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Wie ist die korrekte Anrede in einem Brief?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie ist die korrekte Anrede in einem Brief?
  2. Wie schreibt man heute eine Anrede?
  3. Welche Anrede Statt Sehr geehrte?
  4. Was schreibt man jetzt statt Sehr geehrte Damen und Herren?
  5. Was sind höfliche Anreden?
  6. Welche Anredeformen gibt es?
  7. Welche Anrede wenn kein Name?
  8. Welche Anrede statt Hallo?
  9. Was bedeutet neutrale Anrede?
  10. Wie schreibt man eine höfliche Anrede?
  11. Was sind höfliche Anredepronomen?
  12. Ist Guten Tag förmlich?
  13. Welche Anrede Arten gibt es?
  14. Was ist eine Anrede Beispiel?
  15. Wie schreibt man E-Mail Anrede?

Wie ist die korrekte Anrede in einem Brief?

Wir schreiben tagtägliche unzählige Business-Briefe, geschäftliche Glückwunsch- oder Infokarten und vor allem E-Mails – und alle beginnen sie mit der Anrede. Doch wann reicht ein „Hallo“ oder in welchen Fällen sollten Sie lieber „Sehr geehrte(r)“ an den Beginn Ihres Schreibens setzen? Wie geht man mit Professoren- oder anderen Titeln um? Tatsache ist: Das korrekte Intro entscheidet darüber, mit welcher Stimmung sich der Empfänger unserem schriftlich formulierten Anliegen widmet.

Die Anrede in Briefen, auf Karten und in E-Mails ist der Türöffner für Ihr Anliegen und bestimmt das „Gesprächsklima“ Ihrer Korrespondenz – sie sollte daher möglichst perfekt sein.

Erfahren Sie hier, welche Formulierungen für die Anrede in geschäftlichen Schreiben geeignet sind – und worauf Sie am besten verzichten.

Wie schreibt man heute eine Anrede?

Vor ein paar Tagen hat Martina Bloch, die Unternehmen bei der Kundenakquise berät, auf Twitter folgende Frage gestellt: Wie beginnen Sie Ihre E-Mails an Kunden? Sehr geehrte ..., Guten Tag ..., Hallo ..., Liebe ...? Der Tweet ist für mich Anlass, das Thema der richtigen bzw. passenden Anrede in beruflichen E-Mails und Briefen aufzugreifen, u. a. auch deshalb, weil ich mich selbst manchmal über Anreden wundere. Der Artikel ist daher bewusst persönlich gefärbt, zumal ja die Wahl der passenden Anrede in einem E-Mail oder Brief ist selbstverständlich immer auch eine Geschmacksfrage ist. Dazu gleich mehr!

Wenn Sie mit dem Adressaten Ihres Schreibens (egal, ob es nun ein Brief oder ein Mail ist) noch keinen Kontakt hatten, sind Sie mit der Formulierung Sehr geehrte Frau XY bzw. Sehr geehrter Herr XY auf der sicheren Seite. Sie ist nämlich höflich und respektvoll. Wenn Sie diese Anrede wählen, können Sie nichts falsch machen!

Welche Anrede Statt Sehr geehrte?

Grundsätzlich werden Geschäftspartner auch in E-Mails mit „Sehr geehrter Herr …“ beziehungsweise „Sehr geehrte Frau …“ angesprochen. Für eine vertraute Person passt auch die Anrede „Liebe Frau …“ oder „Lieber Herr …“.

Zwischen der förmlichen und der vertrauten Anrede hat sich bei E-Mails das „Hallo“ als Anrede etabliert. Das ist nicht so formell wie „Sehr geehrte/r“, aber auch nicht so vertraulich wie „Liebe/r“.

Doch nicht jeder möchte von jedem gleich mit „Hallo“ begrüßt werden. Gerade im geschäftlichen Bereich kann die weniger formelle Anrede als weniger respektvoll aufgefasst werden. Das ist insbesondere dann schwierig, wenn der Empfänger deutlich älter oder auch deutlich jünger als der Absender ist oder wenn es ein größeres hierarchisches Gefälle zwischen beiden gibt.

Was Sie grundsätzlich vermeiden sollten, sind Hallo-Anreden ohne Namen oder mit Vor- und Nachnamen. „Hallo“ ohne Namen wirkt respektlos. „Hallo Barbara Kettl-Römer“ ist sehr unpersönlich. Im Zweifelsfall bleiben Sie lieber dabei, den Geschäftspartner mit „Sehr geehrte/r“ anzusprechen.

Was schreibt man jetzt statt Sehr geehrte Damen und Herren?

