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Wo kann man gerade nicht mit EC-Karte bezahlen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wo kann man gerade nicht mit EC-Karte bezahlen?
  2. Warum funktioniert meine EC-Karte nicht im Ausland?
  3. Kann man bald nicht mehr mit EC-Karte bezahlen?
  4. Wieso ist zur Zeit keine Kartenzahlung möglich?
  5. Was ändert sich 2023 bei der EC-Karte?
  6. Kann ich mit meiner EC-Karte in Europa bezahlen?
  7. Was kommt anstelle der EC-Karte?
  8. Was ist los mit EC Karten?
  9. Wo kann man noch mit Karte bezahlen?
  10. Was ist der Nachfolger von der EC-Karte?
  11. Wie lange wird es noch EC Karten geben?
  12. Welche Zahlungsart fällt bei Aldi weg?
  13. Kann man im Aldi wieder mit EC-Karte bezahlen?

Wo kann man gerade nicht mit EC-Karte bezahlen?

Ein Recht auf Kartenzahlung gibt es aber nicht. Dementsprechend spiele es bei der behördlichen Kontrolle von Betrieben auch keinerlei Rolle, ob sie Kartenzahlung anbieten oder nicht, schreibt eine Sprecherin des Zolls auf Nachfrage. Vergangenes Jahr habe die Finanzkontrolle Schwarzarbeit bundesweit über 8.800 Betriebe kontrolliert. Die Auswahl erfolge dabei nach sogenannten risikoorientierten Gesichtspunkten, heißt es in der Auskunft des Zoll. Dazu zählten unter anderem auch Hinweise und Mitteilungen.

Wer beim Restaurantbesuch skeptisch werde, könne aber auch bei Barzahlung eine Quittung verlangen, sagt Dehoga-Chef Klein: "Derjenige, der eben zu einem Barzahlvorgang eine ordentliche Rechnung hat, da kann man sicher sein, dass es auch entsprechend nichts mit Schwarzgeld oder Geldwäsche zu tun hat."

Warum funktioniert meine EC-Karte nicht im Ausland?

19.07.2011, 14:50 Uhr

Wer im Ausland die EC-Karte zum Bezahlen zückt, könnte peinliche Momente erleben: Einige Banken haben die Bezahlfunktion für bestimmte Länder aus Sicherheitsgründen gesperrt. Und die neuen Karten mit V-Pay-Logo sind außerhalb Europas sowieso unbrauchbar. Das sollten Reisende wissen.

Das Bezahlen und Geldabheben mit ec-Karten, die das Maestro-Logo tragen, ist in Europa kein Problem. Die hiesigen Geldautomaten und Kassen können in der Regel die Informationen auf dem Kartenchip lesen. In Ländern außerhalb Europas, etwa den USA, werden Zahlungen statt über den Chip über den Magnetstreifen abgewickelt. Allerdings haben einige Kreditinstitute die Bezahlfunktion ihrer EC-Karten - von den Banken mittlerweile Girocard genannt - für das Ausland gesperrt. Vor dem Urlaub muss sich der Kunde dann zuerst bei seiner Bank melden und sich ein Budget für das Urlaubsland einrichten lassen.

Kann man bald nicht mehr mit EC-Karte bezahlen?

Das bargeldlose Bezahlen gehört heute zum Alltag. Damit Geld elektronisch, kontaktlos und zügig den Besitzer oder die Besitzerin wechseln kann, passiert im Hintergrund einiges. Standards und Infrastrukturen sind nötig, um einen Bezahlvorgang vollständig durchzuführen. Davon merken Sie als Kunde oder Kundin aber nichts.

Wenn Sie auf Ihre Sparkassen-Card¹ schauen, sehen Sie dort verschiedene Symbole und Logos. In der Regel sind darauf das „girocard“-Symbol und weitere Symbole zu finden, zum Beispiel zwei sich teilweise überlagernde rote und blaue Kreise. Die Kreise stehen für „Maestro“, eine Bezahlfunktion des Unternehmens Mastercard. Auch ein großes „V“ für „V-Pay“, eine Bezahlfunktion des Unternehmens Visa, kann sich darauf befinden. Diese zusätzlichen Zahlverfahren ermöglichen unter anderem das Bezahlen im Ausland. Mehr dazu gleich.

Eine Sparkassen-Card* ist und bleibt immer auch eine „girocard“. Es ist das in Deutschland am häufigsten verwendete Zahlverfahren. Den Namen „girocard“ trägt die Karte bereits seit 2007. Zusätzlich gibt es auf nahezu jeder Sparkassen-Card neben „girocard“ noch ein zweites Zahlverfahren, das sogenannte Co-Badge. Damit kann auch im Ausland bezahlt werden. Derzeit ist das entweder „Maestro“ (von Mastercard) oder „V-Pay“ (von Visa).

