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Wie kann ich meine Steuer selber machen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie kann ich meine Steuer selber machen?
  2. Ist es schwierig eine Steuererklärung selber zu machen?
  3. Wie viel kostet es eine Steuererklärung machen zu lassen?
  4. Welches Steuerprogramm ist kostenlos?
  5. Ist Taxfix wirklich kostenlos?
  6. Wie viel kostet ELSTER?
  7. Wie hole ich das meiste aus der Steuererklärung raus?
  8. Welches Steuerprogramm für Anfänger?
  9. Was kostet ein Steuerberater für Elster?
  10. Was kostet ein Steuerberater Privatperson?
  11. Ist ELSTER wirklich kostenlos?
  12. Für wen ist Taxfix nicht geeignet?
  13. Was kostet Taxfix im Monat?
  14. Für wen lohnt sich Elster?
  15. Wie bekomme ich 1000 € Steuern zurück?

Wie kann ich meine Steuer selber machen?

Den Aufwand, den du für das Ausfüllen der Steuererklärung machen musst, hängt ab von der Höhe und der Art deiner Einkünfte und den abzugsfähigen Kosten. In einem einfachen Fall und nach der zweiten Erklärung ist es besser und schnell zu erledigen. Einfach ist zum Beispiel der Fall, wenn du als Arbeitnehmer*in lediglich Einkünfte aus einer nicht selbstständiger Arbeit hast und keine weiteren Einnahmen oder abzugsfähigen Kosten vorliegen.

Je komplexer der Steuerfall ist (z. B. durch Kurzarbeit, Dienstreisen, zweiter Haushalt oder hohe Krankheitskosten), desto schwieriger und umfangreicher ist es, die Steuererklärung selbst zu machen. In solchen Fällen lohnt es sich, in jedem Fall eine Steuersoftware zu nutzen, um Fehler zu vermeiden und das gesamte Sparpotenzial auszuschöpfen.

Du musst bei der Erstellung deiner Steuererklärung unbedingt darauf achten, dass alle erforderlichen Steuerformulare vollständig ausgefüllt sind und du die Abgabefristen einhältst, um eventuelle Nachzahlungen oder Strafen zu vermeiden. Wenn du deine Steuererklärung selbst erstellst, gelten Abgabefristen. Das reguläre Fristende ist der 31. Juli. Davon ist die Steuerverwaltung in der Coronazeit aber abgewichen. Die Abgabefristen für die Steuererklärungen sind verlängert, und zwar für 2022 (Neuer Abgabetermin: bis 2.10.2023) und 2023 (Neuer Abgabetermin: bis 2.9.2024). Erst für die Erklärung 2024 gilt wieder für alle Steuerpflichtigen die "normale" Abgabefrist – bis zum 31.7.2025.

Machst du deine Steuererklärung nicht selbst, ist Hilfe angesagt. Die gibt es aber nicht zum Nulltarif. Was kostet eine Steuerberatung? Die Kosten für Steuerberatende sind in der Vergütungsordnung für Steuerberater (StBVV) festgelegt. Dort gibt es Bandbreiten, in denen er oder sie seine Gebühren festlegen kann. Prinzipiell sind die Kosten für die Anfertigung der Steuererklärung abhängig von der Höhe deines Einkommens sowie dem Umfang der Steuererklärung. Das heißt, handelt es sich um eine einfache Steuererklärung, ist der Faktor 1/10 der Grundgebühr anzuwenden. Entsteht dem Steuerberater ein höherer Aufwand, etwa durch zusätzliche Dokumentation oder Sortieren von Unterlagen, steigt dieser Faktor bis maximal auf 10. 

Der sogenannte "Gegenstandswert" ist bei der Einkommensteuererklärung die Summe deiner Einkünfte. Das heißt, bei Einkünften von angenommenen 30.000 Euro pro Jahr sieht die Verordnung eine volle Gebühr (also 10/10) von 892 Euro vor. Die Mindestgebühr (1/10) entspricht somit 89,20 Euro und die Höchstgebühr (6/10) 535,20 Euro. Meistens werden Steuerberatende jedoch die Mittelgebühr (3,5/10) berechnen – was in diesem Fall 312,20 Euro wären.

