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Was kostet Monatskarte in Deutschland?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was kostet Monatskarte in Deutschland?
  2. Wann gibt es das Deutschlandticket?
  3. Wie viel kostet ein Jahresticket bei der Deutschen Bahn?
  4. Wie teuer ist ein NRW Ticket für einen Monat?
  5. Kann ich das Deutschlandticket auch nur für einen Monat kaufen?
  6. Bis wann muss man das 49-Euro-Ticket kaufen?
  7. Wie viel kostet das Deutschlandticket?
  8. Was ist mit dem 49-Euro-Ticket?
  9. Wie viel kostet ein Ticket für ganz Deutschland?
  10. Was kostet die BahnCard 100 im Monat?
  11. Wann kommt das 29 € Ticket in NRW?
  12. Wann kommt das 49 € Ticket in NRW?
  13. Wie bestellt man das 49-Euro-Ticket?
  14. Was beinhaltet das Deutschlandticket?
  15. Wie bekomme ich das Deutschlandticket?

Was kostet Monatskarte in Deutschland?

  • Lohnt sich in vielen Fällen bereits ab 4 Fahrten pro Woche
  • Beliebig viele Fahrten auf der ausgewählten Strecke mit der Zug-Art (z.B. ICE, IC/EC,  Nahverkehrszüge des Deutschlandtarifs) und in der Klasse Ihrer Wahl
  • Kostenfreie Mitnahme von bis 3 Kindern im Alter von 6-14 Jahren bei Wochenkarten des Deutschlandtarifs 

Preise vergleichen und bestellen

Umtausch und Rückgabe sind vor dem 1. Geltungstag kostenlos.

Wann gibt es das Deutschlandticket?

Das Deutschlandticket ist seit dem 1. Mai erhältlich. Seitdem haben, so VDV, bis zu elf Millionen Kundinnen und Kunden von dem neuen Angebot Gebrauch gemacht. Der größe Anteil daran, nämlich etwa 46 Prozent, sind sogenannte Umsteiger aus bereits bestehenden Abonnements. Rund 44 Prozent sind Neuabonnentinnen und -abonnenten, die den ÖPNV vorher mit Einzelfahrscheinen oder Zeitkarten ohne Abo genutzt haben. Rund 8 Prozent sind Neukundinnen und -kunden, die den ÖPNV bislang in der Regel nicht genutzt haben. Etwa 2 Prozent der Befragten haben keine Angaben gemacht.

Das Deutschlandticket kostet monatlich 49 Euro. Darüber hinaus können die Länder auf ihre Kosten weitere Vergünstigungen etwa für Azubi-, Schüler- oder Sozialtickets anbieten. Für nähere Informationen wende dich bitte an das Verkehrsunternehmen oder den Verbund vor Ort.

Bei den 49 Euro handelt es sich um einen Einführungspreis. Die Verkehrsminister von Bund und Ländern haben bereits vereinbart, dass es von 2024 an eine Dynamisierung in Form eines automatischen Inflationsausgleichs geben soll.

Kundinnen und Kunden können das Deutschlandticket bei allen Verkehrsunternehmen und -verbünden erwerben. Welcher Anbieter in Ihrer Region zuständig ist, können Sie hier einsehen.

Wie viel kostet ein Jahresticket bei der Deutschen Bahn?

  • Lohnt sich in vielen Fällen bereits ab 4 Fahrten pro Woche
  • Beliebig viele Fahrten auf der ausgewählten Strecke mit der Zug-Art (z.B. ICE, IC/EC,  Nahverkehrszüge des Deutschlandtarifs) und in der Klasse Ihrer Wahl
  • Kostenfreie Mitnahme von bis 3 Kindern im Alter von 6-14 Jahren bei Wochenkarten des Deutschlandtarifs 

Preise vergleichen und bestellen

Umtausch und Rückgabe sind vor dem 1. Geltungstag kostenlos.

Wie teuer ist ein NRW Ticket für einen Monat?

Mit dem SchönerMonatTicket sind Sie auf einer gewählten Verbindung in NRW einen Monat beliebig oft unterwegs.

Praktisch: Wenn Sie die Karte einmal nicht benötigen, können Sie diese einfach weitergeben, denn Sie ist übertragbar.

