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Wie kann man höflich eine Stelle absagen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie kann man höflich eine Stelle absagen?
  2. Wie schreibt man eine Absage für eine Stelle?
  3. Was schreibe ich auf eine Absage?
  4. Wie schreibe ich eine nette Absage?
  5. Wie schreibe ich eine Absage als Arbeitnehmer?
  6. Wie schreibt man nett eine Absage?
  7. Wie sagt man höflich ab?
  8. Wie kann man jemanden höflich absagen?
  9. Wie schreibe ich eine Absage per Mail?
  10. Wie sagt man ein Angebot freundlich ab?
  11. Wie sagt man professionell ab?
  12. Wie sagt man professionell nein?
  13. Wie sagt man höflich ab E Mail?
  14. Wie sage ich höflich ab?
  15. Wie kann ich freundlich nein sagen?

Wie kann man höflich eine Stelle absagen?

Sie wurden zum Vorstellungsgespräch eingeladen, Sie haben daraufhin ein Jobangebot erhalten und der Arbeitsvertrag wurde Ihnen bereits zugeschickt.

Nun wollen Sie die Bewerbung zurückziehen?

Sie werden einen oder mehrere Gründe haben, warum Sie den Job absagen, auf die Sie sich zuvor beworben haben. Es ist nichts schlimmes, einem Unternehmen eine Absage zum Jobangebot zu erteilen, doch wie sagen Sie ein Jobangebot ab?

Sehr geehrte(r) Frau/Herr [Name Personaler],

ich hoffe, es geht Ihnen gut. Ich rufe Sie bezüglich des Jobangebots an, das Sie mir kürzlich für die Position [Positionstitel] in Ihrem Unternehmen unterbreitet haben.

Zunächst möchte ich mich aufrichtig für Ihr Interesse an mir als Kandidaten bedanken. Es war mir eine Freude, mehr über Ihr Unternehmen und die angebotene Stelle zu erfahren. Ihre Professionalität und das Engagement, das Sie für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter zeigen, sind bewundernswert.

Sehr geehrte(r) Frau/Herr [Name Personaler],

ich hoffe, es geht Ihnen gut. Vielen Dank, dass Sie mir das Jobangebot für die Position [Positionstitel] in Ihrem Unternehmen unterbreitet haben. Es war mir eine Freude, mehr über Ihr Unternehmen und die angebotene Stelle zu erfahren. Ihre Professionalität und das Engagement, das Sie für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter zeigen, sind bewundernswert.

Nach gründlicher Überlegung und Analyse meiner derzeitigen Situation und beruflichen Ziele habe ich mich jedoch entschieden, das Jobangebot abzulehnen. Der Hauptgrund für meine Entscheidung ist [Grund für die Ablehnung, z. B. ein anderes Jobangebot, persönliche Gründe, Umzug usw.]. Ich hoffe, Sie verstehen meine Position und respektieren meine Entscheidung.

Wie schreibt man eine Absage für eine Stelle?

Egal, wie groß ein Unternehmen ist: Theoretisch sollte es für jede einzelne Bewerbung Feedback geben. Denn eine Absage ist immer noch besser, als gar keine Rückmeldung. Nicht zuletzt in Hinblick auf Employer Branding spielt es durchaus eine Rolle, ob und wie Sie die Bewerbungsabsage schreiben.

Im Anschluss haben wir diverse Vorlagen zusammengestellt, wie Sie die Absage auf eine Bewerbung höflich formulieren können. Alle Muster sind als Anregung zu verstehen; je individueller Sie das Ablehnungsschreiben gestalten, desto besser für die Candidate Experience. Zugleich wissen die Bewerber natürlich, dass nicht jedes Unternehmen Zeit hat, eine individuelle Absage zu formulieren. Machen Sie es sich nicht schwerer als nötig – aber auch auf keinen Fall zu leicht.

Im ersten Musterbeispiel gehen wir davon aus, dass Sie schon anhand der Bewerbungsunterlagen feststellen: Diese Person passt nicht in das Unternehmen. In so einem Fall, könnte die Absage wie folgt aussehen.

