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Sind 6000 Schritte am Tag viel?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Sind 6000 Schritte am Tag viel?
  2. Sind 5000 Schritte am Tag gut?
  3. Wie viele Schritte braucht es für ein gesünderes Leben?
  4. Wie viele Schritte am Tag im Alter?
  5. Wie viele Schritte für 1 kg abnehmen?
  6. Was bewirken 8000 Schritte am Tag?
  7. Was bringt jeden Tag 1 Stunde Spazierengehen?
  8. Wie viel km sind 10.000 Schritte?
  9. Wie viele Schritte am Tag sind zu wenig?
  10. Kann man durch Spazieren gehen am Bauch abnehmen?
  11. Kann man mit 20000 Schritten am Tag abnehmen?
  12. Was passiert wenn man täglich 10000 Schritte geht?
  13. Kann man durch spazieren Bauchfett verlieren?
  14. Was ist besser Radfahren oder Spazierengehen?
  15. Sind 20.000 Schritte am Tag viel?

Sind 6000 Schritte am Tag viel?

Spazierengehen ist gesund, das belegen zahlreiche Studien. "Man weiß inzwischen, dass Spaziergänger geringere Cholesterinwerte haben als Nicht-Spaziergänger", erklärt der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Ingo Froböse. Aber nicht nur das.

Wer regelmäßig spazieren geht, stärkt seine Muskeln, reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und viele andere chronische Krankheiten, mobilisiert das Immunsystem – und sogar der Nachtschlaf wird verbessert. Spazierengehen ist dann aber nicht mit gemütlichem Schlendern gleichzusetzen, sondern mit strammem Gehen.  

10.000 Schritte täglich gelten bei vielen als Zielmarke, um gesund zu bleiben. Doch hinter der vermeintlichen Fitness-Formel steckt keine wissenschaftliche Studie, sondern nicht mehr als ein Werbegag. 1964 brachte die japanische Firma Yamasa zum Zeitpunkt der Olympischen Spiele den ersten Schrittzähler auf den Markt und bewarb ihn mit der magischen Anzahl von 10.000 Schritten, um der Gesundheit angeblich Gutes zu tun. Diese Zahl wurde allerdings nie wissenschaftlich belegt.

Inzwischen zeigt eine Vielzahl von Studien, dass weniger Schritte pro Tag ausreichen, um positive Effekte zu erzielen. Auch Sport- und Präventionsexperte Prof. Froböse ist skeptisch: "Wir gehen davon aus, dass die meisten Menschen im Alltag mit 10.000 Schritten am Tag überfordert sind."

Sind 5000 Schritte am Tag gut?

Spazierengehen ist gesund, das belegen zahlreiche Studien. "Man weiß inzwischen, dass Spaziergänger geringere Cholesterinwerte haben als Nicht-Spaziergänger", erklärt der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Ingo Froböse. Aber nicht nur das.

Wer regelmäßig spazieren geht, stärkt seine Muskeln, reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und viele andere chronische Krankheiten, mobilisiert das Immunsystem – und sogar der Nachtschlaf wird verbessert. Spazierengehen ist dann aber nicht mit gemütlichem Schlendern gleichzusetzen, sondern mit strammem Gehen.  

10.000 Schritte täglich gelten bei vielen als Zielmarke, um gesund zu bleiben. Doch hinter der vermeintlichen Fitness-Formel steckt keine wissenschaftliche Studie, sondern nicht mehr als ein Werbegag. 1964 brachte die japanische Firma Yamasa zum Zeitpunkt der Olympischen Spiele den ersten Schrittzähler auf den Markt und bewarb ihn mit der magischen Anzahl von 10.000 Schritten, um der Gesundheit angeblich Gutes zu tun. Diese Zahl wurde allerdings nie wissenschaftlich belegt.

Inzwischen zeigt eine Vielzahl von Studien, dass weniger Schritte pro Tag ausreichen, um positive Effekte zu erzielen. Auch Sport- und Präventionsexperte Prof. Froböse ist skeptisch: "Wir gehen davon aus, dass die meisten Menschen im Alltag mit 10.000 Schritten am Tag überfordert sind."

Wie viele Schritte braucht es für ein gesünderes Leben?

