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Was zählt zu den Einkommensersatzleistungen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was zählt zu den Einkommensersatzleistungen?
  2. Was sind Lohn und Einkommensersatzleistungen?
  3. Wo finde ich die Einkommensersatzleistungen?
  4. Ist Kindergeld eine Einkommensersatzleistung?
  5. Ist Wohngeld eine Einkommensersatzleistung?
  6. Ist Hartz 4 eine Entgeltersatzleistung?
  7. Was sind Einkommensersatzleistungen Elterngeldantrag?
  8. Wie viel darf man verdienen Um Wohngeld zu bekommen?
  9. Wie viel Vermögen darf man haben um Wohngeld zu beantragen?
  10. Ist Bürgergeld eine Entgeltersatzleistung?
  11. Ist ALG 2 eine Lohnersatzleistung?
  12. Welches Einkommen zählt für die Berechnung des Elterngeldes?
  13. Welches Einkommen wird nicht auf Elterngeld angerechnet?
  14. Wie hoch darf mein Einkommen sein um Wohngeld zu bekommen 2023?
  15. Was ändert sich ab 2023 beim Wohngeld?

Was zählt zu den Einkommensersatzleistungen?

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Was sind Lohn und Einkommensersatzleistungen?

Im Paragrafen 32b Absatz 1 EStG findest du die gesetzlichen Regelungen zu den Einkommensersatzleistungen. Folgende Leistungen gehören zu den Einkommensersatzleistungen:

  • Krankengeld
  • Verletztengeld
  • Insolvenzgeld
  • Übergangsgeld
  • Arbeitslosengeld
  • Pflegeunterstützungsgeld
  • Elterngeld
  • Mutterschaftsgeld
  • Unterhaltsgeld als Zuschuss
  • Zuschuss zum Arbeitsentgelt
  • Eingliederungshilfe

Wo finde ich die Einkommensersatzleistungen?

Aus 10 Euro mach 120 Millionen: Mit diesem Spieleinsatz ist am Freitag der Eurojackpot von einem oder mehreren Spielern in Schleswig-Holstein geknackt worden. „Der Gewinner hat sich noch nicht gemeldet“, sagte NordwestLotto-Sprecher Florian Blömer am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Mit den Gewinnzahlen 2-3-18-23-39 und den beiden Eurozahlen 6 und 8 gab es nach Angaben von Westlotto nach 14 Ziehungen erstmals wieder einen Hauptgewinn.

Damit wurde der Lottorekordgewinn für Deutschland eingestellt. Bisheriger alleiniger Rekordhalter war ein Spieler aus Berlin. Der bisherige Rekordgewinn in Schleswig-Holstein aus dem Jahr 2017 habe 31,05 Millionen Euro betragen, so Blömer.

Ist Kindergeld eine Einkommensersatzleistung?

Im Paragrafen 32b Absatz 1 EStG findest du die gesetzlichen Regelungen zu den Einkommensersatzleistungen. Folgende Leistungen gehören zu den Einkommensersatzleistungen:

  • Krankengeld
  • Verletztengeld
  • Insolvenzgeld
  • Übergangsgeld
  • Arbeitslosengeld
  • Pflegeunterstützungsgeld
  • Elterngeld
  • Mutterschaftsgeld
  • Unterhaltsgeld als Zuschuss
  • Zuschuss zum Arbeitsentgelt
  • Eingliederungshilfe

Ist Wohngeld eine Einkommensersatzleistung?

Die folgenden Leistungen müssen Sie nicht in Ihrer Steuererklärung als Einkommensersatzleistung angeben. Sie fallen nicht unter den Progressionsvorbehalt:

Rechner

Ist Hartz 4 eine Entgeltersatzleistung?

Zum Ausgleich von ausgefallenem Einkommen wird von Sozialversicherungsträgern wie der Krankenkasse oder der Arbeitslosenversicherung Entgeltersatzleistungen gezahlt.

Beispiele:

Was sind Einkommensersatzleistungen Elterngeldantrag?

Grundsätzlich bekommst Du Elterngeld, weil Du – statt Deiner Arbeit nachzugehen – Dich um Dein Kind kümmerst und es selbst betreust. 

