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Wie hoch ist ein gutes Gehalt in der Schweiz?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie hoch ist ein gutes Gehalt in der Schweiz?
  2. Was verdient ein Schweizer im Monat?
  3. Wie viel verdient man netto in der Schweiz?
  4. Wie viel verdient man in der Schweiz in Euro?
  5. Ist 80000 ein gutes Gehalt Schweiz?
  6. Wo verdient man besser Deutschland oder Schweiz?
  7. Wie viel kostet die Miete in der Schweiz?
  8. Wo verdient man mehr Schweiz oder Deutschland?
  9. Wie hoch sind die Mieten in der Schweiz?
  10. Wie viel braucht man zum Leben in der Schweiz?
  11. Wie viel kostet ein Haus in der Schweiz?
  12. Wie viel kostet ein Brot in der Schweiz?
  13. Ist es teuer in der Schweiz zu leben?
  14. Wie teuer ist die Miete in der Schweiz?
  15. Wie viel kostet eine Pizza in der Schweiz?

Wie hoch ist ein gutes Gehalt in der Schweiz?

Gehalt für Pilot Captain in der Schweiz

Der Bruttolohn beträgt zwischen CHF 12.500 und 15.000 pro Monat.

Was verdient ein Schweizer im Monat?

Bild: Shutterstock

Die Löhne in der Schweiz variieren je nach Wirtschaftszweig und Region nach wie vor deutlich: Ein Blick in die Lohnabrechnungen von Schweizer Arbeitnehmenden.

Wie viel verdient man netto in der Schweiz?