Der Beginn eines Briefes ist leicht gewählt: Schließlich folgt immer ein "Sehr geehrte Damen und Herren". Oder etwa doch nicht?

Die richtige Anrede an Herrn Müller oder an Frau Meier ist äußerst wichtig. Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie als Empfänger nicht korrekt angesprochen werden würden?

Die Begrüßungsformel weist auf die Beziehung zum Empfänger hin und macht deutlich, worum es sich im Folgenden handelt. Ein formeller Brief oder eine Bewerbung werden teils mit anderen Begrüßungsfloskeln begonnen als in einer E-Mail.

Besonders in einer Bewerbung ist die richtige Anrede von großer Bedeutung. Denn in dem Anschreiben beweisen Sie Stil, Professionalität und das Pflegen von einheitlichen Regelungen. Wer sich in den ersten Zeilen einer Bewerbung verschreibt oder wer den Ansprechpartner nicht korrekt anschreibt, hat vermindert seine Chancen auf ein Vorstellungsgespräch erheblich. Das Bewerbungsschreiben wird in Sekundenschnelle auf den Haufen gelegt, den es nicht weiter wert ist zu lesen. So haben Sie keine Gelegenheit, sich zu beweisen, um den Job zu bekommen.

Die persönliche Anrede ist zudem wichtig, um eine neue Beziehung zueinander aufzubauen. Auch wenn Sie den Empfänger nicht kennen, schaffen warme und herzlich gemeinte Worte eine gute Verbindung. Vor allem beim Bewerbungsgespräch ist das ratsam, um eine kühle Atmosphäre zu vermeiden. So bleiben Sie länger im Gedächtnis mit Ihrer Kreativität und Ihrem Gespür für eine charmante Formulierung.

Nichtsdestotrotz ist das Einhalten der üblichen Regeln wichtig, damit Sie nicht ins Fettnäpfchen treten. Eine gute Balance zu finden ist hierbei das A und O!

Was sind höfliche Anreden?

Das Spektrum der Begrüßungsformeln in E-Mails ist vielfältig. Von „Sehr geehrte/r Frau/Herr" über „Hallo Frau/Herr" bis hin zu „Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen" ist alles möglich. Die Auswahl der passenden Anrede ist nicht immer einfach, denn sie ist abhängig von Situation, Empfangenden und dem Verhältnis, das Sie zu Ihrem Adressaten oder Ihrer Adressatin pflegen.

Die E-Mail-Anrede ist nach dem Betreff das Erste, was Empfänger und Empfängerinnen lesen. Daher ist es hier sehr wichtig, Fehler zu vermeiden und Ihre Kontakte nicht durch eine unpassende Ansprache zu verärgern.

Während die korrekte Grußformel häufig abgewogen werden muss, gibt es für die formellen Aspekte klare Richtlinien. Wenden Sie folgende Regeln an, um Ihren E-Mails Struktur zu verleihen und professionell rüberzukommen:

Wie entscheiden Sie nun, welche die geeignete Anrede für eine E-Mail ist? Zunächst einmal ist die Wahl der Begrüßung abhängig von Ihrer Beziehung zu den Empfangenden. Schreiben Sie eine E-Mail an einen gut bekannten Kollegen, ist

„Lieber Thomas“

eine passende Variante.

Welche Anredeformen gibt es?

31. Juli 2023

In meinem letzten Beitrag habe ich Ihnen Empfehlungen für passende Grußformeln in Ihren geschäftlichen Schreiben und E-Mails gegeben. Heute geht es um das Gegenstück: um die richtige Anrede.

Möglichkeiten gibt es viele. Mit Ihrer Anrede entscheiden Sie über Stil und Wirkung Ihres Schreibens. Und gerade, wenn Sie zum allerersten Mal schreiben, setzen Sie Zeichen für die gegebenenfalls noch folgende Korrespondenz. Daher gebe ich Ihnen Tipps für die korrekte Anrede im Geschäftsbrief – und ich weise Sie auf No-Gos hin. Darüber hinaus erhalten Sie einige Grundsatztipps: unter anderem für korrekte Anredeformen, falls Sie sich an mehrere Empfänger und Empfängerinnen richten.

Diese Anrede ist stets korrekt. Sie können sie immer verwenden – vor allem, wenn Sie

  • sich an noch unbekannte Empfänger(innen) richten,
  • in einer eher konventionellen Branche arbeiten,
  • sich an Adressaten richten, die selbst in konventionellen Bereichen tätig sind – oder von denen Sie wissen, dass sie konservativ eingestellt sind,
  • Angebote, Rechnungen oder Mahnungen verschicken oder
  • sich irgendwo bewerben.

Welche Anrede wenn kein Name?

