibt es Beispiele aus der Vergangenheit, wo Anleger mit dem ETFs auf den MSCI World viel Geld verloren haben.

In den 90er-Jahren stiegen die Aktienkurse in Japan explosionsartig auf ein Niveau, das bis heute nicht wieder erreicht worden ist. Dann platzte die Blase und die Kurse stürzten ab. Anleger, die damals in ein globales Portfolio investiert hatten, verloren riesige Summen, denn japanische Aktien hatten in der Spitze eine Gewichtung von 40 Prozent im MSCI World.

Kann es eine ETF Blase geben?

Kleine Blasen gibt es immer und ständig. Mal konzentrieren sich diese auf bestimmte Rohstoffe, mal auf Kryptowährungen, dann wiederum kurzzeitig auf einzelne Sektoren, geografische Regionen oder Branchen. Blasen gehören fest zum Kapitalmarkt, vor allem wenn rückblickend jede gute Phase mit nachfolgendem Einbruch als "Blase" definiert wird.

Entscheidend darüber, wie wichtig eine Blase überhaupt ist, ist deren Größe. Ein größeres "Platzen" wie zur Jahrtausendwende im NASDAQ oder 07/08 zur Weltwirtschaftskrise hat durchaus signifikante Folgen. Während sich das Platzen der DotCom-Blase vorrangig auf den Kapitalmarkt konzentrierte, war die Weltwirtschaftskrise durchaus im Alltag spürbar, selbst bei Menschen, die nicht investieren.

Ähnliches beschwören Kritiker herauf, wenn sie von einer ETF-Blase sprechen - mitunter noch mit dem Hinweis, diese würde 2022 schon bald platzen. An dieser Stelle ist eine Relation wichtig. Mitte des Jahres 2021 gab die "World Federation of Stock Exchanges Statistics" an, es seien aktuell rund 7 Billionen Euro in ETFs investiert - und 96 Billionen in Aktien.

Aktive Fondsmanager sprechen im angelsächsischen Raum gern vom "Braindrain". Gemeint ist damit, dass die ganzen passiven Anleger aus ETFs der Effizienz des Kapitalmarktes schaden. Sie investieren nur passiv und folgen damit quasi nur den Dominosteinen, die schon in Bewegung gesetzt sind. In der Folge werden Unternehmen mit bereits hohen Marktkapitalisierungen immer wertvoller, ohne wirklich durch den Kapitalmarkt auf den Prüfstand gestellt zu werden.

Die oben erwähnte Statistik mit der Verteilung des investierten Vermögens zwischen Aktien und ETFs beweist eigentlich schon ganz deutlich, dass dem nicht so ist. Das Ruder haben nach wie vor, mit großem Abstand, die aktiven Investoren in der Hand. Das zeigen auch deutlich die letzten Monate. Selbst Titel mit hoher Marktkapitalisierung, wie beispielsweise PayPal oder Shopify, wurden nach kleineren Verfehlungen der Erwartungen kompromisslos abverkauft und befinden sich teilweise 70 % vom ihrem Allzeithoch entfernt.

Im Gegenzug konnten all die World- und ESG-Investoren nicht den Vormarsch der Öl- und Gaskonzerne zuletzt stoppen. Diese befinden sich in großen ETFs eher in überschaubarer Gewichtung, in ESG-ETFs meist gar nicht. Trotzdem legten sie aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise eine Rallye hin, allen passiven Investoren zum Trotz. Dieses Vorurteil gegenüber ETFs ist also in der Vergangenheit wie auch jetzt in 2022 unbegründet. Überall am Kapitalmarkt, wo sich vermeintlich attraktive Chancen ergeben, werden die großen Institutionellen und vermögenden Experten sie ergreifen - und damit wieder für die nötige Balance sorgen.

Was spricht gegen ETF?

Auf eine Einladung zu den Hauptversammlungen der Unternehmen, in die ihr euer Geld über ETFs investiert, müsst ihr leider lange warten. Ihr habt somit bei Fragen wie der Dividendenhöhe keinen Einfluss – im Gegensatz zu Aktionär:innen, die einzelne Aktien kaufen.

Das heißt aber nicht, dass ihr mit eurem Geld kein Mitspracherecht „erkauft“. Das Problem: Es gehört nicht euch selbst, sondern der Fondsgesellschaft bzw. dem ETF-Anbieter. Wenn ihr also einen ETF von iShares kauft, gebt ihr euer Stimmrecht an iShares (und damit an dessen Mutterunternehmen Blackrock) ab.