Sehr geehrter Herr… / Sehr geehrte Frau…,

vielen Dank für Ihre Bewerbung als [Stelle] und Ihr Interesse an unserem Unternehmen.

Was schreibe ich auf eine Absage?

Oft bewerben sich auf eine offene Stelle viele Kandidat*innen. Da kostet es Zeit, Absagen für die Kandidat*innen zu formulieren, die es nicht geschafft haben. Grundsätzlich müssen Sie den Bewerber*innen keine Jobabsage zukommen lassen. Allerdings sprechen einige Gründe deutlich für ein Absageschreiben.

Die meisten Bewerbungen finden online statt. Wer eine E-Mail mit Lebenslauf und Zeugnissen an ein Unternehmen schickt, der erwartet, dass die Rückmeldung des*der Arbeitgeber*in ähnlich zeitnah eintrifft.

Vermeiden Sie es, die Bewerber*innen zu lange warten zu lassen. Für den Anfang genügt es, sie zu informieren, dass die Unterlagen bei Ihnen angekommen sind und Sie sich nun darum kümmern.

Wie schreibe ich eine nette Absage?

Absagen zu erteilen ist unangenehm – es macht keinen Spaß, negative Botschaften zu verkünden. Außerdem sind die Folgen schwer abzuschätzen. Es könnte sein, dass der andere die Abfuhr nicht versteht und sauer ist.

Nicht abzusagen ist jedoch auch keine Lösung: Wer eine getroffene Verabredung oder Zusage nicht einhält und den anderen versetzt, ist nicht nur unhöflich, sondern auch verletzend. Die Botschaft ist: Ich habe dich vergessen, du bist nicht wichtig. Schnell gilt man als unzuverlässiger und unhöflicher Zeitgenosse, den man besser gar nicht erst einlädt oder um einen Gefallen bittet.

Unverzeihlich ist, auf eine Absage zu verzichten, wenn der andere fest mit Ihrer Hilfe oder Unterstützung rechnet und durch Ihr Nichterscheinen vor ernsthafte Probleme gestellt wird. Wenn Sie ihm beispielsweise versprochen haben, beim Umzug zu helfen oder für die Dauer eines wichtigen Termins die Kinder zu hüten. Eine fehlende Absage beraubt den anderen der Möglichkeit, sich anderweitig Hilfe zu organisieren, und lässt ihn im Regen stehen.

Bescheid zu geben gehört zum guten Ton. Ziel ist, die negative Nachricht so zu gestalten, dass sie für den Betroffenen

  • erträglich,
  • nachvollziehbar und
  • verzeihlich

ist. Wenn Sie die Tipps in diesem Absage-Knigge berücksichtigen, ist die Enttäuschung nur noch halb so groß.

Wie schreibe ich eine Absage als Arbeitnehmer?

Die Absage als Arbeitnehmer

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Um es vorweg zu nehmen – die allerwenigsten Bewerber machen sich die Mühe, ihre Bewerbung aktiv zurückzuziehen, wenn die Entscheidung für einen anderen Job gefallen ist. Dabei kostet ein kurzer Absageanruf zwei Minuten (und kein Geld, da heutzutage fast alles über Flatrate läuft). Unternehmen wissen einen Anruf zu schätzen. Die Information kann hilfreich sein, vor allem, wenn die Kandidatin oder der Kandidat zu den ernstzunehmenden Jobaspiranten gehörten.

Natürlich wird es Überwindung kosten, zum Hören zur greifen und abzusagen. Schließlich hat es einen Nachgeschmack – erst bewerben – und dann doch nicht! Ja, was jetzt? Aber peinlich ist es nicht, es handelt sich um einen ganz normalen Vorgang, sich auf mehrere Stellen gleichzeitig zu bewerben. Auf jeden Fall ist es gängige Praxis und nichts Verwerfliches. Jeder muss sehen, wo er bleibt. Einige Gedanken zum Telefonat sollten Sie sich trotzdem machen, falls Sie sich entschließen, anzurufen. 

