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Ist eine Ölheizung auch eine Zentralheizung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ist eine Ölheizung auch eine Zentralheizung?
  2. Wie lange darf noch mit Öl geheizt werden?
  3. Welche Arten von Ölheizungen gibt es?
  4. Welche heizart ist Zentralheizung?
  5. Woher weiß ich ob Zentralheizung?
  6. Welche Zentralheizungen gibt es?
  7. Wird es in 20 Jahren noch Heizöl geben?
  8. Wie lange haben Ölheizungen Bestandsschutz?
  9. Welche Heizung statt Öl im Altbau?
  10. Wie erkenne ich eine Zentralheizung?
  11. Ist Öl Zentralheizung teuer?
  12. Was zählt zur Zentralheizung?
  13. Ist Zentralheizung teuer?
  14. Welche Heizungen sind ab 2025 noch erlaubt?
  15. Wird das Heizöl 2023 wieder billiger?

Ist eine Ölheizung auch eine Zentralheizung?

Ein warmes Zuhause ist in der kalten Jahreszeit etwas Wunderbares. In vielen Häusern werden Räume und Wohnungen deshalb mit einer Zentralheizung auf eine angenehme Temperatur gebracht. Aber wie funktioniert eine Zentralheizung eigentlich, was unterscheidet sie von einer Etagenheizung und wie hoch sind die Kosten für Mieter?

Viele Bürogebäude und Mietshäuser werden in Deutschland von einem zentralen Heizsystem mit Wärme versorgt. Erfahren Sie hier alles Wissenswerte zu Zentralheizungen.

Als Zentralheizung oder auch Sammelheizung wird ein Heizungssystem bezeichnet, das ein gesamtes Gebäude mit Wärme versorgt. Meist befindet sich die Heizung an einem zentralen Ort, wie dem Keller. Die Technik findet sowohl in Einfamilienhäusern als auch in großen Wohnkomplexen mit vielen einzelnen Wohnungen oder Büros Anwendung. In den meisten Fällen besteht eine Zentralheizung aus einer Anlage, in der die Wärme erzeugt wird, und einem Verteilersystem. Es gibt aber auch das Modell, in dem die Wärme aus einem externen Wärmekraftwerk kommt. In diesem Fall wird von Fernwärme gesprochen.

Wie lange darf noch mit Öl geheizt werden?

Foto: Intelligent heizen/VdZ

Die Bundesregierung plante mit dem Heizungsgesetz ein Verbot für den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024. Viele Heizungsbesitzer sind besorgt: Droht jetzt das komplette Aus für Gas- und Ölheizungen? Oder muss ich gar meine Heizung entsorgen, die bislang treue Dienste geleistet hat? Was ist dran am Gasheizungsverbot? Oder ist es jetzt wieder vom Tisch?

Alle Infos rund ums Thema Gas- und Ölheizungsverbot: Hier erfahren Sie, was wirklich gilt und was nicht.

Welche Arten von Ölheizungen gibt es?

Moderne Ölheizungen mit Brennwerttechnik zeichnen sich durch einen geringen Verbrauch und niedrige Emissionen aus, insbesondere wenn schwefelarmes Heizöl genutzt wird. Eine neue Ölheizung ist gut mit Erneuerbaren Energien zu kombinieren. Möglich ist die Kombination der Ölheizung mit Solarthermie und/oder auch mit Holz, beispielsweise durch den Einbau eines Kaminofens. Der Kauf einer neuen Ölheizung ist, nicht zuletzt durch die stark gefallenen Preise für Heizöl, auch heute noch eine sinnvolle Alternative. Die Funktionsweise einer modernen Ölheizung mit Brennwerttechnik wird Ihnen in unseren Ratgeberseiten anschaulich erklärt.

Die Kosten in der Anschaffung einer neuen Ölheizung liegen leicht über den Kosten für eine neue Gasheizung.

Welche heizart ist Zentralheizung?

Eine Zentralheizung beheizt ein gesamtes Gebäude. Sie besteht aus einem oder mehreren Wärmeerzeugern und einem Rohrleitungssystem, das die Wärme im Haus verteilt. Wärmeträger ist in der Regel Wasser, das durch die Rohre und Heizkörper geleitet wird. Weniger üblich sind Luft oder Wasserdampf als Wärmeträger.

