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Was ist die häufigste Fußballverletzung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist die häufigste Fußballverletzung?
  2. Welche Fußball Verletzungen gibt es?
  3. Warum sind Fussballer so oft verletzt?
  4. Was ist die schlimmste Verletzung im Fußball?
  5. Wann wieder Fußball spielen nach Bänderriss?
  6. Wie kann man Verletzungen beim Fußball vermeiden?
  7. Wie oft sind Fußballer verletzt?
  8. Wer zahlt Wenn Fußballer verletzt sind?
  9. Warum haben alle Fußballer O Beine?
  10. Kann man nach einem Kreuzbandriss wieder Fußballspielen?
  11. Kann man mit einer Prellung Fußballspielen?
  12. Was ist schlimmer Bänderriss oder Bänderdehnung?
  13. Was passiert wenn man Bänderriss nicht schont?
  14. Bei welchem Sport verletzt man sich am meisten?
  15. Was darf man im Fußball nicht sagen?

Was ist die häufigste Fußballverletzung?

Fußball, besonders auf professionellem Niveau, ist eine der verletzungsträchtigsten Sportarten. Bei den üblichen Laufgeschwindigkeiten und zurückgelegten Strecken pro Match nebst teils aggressiven Spielverläufen ist das nicht weiter verwunderlich. Auf das gesamte muskuloskelettale System wirken große Kräfte ein – da sind Knie-, Knöchel-, Muskel- und Kopftraumen nicht weit. Die FIFA charakterisiert eine Verletzung in ihrer Richtlinie F-MARC (FIFA Medical and Research Centre) als „any physical complaint sustained by a player that results from a football match or football training, irrespective of the need for medical attention or time loss from football activities.” (2) In jedem zweiten Fall handelt es sich bei Fußballverletzungen um sogenannte Kontaktverletzungen, welche gehäuft während des Wettkampfs passieren. Kontaktlose Traumen treten eher während des Trainings auf.

Die Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA) hat die Prävalenzen verschiedener fußballtypischer Verletzungen aufgelistet. (1) Die Einteilung in drei verschiedene Schweregrade korreliert mit den ungefähr voraussagbaren Ausfallzeiten:

Welche Fußball Verletzungen gibt es?

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  • Statistik

Zusammenfassung Fußball zählt als so genannte Kontaktsportart zu den verletzungshäufigen Sportarten. Neben der hohen Inzidenz gibt es eine große Bandbreite der Verletzungsarten. Die untere Extremität mit Verletzungen des Kniegelenks, des Sprunggelenks und der Muskulatur gilt als Hauptlokalisation, die einen Trainings- beziehungsweise Wettkampfausfall der Spieler bedingen. Chronische Überlastungen spielen dabei ebenso eine Rolle wie die meist durch Gegnerkontakt entstandenen Traumata. Durch Verdrehtraumata der Gelenke kommt es zu Überbeanspruchungen des Kapsel-Band-Apparates, die wiederum zu einer Überdehnung beziehungsweise Ruptur der entsprechenden Strukturen führen. Therapien reichen von konservativen bis hin zu operativ-rekonstruktiven beziehungsweise operativ-ersetzenden Methoden. Während Muskelverletzungen eher eine sehr gute Prognose hinsichtlich der Spielfähigkeit haben, bedingen Bandverletzungen oft eine längere Spielpause. Ausgeprägte Schädigungen des Gelenkknorpels sind meist mit einem Ende der Karriere verbunden. Neue Verfahren, die die physiologische Biomechanik miteinbeziehen, sowie die Weiterentwicklung der operativen Technologien eröffnen den Spielern zunehmend die Möglichkeit, zu ihrem alten Leistungsniveau zurückzukehren. Gezielte rehabilitative Maßnahmen sind zudem wichtig, um die Wiedereingliederung des Spielers zu erreichen, aber auch um weiteren Verletzungen vorzubeugen.

Warum sind Fussballer so oft verletzt?

Die Verletzungsbilanz im Fußball ist eindeutig: Muskelverletzungen führen die Liga an, gefolgt von Bänder- und Sehnenverletzungen. Brüche kommen ebenso vor wie Knorpelverletzungen, Schäden an Kapseln oder Nerven. Prellungen und Hautabschürfungen sind an der Tagesordnung – der Spaß mit dem runden Leder hat seinen Preis.

Besonders Freizeitkicker riskieren Verletzungstage und längere Ausfälle: Über 45 % der rund 1,25 Mio. ärztlich versorgten Sportverletzungen im Vereinssport betrafen die Fußballer. Rechnet die Statistik nur betroffene Männer, sind es sogar über 58 %.

Was ist die schlimmste Verletzung im Fußball?

Die Verletzungsbilanz im Fußball ist eindeutig: Muskelverletzungen führen die Liga an, gefolgt von Bänder- und Sehnenverletzungen. Brüche kommen ebenso vor wie Knorpelverletzungen, Schäden an Kapseln oder Nerven. Prellungen und Hautabschürfungen sind an der Tagesordnung – der Spaß mit dem runden Leder hat seinen Preis.