„Guten Tag, mein Name ist Miriam Mauss. Ich hatte Ihnen vor zwei Wochen meine Bewerbung als Mediengestalterin per E-Mail zugesendet. Leider muss ich heute meine Bewerbung zurückziehen. Auf Wunsch kann ich Ihnen gerne die Referenznummer des Stellenangebots nennen. Bitte nehmen Sie meine Bewerbungsunterlagen aus dem Pool, da ich nicht mehr zur Verfügung stehe. Ich bitte um Verständnis. Vielen Dank. Auf Wiederhören.“

"Guten Tag, mein Name ist Frau Hund, ich war letze Woche bei Ihnen zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ich mich inzwischen für ein anderes Stellenangebot entschieden habe.  Daher stehe ich aktuell nicht mehr zur Verfügung und ziehe meine Bewerbung hiermit zurück. Vielen Dank nochmals für Ihr Interesse an mir. Ihnen alles Gute. Auf Wiederhören."

Anruf versus Anschreiben: Ein Anruf geht viel schneller und ist gleich erledigt – kostet auch mehr Überwindung. Gegebenenfalls muss der Anrufer damit rechnen, dass er mit der einen oder anderen unangenehmen Rückfrage konfrontiert wird. Dabei kommt es darauf an, wer sich an der Strippe befindet, eine Sekretärin oder der Personalentscheider persönlich.

Wie schreibt man nett eine Absage?

Fest steht: Geht es ausschließlich ums Arbeitsrecht, müssen Sie Absagen auf Bewerbungen weder schreiben noch begründen. Mit Blick auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) empfehlen Jurist:innen sogar, Absagen nicht genau zu erläutern.

Dennoch ist es wichtig, Absagen zu verfassen. Erstens haben Bewerber:innen Zeit und Mühe investiert – es ist also eine Frage der Höflichkeit. Zweitens leben wir in einer transparenten Welt, in der ein gedankenloser Umgang mit Bewerber:innen sich sehr schnell herumspricht – Gift für Ihr Employer Branding!

Trotzdem scheinen sich HR-Verantwortliche gerne zu drücken: Laut einer Studie von Meta HR und Stellenanzeigen.de haben es über 25 Prozent der teilnehmenden Jobsuchenden schon einmal erlebt, dass sie auf ihre Bewerbung keine Absage erhalten haben.

Wie sagt man höflich ab?

Absagen zu erteilen ist unangenehm – es macht keinen Spaß, negative Botschaften zu verkünden. Außerdem sind die Folgen schwer abzuschätzen. Es könnte sein, dass der andere die Abfuhr nicht versteht und sauer ist.

Nicht abzusagen ist jedoch auch keine Lösung: Wer eine getroffene Verabredung oder Zusage nicht einhält und den anderen versetzt, ist nicht nur unhöflich, sondern auch verletzend. Die Botschaft ist: Ich habe dich vergessen, du bist nicht wichtig. Schnell gilt man als unzuverlässiger und unhöflicher Zeitgenosse, den man besser gar nicht erst einlädt oder um einen Gefallen bittet.

Unverzeihlich ist, auf eine Absage zu verzichten, wenn der andere fest mit Ihrer Hilfe oder Unterstützung rechnet und durch Ihr Nichterscheinen vor ernsthafte Probleme gestellt wird. Wenn Sie ihm beispielsweise versprochen haben, beim Umzug zu helfen oder für die Dauer eines wichtigen Termins die Kinder zu hüten. Eine fehlende Absage beraubt den anderen der Möglichkeit, sich anderweitig Hilfe zu organisieren, und lässt ihn im Regen stehen.

Bescheid zu geben gehört zum guten Ton. Ziel ist, die negative Nachricht so zu gestalten, dass sie für den Betroffenen

  • erträglich,
  • nachvollziehbar und
  • verzeihlich

ist. Wenn Sie die Tipps in diesem Absage-Knigge berücksichtigen, ist die Enttäuschung nur noch halb so groß.