Für die Erzeugung der Wärme können verschiedene Heizsysteme zum Einsatz kommen, zum Beispiel Brennwertkessel, Holzpelletheizung, Wärmepumpe oder Solaranlage. Als Wärmequelle kommen daher sowohl fossile Brennstoffe als auch erneuerbare Energien in Frage. Welcher Wärmeerzeuger am besten zur Beschaffenheit des Hauses und zu seinen Bewohnern passt, muss individuell entschieden werden.

Woher weiß ich ob Zentralheizung?

| 18. Januar 2023, 12:39 Uhr

Was vor der Energiekrise vielen noch unwichtig schien, hat in den letzten Monaten deutlich an Bedeutung gewonnen: Womit wird eigentlich das Haus geheizt, in dem man wohnt? Viele Mieter stellen sich immer häufiger diese Frage. myHOMEBOOK hat die Antwort.

Gas, Öl oder Fernwärme? Viele Mieter wissen gar nicht, womit in ihrem Haus eigentlich geheizt wird. Spätestens seit der Energiekrise und enormen Preissteigerungen ist das Interesse daran allerdings immer weitergewachsen. Anders als bei Eigentümern ist vielen Mietern gar nicht bewusst, mit welcher Heizungsart in ihrem Gebäude geheizt wird. Um das herauszufinden, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Wenn Mieter wissen möchten, womit in ihrem Haus geheizt wird, dann können sie einfach beim Vermieter oder bei der Hausverwaltung nachfragen. Die müssten die Frage in der Regel schnell und problemlos beantworten können.

Auch interessant: Heizung defekt? 5 Experten-Tipps für den Ernstfall

Bevor man den Vermieter oder die Hausverwaltung kontaktiert, kann man auch auf der Betriebskostenabrechnung nachschauen. Dort sind die Heizkosten vermerkt und in der Regel auch angegeben, ob das Gebäude mit Öl, Gas oder Fernwärme beheizt wird.

Steht dort nicht konkret, mit welcher Heizungsart geheizt wird, dann kann der Mieter auch eine Belegeinsicht anfordern. Das heißt, er kann die direkten Rechnungen der Versorger einsehen. Auf der betreffenden Rechnung sollte dann angegeben sein, womit geheizt wird.

Welche Zentralheizungen gibt es?

| 18. Januar 2023, 12:39 Uhr

Was vor der Energiekrise vielen noch unwichtig schien, hat in den letzten Monaten deutlich an Bedeutung gewonnen: Womit wird eigentlich das Haus geheizt, in dem man wohnt? Viele Mieter stellen sich immer häufiger diese Frage. myHOMEBOOK hat die Antwort.

Gas, Öl oder Fernwärme? Viele Mieter wissen gar nicht, womit in ihrem Haus eigentlich geheizt wird. Spätestens seit der Energiekrise und enormen Preissteigerungen ist das Interesse daran allerdings immer weitergewachsen. Anders als bei Eigentümern ist vielen Mietern gar nicht bewusst, mit welcher Heizungsart in ihrem Gebäude geheizt wird. Um das herauszufinden, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Wenn Mieter wissen möchten, womit in ihrem Haus geheizt wird, dann können sie einfach beim Vermieter oder bei der Hausverwaltung nachfragen. Die müssten die Frage in der Regel schnell und problemlos beantworten können.

Auch interessant: Heizung defekt? 5 Experten-Tipps für den Ernstfall

Bevor man den Vermieter oder die Hausverwaltung kontaktiert, kann man auch auf der Betriebskostenabrechnung nachschauen. Dort sind die Heizkosten vermerkt und in der Regel auch angegeben, ob das Gebäude mit Öl, Gas oder Fernwärme beheizt wird.

Steht dort nicht konkret, mit welcher Heizungsart geheizt wird, dann kann der Mieter auch eine Belegeinsicht anfordern. Das heißt, er kann die direkten Rechnungen der Versorger einsehen. Auf der betreffenden Rechnung sollte dann angegeben sein, womit geheizt wird.

Wird es in 20 Jahren noch Heizöl geben?

Wir empfehlen stattdessen den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe – auch in Bestandsgebäuden. Wenn Sie daran interessiert sind, stehen wir Ihnen gerne als Partner zur Verfügung. Sie können bei uns Ihre Wärmepumpe mieten, inkl. Vollkasko oder die Wärmepumpe kaufen.