Besonders Freizeitkicker riskieren Verletzungstage und längere Ausfälle: Über 45 % der rund 1,25 Mio. ärztlich versorgten Sportverletzungen im Vereinssport betrafen die Fußballer. Rechnet die Statistik nur betroffene Männer, sind es sogar über 58 %.

Wann wieder Fußball spielen nach Bänderriss?

Eine Bänderdehnung ist nicht gleich eine Bänderdehnung. Zunächst einmal ist es entscheidend, in welchem Teil des Bewegungsapparates sie auftritt. Im Bereich des Oberkörpers wird sie sich daher eher akzeptieren lassen, als wenn sie an den Beinen oder den Fußgelenken spürbar ist. In der Bundesliga und den unteren Ligen treten die Dehnungen aber besonders häufig am Sprunggelenk und den von ihm ausgehenden Muskelbündeln, Sehnen und Bändern auf. An jenen Stellen ist der Spieler eines besonderen Drucks ausgesetzt. Bereits kleinste Bewegungen, die nicht optimal ausgeführt werden, können dort Verletzungen hervorrufen und den Einsatz des Mannschaftsarztes notwendig machen, der mit seinem Erste Hilfe Koffer auf den Platz eilt. Zwar lässt sich das Risiko mit einem guten Aufwärmprogramm minimieren. In der Partie kann es aber immer wieder derart intensive Szenen geben, bei denen sich die Bänder überdehnen. Glücklicherweise kommt ein solcher Unfall ohne anschließende Operation aus.

Wie kann man Verletzungen beim Fußball vermeiden?

Wer sich an die Grundsätze von J+S und der BFU hält, leistet nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Unfallprävention, sondern kann auch das Risiko einer strafrechtlichen Verurteilung oder von zivilrechtlichen Haftungsansprüchen in engen Grenzen halten.

  • Merkblatt «Unfallverhütung im Fussball»

Bei «Power to win» handelt es sich um sportartenübergreifende Trainingsformen, um Sportlerinnen und Sportler kräftiger, schneller, robuster und beweglicher zu machen. Dadurch sinkt das Verletzungsrisiko. Bei «Power to win» gibt es drei Stufen von Übungen, die sich einfach in das reguläre Training einbauen lassen. Die Übungen eignen sich sowohl für den Sportunterricht in Schulen als auch für den Vereinssport. J+S und das Bundesamt für Sport BASPO haben «Power to win» initiiert, die BFU hat die Entwicklung fachlich und finanziell unterstützt. 

Wie oft sind Fußballer verletzt?

Wer sich an die Grundsätze von J+S und der BFU hält, leistet nicht nur einen wertvollen Beitrag zur Unfallprävention, sondern kann auch das Risiko einer strafrechtlichen Verurteilung oder von zivilrechtlichen Haftungsansprüchen in engen Grenzen halten.

  • Merkblatt «Unfallverhütung im Fussball»

Bei «Power to win» handelt es sich um sportartenübergreifende Trainingsformen, um Sportlerinnen und Sportler kräftiger, schneller, robuster und beweglicher zu machen. Dadurch sinkt das Verletzungsrisiko. Bei «Power to win» gibt es drei Stufen von Übungen, die sich einfach in das reguläre Training einbauen lassen. Die Übungen eignen sich sowohl für den Sportunterricht in Schulen als auch für den Vereinssport. J+S und das Bundesamt für Sport BASPO haben «Power to win» initiiert, die BFU hat die Entwicklung fachlich und finanziell unterstützt. 

Wer zahlt Wenn Fußballer verletzt sind?

Ein Kreuzbandriss beim Fußballtrai­ning, eine Hand­gelenks­fraktur beim Tennis­turnier oder ein Kiefer­bruch als Übungsleiter beim Ho­ckey­spiel - eine Sportverletzung im Verein ist schnell passiert.

Warum haben alle Fußballer O Beine?

Sportmedizin / GOTS

Noch immer streiten Experten darüber, ob intensives Fußballspiel in der Jugend zu O-Beinen führt oder ob die Auswahl der jungen Spieler, die vermehrte Zahl an O-Beinen im Kollektiv mit sich bringt, weil diese fraglich besser dribbeln können. Dr. Florian Wolf, Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie von der Arbeitsgruppe 3D-Chirurgie der Klinik für Allgemeine, Unfall- und Wiederherstellungschirugie der LMU München stellt auf dem internationalen Kongress der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin dazu eine wissenschaftliche Studie vor. Das Ergebnis: ein intensives Fußballtraining in der Jugend erhöht das Risiko für die Entwicklung von O-Beinen signifikant.

Kann man nach einem Kreuzbandriss wieder Fußballspielen?