Kann ich das Deutschlandticket auch nur für einen Monat kaufen?

  • Wo das Deutschland-Ticket erhältlich ist

  • Wo das 49-Euro-Ticket gilt

  • Gilt das Deutschland-Ticket im Fernverkehr?

  • Ist das Abo mit dem Fernverkehr kombinierbar?

  • Kann man das 49-Euro-Ticket im Ausland nutzen?

  • 49-Euro-Ticket nur im Abo

  • Probleme gibt es mit ausländischen IBANS

  • Was für bestehende Abos gilt

  • Bleibt der Preis dauerhaft bei 49 Euro?

  • Jobticket: 49-Euro-Ticket noch günstiger

  • 49-Euro-Ticket für Schüler und Studierende

  • Was für die Mitnahme von Fahrrädern gilt

  • Neue Fahrgastrechte: Kein kostenloser Umstieg bei Verspätung

  • 49-Euro-Ticket: Das gilt in den Bundesländern

Interessierte können das 49-Euro-Ticket über verschiedene Apps oder die Internetseite der Deutschen Bahn sowie bei den regionalen Verkehrsunternehmen kaufen. Allerdings benötigt man bei fast allen Anbietern einen Account, um das Deutschland-Ticket zu erwerben. Praktisch: Den Start-Monat des Abos können die Kunden und Kundinnen flexibel wählen.

Es gibt einige Apps, die das Deutschland-Ticket anbieten wie zum Beispiel die Deutschland-Ticket-App*, die man sich im App-Store oder im Google-Play-Store herunterladen kann. Sie wird von dem privaten Entwickler Mobility Inside – einem Zusammenschluss von verschiedenen Verkehrsunternehmen – angeboten. Die App bietet zudem die Möglichkeit, zusätzliche Angebote wie Bike-Sharing oder wie E-Scooter-Sharing zu verknüpfen. Künftig sollen auch weitere Fahrkarten, etwa für Fahrräder, lokale Ticketangebote oder den Fernverkehr, verfügbar sein.

Wer kein Smartphone besitzt, kann das Abo auch persönlich an den stationären Verkaufsstellen der jeweiligen Verkehrsunternehmen abschließen. Dadurch könnten sich aber die Wartezeiten deutlich verlängern. An Fahrkartenautomaten hingegen werden meist keine Abos angeboten. Wer kein Smartphone, aber einen internetfähigen Computer hat, kann das Ticket auch über diesen Weg online erwerben.

Das 49-Euro-Ticket gilt bundesweit im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Dazu zählen unter anderem U- und S-Bahnen, Straßenbahnen, Trambahnen, Stadt- und Regionalbusse aber auch Regionalzüge (Interregio Express (IRE), Regional Express (RE) , Regionalbahn (RB). Das Deutschland-Ticket gilt zudem auf Fähren, wenn diese zum ÖPNV gehören wie beispielsweise in Hamburg oder in Berlin (über den Wannsee).

Das Ticket gilt nicht in Fernverkehrs-Zügen wie ICE, IC oder EC. Ausnahme ist die Strecke Rostock – Stralsund, auf der das Deutschland-Ticket auch im Fernverkehr gilt, wenn der benutzte Zug eine Nahverkehrsfreigabe hat. Auch in privaten Reisebussen gilt es nicht.

Gut zu wissen: Es gibt auch einige Regionalexpress-Züge (RE), die von der DB Fernverkehr AG betrieben werden. Dadurch könnte das Deutschland-Ticket auf bestimmten Streckenabschnitten nach derzeitigem Stand nicht anerkannt werden. Reisende sollten in der DB Navigator App prüfen, ob ihre geplante Fahrt von der Ausnahme betroffen ist.

Nein. Das Deutschland-Ticket gilt nicht in Zügen, die durch die DB Fernverkehr AG oder andere Fernverkehrsanbieter wie z.B. FlixTrain betrieben werden. Dazu gehören IC, EC und ICE. Eventuell wird es wie beim 9-Euro-Ticket vereinzelt Ausnahmen geben. Die Bahn befindet sich aktuell in Gesprächen mit Ländern und Aufgabenträgern.

