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Wie gefährlich sind dachlawinen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie gefährlich sind dachlawinen?
  2. Was tun gegen dachlawinen?
  3. Welche Versicherung zahlt bei schneebruch?
  4. Wie entstehen dachlawinen?
  5. Welche Versicherung zahlt bei Dachlawine?
  6. Wann muss ein Schneefanggitter angebracht werden?
  7. Wie hoch schneefanggitter bei PV Anlage?
  8. Welche Schäden übernimmt die Versicherung?
  9. Was übernimmt die hausversicherung?
  10. Welche Versicherung übernimmt den Schäden?
  11. Ist ein Schneefang auf dem Dach Pflicht?
  12. Wie viel kostet ein Schneefang?
  13. Wie viel bringt PV-Anlage im Winter?
  14. Was ist besser Schneefanghaken oder schneefanggitter?
  15. Wann übernimmt die Versicherung den Schäden nicht?

Wie gefährlich sind dachlawinen?

„Die Begründung, Wien sei eine generell schneearme Gegend und die Gefahr von Dachlawinen daher gering, ist unseres Ermessens nach die falsche Herangehensweise“, ist Armin Kaltenegger, Leiter des Forschungsbereichs Eigentumsschutz im KFV überzeugt. Denn: In einer repräsentativen Befragung unter Hausbesitzern in Österreich gaben 16 Prozent der Befragten an, bereits einmal einen Schaden durch eine Dachlawine erlebt zu haben – die meisten dieser Schäden (28 Prozent) ereigneten sich in Wien.

„Bei einem Bestand von mehr als 150.000 Wohngebäuden ist bei winterlichen Verhältnissen das Risiko einer Dachlawine in Wien entsprechend hoch – gerade, weil die erwarteten Schneemengen vergleichsweise gering sind und daher auch schnell übertroffen werden können“, so Kaltenegger. 

Dachlawinen können – abhängig von Fallhöhe und Schneebeschaffenheit – eine Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h und ein Gewicht von bis zu 500 Kilogramm pro Kubikmeter erreichen. Mit anderen Worten: Ein Schneeball, der aus 12 Metern Höhe fällt, erzeugt in etwa die gleiche Aufprallenergie, wie ein Tennisball beim Aufschlag durch Dominic Thiem aus unmittelbarer Nähe. Vom Ablösen der Lawine bis zum Auftreffen auf die Straße verstreichen lediglich Sekunden – für Passanten, die von einer Dachlawine überrascht werden, ist ein Ausweichen ist damit so gut wie unmöglich. 

Mehr als zwei Drittel (64 Prozent) der befragten Wiener Hauseigentümer gaben an, ihr Dach auch im Falle des Auftretens von Schneewachten und Eiszapfen nicht zu räumen.

„Viele Hausbesitzer sind offenbar der Ansicht, mit dem Anbringen von Warntafeln, -stangen oder -fahnen bereits ihre Pflicht erfüllt zu haben. Das Anbringen von Warnhinweisen allein ist jedoch nicht ausreichend,“ warnt Kaltenegger. Vielmehr hat der Liegenschaftseigentümer dafür zu sorgen, dass Schnee- sowie Eisbildungen vom Dach eines straßenseitig gelegenen Gebäudes schnellstmöglich beseitigt werden. Jedoch kann auch Passanten unter Umständen im Schadensfall eine Mitschuld angelastet werden, sofern auch sie die notwendige Sorgfalt außer Acht lassen. 

Was tun gegen dachlawinen?

Die Haftung kann den Hauseigentümer, den Hausverwalter oder den Mieter des Hauses treffen, wenn diese ihre Verkehrssicherungspflichten vernachlässigt haben.

In allen anderen Fällen hilft dem Betroffenen die Vollkaskoversicherung, wenndas Fahrzeug durch eine Dachlawine beschädigt wurde.