Das haben viele schon einmal gehört: Wer gesund sein will, muss jeden Tag 10.000 Schritte tun. Dass hinter diesem Gesundheitsmythos ein japanischer Werbeslogan aus den 1960er-Jahren steckt, wissen wahrscheinlich die Wenigsten. Gesundheitsmanagerin Anna Fuhr aus Dortmund erklärt, wie viel 10.000 Schritte sind, wie man dieses Ziel erreicht und gibt Bewegungstipps für jeden Tag.

1964 brachte das japanische Unternehmen Yamasa zu den Olympischen Spielen den ersten mobilen Schrittzähler auf den Markt – unter dem Namen „Manpo-kei“, was so viel bedeutet wie „der 10.000 Schritte-Zähler“. Die Werbekampagne war erfolgreich. Schnell galten 10.000 Schritte weltweit als Maßstab für ein gesundes Leben.

Wie viele Schritte am Tag im Alter?

10 000 Schritte am Tag sollte man laufen, so lautet eine bekannte Faustregel. Die Zahl geht zurück auf eine Werbekampagne, entspricht aber auch dem Forschungsstand â€“ bei Erwachsenen bis 60 Jahre. Seniorinnen und Senioren können spätestens nach 8000 Schritten stoppen: Weiterlaufen bringt ihnen offenbar keine zusätzlichen Lebensjahre. Das ist das Ergebnis einer Metaanalyse, die ein internationales Forschungsteam um Amanda Paluch von der University of Massachusetts in Amherst in »Lancet Public Health« veröffentlicht hat.

Die Gruppe wertete Daten von mehr als 47 000 Probandinnen und Probanden aus, die unter anderem aus Europa, den USA und Asien stammten. Im Mittel liefen die Leute 6500 Schritte am Tag; die Hälfte schaffte mehr, die andere Hälfte weniger. Am Ende der Längsschnittstudien, die im Schnitt rund sieben Jahre währten, waren rund 3000 Personen gestorben. Die Wahrscheinlichkeit dafür war bei Männern wie Frauen gleichermaßen umso geringer, je mehr Schritte sie liefen â€“ bis zu einer gewissen Grenze. Dieses Optimum hing vom Alter ab: Unter 60 Jahren brauchte es 8000 bis 10 000 Schritte täglich, darüber hinaus sank das Sterberisiko nicht weiter. Ab 60 Jahren waren 6000 bis 8000 Schritte genug.

Wie viele Schritte für 1 kg abnehmen?

Es muss nicht immer das Fitness-Studio sein, um sich in jedem Alter fit und gesund zu halten. Es geht auch Step by Step, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Auch im Schritttempo kann man den Stoffwechsel in Schwung bringen und sich so fit halten (und ein paar Kalorien verbrennen, wenn man möchte). 

Studien beweisen, dass Gehen durchaus (und entgegengesetzt vieler Meinungen) als sportliche Tätigkeit angesehen werden kann. Folgende physiologische Fakten sprechen für sich:

Was bewirken 8000 Schritte am Tag?

Angefangen hat alles mit einem Pilotprogramm der Ärztekammer Nordrhein und der Deutschen Sporthochschule in Köln: Gemeinsam entwickelten sie ein Präventionsprogramm für übergewichtige und bewegungsarme Patienten, die dank spezieller Schrittzähler dazu motiviert werden sollten, täglich mehr als 10.000 Schritte zu gehen. Das bisherige Ergebnis: Mit dem täglichen Gehen von 10.000 Schritten kann ein Typ-2-Diabetes (auch „Alterszucker“ genannt) vermieden werden. Bei bestehender Erkrankung wurde eine deutliche Besserung erreicht.

Jüngste Untersuchungen haben außerdem gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln, mit der Anzahl der Schritte pro Tag sinkt. 

Folgende Empfehlungen gibt es von der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP):

Erstrebenswert ist aber vor allen Dingen, schon mit ein paar ganz einfachen Tipps den Alltag aktiver zu gestalten. Dazu gehört:

  • Legen Sie Ihren Arbeitsweg – oder einen Teil davon – zu Fuß oder mit dem Rad zurück.
  • Nutzen Sie statt des Fahrstuhls die Treppe.
  • Was bringt jeden Tag 1 Stunde Spazierengehen?