  • ab 2026 dürfen zum Großteil keine Ölheizungen mehr ohne Einbindung einer erneuerbaren Wärmequelle verkauft werden
  • es gibt Ausnahmen, die wir Ihnen im Text vorstellen
  • Sie dürfen Ihre Ölheizung aber auch über 2026 hinaus weiter nutzen
  • Umstieg von Ölheizung auf eine Wärmepumpe wird mit bis zu 40 % Förderung belohnt
  • Der Umstieg auf eine Wärmepumpe macht Sie unabhängig von fossilen Brennstoffen und schwankenden Ölpreisen.

Wie lange haben Ölheizungen Bestandsschutz?

"Bei den Alternativen zu Ölheizungen gibt es im Prinzip drei gute Möglichkeiten", meint Thomas Fleckl, Leiter der Abteilung für nachhaltige Energiesysteme am AIT Center for Energy. "Erstens ein Fernwärmenetz, an das man sich anschließen kann. Zweitens Biomasse, etwa eine Pellets- oder Holzheizung. Drittens Wärmepumpen." Abgesehen davon gebe es noch Mischsysteme, etwa in Kombination mit Solarthermie. Die Wärmestrahlung der Sonne aufzufangen, wird in vielen Fällen aber nicht für eine ganzjährige Beheizung des Haushalts ausreichen, oder man benötigt große Wärmespeicher dafür.

"Bei einem Umstieg geht es aber nicht nur um den reinen Austausch des Heizsystems, sondern man muss sich anschauen, in welchem Zustand das Gebäude ist", warnt Fleckl. In vielen Fällen wird eine teilweise oder komplette Sanierung notwendig sein. Um das Gebäude besser zu isolieren muss man dann etwa Fenster tauschen, die Fassade sanieren oder die oberste Geschoßdecke speziell dämmen.

Welche Heizung statt Öl im Altbau?

"Bei den Alternativen zu Ölheizungen gibt es im Prinzip drei gute Möglichkeiten", meint Thomas Fleckl, Leiter der Abteilung für nachhaltige Energiesysteme am AIT Center for Energy. "Erstens ein Fernwärmenetz, an das man sich anschließen kann. Zweitens Biomasse, etwa eine Pellets- oder Holzheizung. Drittens Wärmepumpen." Abgesehen davon gebe es noch Mischsysteme, etwa in Kombination mit Solarthermie. Die Wärmestrahlung der Sonne aufzufangen, wird in vielen Fällen aber nicht für eine ganzjährige Beheizung des Haushalts ausreichen, oder man benötigt große Wärmespeicher dafür.

"Bei einem Umstieg geht es aber nicht nur um den reinen Austausch des Heizsystems, sondern man muss sich anschauen, in welchem Zustand das Gebäude ist", warnt Fleckl. In vielen Fällen wird eine teilweise oder komplette Sanierung notwendig sein. Um das Gebäude besser zu isolieren muss man dann etwa Fenster tauschen, die Fassade sanieren oder die oberste Geschoßdecke speziell dämmen.

Wie erkenne ich eine Zentralheizung?

Für eine neue Heizung in einem Mehrfamilienhaus bieten sich zwei Möglichkeiten an: Gasetagenheizungen für jede Wohnung oder eine Zentralheizung mit Gas. Beide Systeme können sinnvoll sein, das hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Eine Abwägung der Unterschiede und die Gewichtung der jeweiligen Vorteile können bei der richtigen Entscheidung helfen.

In einem wesentlichen Punkt unterscheiden sich die beiden Ansätze: Wird ein Mehrfamilienhaus mit einer Zentralheizung ausgestattet, so gibt es eine einzige Heizungsanlage im Haus. Diese kann kombiniert mit Speichern für Warm- und Brauchwasser auch große Mehrfamilienhäuser effizient heizen und mit Warmwasser versorgen. Möglich ist bei einer Zentralheizung auch sehr gut die Kombination mit Solarthermie oder etwa mit einer Wärmepumpe.

Ist Öl Zentralheizung teuer?