Ist nur die Scheibe zerstört übernimmt die Teilkaskoversicherung den Schaden.Bei einer erweiterten Teilkaskoversicherung kann - je nach Versicherungsbedingungen – der gesamte Fahrzeugschaden durch die Teilkaskoversicherung abgedeckt sein.

Welche Versicherung zahlt bei schneebruch?

Schnee führt im Winter zu weit mehr Schwierigkeiten als blockierte Straßen. Ein Dach, auf dem ein hoher Schneedruck lastet, ist schlimmstenfalls ein Fall für die Versicherung. Aber welche ist bei Schneedruckschäden relevant? Und welche Rolle spielt die Elementarversicherung? Wir informieren über das Problem und nennen passende Ansprechpartner für die Schadensregulierung und Schadensbeseitigung.

Was bedeutet Schneedruck? – Schneedruck ist ein Begriff, bei dem es gemäß der Definition vor allem um den ausgeübten Druck der Schneelast geht. Hierbei spielen insbesondere die physikalisch wirksamen Kräfte eine Rolle. Als Synonym kommt ebenfalls der Terminus Schneelast zum Einsatz.

Die Definition bezeichnet die Last auf einem Dach, die der Schneefall verursacht. Flachdächer sind hierbei besonders betrachtenswert. Denn auf ihnen bleiben der Schnee und das Eis flach liegen, sodass das Risiko für Schneedruckschäden steigt. Vgl. auch: Undichtes Flachdach, Wasserschaden.

Wie entstehen dachlawinen?

Wenn eine Dachlawine ein Auto beschädigt oder Passanten davon getroffen werden, ist rechtlich gesehen in erster Linie der Hauseigentümer für den entstandenen Schaden haftbar, insofern er seine Verkehrssicherungspflicht verletzt hat. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn keine ausreichenden Maßnahmen getroffen wurden, um die Gefahr zu verhindern. Jedoch ist die Verkehrssicherungspflicht je nach Wohnregion unterschiedlich zu beurteilen, denn im Allgemeinen werden in schneereichen Gebieten generell andere Anforderungen an die Hauseigentümer gestellt als in Regionen, in denen weniger Schnee fällt.

In schneereichen Gebieten, wie beispielsweise in der Alpenregion in Bayern, ist das Anbringen von verschiedenen Schneefangsystemen oftmals baupolizeilich vorgeschrieben. Sind diese hier nicht vorhanden bzw. nicht ordnungsgemäß montiert, kann dies als Pflichtverletzung angesehen werden, was zur Folge hat, dass der Hauseigentümer für einen Dachlawinen-Schaden haftet. Zusätzlich zu diesen Vorrichtungen können auch Schilder aufgestellt werden, die davor warnen. In Gegenden wie z.B. dem Oberrheingebiet, in denen weniger Schnee fällt, besteht hingegen nur in Ausnahmefällen die Pflicht zu vorbeugenden Sicherungsmaßnahmen. Hier ist die Pflicht zur Warnung vor den herabstürzenden Schneemassen erst dann gegeben, wenn die Witterungsbedingungen es erforderlich machen.

Welche Versicherung zahlt bei Dachlawine?

Die Haftung kann den Hauseigentümer, den Hausverwalter oder den Mieter des Hauses treffen, wenn diese ihre Verkehrssicherungspflichten vernachlässigt haben.

In allen anderen Fällen hilft dem Betroffenen die Vollkaskoversicherung, wenndas Fahrzeug durch eine Dachlawine beschädigt wurde.

Ist nur die Scheibe zerstört übernimmt die Teilkaskoversicherung den Schaden.Bei einer erweiterten Teilkaskoversicherung kann - je nach Versicherungsbedingungen – der gesamte Fahrzeugschaden durch die Teilkaskoversicherung abgedeckt sein.

Wann muss ein Schneefanggitter angebracht werden?

Schutz durch Schneefangsysteme

Wie hoch schneefanggitter bei PV Anlage?