Die Kosten eines Lohnsteuerhilfevereins, davon gibt es wie eingangs gesagt 800 in Deutschland, sind unterschiedlich. Wir nehmen als Beispiel den Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe (VLH). Um seinen Rat in Anspruch zu nehmen, musst du Mitglied im Verein sein. Der Beitrag richtet sich nach der Höhe der Einnahmen des Vorjahres. Im Beispielsfall waren das 30.000 Euro – dann wäre dein Beitrag im Lohnsteuerhilfeverein 152 Euro. Dafür bekommst du Beratung in allen Fragen der Einkommenssteuer. Zum jährlichen Mitgliedsbeitrag kommt eine einmalige Aufnahmegebühr in Höhe von zehn Euro. Ergebnis: Im Vergleich Steuerberatung versus Lohnsteuerhilfe sind die Vereine deutlich günstiger. Wenn du Gewerkschaftsmitglied bist, z. B. bei der IG Metall, kannst du noch einmal mit einem Rabatt von 25 % kalkulieren. Außerdem entfällt manchmal die Aufnahmegebühr.

Ist es schwierig eine Steuererklärung selber zu machen?

Den Aufwand, den du für das Ausfüllen der Steuererklärung machen musst, hängt ab von der Höhe und der Art deiner Einkünfte und den abzugsfähigen Kosten. In einem einfachen Fall und nach der zweiten Erklärung ist es besser und schnell zu erledigen. Einfach ist zum Beispiel der Fall, wenn du als Arbeitnehmer*in lediglich Einkünfte aus einer nicht selbstständiger Arbeit hast und keine weiteren Einnahmen oder abzugsfähigen Kosten vorliegen.

Je komplexer der Steuerfall ist (z. B. durch Kurzarbeit, Dienstreisen, zweiter Haushalt oder hohe Krankheitskosten), desto schwieriger und umfangreicher ist es, die Steuererklärung selbst zu machen. In solchen Fällen lohnt es sich, in jedem Fall eine Steuersoftware zu nutzen, um Fehler zu vermeiden und das gesamte Sparpotenzial auszuschöpfen.

Du musst bei der Erstellung deiner Steuererklärung unbedingt darauf achten, dass alle erforderlichen Steuerformulare vollständig ausgefüllt sind und du die Abgabefristen einhältst, um eventuelle Nachzahlungen oder Strafen zu vermeiden. Wenn du deine Steuererklärung selbst erstellst, gelten Abgabefristen. Das reguläre Fristende ist der 31. Juli. Davon ist die Steuerverwaltung in der Coronazeit aber abgewichen. Die Abgabefristen für die Steuererklärungen sind verlängert, und zwar für 2022 (Neuer Abgabetermin: bis 2.10.2023) und 2023 (Neuer Abgabetermin: bis 2.9.2024). Erst für die Erklärung 2024 gilt wieder für alle Steuerpflichtigen die "normale" Abgabefrist – bis zum 31.7.2025.

Machst du deine Steuererklärung nicht selbst, ist Hilfe angesagt. Die gibt es aber nicht zum Nulltarif. Was kostet eine Steuerberatung? Die Kosten für Steuerberatende sind in der Vergütungsordnung für Steuerberater (StBVV) festgelegt. Dort gibt es Bandbreiten, in denen er oder sie seine Gebühren festlegen kann. Prinzipiell sind die Kosten für die Anfertigung der Steuererklärung abhängig von der Höhe deines Einkommens sowie dem Umfang der Steuererklärung. Das heißt, handelt es sich um eine einfache Steuererklärung, ist der Faktor 1/10 der Grundgebühr anzuwenden. Entsteht dem Steuerberater ein höherer Aufwand, etwa durch zusätzliche Dokumentation oder Sortieren von Unterlagen, steigt dieser Faktor bis maximal auf 10. 

Der sogenannte "Gegenstandswert" ist bei der Einkommensteuererklärung die Summe deiner Einkünfte. Das heißt, bei Einkünften von angenommenen 30.000 Euro pro Jahr sieht die Verordnung eine volle Gebühr (also 10/10) von 892 Euro vor. Die Mindestgebühr (1/10) entspricht somit 89,20 Euro und die Höchstgebühr (6/10) 535,20 Euro. Meistens werden Steuerberatende jedoch die Mittelgebühr (3,5/10) berechnen – was in diesem Fall 312,20 Euro wären.