Dein Einkommen nach der Geburt und während des Elterngeld-Bezugs wird komplett auf Dein Elterngeld angerechnet. Da gibt es leider keinen Freibetrag oder ähnliches.

Das erklären wir noch etwas genauer:

Dein Elterngeld ist abhängig von Deinem Einkommen vor der Geburt, dem Einkommen im Bemessungszeitraum. Dieses Einkommen wird um einige Dinge bereinigt, sodass das Elterngeld-Netto entsteht. 

Wie viel darf man verdienen Um Wohngeld zu bekommen?

Die Bundesregierung und die Länder möchten angesichts steigender Energiepreise Haushalten mit niedrigem Einkommen helfen – und zwar mit dem Wohngeld Plus. Deutlich mehr Haushalte können es nun erhalten und auch deutlich höhere Beträge bekommen.

Das Wichtigste in Kürze:

Wie viel Vermögen darf man haben um Wohngeld zu beantragen?

Wohn­geld steht Menschen zu, die arbeiten, aber nicht genug verdienen, um ihren Lebens­unterhalt gänzlich allein zu bestreiten. Die Höhe dieses staatlichen Miet­zuschusses hängt ab von der Haus­halts­größe – also wie viele Personen mit dem Antrag­steller zusammen leben –, vom Gesamt­einkommen und von der Höhe der Miete.

Die anrechen­bare Miete ist gedeckelt, wobei die Höchst­grenze von Region zu Region variiert. Dafür gibt es sieben Miet­stufen. Auch wer im Eigenheim wohnt, kann einen Zuschuss erhalten. Er heißt dann Lasten­zuschuss und wird für Kreditzinsen und Instandhaltungs­kosten gewährt. Auch Studenten, Auszubildende und Rentner können Wohn­geld erhalten, ebenso Alten- und Pfle­geheimbe­wohner. Die Pflegekasse kommt für Wohn­kosten nicht auf.

Ist Bürgergeld eine Entgeltersatzleistung?

Das Bürgergeld, auch bekannt als Grundsicherung für Arbeitsuchende, ist eine Leistung des Sozialstaats für erwerbsfähige Menschen, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen oder Vermögen decken können. Es ist im Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) geregelt.

Das Bürgergeld sichert das wirtschaftliche Existenzminimum und ermöglicht Ihnen die Teilhabe am kulturellen und sozialen Leben unserer Gesellschaft.

Ist ALG 2 eine Lohnersatzleistung?

Arbeitslosengeld 1 unterliegt nicht der Einkommensteuer. Damit zahlen Empfangende darauf keine Steuern. Es unterliegt jedoch dem Progressionsvorbehalt und erhöht damit den persönlichen Steuersatz. Dieser wird herangezogen, um die individuelle Steuerlast zu berechnen und erhöht sich mit steigendem Einkommen.Der Progressionsvorbehalt bedeutet, dass gewisse Einnahmen deinen individuellen Steuersatz erhöhen, obwohl beispielsweise die Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosengeld selbst nicht besteuert werden.

Hast du im betreffenden Jahr beispielsweise noch Einkommen aus einer Anstellung erhalten, wird dieses dadurch höher besteuert, als wenn du kein Arbeitslosengeld oder eine andere Lohnersatzleistung bekommen hättest.

Welches Einkommen zählt für die Berechnung des Elterngeldes?

Aktualisiert am 12. Juli 2023 1,4 Mio. mal angesehen89% fanden diesen Ratgeber hilfreich

Das Wichtigste in Kürze

Welches Einkommen wird nicht auf Elterngeld angerechnet?

  • Mutterschaftsgeld wird auf das Elterngeld angerechnet und verbraucht bereits Elterngeldmonate
  • Auf Sozialleistungen wie ALG II und Kinderzuschlag wird Elterngeld als Einkommen angerechnet
  • Beziehst du Sozialleistungen und hast vor der Geburt gearbeitet, gibt es einen Elterngeld-Freibetrag
  • Ausländische Familienleistungen werden auf deutsche Familienleistungen angerechnet, wenn sie einen vergleichbaren Zweck erfüllen

Gerade dann, wenn du selbstständig tätig bist und keinen Anspruch auf Mutterschaftsgeld hast, stellst du dir vielleicht die Frage, wie viele Monate Elterngeld du nun beziehen kannst. Fakt ist: Hast du keinen Anspruch auf Mutterschaftsgeld, egal ob auf Basis der Selbstständigkeit oder weil du nicht in einem Arbeitsverhältnis stehst, kannst du bis zu 14 Monate Elterngeld erhalten. Hier sind die Partnermonate bereits mit eingerechnet. Bleibst nur du den vollen Zeitraum mit deinem Baby zu Hause, kannst du 12 Monate Elterngeld erhalten. Dein Partner hat Anspruch auf 2 Monate Elterngeld. Bist du alleinerziehend, stehen dir 14 Monate Elterngeld zu.