  • Einwohnerzahl: 8,6 Mio.
  • Währung: Schweizer Franken (CHF)
  • Durchschnittlicher Verdienst: ca. 78.000 Schweizer Franken (80.000 €) brutto im Jahr (monatlich rund 6.700 € umgerechnet auf 12 Monate). Das Einkommen für Vollzeitbeschäftigte ist somit um circa 70 Prozent höher als in Deutschland.
  • Gehaltsbestandteile: (brutto und netto) Grundgehalt plus variable Gehaltsbestandteile. Direkt abgeführt werden die Sozialabgaben. Diese bestehen aus Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), Invalidenversicherung und Erwerbsersatzordnung in Höhe 5,3 % des Bruttogehalts; Arbeitslosenversicherung (1,1 % des Bruttogehalts), Berufsvorsorge (zwischen 7 und 18 %) sowie Nichtbetriebsunfall-Versicherung (zwischen 1 und 3 % je nach Branche). Die gleiche Höhe der Beiträge, die die Arbeitnehmer*innen entrichten müssen, wird noch mal seitens des Arbeitgebers gezahlt. Am Ende bleiben etwa 70-87 Prozent des Bruttolohns als Nettogehalt übrig. Anders als in Deutschland zählt die Krankenversicherung nicht zu den Sozialabgaben, obwohl sie in der Schweiz obligatorisch ist.
  • Steuersatz/Steuersystem: Nicht ohne Grund gilt das Land als Steuerparadies, denn Arbeitnehmende zahlen bedeutend geringere Sätze als in Deutschland. Schweizer Staatsbürger*innen sind verpflichtet, einmal jährlich ihre Steuern bei der zuständigen Finanzbehörde zu entrichten. Die Einkommensteuer heißt in der Schweiz Quellensteuer und hängt stark von Einkommen, Status sowie dem jeweiligen Kanton ab. Ein*e Angestellte*r mit einem Gehalt von 6.000 Franken und Wohnsitz in Bern führt beispielsweise 1.520 CHF monatlich ab. Nach Abzügen der Sozialversicherungen, aber noch ohne die Krankenversicherung, beträgt der Nettolohn 4.480 CHF. Wer als Zuwanderer bzw. Zuwanderin in der Schweiz lebt, muss jeden Monat seine Steuern abführen. Diese werden direkt vom Gehalt abgezogen. Für Grenzgänger*innen, also Menschen, die im Ausland ihren Wohnsitz und nur in der Schweiz arbeiten, gelten andere Steuersätze als für Einwohnerinnen und Einwohner. Pauschal müssen dann 4,5 Prozent in der Schweiz entrichtet werden.
  • Krankenkasse & Co: Zwar ist die Krankenversicherung für jeden Pflicht, doch Schweizer*innen nehmen sie selbst in die Hand: Jede*r ist für seine eigene Versicherung verantwortlich. Die Krankenkassen stellen die Grundversicherung sicher, für weitere Leistungen wie Einzelzimmer im Krankenhaus werden Zusatzversicherungen abgeschlossen. Bei der Beitragsberechnung für die Grundversicherung spielt das Einkommen in der Schweiz im Gegensatz zu Deutschland keine Rolle – Höhe der Franchise (Selbstbehalt bzw. Zahlungsvorschuss), Wohnort, Arztmodell und Alter sind maßgeblich.
  • Rente: Das gesetzlich vorgesehene Rentenalter für Männer liegt in der Schweiz bei 65 Jahren, Frauen dürfen mit 64 Jahren ohne Abzüge in den Ruhestand. Geht man ein Jahr früher in Rente, bedeutet dies Abzüge von 6,8 Prozent bei der sogenannten AHV-Rente. Bei zwei Jahren Vorruhestand beträgt der Abzug 13,6 Prozent. Andere Rentenbestandteile können nur dann früher empfangen werden, wenn die Pensionskassen das explizit vorsehen.
  • Babypause/Elternzeit: Hier widersetzt sich die Schweiz dem Trend der Nachbarländer. Bislang konnten sich gesetzliche Maßnahmen zur Familienförderung wie Elternzeit nicht durchsetzen, denn staatliche Eingriffe werden auch hier als Einschränkungen der individuellen Freiheit wahrgenommen. Initiativen, die der Familienförderung dienen, kommen in der Regel aus der Wirtschaft und nicht vom Staat. Der Mutterschutz bzw. Mutterschaftsurlaub beträgt in der Schweiz nur 14 Wochen. Währenddessen bekommen sie 80 Prozent des regulären Gehalts. Noch straffer sind die Regelungen für junge Väter: Gesetzlich haben Männer bei Geburt ihres Kindes lediglich Anspruch auf zwei Wochen. In der Folge bleibt bei den Schweizer*innen meist alles beim klassischen Rollenmodell: Der Mann geht zeitig wieder Vollzeit arbeiten, während die Frau zur Kinderbetreuung zu Hause bleibt und später allenfalls einen Teilzeitjob annimmt. Männer ab einem bestimmten Einkommen nehmen zum Teil unbezahlten Urlaub bei der Geburt des Kindes.
  • Zahlweise Gehalt: In der Regel monatlich als Überweisung aufs Bankkonto.
  • Wochenarbeitszeit: Eine gesetzliche Regelung begrenzt die Wochenarbeitszeit auf 45 Stunden für Angestellte in der Industrie, Büropersonal, technisches Personal sowie Verkaufspersonal in großen Einzelhandelsbetrieben. Für alle anderen Angestellten gelten 50 Stunden pro Woche als Höchstarbeitszeit. Üblich sind 42- oder 45-Stunden-Wochen. Überstunden müssen entweder mit 125 Prozent entlohnt oder durch freie Tage ausgeglichen werden.
  • Urlaubsanspruch im Jahr: mindestens vier Wochen pro Jahr, bei jüngeren Arbeitnehmenden und Auszubildenden unter 20 Jahren fünf Wochen jährlich. Ältere Arbeitnehmer*innen erhalten mehrheitlich mehr Urlaub, dies ist jedoch nicht gesetzlich festgelegt, sondern Sache der Kantone. Neujahr, Himmelfahrt und der erste Weihnachtsfeiertag sowie der 1. August als Bundesfeiertag (Nationalfeiertag) sind für alle Schweizer arbeitsfrei.
  • Arbeitspausen: Bei mehr als 5 ½ Stunden Arbeit ist eine Pause von 15 Minuten einzulegen. Arbeitet man 7 Stunden oder länger, ist eine halbe Stunde Pause Pflicht. Wenn die Arbeitszeit 9 Stunden überschreitet, muss eine Stunde lang pausiert werden. Nach einem Arbeitstag haben Arbeitnehmer Anspruch auf 11 Stunden Ruhe, die einmal pro Woche auf 8 Stunden herabgesetzt werden kann.