    Mehr Bewegung tut gut - und lindert viele chronische Erkrankungen. Und das betrifft nicht nur Gelenke, Herz und Kreislauf, sondern auch den Stoffwechsel, das Gehirn und sogar die Psyche. Selbst langsames Spazierengehen hat viele positive Auswirkungen auf den Körper:

    • gesteigerter Sauerstoffumsatz im Körper
    • Stärkung des Immunsystems
    • Aufbau von Muskeln
    • Reduzierung des Körpergewichts
    • Entlastung für die Gelenke
    • Training und Stärkung für das Herz
    • Stärkung der Gefäße
    • verringertes Risiko für Diabetes Typ 2
    • Anregung des Stoffwechsels
    • mehr Leistungsfähigkeit für das Gehirn
    • Ausschüttung von Glückshormonen

    Wie viel km sind 10.000 Schritte?

    Um auf einen Kilometer Weg oder Länge zu kommen, muss man zwischen 1429 und 1667 Schritte tätigen bzw. gehen. Wer eine Schrittlänge von 60 Zentimeter (cm) hat, muss ungefähr 1667 Schritte tätigen, um auf einen (1) Kilometer (Km) zukommen. Wer eine Schrittlänge von 70 Zentimeter (cm) hat, muss rund 1428 Schritte tätigen, um einen Kilometer (Weg) zu gehen.

    Woher kommen diese Zahlen? Wir haben einfach die Gesamtlänge des Weges (1 Kilometer) durch die Schrittlänge (60 oder 70 cm) geteilt. 1 Kilometer haben wir in Zentimeter (cm) umgerechnet. Es sind 100.000 cm. 100.000 cm durch 60 cm ergibt eben 1666,66. 100.000 cm geteilt durch 70 cm ergibt 1428,57.

    Wie viele Schritte am Tag sind zu wenig?

    Je mehr wir täglich laufen, desto mehr Lebenszeit haben wir im Mittel noch vor uns. Aber irgendwann ist es genug: Mehr Schritte bringen keine zusätzlichen Jahre. Wann es so weit ist, kommt aufs Alter an.

    © RyanJLane / Getty Images / iStock (Ausschnitt)

    Kann man durch Spazieren gehen am Bauch abnehmen?

    Die einen lieben es, gleich morgens aktiv in den Tag zu starten, die anderen kommen schwerer in die Gänge. Bist du ein Morgenmuffel, musst du dich allerdings nicht stressen. Denn laut einer wissenschaftlichen Untersuchung der Netherlands Cardiovascular Research Initiative ist die beste Zeit, um spazieren zu gehen, sowieso der Nachmittag. Die Probanden, die erst in der zweiten Tageshälfte aktiv wurden, verloren über einen Zeitraum von zwölf Wochen mehr an Gewicht und hatten einen stabileren Blutzuckerspiegel als diejenigen, die schon morgens ihre Runden drehten.Der Grund: Forscher gehen davon aus, dass der Blutzuckerspiegel erst später am Tag ansteigt, wenn man bereits mehr Nahrung zu sich genommen hat. Hohe Blutzuckerwerte erhöhen allerdings die Fetteinlagerung. Werden wir am Nachmittag aktiv – also genau dann, wenn der Blutzuckerspiegel steigt – können wir ihn durch die Bewegung schnell wieder senken, bevor der Körper den Zucker in Fett umwandelt.

    Die Anzahl der Kalorien, die du beim reinen Laufen verbrennst, hängt unter anderem davon ab, wie viel du wiegst und wie schnell du unterwegs bist. Denn je mehr Körpergewicht für die Aktivität in Bewegung gesetzt werden muss, desto höher der Energieverbrauch – klingt logisch.Wer also 70 Kilo wiegt, kann einer Untersuchung der Harvard Medical School zufolge mit einem 30-minütigen Spaziergang in moderater Geschwindigkeit von 6,4 km/Stunde rund 186 Kalorien verbrennen, bei einem Gewicht von 56 Kilo beträgt der Kalorienverbrauch rund 150 Kalorien, 222 Kalorien werden es schon bei einem Ausgangsgewicht von 84 Kilo. Zur Orientierung: 200 Kalorien entsprechen etwa zwei Duplo-Riegeln.