Befindest du dich in einem Angestelltenverhältnis oder hast du eine Zusatzversicherung, durch die du einen Anspruch auf Mutterschaftsgeld hast, stehen dir die 12 oder 14 Monate Elterngeld ebenfalls zu. Effektiv erhältst du die Zahlungen des Elterngeldes jedoch nicht für den vollen Zeitraum.

Die Elterngeldstelle rechnet dir die Zeit nach der Geburt, in denen du Mutterschaftsgeld bekommst, auf die 12 bzw. 14 Monate Anspruch an. Das Mutterschaftsgeld ist in den meisten Fällen höher als das Elterngeld, somit erhältst du in diesen 2 Monaten effektiv kein Elterngeld. Die Elterngeldstelle behandelt die Lebensmonate  so, als ob du Basiselterngeld bezogen hättest. Nach dem Mutterschaftsgeld bleiben dir also praktisch noch 10 bzw. als Alleinerziehende 12 Monate Elterngeld.

Wie hoch darf mein Einkommen sein um Wohngeld zu bekommen 2023?

Eine allgemein gültige Einkommensgrenze gibt es beim Wohngeld nicht. Denn das Wohngeld wird individuell berechnet – und die Berechnung ist komplex. Ausschlaggebend für einen Anspruch ist laut dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung Nordrhein-Westfalen (MHKBD NRW) zunächst die Höhe des Haushaltseinkommens.

Zum Einkommen eines Haushaltes zählen dabei alle positiven steuerpflichtigen Einkünfte (gemäß §2 Einkommenssteuergesetz) sämtlicher zum Haushalt gehörender Personen. Auch bestimmte steuerfreie Einkünfte werden zur Berechnung herangezogen. Anrechenbar sind beispielsweise Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld oder Unterhalt. Kindergeld wird jedoch nicht angerechnet. 

Beim Wohngeld-Antrag wird das sich daraus ergebende Bruttoeinkommen eines Haushaltes angegeben – gemindert um Werbungskosten sowie eventuelle Betriebskosten. Freibeträge sind pauschale Abzüge von 10 % bis 30 % – je nachdem, ob nur Einkommenssteuer gezahlt wird oder aber auch Pflichtbeträge zur Rentenversicherung, Kranken- oder Pflegeversicherung geleistet werden (Service-News auf RUHR24).

Ob und wie viel Wohngeld gezahlt wird, hängt dabei noch von weiteren Faktoren ab. Ausschlaggebend für die individuelle Berechnung des Wohngeldes sind neben dem Einkommen auch:

  • die Anzahl der Haushaltsmitglieder, 
  • die Höhe der monatlichen Miete oder Belastung
  • sowie die Mietstufe für die jeweilige Stadt. 

Was ändert sich ab 2023 beim Wohngeld?

Zum Januar 2023 tritt das neue WohngeldPlus-Gesetz in Kraft. Damit werden Haushalte mit niedrigem Einkommen bei ihren Mietausgaben finanziell unterstützt. Auch wenn wir als Grüne uns prioritär für grundsätzliche und damit langfristig wirksame Lösungen einsetzen – vor allem Mieten über das Mietrecht zu begrenzen, anstatt zu subventionieren, was der Markt möglich macht – begrüßen wir diese Reform als wichtige Maßnahme.

An den derzeit noch gültigen Einkommensgrenzen des Wohngeldes ist die Wohnkostenbelastung schon länger erheblich und betrug 2020 über 50% des verfügbaren Einkommens. Zusätzlich sehen sich auch vor dem Hintergrund der zuletzt enorm gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten immer mehr Menschen mit existentiellen Notlagen konfrontiert und benötigen akut und schnell Entlastung.