Direkte Demokratie und Liberalismus werden bei den Eidgenossen großgeschrieben. Eingriffe des Staates in die Marktwirtschaft werden kritischer gesehen als in Deutschland und fallen entsprechend geringer aus. So gibt es keinen gesetzlich festgelegten Mindestlohn in der Schweiz; es haben sich aber zahlreiche Branchen auf sogenannte Gesamtarbeits-Verträge (GAV) geeinigt, in denen Mindestlöhne für den jeweiligen Zweig festgelegt sind. Ähnlich liberal ist der Kündigungsschutz, der zwar schnelle Reaktionen auf Konjunkturschwankungen ermöglicht, für Arbeitnehmer aber meist zum Nachteil ist.

Wie in vielen anderen Ländern sind die Einkommen in der Schweiz ungleich verteilt: Die Großstädte Zürich, Genf und Basel mit ihren finanzstarken Banken stehen besser da als die ländlichen Bergregionen. Entsprechend sind allerdings auch die Lebenshaltungskosten, die im Schnitt um 51 Prozent höher sind als in Deutschland. Außerdem ist der Gender Pay Gap, der Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen, noch größer als in Deutschland. 2021 war dieser jedoch so tief wie noch nie und auch der Frauenanteil in Unternehmen oder der Politik erhöhte sich in diesem Jahr.

Im Endeffekt bleibt bei höheren Löhnen und niedrigen Steuern aber auch für Arbeitnehmer*innen mit mittlerem Einkommen so viel übrig, dass sie über ein ansehnliches Nettoeinkommen verfügen. Von der Lohnentwicklung her ist ein leichtes Wachstum der Nominal- und der Reallöhne in der Schweiz festzustellen. Dies liegt tatsächlich aber an einer negativen Teuerung.

Wie viel verdient man in der Schweiz in Euro?

Wer in der Schweiz über eine Vollzeitstelle verfügt, kann nach Monatsende im Durchschnitt mit einem Lohn von CHF 6'502 brutto rechnen. Dieser Wert stammt aus der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung des Bundesamtes für Statistik. Die 10 % der am schlechtesten bezahlten Arbeitnehmer liegen im Schnitt bei weniger als CHF 4'313, die oberen 10 % erhalten hingegen durchschnittlich CHF 11'406 pro Monat.

Neben den klassischen Gehaltzahlungen gab es für rund 30 % der Angestellten zudem einen Bonus. Dieser wird in der Regel für besonders gute Arbeit oder als Abschlagszahlung für bisherige Erfolge ausgezahlt. So ergibt sich bei vielen Menschen in der Schweiz noch ein etwas höheres Gehalt, was entsprechend durch die Bonuszahlungen gesteigert wird. Doch selbstverständlich kommt es nicht nur auf die Verteilung der Gehälter an. Auch ein Blick auf die branchenbedingten Unterschiede bringt an dieser Stelle eine gewisse Klarheit und verdeutlicht finanzielle Unterschiede.

Wenn es um die Höhe der Gehälter geht, ist die Pharmaindustrie ein lukrativer Wirtschaftszweig. Mit einem durchschnittlichen Lohn von CHF 9'835 ist er der Spitzenreiter in der Schweizer Gehaltskette und bietet vielen Mitarbeitern eine lukrative Position. Ähnlich hoch fallen die Gehälter im Bereich der Finanzdienstleistungen aus. Hierbei liegt der monatliche Durchschnittswert bei CHF 9'742, was ebenfalls im Verhältnis für die Schweiz ein sehr gutes Gehalt darstellt.