    Da wir im Durchschnitt normalerweise etwa 4-6 km/h schnell gehen, solltest du also ruhig mal einen Zahn zulegen, um die Fettverbrennung ordentlich anzukurbeln! Ziel sollte ein Durchschnittswert von etwa 7 km/h sein.

    Kann man mit 20000 Schritten am Tag abnehmen?

    Natürlich mit weniger Kalorienaufnahme.Hat da wer Erfahrung? Gerade wenn man Übergewichtig ist.Ab wann sieht man Erfolge?Ab wann kann man da fett verbrennen?

    Was passiert wenn man täglich 10000 Schritte geht?

    Foto: Philipp Horak / carpe diem

    Montag: Etwa 1.200 Schritte legt der heutige Büromensch täglich nur noch zurück. Das sind, je nachdem ob man zappelt oder Siebenmeilenstiefel anhat, bloß 630 bis 730 Meter. Schockierend! Aber gut, das ist ein Durchschnittswert. Bin ich Durchschnitt? Eben! „Locker 5.000 Schritte“, sag ich zu meiner Frau. „Die bring ich hundertpro zusammen, schon wenn ich ganz normal unterwegs bin. Geh ja praktisch alles zu Fuß.“ – „Zum Eiskasten und zum Sofa auf jeden Fall“, sagt sie trocken. Sie ist mir in sportlichen Belangen nicht wirklich eine Stütze.

    „Wirst schon sehen!“, murmel ich trotzig, steig dann ins Auto und fahr in die Redaktion. Am Abend, kaum zu Hause, steuere ich schnurstracks das Sofa an und schau das erste Mal aufs Zählwerk: 1.400 Schritte! „Mehr als der Durchschnitt!“, sage ich mit gespieltem Stolz zu Madame, bin aber, ehrlich gesagt, entsetzt über das schwache Ergebnis und nehme mir vor, morgen bewusst mehr zu gehen.

    Foto: Philipp Horak / carpe diem

    Montag bis Freitag: Der Wetterbericht sagt durchgehend Sonnenschein voraus; ich beschließe, alle fünf Tage zu Fuß in die Arbeit zu gehen. Das gelingt bis auf Mittwoch ganz gut, da verschlafe ich und hudle im Auto durch die Straßen. Weil mich das 4.800 Schritte kostet, bin ich verärgert.

    Ja, es könnte sein, dass ich ein bissl ehrgeizig werde. Das fällt übrigens auch Madame auf. Zum Beispiel, weil sie Samstag bis zum Mittagessen auf frische Frühstückssemmeln warten muss. „Ich hab noch ein paar Runden gedreht, bringt Punkte“, erklär ich freudestrahlend. Und dass mir beim Flanieren die besten Ideen kommen. Ihre zusammengekniffenen Augen lösen übrigens keinen Streit aus, denn wer lange geht, ist bald auch sehr ausgeglichen. Am Ende der Woche bin ich viermal über 10.000 Schritte gekommen, einmal hab ich sogar 15.000 erreicht. Körperlich spür ich die Leistungs­teigerung zwar noch nicht, aber allein die Daten versetzen mich in Euphorie und pushen mich, noch mehr zu tun. Ansonsten zerbrech ich mir nicht weiter den Kopf. Als eine Kollegin mich fragt, was ich beim Gehen fühle, muss ich sie enttäuschen: „Na nix, ich mach da keine Wissenschaft draus. Ich geh einfach.“

    Kann man durch spazieren Bauchfett verlieren?

    Möchtest du dich von überflüssigen Pfunden verabschieden, solltest du dich ausgewogen und gesund ernähren. Diese Information ist mit Sicherheit nichts Neues für dich. Allerdings reicht das allein oft nicht aus, um dauerhaft abzunehmen. Nur in Verbindung mit regelmäßiger Bewegung wirst du es schaffen, Kilos zu verlieren und dein neues Gewicht langfristig zu halten.

    Damit du in der Lage bist dich fortzubewegen, müssen deine Muskeln Arbeit leisten. Vor allem deine Bein- und Gesäßmuskulatur ist hierbei aktiv. Auch wenn du nur ein paar Minuten durch die Nachbarschaft flanierst, verbraucht dein Körper Energie. Am effektivsten ist strammes, sportliches Gehen, bei dem du aus der Puste kommst. Du sollst dabei ruhig ins Schwitzen geraten und deinen Puls in die Höhe treiben.