Die Abo-Karte gilt auch nicht in Verkehrsmitteln, die überwiegend zu touristischen Zwecken betrieben werden, wie beispielsweise Sightseeing-Busse in Großstädten.

Ja. Dazu muss man aber beachten, dass:

  • für die Strecke im Fernverkehr ein separater Fahrschein zu lösen ist.

  • die Zugbindung nicht aufgehoben wird, wenn man seinen anschließenden Fernverkehrszug verpasst.

  • somit die kostenlose Nutzung eines späteren Zuges mit einer Fahrkarte mit Zugbindung (z.B. Sparpreise) nicht möglich ist. In diesem Fall können keine Erstattungsansprüche geltend gemacht werden.

Wenige grenznahe Städte können auch mit dem 49-Euro-Ticket angefahren werden. So zum Beispiel Salzburg und Kufstein in Österreich, Basel und Schaffhausen in der Schweiz, Świnoujście (Swinemünde/Usedom) in Polen sowie Venlo in den Niederlanden.

Freigegeben sind auch folgende grenznahe Strecken in Nahverkehrszügen:

  • Dänemark: Süderlügdum – Tønder

  • Frankreich: Berg (Pfalz) – Lauterbourg und Schweighofen – Wissembourg.

  • Österreich: Pfronten-Steinach – Vils – Reutte (Tirol) – Ehrwald – Griesen

  • Polen: Görlitz – Zgorzelec sowie Hirschfelde – Krzewina Zgorzelecka – Hagenwerder

  • Tschechien: Zittau – Hradek nad Nisou, Bärenstein – Vejprty und Seifhennersdorf – Varnsdorf – Zittau

Das Deutschland-Ticket gibt es nur als monatliches Abo. Und es gilt immer für den aktuellen Kalendermonat. Es ist zwar möglich, das Abo lediglich einen Monat zu nutzen, aber Vorsicht: Man muss auf jeden Fall wieder rechtzeitig kündigen, denn das Abo verlängert sich automatisch. Kündigen kann man im jeweiligen Abo-Portal.

Man kann das Ticket auch im Verlauf eines Monats erwerben, aber: Wer sich beispielsweise erst am 15. eines Monats für das Ticket entscheidet, muss trotzdem fast überall für den verbleibenden Zeitraum bis zum Ende des Monats die vollen 49 Euro zahlen. Außerdem kann er oder sie für den Folgemonat nicht mehr rechtzeitig kündigen. Die Kündigung muss nämlich spätestens bis zum 10. eines Monats für den Folgemonat erfolgen.

Ausnahmen gibt es allerdings. Wer sein Abo bei der S-Bahn München oder beim Tarifverbund Stuttgart (dort unter der Rubrik "Abo-Sofort") abschließt, der bekommt den ersten Vertragsmonat nur anteilig berechnet, wenn er das Abo mindestens im Folgemonat beibehält.

Bis wann muss man das 49-Euro-Ticket kaufen?

49 Euro für eine bundesweit gültige Fahrkarte im Nahverkehr ist wahrlich ein verlockendes Angebot. Gekauft wird das Ticket problemfrei mit der App der Deutschen Bahn (DB), der App des lokalen ÖPNV-Anbieters oder eben online im Internet. Die Kunden schließen automatisch ein Abonnement ab, es ist damit so etwas wie eine Jahreskarte mit monatlicher Zahlweise. Einzelkäufe wie beim 9-Euro-Ticket sind also nicht vorgesehen. Doch mit einem Trick lässt sich diese Modalität einfach umgehen.

Das Abo ist nämlich monatlich kündbar – „vergleichbar einem Netflix-Abo“, schreibt Inside-Digital. Kunden müssen zwar zunächst einen Vertrag mit einem Verkehrsunternehmen abschließen, erhalten aber die Option, das Ticket monatlich wieder kündigen zu können. Verbraucher, die das 49-Euro-Ticket also nur für einen Monat nutzen möchten – und auch wissen, welche Fahrten nicht erlaubt sind –, können die Fahrkarte zunächst kaufen und gleich darauf wieder kündigen. Der Vorgang lässt sich logischerweise wiederholen, sodass Kunden das Ticket nur für die Monate kaufen, in denen sie es auch wirklich benötigen.