Die Kosten eines Lohnsteuerhilfevereins, davon gibt es wie eingangs gesagt 800 in Deutschland, sind unterschiedlich. Wir nehmen als Beispiel den Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe (VLH). Um seinen Rat in Anspruch zu nehmen, musst du Mitglied im Verein sein. Der Beitrag richtet sich nach der Höhe der Einnahmen des Vorjahres. Im Beispielsfall waren das 30.000 Euro – dann wäre dein Beitrag im Lohnsteuerhilfeverein 152 Euro. Dafür bekommst du Beratung in allen Fragen der Einkommenssteuer. Zum jährlichen Mitgliedsbeitrag kommt eine einmalige Aufnahmegebühr in Höhe von zehn Euro. Ergebnis: Im Vergleich Steuerberatung versus Lohnsteuerhilfe sind die Vereine deutlich günstiger. Wenn du Gewerkschaftsmitglied bist, z. B. bei der IG Metall, kannst du noch einmal mit einem Rabatt von 25 % kalkulieren. Außerdem entfällt manchmal die Aufnahmegebühr.

Wie viel kostet es eine Steuererklärung machen zu lassen?

Die Steuererklärung von einem Fachmann erledigen zu lassen spart häufig nervenaufreibende Zeit. Unsicherheit besteht allerdings meist darüber, mit welchen Kosten man zu rechnen hat, weshalb viele diesen Weg scheuen. Dabei ist die Sorge über unüberschaubare Kosten dank gesetzlicher Regulierungen absolut unbegründet und der Gang zum Steuerberater in den meisten Fällen eine lohnende Angelegenheit. Unser Versprechen, als Ihr Steuerberater in Düsseldorf, wir rechnen immer fair und transparent ab.

Welches Steuerprogramm ist kostenlos?

Mein ELSTER verlagert die Steuererklärung in den Browser.

Bild: CHIP

Ist Taxfix wirklich kostenlos?

Das Berliner Start-up Taxfix GmbH wurde 2016 von Mathis Büchi und Lino Teutenberg entwickelt und gestartet. Damals war Taxfix die erste echte Steuer-App auf dem deutschen Markt.

Übersicht der Zielgruppen für die Taxfix App

Für unseren ausführlichen Taxfix Test haben wir transparente und nachvollziehbare Kriterien angesetzt.

So siehst du in unserem Steuer App Vergleich, wie sich die einzelnen Steuer-Apps in der Praxis geschlagen haben.

Einer der wichtigsten Punkte aus unserer Sicht sind die Kosten, die pro Steuererklärung entstehen. So liegen diese in der Praxis oftmals nahe beieinander, doch beim genaueren Hinsehen gibt es teils starke Unterschiede.

Wie viel kostet ELSTER?

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihre Steuerdaten elektronisch via Internet an das Finanzamt zu übermitteln. Die meisten Steuerformulare (unter anderem die Einkommensteuer) finden Sie kostenlos in Mein ELSTER. Sie können aber auch jede andere Steuersoftware verwenden, die ELSTER unterstützt.

Bitte beachten Sie, dass für die authentifizierte Übermittlung Ihrer Steuerdaten eine einmalige Registrierung in Mein ELSTER notwendig ist.

Wie hole ich das meiste aus der Steuererklärung raus?

Gärtner, Pfle­gekraft oder Elektriker – manchmal sind Profis daheim gefragt. „20 Prozent der Kosten senken direkt die Steuerschuld. Für Hand­werk­errechnungen (abzüglich Material) ist ein Steuerbonus von maximal 1.200 Euro drin“, so die Experten von Stiftung Warentest. „Für Dienst­leistungen von Minijobbern im Haushalt gibt es bis zu 510 Euro Steuer­erleichterung. Für andere Hilfen, egal, ob sozial­versicherungs­pflichtig angestellt oder auf Rechnung, können sogar bis zu 4.000 Euro pro Jahr abge­rechnet werden. Insgesamt sind für Hilfen im Haushalt jedes Jahr maximal 5.710 Euro Steuerersparnis drin.“

Hand­werk­erarbeiten: „Mieter oder Eigentümer? Egal, beide erhalten einen Steuerrabatt*, wenn Hand­werker auf ihre Kosten* in ihrem Wohn­haus, auf dem Grund­stück oder in ihrer Wohnung etwas reparieren, reno­vieren, sanieren, warten oder modernisieren. 6.000 Euro können sie jedes Jahr investieren für den maximalen Steuerbonus von 1.200 Euro (20 Prozent). Der Rechnungs­betrag muss um ausgewiesene Material­kosten gekürzt werden, sie zählen nicht mit. Das Finanz­amt achtet penibel darauf, dass die Rechnung nicht bar bezahlt, sondern das Geld über­wiesen wurde.“

