:

Wie schreibe ich eine Überweisung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie schreibe ich eine Überweisung?
  2. Was ist ein Überweisungsschein vom Arzt?
  3. Was steht auf dem Überweisungsschein?
  4. Wo bekomme ich einen Überweisungsschein her?
  5. Wann wird eine Überweisung gut geschrieben?
  6. Was schreibt man in den Verwendungszweck?
  7. Warum braucht man einen Überweisungsschein?
  8. Wie viel Geld bekommt ein Arzt für eine Überweisung?
  9. Ist ein Überweisungsschein noch nötig?
  10. Wie viel kostet ein Überweisungsschein?
  11. Ist eine Überweisung zwingend notwendig?
  12. Was muss man bei einer Überweisung beachten?
  13. Ist bei einer Überweisung der Verwendungszweck wichtig?
  14. Was darf man nicht in den Verwendungszweck schreiben?
  15. Was passiert wenn man eine Überweisung nicht abgibt?

Wie schreibe ich eine Überweisung?

Einem Überweisungsschein kommt die Aufgabe zu, zwischen Patient und Ärzten variierender Fachgebiete zu vermitteln. Ist ein Patient oder eine Patientin beispielsweise in hausärztlicher Behandlung, benötigt jedoch aufgrund einer spezifischen Erkrankung zusätzliche Versorgung durch einen anderen Arzt, beispielsweise einem Radiologen, stellt der Hausarzt einen Überweisungsschein aus.

Der Schein hat den Zweck, zwischen den ÄrztInnen zu kommunizieren. Denn hier kann der Hausarzt zum Beispiel die spezielle Krankheit oder den vermuteten Befund notieren. Zudem können mögliche Untersuchungen angefordert werden.

Darüber hinaus kann der Facharzt nach abgeschlossenem Untersuchungsverfahren die Resultate zurück zum Hausarzt schicken, welcher demnach einen „Informationsanker“ für die Patienten darstellt. In dieser Funktion behält er den Überblick über die Krankheiten, Symptome und Beschwerden der Patienten.

Was ist ein Überweisungsschein vom Arzt?

Einem Überweisungsschein kommt die Aufgabe zu, zwischen Patient und Ärzten variierender Fachgebiete zu vermitteln. Ist ein Patient oder eine Patientin beispielsweise in hausärztlicher Behandlung, benötigt jedoch aufgrund einer spezifischen Erkrankung zusätzliche Versorgung durch einen anderen Arzt, beispielsweise einem Radiologen, stellt der Hausarzt einen Überweisungsschein aus.

Der Schein hat den Zweck, zwischen den ÄrztInnen zu kommunizieren. Denn hier kann der Hausarzt zum Beispiel die spezielle Krankheit oder den vermuteten Befund notieren. Zudem können mögliche Untersuchungen angefordert werden.

Darüber hinaus kann der Facharzt nach abgeschlossenem Untersuchungsverfahren die Resultate zurück zum Hausarzt schicken, welcher demnach einen „Informationsanker“ für die Patienten darstellt. In dieser Funktion behält er den Überblick über die Krankheiten, Symptome und Beschwerden der Patienten.

Was steht auf dem Überweisungsschein?

Manche Patienten kommen nur in die Praxis, um sich eine Überweisung zu holen. Als Arzt dürfen Sie die Überweisung aber nur bei medizinischer Notwendigkeit stellen.

Für diese Ärzte brauchen Patienten immer eine Überweisung:

  • Facharzt für Radiologie (Ausnahme: Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening)
  • Facharzt für Strahlentherapie
  • Facharzt für Nuklearmedizin
  • Facharzt für Transfusionsmedizin
  • Facharzt für Labormedizin
  • Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie
  • Facharzt für Pathologie
  • Ggfs. ermächtigter Krankenhausarzt

Ohne direkten Kontakt zum Patienten dürfen Sie keine Überweisung schreiben. Ausnahme: Überweisungen zu Gynäkologen oder Augenärzten.

Wo bekomme ich einen Überweisungsschein her?

  • Die Überweisung ist im bargeldlosen Zahlungsverkehr ein Instrument, womit Sie Ihrer Sparkasse oder Bank den Auftrag erteilen, Geld von Ihrem Konto auf ein Konto eines Empfängers oder einer Empfängerin zu übertragen.

  • Sie haben verschiedene Möglichkeiten (manuell oder digital), wie Sie der Bank den Überweisungsauftrag erteilen.

  • Innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) und sechs weiteren Ländern nutzen Sie dazu die SEPA-Überweisung in Euro.