Wie viel kostet das Deutschlandticket?

Mit dem Deutschlandticket habt Ihr die Möglichkeit ein deutschlandweit gültiges Bahnticket für 49 Euro pro Monat zu erwerben. Mit diesem DB-Deutschlandticket könnt Ihr ab dem 1. Mai 2023 in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs reisen und benötigt kein zusätzliches Bahnticket. Die wichtigsten Informationen haben wir für Euch aufgelistet:

  • 49 Euro monatlich (im digitalen Abo – monatlich kündbar)
  • Deutschlandweit im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und Schienenpersonennahverkehr (SPNV) gültig
  • Nutzbar ab dem 1. Mai 2023

Das Ticket kosten monatlich 49 Euro. Bei einer Jahresgebühr fallen 588 Euro an.

Was ist mit dem 49-Euro-Ticket?

Für drei Sommermonate im Jahr 2022 galt das 9-Euro-Ticket als der Renner, um den Menschen die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs wieder attraktiver zu gestalten. So günstig geht es nicht weiter. Der Nachfolger, das bundesweite 49-Euro-Ticket, startete am 1. Mai.

  • Das 49-Euro-Ticket gilt als langfristiger Nachfolger des viel genutzten 9-Euro-Tickets. Laut dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen VDV haben sich allein die 9-Euro-Tickets 52 Millionen Mal verkauft. Das 49-Euro-Ticket ist zunächst für zwei Jahre erhältlich.
  • Allerdings kann sich der Ticketpreis innerhalb der zweijährigen Einführungsphase, wie sie derzeit geplant ist, dynamisch erhöhen. Das hängt von der Inflationsrate ab. In der ersten Phase teilen sich Bund und Länder die Kosten für das günstige Ticket.
  • Das 49-Euro-Ticket ist seit dem 3. April 2023 für jedermann zugänglich. Ein Abonnement für das Ticket kann via Deutschlandticket-App (für Android und für iOS) abgeschlossen werden. So haben Sie es rechtzeitig und automatisch auf dem Smartphone.
  • Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Verkehrsbetriebe in der Lage sind, ausschließlich digitale Tickets anzubieten. Aus diesem Grund akzeptieren viele Betriebe auch weiterhin ausgedruckte Tickets.
  • Der Gültigkeitsbereich des 49-Euro-Tickets umfasst den gesamten Nahverkehr. Das beinhaltet sowohl Züge des Nahverkehrs als auch Busse, Straßenbahnen- und S-Bahnen. Laut § 2 des Regionalisierungsgesetzes der Bundesländer gelten diejenigen Verkehrsmittel als Teil des ÖPNV, die einen Radius von bis zu 50 Kilometern Fahrtweg nicht überschreiten oder innerhalb einer Beförderungszeit von bis zu einer Stunde liegen. Das Ticket gilt bundesweit einheitlich und erspart damit seinen Nutzern und Nutzerinnen, sich durch komplizierte Tarifangebote der unterschiedlichen Städte und Gemeinden zu kämpfen.
  • Das 49-Euro-Ticket ist monatlich kündbar. Kinder sind im Preis nicht dabei, Fahrräder dürfen auch nicht mitgenommen werden und das Ticket ist nicht übertragbar. Firmen erhalten fünf Prozent Rabatt beim Kauf. Aber nur, wenn sie es mindestens 25 Prozent günstiger an ihre Mitarbeitenden weitergeben.

Wie viel kostet ein Ticket für ganz Deutschland?

  • Wo das Deutschland-Ticket erhältlich ist

  • Wo das 49-Euro-Ticket gilt

  • Gilt das Deutschland-Ticket im Fernverkehr?

  • Ist das Abo mit dem Fernverkehr kombinierbar?

  • Kann man das 49-Euro-Ticket im Ausland nutzen?

  • 49-Euro-Ticket nur im Abo

  • Probleme gibt es mit ausländischen IBANS

  • Was für bestehende Abos gilt

  • Bleibt der Preis dauerhaft bei 49 Euro?