Wie kann man jemanden höflich absagen?

Das Wörtchen „Absage“ ist per se nicht sehr sympathisch – es impliziert bereits eine Zurückweisung. Diese gilt es geschickt zu verpacken. Es gibt in der Regel zwei Situationen, in denen Sie einen Termin absagen wollen oder müssen:

  • Sie können eine Einladung nicht annehmen, denn Sie sind bereits anderweitig gebunden.
  • Sie haben eine Einladung bereits angenommen, müssen Sie aber nachträglich absagen.

Oberstes Ziel ist, den Empfänger nicht zu verprellen. Hier sind Diplomatie und Fingerspitzengefühl gefragt – anderenfalls kommt es schnell zu Kränkungen. Daher sollten Sie Ihrem Gegenüber immer verdeutlichen, dass Ihnen viel an ihm/ihr beziehungsweise dem Termin liegt. Wichtig ist daher nicht nur die Art und Weise, wie Sie einen Termin absagen, sondern auch wann: Hier gilt, sich schnellstmöglich beim Adressaten zu melden.

Das Medium ist abhängig von der überwiegenden Kommunikationsform. Haben Sie eine offizielle postalische Einladung erhalten, sollten Sie dem Anlass entsprechend ebenfalls postalisch antworten. Per Brief einen Termin absagen können Sie vor allem dann, wenn der Termin noch in weiter Ferne liegt. Am schnellsten und persönlichsten ist natürlich immer noch ein Telefonanruf. Der eignet sich auch, wenn Sie den Termin mündlich vereinbart haben oder gut miteinander bekannt sind. Allerdings ist ein Anruf zeitlich nicht immer machbar.

In diesem Fall oder wenn Sie vorrangig über E-Mail kommunizieren, können Sie auch auf elektronischem Wege den Termin absagen. Wichtig hierbei: Dieses Medium eignet sich nicht, wenn es sich um eine sehr kurzfristige Absage handelt. Nicht jeder guckt ständig in sein Postfach. Es besteht also die Gefahr, dass der Adressat die Absage nicht rechtzeitig liest. In diesem Fall sollten Sie also unbedingt versuchen, ihn telefonisch zu erreichen.

Wie schreibe ich eine Absage per Mail?

Oft bewerben sich auf eine offene Stelle viele Kandidat*innen. Da kostet es Zeit, Absagen für die Kandidat*innen zu formulieren, die es nicht geschafft haben. Grundsätzlich müssen Sie den Bewerber*innen keine Jobabsage zukommen lassen. Allerdings sprechen einige Gründe deutlich für ein Absageschreiben.

Die meisten Bewerbungen finden online statt. Wer eine E-Mail mit Lebenslauf und Zeugnissen an ein Unternehmen schickt, der erwartet, dass die Rückmeldung des*der Arbeitgeber*in ähnlich zeitnah eintrifft.

Vermeiden Sie es, die Bewerber*innen zu lange warten zu lassen. Für den Anfang genügt es, sie zu informieren, dass die Unterlagen bei Ihnen angekommen sind und Sie sich nun darum kümmern.

Wie sagt man ein Angebot freundlich ab?

  • Sage deinen Kunden niemals stillschweigend ab, sondern kommuniziere offen und ehrlich
  • Beende die Anbahnung der Geschäftsbeziehung respektvoll und formuliere Absagen höflich
  • Es ist vollkommen legitim, Angebote abzulehnen und gehört zur täglichen Praxis dazu

Ein Angebot abzulehnen ist unangenehm und fällt einem nicht leicht. “Ja” zu sagen ist in den meisten Situationen einfacher, denn es ist der leichte Weg. In der Unternehmerwelt gehört es jedoch dazu, auch schwierige Entscheidungen zu treffen und Angeboten abzusagen. Betrachte es aus der Perspektive, dass abgelehnte Angebote den Weg zu neuen Geschäftsbeziehungen ebnen, welche dein Unternehmen voranbringen. Schlussendlich hast du Gründe für die Absage – und wieso solltest du eine Zusammenarbeit anstreben, die keinen Mehrwert für dein Unternehmen hat?