Ist das fair? Nicht wirklich, allerdings:

Auch ETF-Kurse entwickeln sich nicht nur in eine Richtung: Weil es der Wirtschaft mal besser und mal schlechter geht, müsst ihr euch auch bei ETF-Investitionen an ein Auf und Ab gewöhnen. Und weil ETFs börsengehandelt sind, werden Auf- und Abwärtsbewegungen vom Kaufverhalten der Anleger:innen noch verstärkt: Wenn es einmal schlechter läuft, bekommen viele Leute kalte Füße und verkaufen ihre Bestände, während positive Entwicklungen die Nachfrage noch verstärken.

ETFs unterliegen also, genau wie alle anderen Anlageprodukte, Kursschwankungen. Hin und wieder kommt es sogar zu richtigen Krisen und Einbrüchen. Wenn ihr sie zu einem schlechten Zeitpunkt verkauft (oder verkaufen müsst), könntet ihr große Verluste machen. Doch wie gesagt: Das ist kein Risiko von ETFs, sondern von Investitionen allgemein. Entgegenwirken könnt ihr diesem Risiko mit einem angemessenen Anlagehorizont. Doch auch hier sehen manche Leute einen ETF-Kritikpunkt.

Auch wenn die Kurve langfristig nach oben geht, ist es auch bei ETFs ein Auf und Ab (Bildquelle: MSCI).

Vorab: Natürlich sollten wir nicht alle ETFs über einen Kamm schweren. Es gibt spekulative und gehebelte ETFs, die auf schnelles Wachstum aus sind, und Anleihen-ETFs, die vergleichsweise geringen Kursschwankungen unterliegen. Für Aktien-ETFs gilt jedoch allgemein: Sie sind nicht für kurzfristige Anlagen geeignet, sondern erfordern einen längeren Anlagehorizont.

„Mindestens fünf Jahre“ ist eine Faustregel, die man dazu oft hört. 20 sind natürlich noch besser. Hier jedoch der Hinweis: Weil ihr als ETF-Anleger:in an der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung partizipiert, kann es natürlich sein, dass ihr kurz vor einer Rezession investiert. Dann könnten auch fünf Jahre nicht genug sein – manche Wirtschaftsexpert:innen sprechen von 10-Jahres-Wirtschaftszyklen. Ihr solltet euch also nicht auf eine konkrete Jahreszahl versteifen, euch jedoch bewusst sein, dass die meisten ETFs für langfristige Kapitalanlagen konzipiert sind.

Wer eine kurzfristige Anlagemöglichkeit sucht, am liebsten täglich aufs Depot schaut und sich großes Wachstum innerhalb von einem oder zwei Jahren erhofft, ist bei ETFs generell an der falschen Adresse. Ob dies ein Vorteil oder ein Nachteil ist, hängt vom Vorhaben und der Erwartungshaltung von euch Anleger:innen ab – und genauso verhält es sich mit dem nächsten Kritikpunkt.

Wie riskant ist ein ETF?

Amir hat in seinem Depot einen ETF auf den MSCI World. Dazu möchte er noch Schwellenländer, nimmt also noch einen ETF auf den All Countries World Index (ACWI) dazu. Er setzt außerdem noch stark auf Tech-Werte, da dürfen dann natürlich ETFs auf den NASDAQ 100 und den MSCI World Information Technology nicht fehlen. Er teilt sein Geld gleichmäßig auf alle vier ETFs auf.

Wie viele ETF sollte man besitzen?

Das kommt darauf an, welchen Index und damit welchen Markt Dein ETF abbildet, wie die generelle Stimmung an den Börsen ist und welchen Zeitraum Du betrachtest.

  • Ein ETF kauft Indexaktien eines bestimmten Marktes nur nach. Er bildet also insofern auch nur die Marktrendite ab und versucht erst gar nicht, durch eine gezielte Aktienauswahl eine Überrendite zu erzielen. 
  • Ein ETF ist nicht gegen große Schwankungen am Markt gefeit. Große Börsenzyklen (Bullen- und Bärenmarkt) macht er mit. So ist nicht jedes Börsenjahr gleich (gut). Man nennt das auch Marktrisiko. 

Laufende Kosten beim ETF gehen direkt von der Wertentwicklung, also der Rendite, ab. Je geringer die ETF-Kosten sind, desto weniger garantierten Wertverlust musst Du hinnehmen. 

