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Welcher Untergrund für elektrische Fußbodenheizung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welcher Untergrund für elektrische Fußbodenheizung?
  2. Was kommt zwischen Fußbodenheizung und Fliesen?
  3. Wie wird eine elektrische Fußbodenheizung verlegt?
  4. Kann man Fußbodenheizung auf Fliesen verlegen?
  5. Welchen Fliesenkleber für elektrische Fußbodenheizung?
  6. Wie muss der Untergrund für Fußbodenheizung sein?
  7. Wie hoch muss der Estrich bei einer Fußbodenheizung sein?
  8. Ist eine elektrische Fußbodenheizung sinnvoll?
  9. Wie hoch ist der Aufbau einer elektrischen Fußbodenheizung?
  10. Welche ausgleichsmasse für elektrische Fußbodenheizung?
  11. Was kostet eine Fußbodenheizung für 100 qm?
  12. Wie stark muss der Estrich bei einer Fußbodenheizung sein?
  13. Wie viel kostet 100 qm Fußbodenheizung?
  14. Wie viel cm Dämmung unter Fußbodenheizung?
  15. Wie lange hält eine elektrische Fußbodenheizung?

Welcher Untergrund für elektrische Fußbodenheizung?

Was kommt zwischen Fußbodenheizung und Fliesen?

Das Dream-Team für Energiesparer

Wenn es im Herbst feucht und kühl draußen wird, sehnen wir uns nach der schützenden Geborgenheit unserer vier Wände. Vor allem Besitzer einer Fußbodenheizung dürfen sich freuen, denn die gleichmäßige Wärme sorgt für ein besonders behagliches Ambiente. Fliesen sind robust, hygienisch und äußerst wandelbar. In Kombination mit einer Fußbodenheizung kommen diese Vorzüge besonders gut zur Geltung. Fliesen und Fußbodenheizung ergeben also ein echtes Traumpaar! Warum das so ist und was beim korrekten Verlegen der Fliesen beachtet werden muss, erfahren Sie hier.

Wie wird eine elektrische Fußbodenheizung verlegt?

Elektrische Fußbodenheizung richtig verlegen: Unser Montagefilm zeigt, wie die ETHERMA Heizmatten korrekt installiert werden. Die Heizmatten von ETHERMA sind Direktheizungen und in einer Dipol-Ausführung, so dass sie so gut wie magnetfeldfrei sind und mit nur einer Anschlussleitung sehr einfach verlegt werden können. Moderne elektrische Fußbodenheizungen überzeugen mit einer schnellen Reaktionszeit (im Gegensatz zu Wasser-basierten Varianten) und erzeugen eine gleichmäßige, gesunde Raumwärme sowie einen angenehm warmen Fußboden. Für die Verlegung unter Fliesen und Stein bietet ETHERMA spezielle Heizmatten an wie die Netzheizmatte ETHERMA DS oder in der Niederspannungsausführung ETHERMA D. In öffentlichen Bereichen wie Schwimmbädern oder Toiletten punktet die extra robuste Heizmatte ETHERMA NST, die gegen Säuren, Laugen und Chemikalien resistent ist. Für Parkett- und Laminatböden eignet sich die Fußbodenheizung ETHERMA Laminotherm, die schwimmend unter dem Bodenbelag verlegt wird. www.etherma.com/fussbodenheizung #heating #ETHERMA #fußbodenheizung #heizung #heizen #montage #elektrisch

Kann man Fußbodenheizung auf Fliesen verlegen?

Fußbodenheizungen wurden bereits zu Zeiten der alten Römer gebaut. Denn genau wie heute schätzte man auch damals schon die behagliche und angenehme Wärme, die eine Fußbodenheizung spendet. Im Unterschied zu modernen Systemen wurden die antiken Fußbodenheizungen jedoch nicht mit Warmwasser, sondern mit Warmluft betrieben. Die Effizienz dieser Systeme war daher deutlich geringer. Zudem mussten Sklaven ständig die Heizung befeuern. Eine Arbeit, die heute automatische Heizkessel übernehmen. War vor 50 Jahren der Einbau einer Fußbodenheizung noch eine absolute Seltenheit, so gilt sie heute im Neubau schon nahezu als Standard. Aber auch im Renovierungsbereich halten Fußbodenheizungen immer mehr Einzug. Kein Wunder bei all den Vorteilen, die sie bieten: Dazu zählt die gleichmäßige, wohlige Wärme mit niedriger Vorlauftemperatur, die eine Fusbodenheizung ausstrahlt ebenso wie die Tatsache, dass die unangenehme „Fußkalte“ verloren geht - was zumeist die Damen besonders zu schätzen wissen. Dazu kommt, dass gleichzeitig auch unansehnliche Heizkörper verschwinden können. Bei den Belagsmaterialien, die auf die Fußbodenheizung verlegt werden, haben keramische Belage sowie Natursteinoberflachen ganz besondere Vorteile.