Wieso ist zur Zeit keine Kartenzahlung möglich?

Ein Recht auf Kartenzahlung gibt es aber nicht. Dementsprechend spiele es bei der behördlichen Kontrolle von Betrieben auch keinerlei Rolle, ob sie Kartenzahlung anbieten oder nicht, schreibt eine Sprecherin des Zolls auf Nachfrage. Vergangenes Jahr habe die Finanzkontrolle Schwarzarbeit bundesweit über 8.800 Betriebe kontrolliert. Die Auswahl erfolge dabei nach sogenannten risikoorientierten Gesichtspunkten, heißt es in der Auskunft des Zoll. Dazu zählten unter anderem auch Hinweise und Mitteilungen.

Wer beim Restaurantbesuch skeptisch werde, könne aber auch bei Barzahlung eine Quittung verlangen, sagt Dehoga-Chef Klein: "Derjenige, der eben zu einem Barzahlvorgang eine ordentliche Rechnung hat, da kann man sicher sein, dass es auch entsprechend nichts mit Schwarzgeld oder Geldwäsche zu tun hat."

Was ändert sich 2023 bei der EC-Karte?

Gerade in Deutschland, so schreibt es die Verbraucherzentrale, werde das Bezahlsystem mit EC-Karte und Maestro-Funktion sehr häufig verwendet – „gerade im stationären Handel“. Und eben auch besonders stark im Ausland. Und das wird jetzt zum Problem. Damit deutsche Kontoinhaber bei Auslandsaufenthalten entspannt bezahlen können, so heißt es im Bericht, ist es „bisher üblich, dass die Banken zusätzlich eine Maestro- oder V-Pay-Funktion anbieten“.

Diese beiden Systeme stammen von US-Unternehmen – Mastercard und Visa – und bieten eine ähnliche Funktionalität. Jetzt streicht Mastercard sein System. Ab 1. Juli 2023 dürfen keine neuen Karten mehr mit Maestro-Funktion vergeben werden. Bereits ausgestellte und noch gültige Karten können bis zum Ablaufdatum genutzt werden. Aber warum wird das beliebte System für die EC-Karte überhaupt abgeschafft?

Kann ich mit meiner EC-Karte in Europa bezahlen?

Mit einer EC-Karte ist heute immer eine Girokarte gemeint. Es gibt zwei Versionen: V-Pay EC-Karten von Visa und Maestro EC-Karten von Mastercard.

V-Pay EC-Karten von Visa haben nur in der EU und wenigen Nachbarländern funktioniert. Sie waren nie für echte Auslandsreisen geeignet. V-Pay hat deswegen die geringste Annahmerate.

Maestro EC-Karten von Mastercard funktionieren noch im Euro-Raum, vor allem im sehr ähnlichen Österreich. Aber ihre Annahmerate sinkt zunehmend. Rechne damit, dass ein Café im Ausland eine EC-Karte mit dem Maestro Logo nicht mehr annimmt.

Deine Karte muss überall funktionieren, von Marrakesch bis Malmö,

Deutsche Banken haben auf Debitkarten und echte Kreditkarten von Visa oder Mastercard umgestellt. Visa ist der weltweite Marktführer mit einem Marktanteil von rund 50 %. Mastercard hat einen Marktanteil von rund 25 %.

Was kommt anstelle der EC-Karte?

Nun beendet Mastercard die Maestro-Funktion. Zwar behalten die betroffenen Karten ihre Gültigkeit, Zahlungen im Ausland sind damit aber unter Umständen nicht mehr möglich. Banken und Sparkassen, die auf Maestro gesetzt haben, bieten nun Debitkarten mit Mastercard-Funktion als "Co-Badging" an.

Die Sparkassen haben etwa 46 Millionen der 100 Millionen kursierenden Girokarten ausgegeben. Jedem Institut sei freigestellt, wie der Austausch läuft, heißt es beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV). Bis zu 15 Millionen neue Karten seien bereits ausgegeben worden.

Bundesweit schließen Banken immer mehr Filialen - so auch die Sparkasse. In den letzten drei Jahren reduzierte die Bank hierzulande ihr Filialnetz von knapp 9.000 auf gut 7.700 Sparkassen-Standorte.

Was ist los mit EC Karten?

Nun beendet Mastercard die Maestro-Funktion. Zwar behalten die betroffenen Karten ihre Gültigkeit, Zahlungen im Ausland sind damit aber unter Umständen nicht mehr möglich. Banken und Sparkassen, die auf Maestro gesetzt haben, bieten nun Debitkarten mit Mastercard-Funktion als "Co-Badging" an.

Die Sparkassen haben etwa 46 Millionen der 100 Millionen kursierenden Girokarten ausgegeben. Jedem Institut sei freigestellt, wie der Austausch läuft, heißt es beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV). Bis zu 15 Millionen neue Karten seien bereits ausgegeben worden.