Neben­kosten nicht vergessen: „Auch Kosten, die anteilig für Hausmeister, Garten­arbeit, Reinigung des Hausflurs, Schorn­steinfeger oder Wartung angefallen sind, bringen den Bonus. Oft liegen Neben- oder Betriebs­kosten­abrechnung erst nach dem Abgabe­termin für die Steuererklärung vor. In diesem Fall lassen sich die Ausgaben nach­träglich abrechnen. Das Amt muss den Steuer­bescheid auch nach der Einspruchs­frist noch ändern (Finanzge­richt Köln, Az. 11 K 1319/16). Wem das zu umständlich ist, der macht die Abrechnung in dem Jahr geltend, in dem er sie bekommt. Dritte Möglich­keit: Voraus­zahlungen für reguläre Leistungen wie Hausmeister, Garten­arbeit und Reinigung in dem Jahr ansetzen, in dem sie geleistet werden.“

Pflege- und Betreuungs­kosten: „Liegt ein Pfle­gegrad oder eine ärzt­liche Verordnung vor, zählen die Kosten als außergewöhnliche Belastung, und Betroffene müssen einen Teil selbst tragen. Für diesen Eigen­anteil (zumut­bare Belastung) können sie aber die Steuerermäßigung für Haus­halts­dienste geltend machen. Leistungen einer Pflege­versicherung darf das Finanz­amt nur im Falle von Sach­leistungen abziehen, Pflegegeld gar nicht.“

Welches Steuerprogramm für Anfänger?

Einige Klicks und ein paar Minuten Zeit – so wenig braucht es für eine voll­ständige Steuererklärung und eine mögliche satte Steuer­rück­erstattung. Das versprechen zumindest Steuer­programme für Handy und PC. Die Stiftung Warentest hat 25 Programme getestet. Die Programme sollten vor allem Angestellten helfen und in vielen Steuerfragen unterstützen. Anhand von komplexen Fällen sollten sie neue Steuer­regeln und Vorteile richtig umsetzen und bei Wahl­möglich­keiten die steuerlich güns­tigere Option empfehlen. Im Vergleich schnitten fünf Steuersoftwares mit der Note Sehr gut ab. Die Testsieger rechnen genau und geben korrekte Hinweise an den passenden Stellen. Gute Programme gibt es schon für unter 15 Euro, die beste Steuersoftware im Test kostet etwas mehr.

Tipp: Egal für welches Programm Sie sich entscheiden, mit den Tipps aus unserem Special zur Steuererklärung 2021 stehen Ihre Chancen auf eine Steuererstattung richtig gut.

Einfach. Im Test mussten die digitalen Helfer drei Steuerfälle lösen: Mit einem einfachen Fall prüften wir, wie gut die Programme Nutze­rinnen und Nutzer durch die Erklärung führen – auch jene, die keine Vorkennt­nisse haben. Diesen Fall meisterten alle Programme ohne Probleme.

Schwer. Wie gut eine Software rechnen kann und ob sie korrekte Steuertipps an den richtigen Stellen gibt, zeigte sich anhand von zwei komplexen Steuerfällen mit verschiedenen Schwer­punkten. Hier sollten die Programme zeigen, ob sie bei steuerlichen Wahl­möglich­keiten die güns­tigere Option anwenden und insbesondere erhöhte Pausch­beträge, coronabe­dingte Erleichterungen und neue Steuerboni richtig erfassen.

Günstig. Fünf Programme zum Herunter­laden und für den Browser erzielten dabei die Bestnote Sehr gut. Zwei sind mit knapp 5 Euro besonders günstig, waren aber nur um den Jahres­wechsel in Discounter-Filialen erhältlich. Ein sehr gutes Programm für knapp 15 Euro ist ganz­jährig zu haben.

Was kostet ein Steuerberater für Elster?

Aktualisiert am 03. Juli 2023 902.961 mal angesehen85% fanden diesen Ratgeber hilfreich

Das Wichtigste in Kürze

Was kostet ein Steuerberater Privatperson?

Wie hoch sind die Kosten bei einem Steuerberater?

Inhalt

  • Was kostet ein Steuerberater?
  • Die Kosten für einen Steuerberater richten sich grundsätzlich nach der Steuerberatervergütungsverordnung. Leider lassen sich die Kosten nicht so einfach bestimmen. Die Kosten bemessen sich zunächst einmal nach dem Gegenstandswert. Für die sich daraus ergebende (volle) Vergütung gibt es i.d.R. einen Rahmen (z.B 1/10 bis 6/10). Der Steuerberater kann die Kosten innerhalb dieser Bandbreite ja nach Schwierigkeit und Aufwand unterschiedlich bemessen.