Weitere Unterschiede gibt es wiederum anhand des Arbeitsortes. Aus den statistischen Erfassungen geht hervor, dass eine Beschäftigung in der verhältnismässig teureren Grossstadt ein deutlich höheres Gehalt einbringt als die Arbeit im klassischen Stadtgebiet. Dementsprechend sind dort allerdings auch die Lebenserhaltungskosten deutlich höher, was das höhere Gehalt in gewisser Hinsicht rechtfertigt. Doch wie fallen diese Werte im Vergleich zu Deutschland aus?

Wer sich in Deutschland in einer Vollzeitstelle wiederfindet, erhält im Durchschnitt ein Gehalt von 3.994 €. Hierbei sind die vielen in Teilzeit arbeitenden Menschen jedoch noch nicht eingerechnet, die den Durchschnitt um etwa 1.000 € senken. In Deutschland gibt es an dieser Stelle ähnliche Verteilungen wie auch in der Schweiz, wodurch jede Branche unterschiedliche Gehälter auszahlt. Zu den Profiteuren gehören im deutschen System vor allem Angestellte in der Medizin oder in der Rechtsbranche, die weit über den Durchschnittslohn vergütet werden.

Schwächer fällt die Bezahlung in systemrelevanten Bereichen aus. Busfahrer, Pfleger, Krankenschwestern, Supermarktangestellte, Bauarbeiter und viele andere Berufsgruppen verdienen deutlich weniger. Ein Bruttogehalt von 2.000 € ist an dieser Stelle keine Seltenheit und befindet sich nicht einmal unter der Armutsgrenze. Dennoch zeigt der Trend auch in Deutschland, dass es anhand der Lebenserhaltungskosten durchaus zu Veränderungen kommen muss, um auch in den unteren Besoldungsgruppen den Anforderungen der stetigen Preiserhöhungen gerecht zu werden.

Ist 80000 ein gutes Gehalt Schweiz?

Der Lohnrechner von jobs.ch ermöglicht es dir, den Lohn für sämtliche gängige Berufe in der Schweiz zu berechnen und vergleichen. Der Lohn kann für die gesamte Schweiz, für Kantone oder für Orte angezeigt werden. Die Löhne werden aus Angaben Tausender auf jobs.ch registrierter Member berechnet und sind Bruttolöhne. Mit diesem Lohnvergleich sind Arbeitnehmer für die nächsten Lohnverhandlungen gerüstet. Dank unserem Gehaltsrechner weisst du ausserdem, ob du wirklich genug verdienst oder ob es Zeit für eine neue Lohnverhandlung oder für einen Jobwechsel ist.

Wo verdient man besser Deutschland oder Schweiz?

Die Heritage Foundation, eine Denkfabrik mit Sitz in Washington, erstellt seit fast drei Jahrzehnten einen Index der wirtschaftlichen Freiheit. Die Schweiz landete zuletzt weltweit auf Rang zwei, nur geschlagen von Singapur. Deutschland liegt auf Rang 16, Österreich auf dem bescheidenen 22. Platz. Freiheit beschreibt in diesem Kontext, wie leicht es Menschen in dem jeweiligen Land gemacht wird, wirtschaftlich tätig zu werden. Die Schweiz überzeugt einerseits mit starkem Eigentumsschutz, Integrität der Regierung und einem effizienten Rechtssystem. Anderseits punktet das Land auch mit soliden Staatsfinanzen.

Die Schweiz belegt Spitzenplätze in den Bereichen Wissenschaft, Infrastruktur, Umwelt und Gesundheit. Im direkten Vergleich mit Deutschland und Österreich sticht insbesondere die Einstellung zu Wirtschaft und Unternehmertum positiv hervor.

