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Wie viel Prozent Feuchtigkeit in der Wand ist normal?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel Prozent Feuchtigkeit in der Wand ist normal?
  2. Bei welchem Wert ist eine Wand feucht?
  3. Wie messe ich die Feuchtigkeit in der Wand?
  4. Wann gilt eine Wand als trocken?
  5. Wie feucht darf eine Wand innen sein?
  6. Welche Feuchtigkeit in der Wand ist gefährlich?
  7. Was zeigt ein Feuchtigkeitsmesser an?
  8. Kann eine Feuchte Wand von selbst trocknen?
  9. Kann eine feuchte Wand von alleine trocknen?
  10. Wer prüft feuchte Wände?
  11. Wie viel Feuchte darf eine Wand haben?
  12. Ist es schlimm wenn eine Wand nass ist?
  13. Wie lange dauert es bis eine feuchte Wand Schimmel?
  14. Wie lange dauert es bis eine feuchte Wand Schimmelt?
  15. Wie saniert man eine feuchte Wand?

Wie viel Prozent Feuchtigkeit in der Wand ist normal?

Schimmel ist ein sichtbares Anzeichen für feuchte Wände. Allerdings ist die Feuchtigkeit bereits über einen längeren Zeitraum vorhanden, bevor sich Schimmel zeigt. Achten Sie daher auf folgende Merkmale, um nasse Wände schnell zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen:

  • Ein muffiger, modriger Geruch zählt zu den ersten Indizien.
  • An weißen Wänden ist die Farbe an feuchten Stellen dunkler und sieht gräulich aus. Putz und Tapeten können sich ablösen oder braune Wasserränder aufweisen.
  • Haben Sie gelüftet und bemerken Sie, dass sich danach die Luftfeuchtigkeit schnell wieder erhöht oder beschlagen Ihre Fenster von innen, deutet das ebenfalls auf feuchte Wände hin.

Bei welchem Wert ist eine Wand feucht?

Gips- und Gips-Kalkputze werden nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei Sanierungsmaßen gerne verwendet. Hierbei gilt es jedoch zwei Punkte zu berücksichtigen: Einerseits wird für die Verarbeitung dieser Baustoffe wie auch bei anderen Bindemitteln eine größere Menge Wasser benötigt, die in das Mauerwerk eintritt. Ein Großteil dieses Wassers muss wieder entweichen und diesen Prozess kann man beschleunigen: Es empfiehlt sich, mit einem Bautrockner zu arbeiten und im Anschluss an die professionelle Bautrocknung über einen längeren Zeitraum einen elektrischen Luftentfeuchter zu verwenden. Andererseits spielen auch Materialeigenschaften wie Ausprägung des Kapillarsystems und Porosität eine Rolle, da sie das Wasseraufnahmevermögen eines Stoffes bestimmen.

In einem Keller sollten Gipsputze nicht verwendet werden. Besser sind Putze, die Kalk enthalten, da sie im Vergleich zu den Gipsputzen einer höheren Feuchtigkeitsbelastung standhalten können, ohne dass die Bausubstanz geschädigt wird. Auch auf andere gipshaltige Baustoffe wie beispielsweise Gipskartonbauplatten sollte im Keller verzichtet werden.

Wie messe ich die Feuchtigkeit in der Wand?

Eine Feuchtigkeitsmessung ist sinnvoll, wenn bereits sichtbar Feuchtigkeit vorliegt oder sich Schimmel gebildet hat. Auch wenn sich die Luftfeuchtigkeit nach dem Lüften immer wieder sofort deutlich erhöht, ist eine Feuchtigkeitsmessung angebracht. Wissen Sie noch nicht, woher die Feuchtigkeit kommt, dann hilft eine Feuchtigkeitsmessung bei der Ursachenerforschung. Am einfachsten ist es, die Wandfeuchtigkeit zu messen. Aber selbst, wenn Sie die Ursache schon kennen, können Sie so den Trocknungsprozess dokumentieren.

Wasserschäden sind vielseitig. Wir erklären die Ursachen, zeigen notwendigen Maßnahmen und informieren über die zuständigen Versicherungen in unseren Artikel „Wasserschaden – erkennen, sanieren, geltend machen“.

