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Warum will YouTube meinen Ausweis?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Warum will YouTube meinen Ausweis?
  2. Wie kann man auf YouTube Videos ab 18 sehen?
  3. Wie umgehe ich YouTube Altersbeschränkung?
  4. Wie kann ich mein Alter bestätigen?
  5. Wie kann man die Altersbeschränkung ausschalten?
  6. Kann ich YouTube ohne Anmeldung verwenden?
  7. Wie alt muss man sein um YouTube zu machen?
  8. Wie kann man sein Alter nachweisen?
  9. Wie kann man sich Apps ab 18 installieren?
  10. Was muss ich beachten wenn ich mich bei YouTube anmelde?
  11. Was sind die Risiken von YouTube?
  12. Wie prüft YouTube Urheberrecht?

Warum will YouTube meinen Ausweis?

  • Wenn Sie auf Inhalte oder Funktionen mit Altersbeschränkung zugreifen möchten und aufgefordert werden, Ihr Alter zu bestätigen, wählen Sie Bestätigen aus.
  • Wählen Sie Kreditkarte verwenden aus.
  • Folgen Sie der Anleitung zur Eingabe Ihrer Kreditkarteninformationen.
  • Wie kann man auf YouTube Videos ab 18 sehen?

    • Lösche deinen Browserverlauf oder surfe in einem Inkognito-Fenster, wenn niemand sehen soll, dass du das Video angeschaut hast.
    • Proxy-Seiten werden von manchen Unternehmen gesperrt.

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    Wie umgehe ich YouTube Altersbeschränkung?

    Ein virtuelles privates Netzwerk kann selbstverständlich viel mehr, als einen “nur” davor zu bewahren, auf YouTube das Alter nachweisen zu müssen, um alle Inhalte sehen zu können. Mit einem VPN Account bei einem seriösen, sorgfältig ausgewählten Anbieter gehen vielfältige weitere Vorteile einher, welche die gängigen Konto-Gebühren in vielen Fällen mehr als rechtfertigen und die virtual private networks zu einem wertvollen Begleiter im Alltag machen. Auf die relevantesten Pluspunkte, die ein YouTube VPN mit sich bringt, gehen wir nachfolgend ein:

    Wie kann ich mein Alter bestätigen?

    Das Mindestalter für Tinder ist 18 Jahre. Je nach Standort musst du möglicherweise dein Alter verifizieren und nachweisen, dass du volljährig bist und unseren Nutzungsbedingungen zustimmst. 

    Du wirst auf eine Webseite weitergeleitet. Folge den Anweisungen auf der Seite und mache deine Angaben, um den Altersnachweis zu erbringen. Es folgt eine Überprüfung, bis dein Alter bestätigt ist. Dies kann ein paar Stunden dauern. Sobald deine Angaben überprüft sind, informieren wir dich und du kannst deine Ergebnisse in der App einsehen.  

    Wie kann man die Altersbeschränkung ausschalten?

    Die meisten Beiträge stehen rund um die Uhr zum Abruf bereit. Sendungen, die für Jugendliche unter 16 oder 18 Jahren nicht geeignet sind und eine entsprechende FSK-Einstufung erhalten haben, können ab 22:00 oder 23:00 Uhr bis 6:00 Uhr abgerufen werden.

    Mit der Altersfreigabe in Ihrem ARD-Konto können Sie einen Jugendschutz-Code festlegen und die Alterssperre aufheben. Zur Bestätigung Ihres Alters benötigen Sie Ihren gültigen Personalausweis, Reisepass oder Aufenthaltstitel. Sie finden die Altersfreigabe in den Einstellungen Ihres ARD-Kontos über das Symbol in der ARD Mediathek oder direkt hier.

    Kann ich YouTube ohne Anmeldung verwenden?

    • Du kannst jederzeit einen Google Account mit einer Einmal-E-Mail-Adresse erstellen, wenn du die Vorteile des Accounts nutzen, ihn aber nicht mit einer benutzten E-Mail-Adresse verknüpfen möchtest.

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    Wie alt muss man sein um YouTube zu machen?

    Um eine Zustimmung zur Verarbeitung personenbezogener Daten einzuholen, haben die AnbieterInnen von Online-Plattformen nach dieser Regelung zwei Optionen: Entweder, sie richten ihr Angebot nur noch an NutzerInnen über 16 Jahre, oder sie holen für jüngere Kinder die Einverständniserklärung der Eltern oder Erziehungsberechtigten ein. Daher ergeben sich auf einigen gängigen Sozialen Netzwerken entsprechende Voraussetzungen für die Nutzung. SCHAU HIN! hat in die AGB und Datenschutzerklärungen geschaut und die Regelungen zusammengefasst:

    • Instagram Für das zu Meta Platforms gehörige Instagram wird ein Mindestalter von 13 Jahren vorgeschrieben. Hinweise, dass eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorliegen muss, gibt es in den AGB nicht. Beim Anlegen eines neuen Instagram-Profils wird das Alter abgefragt, die Richtigkeit der Angabe jedoch nicht überprüft. Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren können für personalisierte Werbeanzeigen die Zustimmung eines Elternteils per E-Mail einholen. Wird dieser Schritt übersprungen, wird dem/der NutzerIn trotzdem Werbung angezeigt, die jedoch nicht personalisiert ist.
    • WhatsApp Der Messenger-Dienst WhatsApp von Meta Platforms umgeht das Problem und setzt das Mindestalter auf 16 Jahre. Somit ist eine Einverständniserklärung der Eltern nicht notwendig. Die Alterskontrolle geschieht durch eine einfache Klick-Bestätigung, dass man mindestens 16 Jahre alt ist. Eine weitere Überprüfung des Alters erfolgt nicht.
    • YouTube Die Videoplattform YouTube gibt in ihren AGB an, dass NutzerInnen mindestens 16 Jahre alt sein müssen, um über die Plattform Videos zu schauen. Eine Nutzung ab 13 Jahre ist möglich, wenn Eltern ihren Kindern über „Google Family Link“ ein Familienkonto erstellen. Grundsätzlich würden Jugendliche unter 18 Jahren immer das Einverständnis ihrer Eltern benötigen, um YouTube zu nutzen. Eine Ausnahme bildet „YouTube Kids“: Das Angebot könne von Kindern jeden Alters genutzt werden.
    • Snapchat Snapchat setzt ein Mindestalter von 13 Jahren voraus. Daten von 13- bis 16-Jährigen werden gemäß der EU-Verordnung anders behandelt, als die der Jugendlichen, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. In Snapchats Datenschutzbestimmung heißt es: „Dies bedeutet, dass wir diesen Nutzern in einigen Fällen bestimmte Funktionen nicht zur Verfügung stellen. Wenn wir eine Einwilligung als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung deiner Daten benötigen und dein Land die Einwilligung eines Elternteils erfordert, können wir die Einwilligung deiner Eltern verlangen, bevor wir diese Daten erheben und nutzen.“
    • TikTok (ehem. Musical.ly) TikTok schreibt in seiner Datenschutzerklärung ein Mindestalter von 13 Jahren vor. Für Jugendliche unter 18 Jahren setzen die App-Betreiber zudem eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten per E-Mail voraus, wenn dies gesetzlich erforderlich ist. Das Alter wird bei der Anmeldung abgefragt, aber nicht über die eigene Angabe hinaus verifiziert. Das Einverständnis der Eltern wurde in unserem Test nicht per E-Mail eingefordert.
    • Facebook Das soziale Netzwerk Facebook von Meta Platforms schreibt ein Mindestalter von 13 Jahren vor. Angaben, ob Kinder bzw. Jugendliche bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres bei der Anmeldung eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten benötigen, macht das Netzwerk in den AGB nicht. Hat sich ein Kind angemeldet, das noch nicht 16 Jahre alt ist, kann es in den Einstellungen die Zustimmung seiner Eltern für einige Tools einholen. Das Mindestalter von 16 Jahren spielt vor allem für besonders geschützte Daten, wie religiöse und politische Ansichten und personalisierte Werbung eine Rolle. Wenn Jugendliche in diesen Bereichen Angaben machen möchten, müssen ihre Eltern einwilligen. Die Gesichtserkennung wird für Jugendliche unter 16 Jahren nicht angewendet.
    • Twitter Die Plattform Twitter gibt in seinen Nutzungsbedingungen ein Mindestalter von 13 Jahren an. In der Datenschutzerklärung verweist der Dienst unter Punkt 5 darauf, dass NutzerInnen alt genug sein müssen, um in Ihrem Land der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zustimmen zu können. In Deutschland ist das laut Datenschutzgrundverordnung erst ab 16 Jahren der Fall. Sind die Kinder jünger, können Eltern die Zustimmung im Namen der Kinder geben. Wie genau diese Einverständniserklärung der Erziehungsberichtigten verifiziert werden soll, ist nicht festgelegt. Darüber hinaus wird das Alter bei der Anmeldung an keiner Stelle abgefragt.

    Wie kann man sein Alter nachweisen?

    Generell gilt in Deutschland eine Ausweispflicht ab 16 Jahren. Alternativ zum Personalausweis kann aber auch ein Schülerausweis, Kinderreisepass oder Lichtbildausweis mitgeführt werden.

    Wie kann man sich Apps ab 18 installieren?

    Wir nutzen die Altersfreigabe, um:

    • Sie über potenziell anstößige Inhalte innerhalb einer App zu informieren
    • Inhalte in bestimmten Regionen oder für bestimmte Nutzer blockieren oder filtern, falls dies vorgeschrieben ist

    Mithilfe von Altersfreigaben wird das Mindestalter angegeben, für das der Inhalt einer App geeignet ist. Die Altersfreigaben sagen jedoch nichts darüber aus, ob eine App speziell für Nutzer einer bestimmten Altersgruppe entwickelt wurde.