Richtig hart hat es bislang Verbraucher, die mit einer Öl-Heizung heizen, getroffen. "Trotz des nur leicht gestiegenen Heizbedarfs zahlten Verbraucher*innen mit Ölheizung von September bis Dezember 2021 669 Euro und damit 96 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2020 (341 Euro)", errechnete das Vergleichsportal. Dass die Preis bald wieder sinken könnten, ist nicht zu erwarten. "Wer noch Heizöl für den aktuellen Winter benötigt, sollte den Tank jetzt wenigstens teilweise auffüllen“, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei Check24. "Die Preise sind zwar weiterhin hoch, aber nicht mehr ganz auf dem Rekordniveau der vergangenen Wochen."

Was zählt zur Zentralheizung?

Eine Öl-Zentralheizung hat den Vorteil, dass man das Heizöl über das Jahr einkaufen kann, wenn es gerade am günstigsten ist. Ihr Nachteil besteht darin, dass die Öltanks viel Platz wegnehmen und gegen Auslaufen zusätzlich gesichert sein müssen.

Eine Kohle-Zentralheizung war noch vor wenigen Jahrzehnten weit verbreitet. Ihre oft armdicken Stränge für Vor- und Rücklauf benötigten meist keine Umwälzpumpe, denn die Wärmeverteilung zu den meist gusseisernen Heizkörpern besorgte die Schwerkraft. Solche Heizungen sind zwar höchst robust, aber nach heutigem Maßstab zu träge, zu materialaufwendig schlecht regelbar und alles andere als umweltfreundlich.

Ist Zentralheizung teuer?

Wichtige Punkte für Mieter bei der Frage nach der passenden Heizung in der neuen Wohnung.

Die Inserate klingen verlockend, etliche Wohnungen kommen infrage. Sie wissen, worauf Sie bei einer Wohnungsbesichtigung achten sollten, von der Verkehrsanbindung bis zum Gebäudeenergieausweis haben Sie alles im Blick. Denn eine neue Wohnung soll ja nicht nur ansprechend aussehen, sondern muss in vielerlei Hinsicht überzeugen.

Ein Thermostat steuert den Durchfluss abhängig von der gemessenen Temperatur, um so die eingestellte Raumtemperatur konstant zu halten. 

Eine Zentralheizung oder auch Sammelheizung versorgt ein ganzes Gebäude mit Wärme. Erzeugt wird diese am häufigsten durch Öl- und Gasheizkessel. Mittlerweile werden Zentralheizungen aber auch mit alternativen Energieträgern betrieben oder gekoppelt, wie beispielsweise Wärmepumpen, Solarthermieanlagen, Solaranlagen oder einem Festbrennstoffkessel. Manche Zentralheizungen arbeiten auch mit einer Wärmequelle weit außerhalb des Gebäudes, der sogenannten Fernwärme. So funktioniert stark vereinfacht eine wasserführende Zentralheizung:

  • Das Wasser wird im Heizkessel erwärmt.
  • Das erwärmte Wasser wird über eine Umwälzpumpe in einem Rohrsystem verteilt und zu den Heizkörpern transportiert.
  • Welche Heizungen sind ab 2025 noch erlaubt?

    Laut der Zusammenfassung sollen in Bestandsgebäuden auch neue Gasheizungen erlaubt sein – allerdings nur, wenn sie mit „grünen Gasen“ betrieben werden. Andere fossile Brennstoffe wie Öl und Kohle sollen ab dem genannten Datum jedoch durch das Heizungsverbot komplett eliminiert werden.

    Wird das Heizöl 2023 wieder billiger?

    Die Bundesregierung hat angesichts der Kostenexplosion für die Bevölkerung zahlreiche Entlastungsmaßnahmen beschlossen. So gibt es im Dezember eine Einmalzahlung für Gas- und Fernwärmenutzer sowie im kommenden Jahr eine Strom- und Gaspreisbremse sowie eine Deckelung der Fernwärmepreise. Wer Heizöl nutzt, geht allerdings bei den Entlastungsprogrammen leer aus.

    Die Verbraucherzentralen haben die Bundesregierung im Oktober deshalb aufgefordert, auch Nutzer von Öl- und Biomasseheizungen in den Blick zu nehmen. Die Chefin des Bundesverbands (vzbv), Ramona Pop, sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Um Verbraucher gleichzubehandeln – unabhängig vom Heizungssystem – sollte die Bundesregierung nach Auffassung des vzbv auch für Öl- und Biomasseheizungen einen Entlastungsmechanismus schaffen, der die Kostensteigerungen im Ergebnis in einem ähnlichen Umfang begrenzt wie bei Gas.“