Ob und wie feucht eine Wand ist, erkennen Sie in den seltensten Fällen mit bloßem Auge. Aus diesem Grund müssen Sie die Feuchtigkeit mit einem Messgerät messen. Dadurch können Sie eine Aussage über den Grad der Feuchtigkeit treffen: Entweder trocken, feucht oder nass. Fast alle Verfahren, die für eine Erstuntersuchung verwendet werden, sind zerstörungsfrei. Der Vorteil: Ihre Wand bleibt erstmal ganz. Der Nachteil besteht darin, dass es sich um keine exakten Werte wie Massenprozent oder Volumenprozent handelt. Häufig sind die Werte in Digits angegeben und diese müssen Sie richtig interpretieren. Digits dürfen nicht mit exakten Werten verwechselt werden – das führt zu falschen Ergebnissen und Schlussfolgerungen. Sie sind aber eine große Hilfe dabei, die Ursache der Feuchtigkeit zu finden.

Eine exakte Messung der Wandfeuchtigkeit ist nur mit Verfahren möglich, bei denen Material entnommen wird. Das wäre zum Beispiel die DARR-Methode. Da die meisten Hausbesitzer jedoch erstmal untersuchen wollen, wo die Feuchtigkeit in der Wand herkommt, konzentrieren wir uns in diesem Artikel auf eine zerstörungsfreie Methode zur Feuchtigkeitsmessung.

Wann gilt eine Wand als trocken?

Eine Feuchtigkeitsmessung ist sinnvoll, wenn bereits sichtbar Feuchtigkeit vorliegt oder sich Schimmel gebildet hat. Auch wenn sich die Luftfeuchtigkeit nach dem Lüften immer wieder sofort deutlich erhöht, ist eine Feuchtigkeitsmessung angebracht. Wissen Sie noch nicht, woher die Feuchtigkeit kommt, dann hilft eine Feuchtigkeitsmessung bei der Ursachenerforschung. Am einfachsten ist es, die Wandfeuchtigkeit zu messen. Aber selbst, wenn Sie die Ursache schon kennen, können Sie so den Trocknungsprozess dokumentieren.

Wasserschäden sind vielseitig. Wir erklären die Ursachen, zeigen notwendigen Maßnahmen und informieren über die zuständigen Versicherungen in unseren Artikel „Wasserschaden – erkennen, sanieren, geltend machen“.

Ob und wie feucht eine Wand ist, erkennen Sie in den seltensten Fällen mit bloßem Auge. Aus diesem Grund müssen Sie die Feuchtigkeit mit einem Messgerät messen. Dadurch können Sie eine Aussage über den Grad der Feuchtigkeit treffen: Entweder trocken, feucht oder nass. Fast alle Verfahren, die für eine Erstuntersuchung verwendet werden, sind zerstörungsfrei. Der Vorteil: Ihre Wand bleibt erstmal ganz. Der Nachteil besteht darin, dass es sich um keine exakten Werte wie Massenprozent oder Volumenprozent handelt. Häufig sind die Werte in Digits angegeben und diese müssen Sie richtig interpretieren. Digits dürfen nicht mit exakten Werten verwechselt werden – das führt zu falschen Ergebnissen und Schlussfolgerungen. Sie sind aber eine große Hilfe dabei, die Ursache der Feuchtigkeit zu finden.

Eine exakte Messung der Wandfeuchtigkeit ist nur mit Verfahren möglich, bei denen Material entnommen wird. Das wäre zum Beispiel die DARR-Methode. Da die meisten Hausbesitzer jedoch erstmal untersuchen wollen, wo die Feuchtigkeit in der Wand herkommt, konzentrieren wir uns in diesem Artikel auf eine zerstörungsfreie Methode zur Feuchtigkeitsmessung.

Wie feucht darf eine Wand innen sein?

Feuchtes Mauerwerk an Außenwänden oder in Kellerräumen ist gerade bei älteren Gebäuden ein typisches Problem. Es ist allerdings wichtig, sofort dagegen vorzugehen, sobald das Problem einmal entdeckt worden ist. Dann gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Feuchtigkeit in den Griff zu bekommen. Zusätzlich kompliziert wird es allerdings, wenn sich bereits feuchte Stellen an der Innenwand zeigen, es also um um feuchte Wände in Innenräumen geht. Hier gibt es mehrere Ursachen, die dafür verantwortlich sein können.