    Bei Altersfreigaben werden in der Regel eine Reihe von Faktoren wie sexuelle Inhalte, Gewalt, Drogen, Glücksspiel und vulgäre Sprache berücksichtigt.

    Was muss ich beachten wenn ich mich bei YouTube anmelde?

    Im Oktober 2006 kaufte der Megakonzern Google das Mage-Videoportal YouTube. Mittlerweile ist YouTube dermaßen in das Firmenkonstrukt integriert worden, dass man ein Google-Konto nutzen muss, wenn man sich bei YouTube anmelden will.

    Rechts oben befinden sich auf der YouTube-Seite zwei Buttons mit der Beschriftung Hochladen und Anmelden. Im unangemeldeten Zustand führen die beide auf dieselbe Seite. Dort kann man seien E-Mail-Adresse sowie das Passwort eingeben, wenn man bereits über ein Google-Konto verfügt.

    Hat man aber kein Google-Konto, so kommt man hier nicht weiter. In dem Fall klickt man im unteren Bereich der Seite auf den Link „Konto erstellen“. Daraufhin öffnet sich eine Registrierungsseite, bei der man sich ein Google-Konto erstellen kann, dass dann nicht nur dazu verwendet wird, sich bei YouTube anzumelden.

    Was sind die Risiken von YouTube?

    Wir arbeiten kontinuierlich an Möglichkeiten, eine geeignete Umgebung für Familieninhalte auf YouTube zu schaffen. Deshalb investieren wir verstärkt in Technologien und Teams und entwickeln Richtlinien mit dem Ziel, Kinder und Familien bestmöglich zu schützen.

    • YouTube Kids
    • YouTube-Konten mit Elternaufsicht
    • Richtlinien zum Schutz von Kindern
    • Daten von Kindern
    • Kinder in Videos
    • Nicht jugendfreie Inhalte
    • Schutz gefährdeter Minderjähriger
    • Beratungsausschuss zum Thema Kinder, Jugendliche und Familien

    YouTube Kids ist eine speziell entwickelte separate App, die Kindern eine sicherere und einfachere Möglichkeit bieten soll, Onlinevideos zu entdecken. Eltern und Aufsichtspersonen haben dabei dank verschiedener Tools jederzeit den Überblick.

    Als separate App ist YouTube Kids eine gefilterte Version von YouTube mit deutlich weniger Inhalten. Für diese gefilterte Version versuchen wir Inhalte zusammenzustellen, die altersgerecht, im Einklang mit unseren Qualitätskriterien und vielfältig genug sind, um den verschiedenen Interessen von Kindern weltweit gerecht zu werden.

    Welche Inhalte für YouTube Kids geeignet sind, wird in unseren YouTube Kids-Richtlinien festgelegt. Die YouTube Kids-Richtlinien wurden in Zusammenarbeit mit Eltern und verschiedenen externen Experten in Sachen Kindesentwicklung, Kindermedien, digitales Lernen und verantwortungsvolle Internetnutzung entwickelt. Inhalte, die diesen Richtlinien nicht entsprechen, werden nicht angezeigt. Beispielsweise sind in YouTube Kids keine Videos erlaubt, die angegebene bezahlte Produktplatzierungen oder ‑empfehlungen enthalten. Übermäßig kommerzielle oder werbebezogene Inhalte sind ebenfalls nicht zugelassen.

    Wie prüft YouTube Urheberrecht?

    YouTube führt mit „Checks“ einen neuen Schritt für den Upload-Prozess innerhalb von YouTube Studio ein. Jeder Upload wird automatisch auf potenzielle Urheberrechtsansprüche sowie Einschränkungen bei der Anzeigeneignung geprüft. Damit will man die Anzahl an hochgeladenen Videos mit Ansprüchen der Urheber minimieren. Zudem weist die Überprüfung auch auf Content-ID-Status „gelb“ hin. Das Video kann dann nur eingeschränkt oder gar nicht zu Monetarisierungszwecken eingesetzt werden.

    Die Neuerungen der Checks betreffen (bislang?) lediglich den Upload-Prozess für YouTube Studio am Desktop. Möglich, dass man da seitens Google in weiser Voraussicht der EU-Urheberrechtsreform tätig wird und dessen Umsetzung hierzulande noch nicht erfolgte. Google gibt an, dass die automatische Prüfung der hochgeladenen Inhalte auf Probleme mit Urheberrecht in etwa drei Minuten abgeschlossen seien, die Eignungsprüfung für eine Monetarisierung könnten sich einige Minuten länger ziehen. Eine geschätzte Überprüfungsdauer zeigt man jedoch an. Um Urheberrechts- und Monetarisierungsansprüche zu prüfen muss ein Video nun nicht mehr als nicht oder privat gelistet werden, sondern es kann direkt eine Veröffentlichung nach Abschluss der Prüfungen erfolgen. Ein Abwarten der Prüfungen ist für die Veröffentlichung jedoch keine Voraussetzung.