  • Ihr Schutz im Alltag: Die private Haftpflichtversicherung deckt Ihre alltäglichen Haftungsrisiken ab und schützt Sie vor finanziellen Forderungen Dritter.
  • Wissenswert: Was übernimmt die Privathaftpflicht nicht?
  • Eine für alle: Versichern Sie einfach weitere Personen mit – in einem Vertrag!
  • Rundum sicher: Eigene Schäden sichern Sie mit individuellen Versicherungs-Bausteinen bestmöglich ab.

Mit dem Fahrrad an Nachbars Auto hängengeblieben, beim Fußballtraining übers Ziel hinausgeschossen, beim Umzug der Freunde Porzellan zerschlagen? Viele Bereiche des Privatlebens bergen Risiken, plötzlich geht etwas schief. Verursachen Sie einen Schaden, müssen Sie laut Gesetz dafür haften – schlimmstenfalls bis zum finanziellen Ruin. Eine private Haftpflichtversicherung schützt Sie im Schadenfall vor kostspieligen Forderungen Dritter.

Besteht ein Schadenersatzanspruch gegen Sie, übernimmt Ihre private Haftpflicht sowohl die Kosten als auch die Abwicklung.

Diese Schäden deckt eine Privathaftpflicht ab:

Welche Schäden übernimmt die Versicherung?

  • Ihr Schutz im Alltag: Die private Haftpflichtversicherung deckt Ihre alltäglichen Haftungsrisiken ab und schützt Sie vor finanziellen Forderungen Dritter.
  • Wissenswert: Was übernimmt die Privathaftpflicht nicht?
  • Eine für alle: Versichern Sie einfach weitere Personen mit – in einem Vertrag!
  • Rundum sicher: Eigene Schäden sichern Sie mit individuellen Versicherungs-Bausteinen bestmöglich ab.

Mit dem Fahrrad an Nachbars Auto hängengeblieben, beim Fußballtraining übers Ziel hinausgeschossen, beim Umzug der Freunde Porzellan zerschlagen? Viele Bereiche des Privatlebens bergen Risiken, plötzlich geht etwas schief. Verursachen Sie einen Schaden, müssen Sie laut Gesetz dafür haften – schlimmstenfalls bis zum finanziellen Ruin. Eine private Haftpflichtversicherung schützt Sie im Schadenfall vor kostspieligen Forderungen Dritter.

Besteht ein Schadenersatzanspruch gegen Sie, übernimmt Ihre private Haftpflicht sowohl die Kosten als auch die Abwicklung.

Diese Schäden deckt eine Privathaftpflicht ab:

Was übernimmt die hausversicherung?

Was zahlt die Hausrat­versicherung, wenn in meiner Wohnung etwas zu Bruch geht? Erfahre hier, welche Gegenstände versichert sind und wogegen.

Die Hausrat­versicherung ist eine Sach­versicherung. Sie bezieht sich nicht auf eine bestimmte Person, sondern auf den im Versicherungsschein angegebenen Wohnsitz. Sie beinhaltet allerdings auch eine sogenannte Außen­versicherung, die sich auf Haushaltsgegenstände bezieht, die sich vorübergehend außerhalb des Wohnsitzes befinden, zum Beispiel in einer Ferienwohnung.

Worauf du beim Abschluss einer Hausrat­versicherung achten solltest, kannst du hier erfahren.

Bildlich ausgedrückt, ist in der Hausrat­versicherung all das versichert, was herausfallen würde, wenn du dein Haus oder deine Wohnung auf den Kopf stellst. Dein Vertrag versichert zum Beispiel:

  • Einrichtungsgegenstände wie Möbel
  • Gebrauchsgegenstände wie Haushaltsgeräte, Kleidung, elektronische Geräte, Sportgeräte und Bücher
  • Verbrauchsgegenstände wie Lebensmittel
  • Wertsachen und Bargeld in der Wohnung

Sanitäranlagen, festeingebaute Schränke oder Maßeinbauküchen sind unter Umständen kein Hausrat und damit nicht in den abgedeckten Leistungen enthalten. Prüfe deine Vertragsbedingungen, solltest dies unbedingt absichert wissen.