Fußbodenheizungen wurden bereits zu Zeiten der alten Römer gebaut. Denn genau wie heute schätzte man auch damals schon die behagliche und angenehme Wärme, die eine Fußbodenheizung spendet. Im Unterschied zu modernen Systemen wurden die antiken Fußbodenheizungen jedoch nicht mit Warmwasser, sondern mit Warmluft betrieben. Die Effizienz dieser Systeme war daher deutlich geringer. Zudem mussten Sklaven ständig die Heizung befeuern. Eine Arbeit, die heute automatische Heizkessel übernehmen. War vor 50 Jahren der Einbau einer Fußbodenheizung noch eine absolute Seltenheit, so gilt sie heute im Neubau schon nahezu als Standard. Aber auch im Renovierungsbereich halten Fußbodenheizungen immer mehr Einzug. Kein Wunder bei all den Vorteilen, die sie bieten: Dazu zählt die gleichmäßige, wohlige Wärme mit niedriger Vorlauftemperatur, die eine Fusbodenheizung ausstrahlt ebenso wie die Tatsache, dass die unangenehme „Fußkalte“ verloren geht - was zumeist die Damen besonders zu schätzen wissen. Dazu kommt, dass gleichzeitig auch unansehnliche Heizkörper verschwinden können. Bei den Belagsmaterialien, die auf die Fußbodenheizung verlegt werden, haben keramische Belage sowie Natursteinoberflachen ganz besondere Vorteile.

Welchen Fliesenkleber für elektrische Fußbodenheizung?

Elektrische Fußbodenheizungen und Fliesen lassen sich ideal kombinieren. Doch wie werden diese verlegt und wann eignet sich welcher Untergrund für die elektrische Fußbodenheizung? Hier erfahren Sie, wie sich eine elektrische Fußbodenheizung auf jedem Untergrund verlegen lässt, auf was Sie dabei achten müssen, und welche Kosten durch die elektrische Heizmatte unter Fliesen anfallen.

Elektrische Fußbodenheizungen unter Fliesen arbeiten mit Heizleitern, die auf einer Netzmatte befestigt sind. Auf diese Weise lässt sich die elektrische Fußbodenheizung unter Fliesen leicht verlegen und arbeitet zuverlässig.

Wie muss der Untergrund für Fußbodenheizung sein?

Eine Fußbodenheizung muss als fester Bestandteil des Hauses betrachtet werden, weil sie vorwiegend unter dem Estrich verlegt wird. Sie zu reparieren oder nachträglich einzubauen ist mit erheblichem Aufwand verbunden. Deshalb ist beim Einbau einer Fußbodenheizung eine fachgerechte Planung und eine sorgfältige Durchführung besonders wichtig.

Die Fußbodenheizung bietet eine behagliche Wärme, weil sie großflächig ihre Wärme abgibt. Bei diesem Heizungssystem steigt die erwärmte Luft überall im Zimmer gleichmäßig auf und kühlt sich wieder ab. Die Luftzirkulation ist sehr gering. Es wird daher kaum Staub aufgewirbelt. Deshalb sind Fußbodenheizungen für Hausstauballergiker sehr gut geeignet.

Wie hoch muss der Estrich bei einer Fußbodenheizung sein?

Wenn Sie eine passende Estrichhöhe ermitteln möchten, sollten Sie den gesamten Fußbodenaufbau betrachten. Falls Sie Trockenestrich verwenden, hat das den Vorteil, dass die Luftfeuchtigkeit nicht zusätzlich erhöht wird. Bei der Fußbodenheizung müssen Sie übrigens auch im Trockenbau eine Mindesthöhe beachten.

Wie hoch darf die Einbauhöhe der Fußbodenheizung also sein? Auch im Altbau müssen Sie eine niedrige Höhe realisieren, wenn Sie Estrich verlegen. Dennoch darf sie nicht über eine bestimmte Aufbauhöhe hinausgehen. Je geringer sie ist, desto flacher wird die gesamte Konstruktion. Es gibt minimale und maximale Richtwerte, wie tief der Aufbau sein darf.