    Für die verschiedene Steuerberatungsleistungen gibt es unterschiedliche Vergütungen. Aus diesem Grund finden Sie hier einen Rechner für die Steuerberaterkosten, mit dem Sie schnell und einfach typische Kosten berechnen können und auch die minimalen und maximalen Kosten berechnen können.

    Ist ELSTER wirklich kostenlos?

    Die Übermittlung der Steuererklärung über das Elster-Portal erleichtert den Austausch der Unterlagen zwischen Finanzamt und Steuerpflichtigen. Sonderlich benutzerfreundlich ist die Seite jedoch nicht, da sie keine vergleichbare Hilfestellung leistet, wie das bei anderen Programmen der Fall ist. Im Prinzip sparen Sie sich bei Elster nur das Ausdrucken der Formulare – diese werden statt mit dem Kugelschreiber elektronisch ausgefüllt.

    Für wen ist Taxfix nicht geeignet?

    Mit Taxfix oder WISO Steuer kannst du ganz einfach deine Steuererklärung von zuhause aus erledigen. Entweder auf dem Smartphone, deinem Mac oder PC. Wir vergleichen für dich beide Anbieter und geben dir eine Empfehlung, welches Programm am besten zu dir passt. Dieser Test wurde im Frühjahr 2021 erstellt und vergleicht die Funktionen für das Steuerjahr 2020.

    Unser Vergleich „Taxfix oder Wiso“ im Video:

    Was kostet Taxfix im Monat?

    Du kannst dir die Taxfix-App kostenlos aus dem Apple App Store und dem Google Play Store herunterladen oder unsere Seite im Web-Browser aufrufen. Ohne weitere Kosten kannst du dir ausrechnen lassen, ob und in welcher Höhe du mit einer Steuererstattung rechnen kannst.

    Kosten fallen erst an, wenn du deine Steuererklärung über Taxfix einreichst. Was Taxfix für die bequeme Hilfe beim Erstellen und Abgaben der Steuererklärung berechnet, findest du in den Taxfix-Kosten.

    Für wen lohnt sich Elster?

    Steuerberater, Lohnsteuerhilfeverein oder Steuersoftware – Hilfe bei der Steuererklärung kostet etwas, kann aber auch viel bringen. Für wen sich welche Option eignet.

    Die Ruheständlerin aus Düsseldorf ist empört. Die kostenlose Software „ElsterFormular“ für die Steuererklärung der Finanzverwaltung gibt es dieses Jahr letztmals. Nun soll sie auf das Onlineportal „Mein Elster“ umsteigen. Das Kürzel „Elster“ steht dabei für „elektronische Steuererklärung“. Das Online-Portal „Mein Elster“ ist zwar ebenfalls kostenfrei nutzbar, verlangt ihr aber eine neue Eingewöhnung ab. Nun denkt sie über einen Umstieg nach, vielleicht auf eine kommerzielle Steuer-Software oder doch mit persönlicher Beratung, etwa beim Lohnsteuerhilfeverein.

    Wie bekomme ich 1000 € Steuern zurück?

    Nein, nicht jeder darf beim Ausfüllen der Einkommensteuererklärung helfen. Geregelt ist dies im Steuerberatungs­gesetz. Wer sich nicht daran hält, muss mit Bußgeldern bis zu 5 000 Euro rechnen. Unentgeltliche Hilfe dürfen nur Angehörige leisten, die in Paragraf 15 der Abgaben­ordnung ausdrück­lich genannt sind, etwa Eltern, Geschwister, Verlobte und Ehepartner.

    Das stimmt nicht. Das Gesetz unterscheidet zwischen freiwil­liger und verpflichtender Abgabe. Wer freiwil­lig abgeben darf, kann in einem Jahr eine Erklärung einreichen und es im nächsten wieder lassen. Er kann sogar für vier Jahre rück­wirkend abgeben.

    Ob Steuerzahler abgeben müssen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa Neben­einkünften, Lohn­ersatz­leistungen und der Steuerklasse. Hat ein Ehepaar die Steuerklassen III und V gewählt und sind beide angestellt, müssen sie im Folge­jahr mit dem Finanz­amt abrechnen. Arbeitet dagegen nur ein Partner mit Steuerklasse III und der andere gar nicht, muss das Paar in der Regel keine Steuererklärung abgeben. Ob Sie Ihre Steuern abrechnen müssen, sehen Sie in unserem aktuellen Special zur Steuererklärung.