    Zu jeder Uhrzeit verbrauchen deine Muskeln Energie, egal wann du spazieren gehst. Ob morgens, mittags oder abends, du bist denjenigen einen Schritt voraus, die nur zu Hause auf dem Sofa sitzen bleiben. Je nachdem wann du dich bewegst, kann dies aber zusätzliche Vorteile mit sich bringen:

    In den frühen MorgenstundenGehst du bereits vor dem Frühstück eine Runde spazieren, kurbelt dies deinen Stoffwechsel an. Im Sommer hast du außerdem so die Möglichkeit, die frische Morgenluft zu genießen, bevor es später zu heiß wird. 

    In der MittagspauseNach ein paar Arbeitsstunden stellt das Spazieren gehen eine gelungene Abwechslung für deinen Rücken dar. Zudem bekommst du eine gute Portion Sauerstoff ab, der dein Gehirn auf Hochtouren bringt.

    Was ist besser Radfahren oder Spazierengehen?

    • Die verbreitete Alltagsregel von 10.000 Schritten pro Tag basiert nicht auf einer medizinischen Untersuchung, sondern auf einem Werbeslogan.

    • Wer die Schritte-Regel täglich umsetzen will, lässt sie am besten von einem Activity Tracker oder einer Smartwatch zählen. 10.000 Schritte entsprechen etwa einer Strecke von sechs bis acht Kilometern.

    • Tägliche Bewegung hilft unter anderem gegen Übergewicht, Altersdiabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Gelenk-Arthrose, Konzentrationsschwäche und Trägheit.

    • In den nächsten Abschnitten bekommst du einen Überblick über den Ursprung der 10.000-Schritte-Regel, eine aktuelle Studie zum Thema und zur Frage, wie du einfach mehr Bewegung in deinem Alltag unterbringst.

    Von der Faustregel, sich jeden Tag 10.000 Schritte bewegen zu müssen, hat wohl jede:r schonmal gehört. Tatsächlich fußt diese mysteriöse Zahl nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Vielmehr entspringt sie einer erfolgreichen Werbe-Kampagne.

    Im Jahr 1964 fanden in Japans Hauptstadt Tokio die Olympischen Sommerspiele statt. Passend dazu brachte das Unternehmen Yamasa den mechanischen Schrittzähler "Manpoke" auf den Markt.

    Dieser Name ist der Ausgangspunkt des 10.000-Schritte-Mythos: Er setzt sich aus den Bestandteilen "man" (= 10.000), "po" (= Schritt) und "ke" (= Zähler) zusammen.

    Sind 20.000 Schritte am Tag viel?

    • Die verbreitete Alltagsregel von 10.000 Schritten pro Tag basiert nicht auf einer medizinischen Untersuchung, sondern auf einem Werbeslogan.

    • Wer die Schritte-Regel täglich umsetzen will, lässt sie am besten von einem Activity Tracker oder einer Smartwatch zählen. 10.000 Schritte entsprechen etwa einer Strecke von sechs bis acht Kilometern.

    • Tägliche Bewegung hilft unter anderem gegen Übergewicht, Altersdiabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Gelenk-Arthrose, Konzentrationsschwäche und Trägheit.

    • In den nächsten Abschnitten bekommst du einen Überblick über den Ursprung der 10.000-Schritte-Regel, eine aktuelle Studie zum Thema und zur Frage, wie du einfach mehr Bewegung in deinem Alltag unterbringst.

    Von der Faustregel, sich jeden Tag 10.000 Schritte bewegen zu müssen, hat wohl jede:r schonmal gehört. Tatsächlich fußt diese mysteriöse Zahl nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Vielmehr entspringt sie einer erfolgreichen Werbe-Kampagne.

    Im Jahr 1964 fanden in Japans Hauptstadt Tokio die Olympischen Sommerspiele statt. Passend dazu brachte das Unternehmen Yamasa den mechanischen Schrittzähler "Manpoke" auf den Markt.

    Dieser Name ist der Ausgangspunkt des 10.000-Schritte-Mythos: Er setzt sich aus den Bestandteilen "man" (= 10.000), "po" (= Schritt) und "ke" (= Zähler) zusammen.