  • Jobticket: 49-Euro-Ticket noch günstiger

  • 49-Euro-Ticket für Schüler und Studierende

  • Was für die Mitnahme von Fahrrädern gilt

  • Neue Fahrgastrechte: Kein kostenloser Umstieg bei Verspätung

  • 49-Euro-Ticket: Das gilt in den Bundesländern

Interessierte können das 49-Euro-Ticket über verschiedene Apps oder die Internetseite der Deutschen Bahn sowie bei den regionalen Verkehrsunternehmen kaufen. Allerdings benötigt man bei fast allen Anbietern einen Account, um das Deutschland-Ticket zu erwerben. Praktisch: Den Start-Monat des Abos können die Kunden und Kundinnen flexibel wählen.

Es gibt einige Apps, die das Deutschland-Ticket anbieten wie zum Beispiel die Deutschland-Ticket-App*, die man sich im App-Store oder im Google-Play-Store herunterladen kann. Sie wird von dem privaten Entwickler Mobility Inside – einem Zusammenschluss von verschiedenen Verkehrsunternehmen – angeboten. Die App bietet zudem die Möglichkeit, zusätzliche Angebote wie Bike-Sharing oder wie E-Scooter-Sharing zu verknüpfen. Künftig sollen auch weitere Fahrkarten, etwa für Fahrräder, lokale Ticketangebote oder den Fernverkehr, verfügbar sein.

Wer kein Smartphone besitzt, kann das Abo auch persönlich an den stationären Verkaufsstellen der jeweiligen Verkehrsunternehmen abschließen. Dadurch könnten sich aber die Wartezeiten deutlich verlängern. An Fahrkartenautomaten hingegen werden meist keine Abos angeboten. Wer kein Smartphone, aber einen internetfähigen Computer hat, kann das Ticket auch über diesen Weg online erwerben.

Das 49-Euro-Ticket gilt bundesweit im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Dazu zählen unter anderem U- und S-Bahnen, Straßenbahnen, Trambahnen, Stadt- und Regionalbusse aber auch Regionalzüge (Interregio Express (IRE), Regional Express (RE) , Regionalbahn (RB). Das Deutschland-Ticket gilt zudem auf Fähren, wenn diese zum ÖPNV gehören wie beispielsweise in Hamburg oder in Berlin (über den Wannsee).

Das Ticket gilt nicht in Fernverkehrs-Zügen wie ICE, IC oder EC. Ausnahme ist die Strecke Rostock – Stralsund, auf der das Deutschland-Ticket auch im Fernverkehr gilt, wenn der benutzte Zug eine Nahverkehrsfreigabe hat. Auch in privaten Reisebussen gilt es nicht.

Gut zu wissen: Es gibt auch einige Regionalexpress-Züge (RE), die von der DB Fernverkehr AG betrieben werden. Dadurch könnte das Deutschland-Ticket auf bestimmten Streckenabschnitten nach derzeitigem Stand nicht anerkannt werden. Reisende sollten in der DB Navigator App prüfen, ob ihre geplante Fahrt von der Ausnahme betroffen ist.

Nein. Das Deutschland-Ticket gilt nicht in Zügen, die durch die DB Fernverkehr AG oder andere Fernverkehrsanbieter wie z.B. FlixTrain betrieben werden. Dazu gehören IC, EC und ICE. Eventuell wird es wie beim 9-Euro-Ticket vereinzelt Ausnahmen geben. Die Bahn befindet sich aktuell in Gesprächen mit Ländern und Aufgabenträgern.

Die Abo-Karte gilt auch nicht in Verkehrsmitteln, die überwiegend zu touristischen Zwecken betrieben werden, wie beispielsweise Sightseeing-Busse in Großstädten.

Ja. Dazu muss man aber beachten, dass:

  • für die Strecke im Fernverkehr ein separater Fahrschein zu lösen ist.

  • die Zugbindung nicht aufgehoben wird, wenn man seinen anschließenden Fernverkehrszug verpasst.

  • somit die kostenlose Nutzung eines späteren Zuges mit einer Fahrkarte mit Zugbindung (z.B. Sparpreise) nicht möglich ist. In diesem Fall können keine Erstattungsansprüche geltend gemacht werden.

Wenige grenznahe Städte können auch mit dem 49-Euro-Ticket angefahren werden. So zum Beispiel Salzburg und Kufstein in Österreich, Basel und Schaffhausen in der Schweiz, Świnoujście (Swinemünde/Usedom) in Polen sowie Venlo in den Niederlanden.