Die laufenden Kosten eines ETF enthalten 

  • Verwaltungskosten des ETF-Anbieters dafür, dass er ETFs auflegt und vertreibt, die Anteile bei einer Depotbank hinterlegt und die Anlegerinformationen erstellt. 
  • Lizenzgebühren, die ein ETF-Anbieter dem Indexanbieter bezahlen muss. Ein Indexanbieter ist zum Beispiel Qontigo. Er vermarktet die Stoxx-Indizes, darunter den Dax.
  • Mehrwertsteuer und andere kleinere Gebühren, die Anleger zahlen müssen.  

Wie lange sollte es einen ETF schon geben?

Ich habe mir die Zahlen in der Tabelle natürlich nicht selbst ausgedacht, sondern genau anhand der historischen Renditen vier verschiedener Indizes ermittelt.

Ich habe dafür ermittelt, wie hoch die durchschnittliche Jahresrendite für jede mögliche Zeitperiode in den letzten 50 Jahren für verschiedene Indizes war. Das waren insgesamt 1.276 Datensätze pro Index.

Ich habe diese Berechnung für den DAX, MSCI World, NASDAQ Composite und den Dow Jones Industrial Average gemacht wobei sich die Ergebnisse zwischen den verschiedenen Indizes nur geringfügig unterscheiden. 

Sollte man noch in MSCI World investieren?

Der bei Privatanlegern extrem beliebte MSCI World hat 2022 enttäuscht. Trotz der hohen Verluste sollten Sie den Weltaktienindex aber nicht abschreiben.

Das Börsenjahr 2022 war bitter. Vor allem, wenn Sie in Aktien investieren, mussten Sie hohe Verluste verkraften. Auch der Lieblingsindex vieler Anleger ist unter die Räder gekommen. Volle 18 Prozent und damit fast ein Fünftel hat der Weltaktienindex MSCI World in den vergangenen zwölf Monaten eingebüßt.

Wie sicher ist der MSCI World ETF?

Aktualisiert am 11. Mai 2023 1,3 Mio. mal angesehen86% fanden diesen Ratgeber hilfreich

Das Wichtigste in Kürze

Was passiert wenn ein ETF pleite geht?

Was bedeutet physische und synthetische Index­nach­bildung?

Wenn ein ETF die Titel aus dem Index hält, spricht man von physischer Replikation. Voll­replizierend ist der ETF, wenn er dazu alle im Index gelisteten Werte kauft. Beim Dax mit seinen 40 Werten ist das einfach umzu­setzen, beim Welt­aktien­index MSCI World mit seinen rund 1 500 Titeln wird es schon schwieriger. Einige ETF kaufen deshalb nur einen Teil der MSCI-World-Aktien – das ist die optimierte Nach­bildung. Auch optimierende ETF können Indizes sehr gut abbilden. Bei der synthetischen Replikation wird der Index künst­lich abge­bildet. Der ETF kauft nicht die Titel aus dem Index, sondern andere Wert­papiere. Damit er sich trotzdem so entwickelt wie der Index, schließt er ein Tausch­geschäft – einen Swap – ab.

Und wie genau funk­tioniert ein Swap?

Warum sollte man nicht in ETFs investieren?

Ein uralter Börsenspruch besagt: “Investiere nur in etwas, das du verstehst”. Auch wenn du kein Genie sein musst, um dein Erspartes anzulegen, ist es doch hilfreich, das System hinter den börsengehandelten Indexfonds zu begreifen: Was ist ein ETF, wie entsteht der Kurs, wie hoch ist das Risiko? Befasse dich mit den Grundlagen des Investierens, welche Anlageformen es gibt und wie du dein Risiko selbst steuern kannst, bevor du blind dein Erspartes in einen Fonds steckst. 

Es erscheint erst mal logisch: Mit ETFs lässt sich langfristig Rendite machen. Warum also nicht gleich investieren und mit dem gewonnenen Geld die Schulden zurückzahlen? Nun ja, ganz so einfach ist es leider nicht. Zwar wirst du auf lange Sicht (ab einer Zeitspanne von mindestens 10-15 Jahren) mit deinem ETF-Portfolio etwa 5-7 % Rendite machen. Trotzdem kann es passieren, dass ein Fonds über Monate oder gar Jahre überhaupt nicht gut läuft. Brauchst du dann das eingezahlte Geld, um einen Kredit zurückzuzahlen oder Zinsen zu begleichen, musst du dein Portfolio schlimmstenfalls in Crash-Zeiten auflösen - und wirst Geld verlieren. 

Was passiert wenn ETF pleite geht?

Anders als viele denken finden sich auch an der Börse sichere Produkte. Wer sein Geld in ETFs investiert, hat sogar mehr Schutz als bei manchen Lebens- und Rentenversicherungen.