Uns fällt es schwer Angebote abzulehnen, weil wir die Beziehung zu anderen Unternehmen unter Umständen gefährden. Besonders unangenehm ist das bei bisherigen Geschäftspartnern oder solchen aus der Vergangenheit. Mache dir dahingehend aber nicht zu viele Sorgen, denn gute Gründe sprechen gegen eine Gefährdung der bisherigen Geschäftsbeziehungen:

  • Es ist unwahrscheinlich, dass Geschäftspartner deine Absage persönlich nehmen
  • Gute Gründe geben zu verstehen, dass die Absage keine persönlichen Umstände betrifft

Wie sagt man professionell ab?

Warum fällt es manchen so schwer, nein zu sagen? Nein sagen lernen: 4 Tipps für das freundliche, aber bestimmte „Nein“ 1. Zuerst im Kopf durchspielen 2. Zwischen der Person und der Bitte unterscheiden 3. Alternativen und Lösungsvorschläge anbieten 4. Auf die Wortwahl achten Nein sagen zum*zur Chef*in – die 5 goldenen Regeln Nein Sagen im Team Das höfliche Nein – Beispiele und Formulierungstipps – Bedenkzeit erbitten – Bedenken beschreiben – Alternativvorschlag anbieten – Zwischen Bitte und Person unterscheiden Formulierungen: Negative Wörter wie „nicht“, „nein“, „leider“ vermeiden

Nein zu sagen, ist nicht einfach. Man tappt schneller als man denkt in die „Ja-Sager-Falle“ und ärgert sich dann oft über sich selbst. Es gibt viele Gründe, weshalb uns das Nein sagen schwer fällt:

  • Wir wollen niemanden kränken, verletzen oder vor den Kopf stoßen.
  • Wir wollen helfen und das Gefühl haben, gebraucht zu werden.
  • Wir haben Angst vor den Konsequenzen.
  • Wir möchten sympathisch auf andere wirken, gemocht/geliebt werden.

In vielen Fällen kann es auch vorkommen, dass wir mit einer Bitte überrumpelt werden und gar nicht genügend Zeit haben, uns etwas genau zu überlegen. Egal, was der Grund ist: Grenzen abzustecken ist wichtig. Denn Ja zu sagen, aber Nein zu denken, kann sich auf viele Bereiche negativ auswirken. Nein zu sagen, bedeutet nicht zwangsläufig, negativ oder gar stur wahrgenommen zu werden. Der Ton macht die Musik!

Wie sagt man professionell nein?

Wie können Sie häufiger Nein sagen, ohne Schuldgefühle zu empfinden?

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, warum sehr viele Menschen im Berufs- oder Privatleben ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn sie statt zu helfen Nein sagen (sollten).

Nutzen Sie unsere Beispiele und Formulierungen, um häufiger als bisher Nein zu sagen.

Nein sagen: Beispiele und Formulierungen

  • Der Tag müsste 48 Stunden haben, ich drehe momentan ganz schön am Rad. Es passt also wirklich nicht.

  • Wie sagt man höflich ab E Mail?

    Die professionelle Korrespondenz gehört zum täglichen Alltag einer Officekraft. Regelmäßig müssen Angebote eingeholt und geprüft werden. Nicht immer stimmen die Leistungen eines Auftragnehmers mit den Ansprüchen eines Auftraggebers überein. Oft wird dies nicht gleich zu Beginn erkannt und erst bei der Ausstellung des Angebots werden die Differenzen klar.

    Diese können unterschiedlicher Natur sein. Natürlich spielt der Preis eine entscheidende Rolle dabei, ob eine Leistung in Auftrag gegeben wird. Daneben kann es aber noch weitere Gründe für eine Angebotsabsage geben:

    • verwendete Materialien
    • Vorstellungen bei der Umsetzung oder
    • ein Zeitfaktor

    So üblich das Ablehnen von Angeboten ist, so unangenehm ist es für viele in der Praxis. Die Gegenseite hat sich Mühe gegeben und versucht, den Auftraggeber mit dem Angebot zu überzeugen.