Freigegeben sind auch folgende grenznahe Strecken in Nahverkehrszügen:

  • Dänemark: Süderlügdum – Tønder

  • Frankreich: Berg (Pfalz) – Lauterbourg und Schweighofen – Wissembourg.

  • Österreich: Pfronten-Steinach – Vils – Reutte (Tirol) – Ehrwald – Griesen

  • Polen: Görlitz – Zgorzelec sowie Hirschfelde – Krzewina Zgorzelecka – Hagenwerder

  • Tschechien: Zittau – Hradek nad Nisou, Bärenstein – Vejprty und Seifhennersdorf – Varnsdorf – Zittau

Das Deutschland-Ticket gibt es nur als monatliches Abo. Und es gilt immer für den aktuellen Kalendermonat. Es ist zwar möglich, das Abo lediglich einen Monat zu nutzen, aber Vorsicht: Man muss auf jeden Fall wieder rechtzeitig kündigen, denn das Abo verlängert sich automatisch. Kündigen kann man im jeweiligen Abo-Portal.

Man kann das Ticket auch im Verlauf eines Monats erwerben, aber: Wer sich beispielsweise erst am 15. eines Monats für das Ticket entscheidet, muss trotzdem fast überall für den verbleibenden Zeitraum bis zum Ende des Monats die vollen 49 Euro zahlen. Außerdem kann er oder sie für den Folgemonat nicht mehr rechtzeitig kündigen. Die Kündigung muss nämlich spätestens bis zum 10. eines Monats für den Folgemonat erfolgen.

Ausnahmen gibt es allerdings. Wer sein Abo bei der S-Bahn München oder beim Tarifverbund Stuttgart (dort unter der Rubrik "Abo-Sofort") abschließt, der bekommt den ersten Vertragsmonat nur anteilig berechnet, wenn er das Abo mindestens im Folgemonat beibehält.

Was kostet die BahnCard 100 im Monat?

Die Preise für die BahnCard 100 wurden zum 11. Dezember 2022 um rund 5 Prozent erhöht. Das sind die Preise für die BahnCard 100 im Jahr 2023:

Bestellen Sie eine BahnCard 100 als Einmalzahlung, so kostet die BahnCard 100 pro Tag umgerechnet 11,88 Euro in der 2. Klasse und 20,15 Euro in der 1. Klasse, wenn Sie das Abonnement wählen. Die monatliche Zahlweise ist inzwischen nicht mehr verfügbar. Dazu gibt es kostenfreie Sitzplatzkontingente in den Fernzügen für Inhaber einer BC 100 der 1. Klasse, kostenlosen Aufenthalt in der DB Lounge sowie das inkludierte Deutschlandticket.

Vom 11. Juni 2023 bis 30. September gibt es ein Rabatt-Angebot für die BahnCard 100: Junge Leute unter 27 Jahren sowie Senioren ab 65 Jahren können sich die BahnCard 100 zum Aktionspreis in der 1. Klasse und 2. Klasse bis 30. September 2023 bestellen. Der Rabatt beträgt dabei bis zu 31 Prozent, etwa beim Kauf einer BahnCard 100 für junge Leute unter 27 Jahren in der 2. Klasse. Diese kostet statt regulär 4.339 Euro nur noch 2,988 Euro. Der letztmögliche ersten Geltungstag ist der 12. Oktober 2023. Alle Infos auf zur My BahnCard 100 sowie zur Senioren BahnCard 100.

Alle Infos zum Rabatt-Angebot für die BahnCard 100:

  • 11. Juni bis 30. September 2023
  • letztmöglicher Gültigkeitsbeginn ist der 12. Oktober 2023

Nach dem Klimagipfel der Bundesregierung im März 2023 ist klar: Für Bahn-Vielfahrer soll das Deutschlandticket ohne Aufpreis in die Bahncard 100 integriert werden, so dass diese in allen Städten auch für den Nahverkehr genutzt werden kann. Das entspricht einem Wert von 588 Euro. Damit wird die BahnCard 100 etwas lohnenswerter, da die knapp 600 Euro für das Deutschlandticket beim Bezugspreis von 4,339 Euro für die BC 100 2. Klasse abgezogen werden können.