Das müssen Sie auch umsetzen, wenn Sie ein Trockensystem verwenden. Auf eine korrekte Bauhöhe kommt es also an. Diese berechnen Sie, ehe Sie mit der Arbeit beginnen. Für eine elektrische Fußbodenheizung benötigen Sie eine Heizungspumpe, damit sie funktioniert.

Beim Bohren sollten Sie aufpassen, dass die Heizungsrohre nicht beschädigt werden. Bei der Fußbodenhöhe müssen Sie eine DIN-Norm beachten, zu der Sie später mehr erfahren. Mit einer Fußbodenheizung können Sie sehr sparsam heizen. Dazu verwenden Sie eine Hocheffizienzpumpe, deren Durchflussmenge Sie einstellen können.

Welche Hochtemperatur Sie an der Fußbodenheizung einstellen können, hängt von der Marke ab. Einige sind höher als bei anderen. Ein minimaler Unterschied ist jeweils immer vorhanden. Eine elektrisch betriebene Fußbodenheizung muss mit einer Mindestaufbauhöhe installiert werden.

Um sie nutzen zu können, ist eine Pumpe erforderlich, deren Pumpenförderhöhe Sie einstellen können. Diese Höhe ist jedoch bis zu einem bestimmten Punkt begrenzt. Temperaturen stellen Sie mit dem Raumthermostat ein, das wie der Stellantrieb meist zum Lieferumfang der Bodenheizung gehört.

Ist eine elektrische Fußbodenheizung sinnvoll?

Das Prinzip der Strom-Fußbodenheizung ist ganz simpel: Trifft die gleichmäßige Strahlungswärme der Fußbodenheizung auf andere Gegenstände oder Personen im Raum, werden diese erwärmt. Zusätzlich reflektieren die Objekte die Strahlung und wirken so selbst wie eine Mini-Heizung. Das Ergebnis: Nicht nur die Füße, der ganze Raum wird schnell und angenehm erwärmt.

Erfahrt hier alles über das Für und Wider von Elektroheizungen: Elektroheizung: Vorteile und Nachteile vom Heizen mit Strom

Wenn ihr eine Elektro-Fußbodenheizung kaufen wollt, werdet ihr häufiger auf vermeintlich innovative Infrarot-Fußbodenheizungen treffen. Aber Achtung: Es gibt keine Infrarot-Fußbodenheizung! Denn als Infrarotheizung bezeichnet man Heizungen, die mit einer Mindesttemperatur von 75 Grad Celsius arbeiten. Erst ab dieser Temperatur ist der Strahlungsanteil im Vergleich zum Konvektionsanteil so hoch, dass man den Heizkörper als Infrarotheizung bezeichnen kann. Wenn aber euer Boden 75 Grad heiß werden würde, dann wäre das sehr unangenehm. Erfahrt hier mehr: Infrarotheizung: Alles zu Stromverbrauch und Kosten

Es gibt also keine Infrarot-Bodenheizungen, wohl aber Heizmatten, Heizfolien und Heizgewebe. Diese drei Elektro-Fußbodenheizungen stellen wir euch näher vor.

In einem weiteren Ratgeber präsentieren wir euch zudem alle Fußbodenheizungs-Varianten mit Kosten und Nutzen.

Wie hoch ist der Aufbau einer elektrischen Fußbodenheizung?

Eine der überzeugendsten Eigenschaften der elektrischen Fußbodenheizungen ist ihre sehr geringe Aufbauhöhe sowie der unkomplizierte Einbau – selbst für Laien. Deshalb eignen sich bei der Sanierung die strombetriebenen Fußbodenheizungen für den nachträglichen Einbau ganz besonders.

Doch aufgepasst: Ob die Investition in eine Elektro-Fußbodenheizung sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben geringer Aufbauhöhe von teilweise nur 3 mm und dem unkomplizierten und schnellen Einbau, hat die Elektro-Fußbodenheizung außerdem eine schnelle Reaktionszeit. Sie sorgt innerhalb kürzester Zeit für den individuellen Wärmebedarf.

Welche ausgleichsmasse für elektrische Fußbodenheizung?

Verwendung

außen, innen, Boden

Verwendung

Was kostet eine Fußbodenheizung für 100 qm?

Beispielsituation:

  • Heizungsfläche 100 m²
  • Nass-System (Neubau)
  • durchschnittlicher Verlege-Aufwand

Weiter unten im Artikel finden Sie zudem zwei weitere Preisbeispiele, mit einer teureren und einer günstigeren Beispielsituation. Damit erhalten Sie ein Gefühl für die Bandbreite des möglichen Kostenspektrums.