Welche Versicherung übernimmt den Schäden?

Wir erklären dir, was die Begriffe Schadensersatz statt der Leistung und Schadensersatz neben der Leistung bedeuten. Außerdem erfährst du, wer Schadensersatz zahlt, wann du Schmerzensgeld bekommst und welche Versicherungen wichtig sind.

  • Schadensersatz ist der Ausgleich eines Schadens. Entsteht dir durch eine andere Person ein Nachteil, ist diese Person verpflichtet, Schadensersatz zu leisten. Ziel der Entschädigung ist, den ursprünglichen Zustand vor dem schädigenden Ereignis wiederherzustellen bzw. wiedergutzumachen.
  • Schäden, für die du Schadensersatz bekommst oder leisten musst, sind zum Beispiel Personenschäden (z.B. Körperverletzung, psychische Beeinträchtigung). Aber auch Sachschäden (z.B. Sachbeschädigung, Totalschaden nach Unfall) und Vermögensschäden (z.B. Verdienst- und Nutzungsausfall).
  • Anspruch auf Schadensersatz hat jeder, dessen Rechte oder Rechtsgüter (Leben, Körper, Gesundheit, Freiheit, Eigentum) vorsätzlich oder fahrlässig verletzt werden.
  • Hat jemand einen Schaden verursacht, muss diese Person oder die Versicherung dieser Person dafür aufkommen. Für Schadensersatzansprüche im Straßenverkehr ist die Kfz-Haftpflicht zuständig, für Forderungen im privaten Bereich die Privathaftpflicht.

Ist ein Schneefang auf dem Dach Pflicht?

Grundsätzlich sind Hausbesitzer nicht verpflichtet besondere Vorkehrungen zum Schutz vor Dachlawinen zu treffen. Etwas anderes gilt, wenn die Umstände solche Sicherungsmaßnahmen erfordern. In diesem Fall ergibt sich die Notwendigkeit solcher Maßnahmen aus der Verkehrssicherungspflicht. Solche Umstände könnten sich aus der allgemeinen Schneelage des Ortes, der Beschaffenheit und Lage des Gebäudes, den konkreten Schneeverhältnissen und Art und Umfang des Verkehrs ergeben (vgl. Amtsgericht München, Urteil vom 16.06.2011, Az. 275 C 7022/11). So muss zum Beispiel ein Hauseigentümer, dessen Hausdach einen Neigungswinkel von über 50 Grad hat, Fanggitter anbringen (vgl. Oberlandesgericht Dresden, Urteil vom 17.07.1996, Az. 8 U 696/96).

Maßgeblich ist aber vor allem, ob sich das Haus in einer schneearmen oder schneereichen Gegend befindet. Denn in einer Gegend mit Schneearmut ist ein Hausbesitzer nicht dazu verpflichtet Schneefanggitter zu montieren sowie Parkplätze zu sperren oder Warnschilder aufzustellen (vgl. Oberlandesgericht Düsseldorf, Urteil vom 06.06.2013, Az. I-10 U 18/13 und Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 17.02.2012, Az. I-24 U 217/11). Selbst bei extremen Wetterlagen mit viel Schnee müssen keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Denn insofern muss mit einer Gefahrenlage gerechnet werden (vgl. Oberlandesgericht Hamm, Beschluss vom 14.08.2012, Az. I-9 U 119/12 und Landgericht Neuruppin, Urteil vom 11.11.2004, Az. 4 S 142/04).

Zudem haben einige Bundesländer die Pflicht zum Anbringen von Schneefanggittern gesetzlich vorgeschrieben.

Wie viel kostet ein Schneefang?