Die wirtschaftliche Freiheit sichert den Eidgenossen auch Platz 2 im Wettbewerbsranking, das jedes Jahr vom International Institute for Management Development (IMD) durchgeführt wird. Deutschland (Rang 15) und Österreich (Rang 20) folgen weit dahinter. Unternehmen in der Schweiz stehen schon lange im internationalen Wettbewerb und haben gelernt, sich laufend neu zu erfinden und zu verbessern. Die Schweiz belegt Spitzenplätze in den Bereichen Wissenschaft, Infrastruktur, Umwelt und Gesundheit. Im direkten Vergleich mit Deutschland und Österreich sticht insbesondere die Einstellung zu Wirtschaft und Unternehmertum positiv hervor. Die Neutralität erweist sich ebenfalls als Erfolgsfaktor: Seit fast 200 Jahren gab es in der Schweiz keine großen Kriege mehr – und damit auch keinen dramatischen Wohlstandseinbruch.

Mit einer Marktkapitalisierung von rund 300 Milliarden Euro ist Nestlé das wertvollste börsennotierte Unternehmen der Schweiz. Die deutsche SAP bringt nur rund 135 Milliarden auf die Waage, die österreichische Erste Group etwa 36 Milliarden. Ausschlaggebend für den Erfolg der Schweizer Unternehmen sind neben dem Finanzvermögen im Inland auch die finanzielle Offenheit des Landes sowie der ausgeprägte Kapitalmarkt. Liegt die Kapitalisierung der Börse in Deutschland und Österreich zwischen 30 und 60 Prozent der Wirtschaftsleistung, ist es in der Schweiz ein Vielfaches des jährlichen Bruttoinlandsprodukts.

Wie viel kostet die Miete in der Schweiz?

Letzte Aktualisierung: 01.08.2023

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Die Nachfrage nach Wohneigentum in der Schweiz ist ungebrochen, das Angebot reicht oft nicht aus. Es wird viel gebaut, innerstädtisch sind jedoch oftmals höchstens Sanierungen und Ausbauten möglich. Das führt zu einer Anspannung auf dem Immobilienmarkt der sich in den Preisen äussert. Beim Kauf einer Wohnimmobilie (Häuser und Eigentumswohnungen) belief sich der durchschnittliche Quadratmeterpreis im 2. Quartal 2023 auf CHF 6'898. Hinzu kommen noch diverse Erwerbsnebenkosten wie Maklergebühren, je nach Kanton diverse Steuern, dazu Kosten für den Notar samt Grundbucheintrag – deren Höhe sich am Kaufpreis orientiert.

Seit dem 1. Quartal 2017 sind die Quadratmeterpreise beim Kauf von Wohneigentum schweizweit um etwa 13 % gestiegen, im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht dies einer Veränderung um +5 %.

Wo verdient man mehr Schweiz oder Deutschland?

Wie viel verdient man in der Schweiz? Der eigene Verdienst ist für Schweizer*innen im persönlichen Gespräch eher ein Tabuthema. Eine Reihe von Durchschnittswerten lassen sich jedoch ermitteln. Das durchschnittliche Schweizer Jahresgehalt betrug im Jahre 2018 über alle Kantone hinweg bei einer Vollzeitstelle rund 78.000 CHF (das entspricht mehr als 75.000 EUR) brutto pro Jahr. Dem stehen in Deutschland jährlich rund 48.000 EUR brutto als durchschnittliches Gehalt einer Vollzeitstelle gegenüber.

Das durchschnittliche Brutto-Gehalt in der Schweiz liegt also rund 65 bis 70 % höher als in Deutschland.

Mehr zum Thema: Durchschnittsgehalt Schweiz: Beliebte Berufe

Das Durchschnittsgehalt kann nur allgemeine Relationen abbilden. Wie viel verdient man in der Schweiz dagegen in bestimmten Berufsgruppen?

Laut Statista betrug das durchschnittliche Bruttoerwerbseinkommen in der Schweiz im Jahr 2020 für Führungskräfte rund 125.000 CHF (etwa 120.000 EUR). In akademischen Berufen waren etwa 104.000 CHF (rund 100.000 EUR) zu verdienen, in technischen und gleichrangigen Berufen noch etwa 88.400 EUR (gut 85.000 EUR). Bürokräfte und kaufmännische Angestellte erhielten rund 76.600 CHF (knapp 74.000 EUR) und Handwerker*innen durchschnittlich 73.500 CHF (knapp 71.000 EUR). In Dienstleistungs- und Verkaufsberufen waren noch etwa 61.100 CHF (knapp 59.000 EUR) einzunehmen.