  • Ausführung der Fußbodenheizung
  • Dimensionierung
  • Regeltechnik
  • Einbaukosten
  • Betriebskosten

Wie stark muss der Estrich bei einer Fußbodenheizung sein?

Insgesamt ist Estrich auf Zementbasis die am häufigsten verwendete Estrichart. Das liegt an seinen guten Eigenschaften und daraus resultierend an seinen Einsatzmöglichkeiten. Zementestrich kann im Innen- und Außenbereich verlegt werden, denn er ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit und besitzt sehr gute Festigkeitswerte. Auch als Heizestrich bei Verlegung einer Fußbodenheizung ist Zementestrich geeignet. In diesem Fall beträgt seine Dicke 35 bis 50 Millimeter. Hier ist darauf zu achten, dass die Fußbodenheizung möglichst gut in den Zementestrich eingebettet ist. Zementestrich wird aus Sand und Zement in einem Verhältnis von rund 3:1 bei einer Körnungsgröße von bis zu 8 Millimetern angemischt. Während der gesamten Trockenzeit, die zwischen 20 und 30 Tagen dauern kann, ist eine Mindesttemperatur von 5° C einzuhalten. Danach können Bodenbeläge aufgebracht werden. Wurden dem Heizestrich keine entsprechenden Zusätze beigemischt, darf ein Aufheizen mit der Fußbodenheizung frühestens nach 21 Tagen Trockenzeit erfolgen.

Aufgrund der Tatsache, dass spezielle Zusätze bei Heizestrichen die Elastizität und Festigkeit erhöhen und die Trockenzeit verkürzen, werden diese in der Regel nur bei der gemeinsamen Verlegung mit einer Fußbodenheizung verwendet. Um die Biegezugfestigkeit von Heizestrichen zu verbessern, kann der Zementestrich mit Glasfasern bewehrt werden, wodurch die Bildung großer Zementkristalle verhindert und Elastizität erhöht wird. Estrichzusätze verringern auch die bei der Verarbeitung notwendigen Wassermengen und damit die Schwindwerte während des Trocknens, wodurch die Rissbildung minimiert wird.

Wie viel kostet 100 qm Fußbodenheizung?

Beispielsituation:

  • Heizungsfläche 100 m²
  • Nass-System (Neubau)
  • durchschnittlicher Verlege-Aufwand

Weiter unten im Artikel finden Sie zudem zwei weitere Preisbeispiele, mit einer teureren und einer günstigeren Beispielsituation. Damit erhalten Sie ein Gefühl für die Bandbreite des möglichen Kostenspektrums.

  • Ausführung der Fußbodenheizung
  • Dimensionierung
  • Regeltechnik
  • Einbaukosten
  • Betriebskosten

Wie viel cm Dämmung unter Fußbodenheizung?

Dämmung ist beim Bauen und Sanieren das Gebot der Stunde, schon wegen des Klimaschutzes. Auch bei den Fußböden ist da einiges zu erreichen – natürlich nur, wenn sich darunter keine ebenfalls beheizten Räume befinden. Wenn ein Estrich vorgesehen ist, dann ist es sinnvoll, die Dämmung unter dem Estrich einzubauen – schon weil man dann mit dem Estrich einen glatten und stabilen Untergrund für den eigentlichen Fußboden bekommt.

Ein wenig anders sieht es aus wenn eine Fußbodenheizung im Estrich eingebaut werden soll. Dann kommt die Dämmung erst recht unter den Estrich, das ist klar. In dem Fall ist eine Dämmung aber auch sinnvoll, wenn im Geschoss darunter ebenfalls gewohnt wird. Andernfalls nämlich gibt der geheizte Estrich einen Teil der Wärme nach unten in die Betondecke ab – das aber ist nicht gewollt.

Wie lange hält eine elektrische Fußbodenheizung?

Wie die wassergeführte Fußbodenheizung ist auch die elektrische Fußbodenheizung eine Flächenheizung. Die Wärme wird nicht über Radiatoren per Konvektion an die Raumluft abgegeben, sondern primär als Strahlungswärme über Flächenheizelemente an die Bodenfläche übertragen.

Mit elektrischem Strom werden Heizmatten erwärmt, welche die erzeugte Wärme dann an den Fußbodenbelag bzw. eine Speicherschicht dazwischen abgeben. In den Heizmatten oder der Heizfolie befinden sich Kupferschlangen oder Heizkabel in einer Grafit-Schicht. Durch den Widerstand in den Kupferelementen oder Heizkabeln entsteht bei Stromzufuhr Wärme.

Elektrische Fußbodenheizungen werden meist als Direktheizung oder Teilspeicherheizung realisiert.