  • Der Schneefang vom Hersteller Creaton ist ein System, welches über Halterelemente bei der Dachabdeckung mit Dachziegeln in das Dach integriert wird. Das Grundelement kostet rund 50 Euro, der eigentliche Haken ist um einiges günstiger und schlägt mit ungefähr 20 Euro zu Buche. Der Preis für das Schneefanggitter liegt bei über 50 Euro. Zusammen ergibt sich für ein Komplettsystem von drei Metern ein Preis von über 300 Euro.
  • Das Schneefang-System von Heuel kann in verschiedenen Varianten und Längen erworben werden und unterscheidet sich demnach im Preis. Eine komplette Anlage des Systems TopBoard kostet rund 100 bis 150 Euro. Dazu gehören ein Schneegitter plus drei Schneefanghaken und Halterungen.
  • Die Schneefangsysteme von Braas sind für viele Dachabdeckungen individuell anpassbar. Der Preis für ein Braas-Schneefanggitter ist zwischen 40 und 50 Euro angesiedelt.

Wie viel bringt PV-Anlage im Winter?

Aufgrund geringerer Sonneneinstrahlung und weiterer Faktoren erzeugt eine Photovoltaikanlage in den Wintermonaten weniger Sonnenstrom als im Sommer. Dieser Artikel zeigt, welchen Strombedarf eine PV-Anlage im Winter decken kann. Leser erfahren außerdem, mit welchen Maßnahmen sich der Photovoltaik-Ertrag im Winter steigern lässt.

20.01.2021 Lesezeit ca. 10 min

  • Wie hoch ist der Photovoltaik-Ertrag im Winter?
  • Ausschlaggebend für den Ertrag einer PV-Anlage: die Globalstrahlung
  • Ein Rechenbeispiel zum Photovoltaik-Ertrag im Winter
  • So lässt sich eine Photovoltaikanlage im Winter bestmöglich nutzen
  • Beeinträchtigt Schnee auf der Photovoltaikanlage die Leistung?
  • Lohnt sich eine Photovoltaikanlage trotz geringerem Winterertrag?

Was ist besser Schneefanghaken oder schneefanggitter?

Diskutiere Schneefanghaken oder Schneefanggitter im Dach Forum im Bereich Neubau; Da bei unserem Neubau (42 Grad Dachneigung) letzten Winter einige Schneelawin(ch)en vor die Haustür bzw. auf unsere Autos niedergegangen sind,...

Wann übernimmt die Versicherung den Schäden nicht?

Mit dem Abschluss einer Versicherung wähnen sich viele Versicherte in Sicherheit, was das jeweilige Risiko angeht. Doch das ist nicht immer und sofort der Fall. Das Vergleichsportal Toptarif.de hat sechs klassische Versicherungsirrtümer zusammengetragen. Es ist hilfreich, diese schon vor der Entscheidung für ein Produkt zu kennen, denn teils lassen sich bestimmte Fälle über den Abschluss einer entsprechenden Police vorab berücksichtigen.

Irrtum 1: Sofort nach Abschluss greift der Versicherungsschutz Wer glaubt, nach Vertragsunterschrift beginnt sofort der Versicherungsschutz, liegt in manchen Fällen falsch. Denn dies trifft nicht auf alle Policen zu. So sind bei manchen Produkte Wartezeiten eingeschlossen. Erst wenn diese Zeit verstrichen ist, greift die Versicherung. Damit wollen Versicherer verhindern, dass Verträge abgeschlossen werden, bei denen bereits absehbar ist, dass der Versicherungsfall eintritt. Bei Kranken- und Rechtsschutzversicherungen sind Wartezeiten üblich, diese können je nach Rechtsbereich drei Monate betragen. Einige Versicherer verzichten jedoch auf die Wartezeit, wenn ein entsprechendes ärztliches Attest vorgelegt wird, erläutert Geschäftsführer Dr. Arnd Schröder. Wurde bereits eine Police abgeschlossen und wird der Anbieter gewechselt, verzichten einige Gesellschaften ebenfalls auf eine Wartezeit. Da diese im Ernstfall entscheidend dafür sein kann, ob der Versicherer zahlt oder nicht, sollte dieser Aspekt beim Abschluss einer Versicherung berücksichtigt werden.