Wenn Sie den Namen des richtigen Ansprechpartners für Ihre Bewerbung nicht kennen, dann haben Sie zwei Möglichkeiten. Erste ist es, den Namen durch eigene Recherche herauszufinden. Die zweite Möglichkeit: Sie wählen die neutrale Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“. Sie ist zwar altmodisch und wenig originell, aber mit ihr sind Sie auf der sicheren Seite – sofern sich der Name Ihrer Kontaktperson nicht ohne Weiteres herausfinden lässt. Deutlich besser als ein „Sehr geehrte Damen und Herren“ ist aber eine persönliche Anrede im Anschreiben.

Welche Anrede statt Hallo?

Wir schreiben tagtägliche unzählige Business-Briefe, geschäftliche Glückwunsch- oder Infokarten und vor allem E-Mails – und alle beginnen sie mit der Anrede. Doch wann reicht ein „Hallo“ oder in welchen Fällen sollten Sie lieber „Sehr geehrte(r)“ an den Beginn Ihres Schreibens setzen? Wie geht man mit Professoren- oder anderen Titeln um? Tatsache ist: Das korrekte Intro entscheidet darüber, mit welcher Stimmung sich der Empfänger unserem schriftlich formulierten Anliegen widmet.

Die Anrede in Briefen, auf Karten und in E-Mails ist der Türöffner für Ihr Anliegen und bestimmt das „Gesprächsklima“ Ihrer Korrespondenz – sie sollte daher möglichst perfekt sein.

Erfahren Sie hier, welche Formulierungen für die Anrede in geschäftlichen Schreiben geeignet sind – und worauf Sie am besten verzichten.

Was bedeutet neutrale Anrede?

Verschandelt Gendern die Sprache? Ist Gendern überfällig? Ist es Feministinnen-Wahn? Sind wir vielleicht doch einfach zu bequem? Und wenn Gendern, wie korrekt? Sternchen, Binnenmajuskel, Doppelpunkt? Verdammt, ist das kompliziert! (Und wir werden in diesem Blogartikel auch nicht alles klären können. Sorry!)

Das Gendern durch Sonder- oder andere Satzzeichen kann problematisch sein. Je nachdem, welche Screenreader-Software verwendet wird und wie sie eingestellt ist, wird mit diesen Zeichen anders umgegangen. So kann aus einem “Leser*innen” ein “Leser”, ein “Leserinnen” oder ein “Lesersterncheninnen” werden. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. 

Wer sich übrigens fragt, ob die Inklusion denn jetzt wirklich auch noch ein Thema in der eh schon komplizierten Diskussion sein muss: Ja. Allein in Deutschland gibt es 1,2 Millionen sehbehinderte und blinde Menschen. 

Wie schreibt man eine höfliche Anrede?

Grundsätzlich werden Geschäftspartner auch in E-Mails mit „Sehr geehrter Herr …“ beziehungsweise „Sehr geehrte Frau …“ angesprochen. Für eine vertraute Person passt auch die Anrede „Liebe Frau …“ oder „Lieber Herr …“.

Zwischen der förmlichen und der vertrauten Anrede hat sich bei E-Mails das „Hallo“ als Anrede etabliert. Das ist nicht so formell wie „Sehr geehrte/r“, aber auch nicht so vertraulich wie „Liebe/r“.

Doch nicht jeder möchte von jedem gleich mit „Hallo“ begrüßt werden. Gerade im geschäftlichen Bereich kann die weniger formelle Anrede als weniger respektvoll aufgefasst werden. Das ist insbesondere dann schwierig, wenn der Empfänger deutlich älter oder auch deutlich jünger als der Absender ist oder wenn es ein größeres hierarchisches Gefälle zwischen beiden gibt.

Was Sie grundsätzlich vermeiden sollten, sind Hallo-Anreden ohne Namen oder mit Vor- und Nachnamen. „Hallo“ ohne Namen wirkt respektlos. „Hallo Barbara Kettl-Römer“ ist sehr unpersönlich. Im Zweifelsfall bleiben Sie lieber dabei, den Geschäftspartner mit „Sehr geehrte/r“ anzusprechen.

Was sind höfliche Anredepronomen?

Bei der Anrede einer Person musst du zwei Formen der Anrede unterscheiden:

  • die Sie-Form (Höflichkeitsform) und
  • die Du-Form (vertraulichere Anrede).
  • Ist Guten Tag förmlich?