Dem standen in Deutschland laut statista nach Daten von 2021 durchschnittlich hochgerechnete Bruttojahresverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer*innen im verarbeitenden Gewerbe von jährlich gut 51.000 EUR gegenüber. Im produzierenden Gewerbe verdienten die Mitarbeiter*innen knapp 50.000 EUR, im Dienstleistungsbereich noch knapp 49.000 EUR, im Handel knapp 46.000 EUR und im Baugewerbe noch knapp 44.000 EUR. Der am schlechtesten bezahlte Wirtschaftsbereich war in Deutschland das Gastgewerbe mit jährlich lediglich noch gut 29.000 EUR brutto.

Wie hoch sind die Mieten in der Schweiz?

4125 Riehen, Bachtelenweg 3

  • Personenaufzug

3963 Crans-Montana

  • Balkon
  • Bad mit Wanne
  • saniert
  • Personenaufzug
  • +1

11.800 CHF

3963 Crans-Montana

  • Terrasse
  • Garten
  • Bad mit Wanne
  • barrierefrei
  • rollstuhlgerecht
  • Personenaufzug
  • +3

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Wie viel braucht man zum Leben in der Schweiz?

Als aus­län­di­sche/r Ar­beit­neh­mer/-in sind Sie quel­len­steu­er­pfllich­tig. Die Steu­ern wer­den Ih­nen di­rekt vom Lohn in Ab­zug ge­bracht.

Wie viel kostet ein Haus in der Schweiz?

Wo?(Ort, Stadtteil, PLZ, Kanton, Region)(Ort, PLZ, Kanton, Region)

Ein privater Hauskauf ist ein grosser Schritt, bei dem man sich nicht von einem Bauchgefühl leiten lassen sollte. Damit aus diesem Traum kein Albtraum wird, gilt es, einige grundlegende Dinge zu beachten.

Wie viel kostet ein Brot in der Schweiz?

So teuer ist das Leben in der Schweiz – Inflation, Krieg und Energiekrise: Zwar sind die Preise in der Schweiz nur moderat gestiegen, allerdings ist das Preisniveau dortzulande unabhängig von Krisen sehr hoch. Die Datenbank „Numbeo» hat ein Ranking der Länder mit den höchsten Lebenshaltungskosten weltweit aufgestellt – die Schweiz befindet demnach unter den Top drei.

  • Krankenkassenprämien: etwa CHF 334 (345 Euro) monatlich
  • Hotel- und Restaurantbesuche: etwa 61 Prozent teurer
  • Lebensmittel: Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke etwa 54 Prozent teurer; Fleisch etwa doppelt so teuer
  • Quellen: Statistisches Bundesam t, Schweizer Bundesamt für Gesundheit

Durchschnittlicher Hauspreis in den Schweizer Grossstädten

Ist es teuer in der Schweiz zu leben?

Obst und Gemüse sind in der Schweiz etwa 65 % teurer als in Deutschland, alkoholische Getränke sind ca. 70 Prozent teurer, tierische Produkte wie Käse, Eier und Fleisch sind sogar in etwa 220 Prozent teurer als in Deutschland. Das liegt u. a. an den kleinen Anbau- und Weideflächen, aber auch daran, dass die Schweiz nicht am EU-Subventionstopf hängt.

Man würde in Bern rund 6.543,80 € benötigen, um den Lebensstandard aufrechtzuerhalten, den man mit 4.600,00 € in Berlin haben könnte (vorausgesetzt, man mietet in den Städten).

Wie teuer ist die Miete in der Schweiz?

Durchschnittlicher Hotelpreis in Schweiz ist 1.82 mal größer als Durchschnittspreis in Deutschland

Wie viel kostet eine Pizza in der Schweiz?

Durchschnittlicher Hotelpreis in Schweiz ist 1.82 mal größer als Durchschnittspreis in Deutschland