Im vorvergangenen Beitrag unserer ETF-Kolumne haben wir erklärt, was ETFs sind, im jüngsten beleuchtet, warum ETFs für Privatleute so erstaunlich attraktiv sind. Heute werfen wir einen etwas genaueren Blick auf die rechtliche Struktur eines ETFs. Die ist wichtig, wenn Sie verstehen wollen, warum ETFs nicht nur sehr einfache, sondern auch sehr sichere Anlageprodukte sind.

Wie viel Geld nach 10 Jahren ETF?

Wie viel Gewinn kann man mit ETFs machen?

Um diese Frage zu beantworten, sollten wir uns zunächst einmal die historische Rendite von ETFs anschauen.

Diese Rendite ist dabei durch einfaches „Buy and Hold“ entstanden. Damit ist gemeint, dass ETFs nur gekauft und gehalten werden.

Wer langfristig in breit gestreute Aktien-ETFs investiert, kann mit etwa 7 % bis 8 % Rendite pro Jahr rechnen. Bei einem Kapital von 10.000 Euro lassen sich jährlich um die 750 € vor Steuer verdienen. Bei 100.000 Euro dementsprechend 7.500 € pro Jahr und bei 1 Million Euro 75.000 € pro Jahr.

Lesetipp >>>> Meine Erfahrungen mit ETFs und wie ich in ETFs investiere.

Diese Rendite entsteht dabei vor Inflation, Kosten und Steuern – das ist eine wichtige Information, da diese Größen die Rendite faktisch schmälern.

Sind 10 ETFs zu viel?

Amir hat in seinem Depot einen ETF auf den MSCI World. Dazu möchte er noch Schwellenländer, nimmt also noch einen ETF auf den All Countries World Index (ACWI) dazu. Er setzt außerdem noch stark auf Tech-Werte, da dürfen dann natürlich ETFs auf den NASDAQ 100 und den MSCI World Information Technology nicht fehlen. Er teilt sein Geld gleichmäßig auf alle vier ETFs auf.

Wie lange sollte man einen ETF Besparen?

Obgleich kein ETF Emittent Dir eine Mindestanlagedauer vorschreibt und Anlagedauer respektive Haltedauer allein von Anlegern entschieden wird, gibt es doch gewisse Regeln. Die entstehen bei der Betrachtung von Kursentwicklungen aus der Vergangenheit und sind absolut sinnvoll. So ist erwiesenermaßen die Haltedauer beim ETF auf den MSCI World entscheidend für den Erfolg.

Im Zeitraum zwischen 1975 und 2018 wurden folgende Rendite-Entwicklungen festgestellt:

  • Bei einer Anlagedauer von 5 Jahren konnten Anleger je nach Einstiegsdatum zwischen minus 9,2 % und plus 28 % per anno erwirtschaften. Die Durchschnittsrendite lag bei plus 9,1 % pro Jahr.
  • Eine Anlagedauer von 10 Jahren resultierte vom Datum des Einstiegs abhängig in Erträgen von minus 4,4 % sowie plus 19,2 % und einer jährlichen Durchschnittsrendite von 8,5 %.
  • Bei 15 Jahren Anlagedauer war die niedrigste Rendite ein Plus von 1,3 %, und der beste Ertrag lag bei 14,4 %. 15 Jahre lang investierte Anleger erzielten pro Jahr durchschnittlich 7,8 %.

Wie lange sollte man ETFs halten? Über das Beispiel MSCI World hinaus lässt sich die Frage wissenschaftlich fundiert beantworten. Einen ETF kaufen und lange halten ist eine Anlagestrategie, die sich für langfristig orientierte Marktteilnehmer eignet.

Du kaufst einmal ETFs auf Aktien, Anleihen oder andere Assetklassen und passt Dein Portfolio einmal im Jahr an die vorab festgelegte Zusammensetzung an. Durch die lange Haltedauer ersparst Du Dir das riskante Markt Timing und zudem viel Zeit.

Im Idealfall werden Gewinne reinvestiert und Du profitierst vom so bezeichneten Zinseszinseffekt. Dank der langen Haltedauer bleiben Aufwand und Kosten niedrig. Du bist stets investiert und verpasst keine wichtigen Ereignisse an der Börse. Die Fragen, wie lange halten und wie lange anlegen, werden mit der Buy-and-Hold-Strategie hinreichend beantwortet. Für diese Strategie sprechen sich seit Langem renommierte Finanzwissenschaftler aus.