  • Bei Überweisungen in Fremdwährungen und Überweisungen in Drittstaaten nutzen Sie die Auslandsüberweisung.

  • Eine Überweisung innerhalb des EWR dauert in der Regel einen Bankgeschäftstag (zwei Tage bei Überweisungen in Papierform).

Durch eine Überweisung beauftragen Sie Ihre Bank, eine bestimmte Geldsumme von Ihrem Girokonto auf ein anderes zu übertragen. Das Empfängerkonto muss nicht beim selben Finanzinstitut sein wie Ihres. Für jede Überweisung füllen Sie einen Überweisungsträger aus. Entweder in Papierform oder digital. Überweisungen können Sie weltweit durchführen.

Innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes EWR (EU-Staaten plus Island, Liechtenstein und Norwegen) und in sechs weiteren Ländern nutzen Sie seit 2012 die SEPA-Überweisung für Zahlungen in Euro.

Wann wird eine Überweisung gut geschrieben?

Überweisungen müssen in der Regeln innerhalb eines Werktags erfolgen. Damit das funktioniert, müssen Kunden folgende Punkte beachten.

Düsseldorf Der Geldtransfer vom eigenen auf ein anderes Konto gehört zum Alltag der Deutschen. Milliardenfach wechseln große und kleine Beträge jährlich so ihren Besitzer. Rund 7,1 Milliarden Banküberweisungen waren es in Deutschland im Jahr 2021, das geht aus den Daten der Deutschen Bundesbank hervor. Für 2022 liegen noch keine endgültigen Zahlen vor.

Was schreibt man in den Verwendungszweck?

Ich möchte meinem Freund ca. 30€ Überweisen, da ich es ihm schulde. Aber was schreibe ich als Verwendungszweck? Oder ist das egal?

Warum braucht man einen Überweisungsschein?

Seit der Abschaffung der Praxisgebühr zum 31.12.2012 fragen sich viele Patienten, ob und wozu ein Überweisungsschein noch benötigt wird. War der Schein nur ein Mittel, um die Praxisgebühr in Höhe von zehn Euro zu sparen? Der Text erklärt, was auf einem Überweisungsschein erfasst wird und wieso die Ausstellung eines Überweisungsscheins auch nach der Abschaffung der Praxisgebühr noch sinnvoll ist.

Wie viel Geld bekommt ein Arzt für eine Überweisung?

Auch nach der Abschaffung der Praxisgebühr wird in Deutschland die Facharztbehandlung in vielen Fällen durch Überweisungen geregelt. Ein Großteil der Überweisungen werden noch immer von Hausärzten ausgestellt. So wird die Kommunikation der behandelnden Ärzte untereinander erleichtert und der Patient kann optimal versorgt werden. Die meisten Fachärzte dürfen allerdings auch ohne Vorlage eines Überweisungsscheins Termine vergeben (Überweisung online ordern).

Ist ein Überweisungsschein noch nötig?

Wer zu einem Spezialisten muss, bekommt in der Regel eine Überweisung. Doch was, wenn der Termin beim Facharzt erst sehr spät ist? Läuft der Schein ab?

Wenn der Hausarzt nicht mehr weiter weiß, kommt der Facharzt ins Spiel. Ist das medizinische Problem dann doch nicht so dringend oder der Terminkalender des Spezialisten zu voll, bleibt der Überweisungsschein auch mal länger liegen. Aber kann es auch passieren, dass die Überweisung abläuft?

Wie viel kostet ein Überweisungsschein?

Kleidung aus den USA bestellen oder ein Haus in Schweden mieten – all das kann schnell teuer werden. Wir zeigen, was bei der Auslandsüberweisung zu beachten ist.

Im Jahr 2021 wurden aufgrund der Coronakrise so viele Online-Bestellungen getätigt wie nie zuvor – der Onlinehandel auf Amazon und Co. boomte durch die weltweite Pandemie. So kaufen aktuell 94 Prozent aller Internetnutzer in Deutschland online ein. Allein in Deutschland wurden 2021 etwa 72,8 Milliarden Euro im E-Commerce-Markt umgesetzt.

Ist eine Überweisung zwingend notwendig?

Grundsätzlich ist es möglich, ein:e Fachärzt:in auch ohne Überweisung aufzusuchen. In Deutschland besteht sowohl für gesetzlich als auch für privat versicherte Patient:innen freie Arztwahl. Eine Einschränkung gilt allerdings für gesetzlich Versicherte: die Ärzt:innen ihrer Wahl müssen sogenannte „vertragsärztliche Versorgung“ anbieten, da nur diese von den gesetzlichen Krankenkassen gedeckt wird.