Wie sind eure Erfahrungen mit dem Einstieg zurück zum Fußball nach einem kreuzbandriss? Wollte jetzt nach 1 jahr pause wieder anfangen. .

Kann man mit einer Prellung Fußballspielen?

Folgende Situation: Gestern habe ich mir meinen Oberschenkel beim Fußballspielen geprellt. Ich konnte nicht normal gehen und Stiegen steigen, es war aber möglich.Es hat schon ziemlich wehgetan.

Was ist schlimmer Bänderriss oder Bänderdehnung?

Das verletzte Gelenk schwillt an und kann sich im Laufe der nächsten Stunden blau verfärben. Reißt das Außenband am Sprunggelenk, sieht man fast immer eine deutliche Blaufärbung.

In der Regel kann man das Gelenk schmerzbedingt nicht mehr richtig belasten. Eine Bandverletzung kann aber auch dann vorliegen, wenn die Einschränkung zunächst gering erscheint. Viele Bandverletzungen werden nicht akut erkannt, sondern erst im Rahmen einer späteren Kontrolle.

Eine Bänderdehnung von einem Bänderriss zu unterscheiden, ist nicht einfach. Lassen sie deshalb das verletzte Gelenk von einem Arzt untersuchen.

Wenn es passiert ist, kommt es darauf an, so schnell wie möglich die richtige Maßnahme zu ergreifen. Die ersten Minuten sind entscheidend. Denn jede Minute, die eine Verletzung unversorgt bleibt, verlängert die Zeit der Rehabilitation. 

Die schnelle und richtige Sofortmaßnahme sorgt dafür, dass der Arzt, der die Verletzung im Anschluss an die Erstversorgung abklärt, effizienter behandeln kann. Die Weichen für die Rehabilitation werden also schon bei der Erstversorgung gestellt.

Bei stumpfen Verletzungen wie einer Verstauchung wird zur Soforthilfe nach dem sogenannten PECH-Schema vorgegangen, um Schmerzen, Schwellung und Hämatom-Bildung so weit wie möglich zu reduzieren. Dabei spielt Kühlung eine zentrale Rolle.

Was passiert wenn man Bänderriss nicht schont?

Nach einem Bänderriss muss das Sprunggelenk ruhiggestellt werden. Der Patient trägt für ungefähr sechs Wochen eine Orthese, die das erneute Umknicken verhindert und die Stützfunktion der Bänder für das Sprunggelenk übernimmt. Die seitliche Bewegung des Sprunggelenks wird durch die Schiene verhindert, so dass die Bänder ohne Belastung wieder zusammenwachsen können.

Der Patient darf den Fuß soweit belasten, dass er hierdurch keine Schmerzen bekommt. Mit Hilfe von Krücken wird dem Fuß nur so viel Gewicht zugemutet, wie er ohne Schmerzen vertragen kann.

Wird ein Bänderriss nicht durch Ruhigstellung oder eine Orthese behandelt, kann sich das Gelenk bei jeder Bewegung auch seitlich bewegen. Die Bänder heilen dadurch schlechter oder auch gar nicht. Das Gelenk bleibt instabil und die Gefahr ist groß, dass man erneut umknickt. Häufig erleiden die Patienten in der Folge noch weitere Bänderrisse, selbst ohne große Beanspruchung des Gelenks.

Bei welchem Sport verletzt man sich am meisten?

Verrenkt, verstaucht, geprellt und Hämatome: 200.000 Sportunfälle passieren jährlich in Österreich. Beim Sport ist leider schnell einmal etwas passiert. Doch welche Sportverletzungen sind besonders häufig? Wie läuft die Diagnose ab? Und welche Vorbeugungsmaßnahmen können Sie treffen?

Unfälle beim Sport sind leider keine Seltenheit. Im Gegenteil: Sport ist sogar die häufigste Freizeitunfallursache bei unter 30-Jährigen.

Bis zu 200.000 Sportunfälle werden jedes Jahr in Österreich registriert. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit hat statistisch erhoben, welche Sportarten besonders häufig zu Verletzungen führen.

Was darf man im Fußball nicht sagen?

Fußball ist eine Sportart, die strengen Regeln folgt, die meistens – aber eben nicht immer – Sinn ergeben. Anbei die absonderlichsten Vorschriften für den Fußballsport.

…handelt es sich normalerweise um einen Vorgang, der nur dem Torwart erlaubt ist. In Dänemark gelten hier mitunter andere Regeln: Kommt es zum Elfmeter, darf ein Mitspieler den Ball bis zum Abschuss festhalten. Diese abenteuerliche Regel gilt jedoch nicht für ganz Dänemark, sondern ist nur auf den Färöer Inseln erlaubt. Grund ist, dass dort oft starker Wind herrscht. Die Regel soll verhindern, dass der Ball jedes Mal vorab davongeblasen wird, was das Elfmeterschießen doch sehr erschweren würde.