Bundesweit schließen Banken immer mehr Filialen - so auch die Sparkasse. In den letzten drei Jahren reduzierte die Bank hierzulande ihr Filialnetz von knapp 9.000 auf gut 7.700 Sparkassen-Standorte.

Wo kann man noch mit Karte bezahlen?

Viele Kundinnen und Kunden in Deutschland haben eine Girocard (von vielen auch EC-Karte genannt), die zusätzlich ein Maestro-Logo trägt und damit die Maestro-Funktion anbietet. Mit dieser Funktion des Anbieters Mastercard kann man auch im Ausland Geld abheben. Nun aber hat Mastercard entschieden, diese Zusatzfunktion zu beenden.

Die Karten, die aktuell im Umlauf sind, können aber bis zum Ende ihrer Gültigkeit noch verwendet werden. Für die Kundinnen und Kunden ändert sich also erstmal nichts. Nach dem Maestro-Aus können sie auch weiterhin mit ihrer alten Girocard bezahlen und Geld abheben - auch im Ausland.

Was ist der Nachfolger von der EC-Karte?

Seit 2021 ist bekannt, dass Mastercard die Maestro-Funktion einstellen wird (wir berichteten über die Verkündung der Sparkasse). In Deutschland betrifft das vor allem die Girocard, vormals die EC-Karte. Mit Maestro können die Kunden diese Karte auch im Ausland nutzen.

Doch jetzt verkündet die Bank, dass es für die EC-Karte einen Nachfolger geben wird. Und zwar wird daraus im Sommer 2023 eine Visa Debit-Card. Die Funktion zum weltweiten Bezahlen bleibt, die neue 16-stellige Kartennummer mit Ablaufdatum und 3-stelliger Prüfzahl fürs sichere Online-Shopping kommen.

Ebenfalls interessant: Sparkassen-Mitarbeiterin verhindert Mega-Betrug – jetzt warnt die Polizei

Wie lange wird es noch EC Karten geben?

Nun beendet Mastercard die Maestro-Funktion. Zwar behalten die betroffenen Karten ihre Gültigkeit, Zahlungen im Ausland sind damit aber unter Umständen nicht mehr möglich. Banken und Sparkassen, die auf Maestro gesetzt haben, bieten nun Debitkarten mit Mastercard-Funktion als "Co-Badging" an.

Die Sparkassen haben etwa 46 Millionen der 100 Millionen kursierenden Girokarten ausgegeben. Jedem Institut sei freigestellt, wie der Austausch läuft, heißt es beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV). Bis zu 15 Millionen neue Karten seien bereits ausgegeben worden.

Bundesweit schließen Banken immer mehr Filialen - so auch die Sparkasse. In den letzten drei Jahren reduzierte die Bank hierzulande ihr Filialnetz von knapp 9.000 auf gut 7.700 Sparkassen-Standorte.

Welche Zahlungsart fällt bei Aldi weg?

Trotz der Änderung für die Kundschaft des Discounters, dass es eine Zahlungsmethode weniger gibt, Blickt Aldi positiv in die Zukunft. Auf Nachfrage von „inFranken“ erklärt Aldi: „Auch wenn die Funktion Maestro ab Juli wegfällt, können Kundinnen und Kunden zukünftig weiterhin mit ihrer Debitcard bei Aldi Süd bezahlen.“

Auch interessant: Aldi, Rewe und Co.: Beliebtes Lebensmittel wird immer knapper – Preis-Explosion erwartet

Zudem gebe es auch die Möglichkeit seitens der Banken, sich eine Debitcard mit dem Co-Badge V-Pay oder zukünftig Mastercard ausstellen zu lassen. Das bedeutet, dass mehrere verschiedene Bezahlverfahren, wie zum Beispiel die Kombination Girokarte mit Mastercard, auf einer Bankkarte vereint werden.

Kann man im Aldi wieder mit EC-Karte bezahlen?

Trotz der Änderung für die Kundschaft des Discounters, dass es eine Zahlungsmethode weniger gibt, Blickt Aldi positiv in die Zukunft. Auf Nachfrage von „inFranken“ erklärt Aldi: „Auch wenn die Funktion Maestro ab Juli wegfällt, können Kundinnen und Kunden zukünftig weiterhin mit ihrer Debitcard bei Aldi Süd bezahlen.“

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Zudem gebe es auch die Möglichkeit seitens der Banken, sich eine Debitcard mit dem Co-Badge V-Pay oder zukünftig Mastercard ausstellen zu lassen. Das bedeutet, dass mehrere verschiedene Bezahlverfahren, wie zum Beispiel die Kombination Girokarte mit Mastercard, auf einer Bankkarte vereint werden.