Wann kommt das 29 € Ticket in NRW?

Bahnfahrer drängen sich am Eingang eines Regionalzuges am Deutzer Bahnhof. Foto: Roberto Pfeil/dpa

Wann kommt das 49 € Ticket in NRW?

Weitere Informationen

Dieses Thema im Programm:

Wie bestellt man das 49-Euro-Ticket?

49 Euro für eine bundesweit gültige Fahrkarte im Nahverkehr ist wahrlich ein verlockendes Angebot. Gekauft wird das Ticket problemfrei mit der App der Deutschen Bahn (DB), der App des lokalen ÖPNV-Anbieters oder eben online im Internet. Die Kunden schließen automatisch ein Abonnement ab, es ist damit so etwas wie eine Jahreskarte mit monatlicher Zahlweise. Einzelkäufe wie beim 9-Euro-Ticket sind also nicht vorgesehen. Doch mit einem Trick lässt sich diese Modalität einfach umgehen.

Das Abo ist nämlich monatlich kündbar – „vergleichbar einem Netflix-Abo“, schreibt Inside-Digital. Kunden müssen zwar zunächst einen Vertrag mit einem Verkehrsunternehmen abschließen, erhalten aber die Option, das Ticket monatlich wieder kündigen zu können. Verbraucher, die das 49-Euro-Ticket also nur für einen Monat nutzen möchten – und auch wissen, welche Fahrten nicht erlaubt sind –, können die Fahrkarte zunächst kaufen und gleich darauf wieder kündigen. Der Vorgang lässt sich logischerweise wiederholen, sodass Kunden das Ticket nur für die Monate kaufen, in denen sie es auch wirklich benötigen.

Was beinhaltet das Deutschlandticket?

Hol dir jetzt das Deutsch­land­ti­cket be­quem als di­gi­ta­les Abo in der mobil.nrw App oder bei vie­len wei­te­ren An­bie­tern in NRW.

Mehr Infos zur mobil.nrw App

Wie bekomme ich das Deutschlandticket?

Das 49-Euro-Ticket oder auch Deutschlandticket ist seit 1. Mai gültig. In den ersten sieben Wochen haben es rund 11 Millionen Menschen gekauft. Davon sind etwa 46 Prozent umgestellte ÖPNV-Tickets, rund 44 Prozent Neuabonnenten und Neuabonnentinnen (sie haben vorher Bartarife oder andere Zeitkarten genutzt) und rund acht Prozent Neukundinnen und Neukunden.

Es ist als rein digitales Abo-Ticket buchbar. Das Abo ist monatlich kündbar, verlängert sich aber bei nicht fristgerechter Kündigung automatisch.

Man kann das 49 Euro Ticket oder Deutschlandticket zum Beispiel über eine App auf dem Smartphone kaufen, entweder die DB Navigator App oder die App des eigenen regionalen Verkehrsverbunds. Das 49 Euro-Ticket ist aber auch online über einen Laptop, ein Tablet oder am Computer auf bahn.de zu erwerben. Dort kann man nur mit Lastschrift zahlen, abgebucht wird am Ersten des Monats oder am 15. des Monats. Außerdem kann man das Nahverkehrsticket in einem DB Reisezentrum oder an einem Schalter des eigenen Verkehrsverbunds persönlich erstehen, allerdings nicht bei allen Verkehrsverbünden.

Man kann ein Deutschlandticket jederzeit, auch noch im laufenden Monat, kaufen. Dann ist aber zweierlei zu beachten: Das Ticket gilt trotzdem nur bis Ende des Kalendermonats. Und: Wer sich ein Deutschlandticket nach dem 10. des Monats kauft, bekommt automatisch ein Ticket für den folgenden Monat. Denn, so steht es beim Münchner Verkehrsverbund (MVV): "Dieses Abo kann nur bis zum 10. des aktuellen Monats gekündigt werden. Wenn Sie sich das Ticket nach dem 10. eines Monats für den aktuellen Monat kaufen, wird Ihnen folglich automatisch ein weiteres Ticket für den Folgemonat ausgestellt."