Demzufolge kannst du dich mit einem speziellen Problem auch direkt in fachärztliche Behandlung begeben, ohne dir vorher eine Überweisung bei deinem Arzt oder deiner Ärztin ausstellen zu lassen. Sinnvoll ist es aber trotzdem, zunächst hausärztlichen Rat einzuholen, bevor du dich an Spezialist:innen wendest. Dein:e Hausärzt:in kennt deine Krankheitsgeschichte, kann fundiert einschätzen, ob eine Fachbehandlung notwendig ist und dir in diesem Fall auch konkrete Ansprechpartner:innen empfehlen.

Außerdem erleichtert ein Überweisungsschein die Kommunikation zwischen den Praxen: Darauf sind neben deinen allgemeinen Daten unter anderem die Diagnose (oder die Verdachtsdiagnose), der bisherige Behandlungsverlauf und eventuell verschriebene Medikamente vermerkt. Die Fachärztin oder der Facharzt ist durch die Überweisung also bereits über das Wichtigste im Bilde und kann in der weiteren Behandlung auf bisherige Erkenntnisse aufbauen. Umgekehrt übermitteln auch die Fachärzt:innen ihren Befund an die überweisenden Hausärzt:innen. Den Überweisungsschein solltest du deshalb unbedingt mitnehmen, wenn du zu Spezialist:innen gehst.  

Was muss man bei einer Überweisung beachten?

Manche Patienten kommen nur in die Praxis, um sich eine Überweisung zu holen. Als Arzt dürfen Sie die Überweisung aber nur bei medizinischer Notwendigkeit stellen.

Für diese Ärzte brauchen Patienten immer eine Überweisung:

  • Facharzt für Radiologie (Ausnahme: Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening)
  • Facharzt für Strahlentherapie
  • Facharzt für Nuklearmedizin
  • Facharzt für Transfusionsmedizin
  • Facharzt für Labormedizin
  • Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie
  • Facharzt für Pathologie
  • Ggfs. ermächtigter Krankenhausarzt

Ohne direkten Kontakt zum Patienten dürfen Sie keine Überweisung schreiben. Ausnahme: Überweisungen zu Gynäkologen oder Augenärzten.

Ist bei einer Überweisung der Verwendungszweck wichtig?

Welchen Sinn und Zweck hat die sogenannte Referenznummer bei Überweisungen? Bringt diese Nummer auch Vorteile bei der Verbuchung von Zahlungseingängen in Ihrer eigenen Firma mit sich?

Der bargeldlose Zahlungsverkehr bietet Privat- und Geschäftsleuten viele Möglichkeiten, aber auch einige Herausforderungen. Wir erklären in diesem Blogartikel, wie die Referenznummer Ordnung in die Buchhaltung und das Online-Banking bringen kann.

Was ist eine Referenznummer?

Eine Referenznummer – auch Kundenreferenz oder End-to-End-Referenz genannt – ist eine Zahlenabfolge, die bei Überweisungen als zusätzliches Informationsfeld dient. Dieser Zahlencode wird von einigen Unternehmen, oftmals im E-Commerce, bei anstehenden Überweisungen von Kunden und Kundinnen eingefordert.

Die Referenznummer befindet sich in diesem Zusammenhang auf den Ausgangsrechnungen oder unmittelbar bei der Zahlungsaufforderung.

Was darf man nicht in den Verwendungszweck schreiben?

Im Datenbaustein DBBV muss ein Verwendungszweck angegeben werden. Dieser darf jedoch keine personenbezogenen Daten enthalten, um das Sozialgeheimnis zu wahren.

Bei Erstattungsanträgen zur Entgeltfortzahlung müssen Unternehmen aufpassen: Werden bei der maschinellen Übermittlung von Daten personenbezogene Angaben im Verwendungszweck hinterlegt, verstößt dies gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen.

Was passiert wenn man eine Überweisung nicht abgibt?

Seit der Abschaffung der Praxisgebühr zum 31.12.2012 fragen sich viele Patienten, ob und wozu ein Überweisungsschein noch benötigt wird. War der Schein nur ein Mittel, um die Praxisgebühr in Höhe von zehn Euro zu sparen? Der Text erklärt, was auf einem Überweisungsschein erfasst wird und wieso die Ausstellung eines Überweisungsscheins auch nach der Abschaffung der Praxisgebühr noch sinnvoll ist.