Die erste Möglichkeit ist ein Wasserrohrbruch oder eine defekte Leitung, aus der Feuchtigkeit austreten kann. Dann geschieht es ganz plötzlich und unerwartet, dass die Feuchtigkeit auftritt und sich schnell im Mauerwerk ausbreitet. Eine häufige Folge dessen ist wiederum, dass durch das Wasser auch mineralische Salze aus dem Erdreich nach oben transportiert werden, die in Verbindung mit Zement chemisch reagieren und Ausblühungen im Putz entstehen lassen (vgl. Salpeter-/Salzausblühungen).

Eine weitere Möglichkeit, warum sich viel Feuchtigkeit in den Wänden ansammelt, sind unter anderem auch bauliche Mängel (Baumängel). Bereits ein falsch gesetzter Stein im Mauerwerk, nicht ausreichend Mörtel oder mangelndes Dämmmaterial sind häufige Gründe dafür, dass sich Wasser durch das Gemäuer zieht, dort kondensiert und dann mit der Zeit immer weiter nach oben wandert – oder sich sogar in den Wänden sammelt. Sofern das Mauerwerk eines Gebäudes nicht korrekt abgedichtet ist, kann Feuchtigkeit von unten durch die Kellerwände nach oben aufsteigen (vgl. Feuchtigkeit im Keller, aufsteigende Feuchtigkeit Keller) und sogar die oberen Wohnräume erreichen.

Welche Feuchtigkeit in der Wand ist gefährlich?

Was zeigt ein Feuchtigkeitsmesser an?

Grundsätzlich ist Wasser beziehungsweise ein gewisser Anteil an Feuchtigkeit in nahezu jedem Baustoff enthalten. Es gibt kaum „trockene“ Baustoffe und nur wenige Ausnahmen wie Asphalt oder Glas. Die meisten anderen Baumaterialien haben nicht nur Wasseranteile, sie benötigen die Feuchtigkeit auch für ihre Festigkeit und den Zusammenhalt. Geht diese Feuchtigkeit verloren, zerbröseln oder zerfallen die Materialien gegebenenfalls. Anhydrit-Estrich könnte man beispielsweise kaputt trocknen.

Zum einen gehört also ein gewisser Feuchtegehalt zu den meisten Baustoffen, zum anderen findet zwischen Baustoffen und der Umgebungsluft ein zunächst mal ganz normaler Feuchtigkeitsaustausch statt. Wände dienen in Räumen nicht nur als temporärer Puffer für überschüssige Wärmeenergie, sondern nehmen auch Wasserdampf über die Luft als Feuchtepuffer auf. Bei einigen modernen Baustoffe wie unserer Getifix Klimaplatte ist der stetige Austausch von Feuchtigkeit sogar beabsichtigt, um die Luftfeuchtigkeit wirkungsvoll zu regulieren und somit unter anderem das Wachstum von Schimmelpilzen nachhaltig zu verhindern.

Mit einem Feuchtigkeitsmesser können Sie bestimmen, wie feucht Ihre Wände sind. Ziehen Sie bei zu hohen Werten einen Fachbetrieb zurate, der die Wandfeuchte mit einem hochwertigen Gerät messen kann, die Ursachen der Feuchte bekämpft und Sanierungsmaßnahmen einleitet.

Kann eine Feuchte Wand von selbst trocknen?

Last Updated on: 2nd Oktober 2019, 01:42 pm

Feuchte Wände, Schimmelbildung, aufsteigende Nässe oder abfallender Putz sind der Albtraum jedes Haus- und Wohnungsbesitzers. Für eine dauerhafte Lösung des Problems muss zunächst geklärt werden, wo die Feuchtigkeit herkommt. Sobald die Schwachstelle beseitigt ist, geht es ans Wände trocknen – aber wie? HEROLD erklärt, wie feuchte Wände entstehen und welche Verfahren es zur Sanierung gibt. Außerdem verraten wir dir, was dich eine professionelle Entfeuchtung kosten kann und wer diese Dienstleistung anbietet.

Kann eine feuchte Wand von alleine trocknen?