    Bei der Anrede spielen heute nur noch akademische Grade (Doktor, Professor) und Adelstitel eine Rolle. Berufs- und Funktionsbezeichnungen können Sie weglassen, es sei denn, der Empfänger legt viel Wert auf Traditionen („Sehr geehrter Herr Pfarrer“, „Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin“). Lesen Sie in diesem Beitrag aus , wie Sie es immer richtig machen: Die zeitgemäße Anrede: „Sehr geehrte( r) …2 ist stets korrekt. Die Anrede steht mindestens zwei Zeilen unter dem Betreff.

    Die förmliche Anrede in Brief, Fax oder E-Mail lautet:

    Welche Anrede Arten gibt es?

    Vor ein paar Tagen hat Martina Bloch, die Unternehmen bei der Kundenakquise berät, auf Twitter folgende Frage gestellt: Wie beginnen Sie Ihre E-Mails an Kunden? Sehr geehrte ..., Guten Tag ..., Hallo ..., Liebe ...? Der Tweet ist für mich Anlass, das Thema der richtigen bzw. passenden Anrede in beruflichen E-Mails und Briefen aufzugreifen, u. a. auch deshalb, weil ich mich selbst manchmal über Anreden wundere. Der Artikel ist daher bewusst persönlich gefärbt, zumal ja die Wahl der passenden Anrede in einem E-Mail oder Brief ist selbstverständlich immer auch eine Geschmacksfrage ist. Dazu gleich mehr!

    Wenn Sie mit dem Adressaten Ihres Schreibens (egal, ob es nun ein Brief oder ein Mail ist) noch keinen Kontakt hatten, sind Sie mit der Formulierung Sehr geehrte Frau XY bzw. Sehr geehrter Herr XY auf der sicheren Seite. Sie ist nämlich höflich und respektvoll. Wenn Sie diese Anrede wählen, können Sie nichts falsch machen!

    Was ist eine Anrede Beispiel?

    Die Anredeform ist verschieden nach geographischem Gebiet, nach Alter und gesellschaftlicher Stellung der angeredeten Person, nach gesellschaftlicher Beziehung des Anredenden zum Angeredeten, nach der augenblicklichen Situation, beispielsweise in intimem Dialog oder in förmlicher Öffentlichkeit, und nach der Form der Kommunikation, ob mündlich oder schriftlich. Sie unterliegt zudem zeitlichen Veränderungen. Der Gebrauch von Namenszusätzen unterliegt gesellschaftlichen Regeln, die sich bei der mündlichen und schriftlichen Anrede teilweise unterscheiden. Die korrekte Anrede gesellschaftlich hochstehender Personen ist häufig protokollarisch geregelt.

    Während in hierarchischen Organisationen (beispielsweise dem Militär) Anreden fest vorgeschrieben sind, sind Anreden in einer lockeren Gesellschaft meist eine Höflichkeitsbekundung, die auch den hinter dem Erwerb eines akademischen Grades oder eines Amtes stehenden Leistungen Respekt zollt. In der Korrespondenz sind die Anreden enger an die Gepflogenheiten gebunden als bei der mündlichen Kommunikation. Eine festere Form und weithin obligatorischen Charakter besitzen Anrede und Begrüßung als Eingangsformel und Einleitung bei Reden.

    Schon die Begrüßungsformel differenziert zwischen mündlicher und schriftlicher Kommunikationsform sowie zwischen mehr oder weniger formellem Anlass. Dem informellen „Hallo“ steht die offizielle Höflichkeitsform „Sehr geehrte Damen und Herren“ gegenüber. Gewöhnliche Anschreiben innerhalb von Behörden enthalten keinerlei Anreden oder auch Schlussformeln.

    Bei der Anrede von Inhabern öffentlicher Ämter und Funktionen wird in der Regel je nach Geschlecht ein „Herr“ oder „Frau“ vor den Titel oder die Amtsbezeichnung gesetzt, jedoch ohne Nennung des Nachnamens: Lautet die offizielle Form „Herr Bundeskanzler Olaf Scholz“, so wird bei der Anrede „Herr Bundeskanzler“ genutzt.[2] Der Name des Amtsträgers wird üblicherweise nur im Schriftverkehr, in der Postanschrift, genannt.

    Seit 1975 gibt das Protokoll Inland der Bundesregierung im deutschen Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat einen Ratgeber für Anschriften und Anreden heraus, der Hinweise und Hilfestellungen zu protokollarischen Anreden (und Anschriften) in Deutschland gibt.[3]

    Wie schreibt man E-Mail Anrede?

    In der Schule habe ich noch gelernt, wie man die Anrede in Briefen schreibt, E-Mails gab es damals noch nicht. Heutzutage schreibe ich fast nur noch E-Mails. Aber wie lautet die korrekte Anrede in einer E-Mail an unbekannte Empfänger, mehrere Personen oder genderneutral? Formulierungen und Tipps.