    Mustervorlagen: Angebot ablehnen auf Deutsch und Englisch

    Wie sage ich höflich ab?

    Es kann immer mal passieren, dass Sie sich mit Freunden verabredet haben, aber am Tag des Treffens merken, dass Sie einfach nicht in Stimmung sind und Zeit für sich brauchen. So können Sie die Verabredung absagen:

    • Die beste Variante ist natürlich Ehrlichkeit. Gerade bei engen Freunden ist dies wichtig, damit die Vertrauensbasis nicht zerstört wird. Sie sehnen sich einfach nur nach Ruhe und ein Treffen würde Sie nur auslaugen? Sagen Sie dies ehrlich, Ihre Freunde waren bestimmt schonmal in einer ähnlichen Situation und werden Sie verstehen.
    • Andersrum sollten Sie natürlich auch verstehen, wenn Ihre Freunde einmal keine Zeit für Sie haben und das Treffen absagen, um mehr Zeit für sich zu haben. Die Absage nicht als Kritik an sich selbst zu verstehen, ist ein wichtig für das eigene Selbstbewusstsein und hilft bei der Pflege der Freundschaft.
    • Nun kann es sein, dass es sich bei der Verabredung um ein Treffen mit flüchtigen Freunden, Bekannten oder möglicherweise auch Arbeitskollegen handelt. Diese kennt man möglicherweise nicht gut genug, um sich mit einer ehrlichen Absage wohl zu fühlen und das ist okay.
    • Die einfachsten Ausreden sind Arbeit oder Krankheit. Wenn Sie Ihrem Gegenüber vermitteln, dass Sie noch zu viel Arbeit herumliegen haben, wird er das verstehen. Ebenso hat jeder Verständnis dafür, wenn Sie sich wegen starker Kopf- oder Magenschmerzen aus dem Treffen ziehen.
    • Bleiben Sie bei Ihrer Absage stets höflich. Ein freundliches Lächeln lässt die Absage gleich viel weniger schlimm erscheinen. Ebenso können Sie einen alternativen Termin anbieten, um Ihr Gegenüber zu besänftigen.

    Wie kann ich freundlich nein sagen?

    Jeder Mensch fürchtet Ablehnung und Zurückweisung. Ein „Nein” kann aber genau diese negativen Erfahrungen nach sich ziehen. Aus Angst vermeiden viele Menschen daher das Neinsagen.

    Das Wort Nein ist negativ behaftet. Das lernt jeder Mensch bereits in seiner Kindheit, denn dort hörten wir das Nein von unseren Eltern, wenn uns etwas verboten wurde oder sie genervt von unseren Nachfragen waren.

    Je älter wir werden, desto häufiger erleben wir Ablehnung, Unverständnis und andere negative Konsequenzen als Reaktion auf das Neinsagen. Ein schlechtes Gewissen begleitet uns oft direkt, sobald uns jemand um einen Gefallen bittet. Nicht selten müssen dann Notlügen herhalten, um ein Nein zu vermeiden.

    Grenzen sind wichtig, um die eigene Gesundheit und Freiheit zu schützen. Wer klare Grenzen setzt, gilt im Leben als selbstständig, selbstbewusst und respektabel. Notorische Ja-Sager oder Menschen, die umgangssprachlich am Helfersyndrom leiden, dagegen werden leicht ausgenutzt.

    Für die Anerkennung ihrer Kollegen und Chefinnen stellen sie die Selbstfürsorge und ein selbstbestimmtes Leben hintenan. Sie laufen auf die Dauer Gefahr, sich selbst zu überlasten. Wenn Sie das nächste Mal gute Gründe für ein Nein haben, müssen Sie kein schlechtes Gewissen haben, im Gegenteil.