  • Finden Sie zunächst die Ursache heraus. Im ungünstigsten Fall ist ein hinter dem Putz vorbeiführendes Wasserrohr undicht. In diesem Fall werden Sie nicht darum herumkommen, einen Installateur herbei zu bitten.
  • Eine andere Ursache kann darin bestehen, dass Sie ein Möbelstück zu dicht an die Wand gestellt haben, vor allem, wenn es die Wetterseite Ihrer Wohnung ist. Auf jeden Fall müssen Sie die Ursache beseitigen, da die Wand sonst immer wieder aufs Neue feucht werden wird.

Wer prüft feuchte Wände?

Zum Artikel…

Ein weiteres Zeichen für ein echtes Feuchtig­keits­problem ist Schimmel an den Innen­wänden. Vornehmlich in schlecht belüfteten und dauer­feuchten Bereichen macht der sich breit. Allerdings kann Schimmel auch bei falschem Lüftungs­verhalten und anderen Ursachen auftreten. Wichtig wäre zu klären, ob der Befall ober­fläch­licher Natur ist oder sich bereits in die Substanz gefressen hat.Schimmel birgt enorme Gefahren für den Menschen, wobei nicht das Frucht­fleisch gemeint ist. Gefährlich sind die Sporen, die wir über die Atemluft in unseren Organismus aufnehmen. Sie verur­sachen zum Beispiel Allergien, Reizungen der Atem­wege, Reizungen auf der Haut. Schimmel steht auch im Verdacht, Krebs zu erregen.

Wie viel Feuchte darf eine Wand haben?

Nachfolgend erläutern wir dir ganz kompakt, welche Schritte du unternehmen musst, wenn ein Verdacht auf feuchte Wände vorliegt. Viele weitere Informationen und Tipps zur Beseitigung findest du im Kapitel „Planung und Hintergrundwissen“.

  • Sichtprüfung der Wände vornehmen.
  • Feuchtigkeit in der Wand mit einem geeigneten Gerät messen, z. B. einem Thermodetektor oder – bei Holzwänden – einem Feuchtigkeitsmesser. Auch eine Inspektionskamera kann helfen.
  • Ist es schlimm wenn eine Wand nass ist?

    Schimmel ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die Wand zu feucht ist. Doch Feuchtigkeit ist oft schon vor der Entstehung von Schimmel sichtbar. Nasse Flecken an der Wand oder der Geruch von Moder sind erste Indizien. 

    Da Feuchtigkeit aber mit der bloßen Hand nicht richtig fühlbar ist, sollten Sie sich ein Hilfsmittel zunutze machen. Ein Feuchtigkeitsmessgerät bringt schnell Aufschluss über den Grad der Feuchtigkeit in der Wand und hilft bei der Ursachenforschung. Wenn Ihnen die Ursache schon bekannt ist, hilft es zudem den Trocknungsprozess zu dokumentieren.

    An diesen Zeichen können Sie ziemlich schnell erkennen, ob das Mauerwerk feucht oder die Wand nass ist:

    • muffige Gerüche im Raum, auch nachdem Sie gelüftet haben
    • klamme Kälte im Innenraum
    • dunkle Flecken oder feuchte Stellen
    • Schimmelbefall 
    • bröckelnder Putz
    • Salzausblühungen auf der Wand

    Diese Zeichen deuten zwar auf Feuchtigkeit in den Wänden, sie verraten allerdings nicht, wie viel von der Wand tatsächlich feucht ist und ob sie später nicht wieder trocknet. Hier hilft nur eine korrekte Messung der Feuchtigkeit in der Wand. 

    Wie lange dauert es bis eine feuchte Wand Schimmel?

    Ausreichendes und richtiges Lüften ist schon wichtig und wird nicht zu Unrecht oft von Vermietern aufgeführt.

    Aber, im Sommer heizen? Das geht gar nicht.

    Wie lange dauert es bis eine feuchte Wand Schimmelt?

    Schimmelpilz in Gebäuden wird in erster Linie durch einen Überschuss an Feuchtigkeit verursacht. Dadurch werden die anderen Wachstumsparameter erst wirksam. Wasserschaden, Rohrbruch, defekte Gebäudehülle, Wärmebrücken usw. sind daher nicht zu unterschätzen.

    Eine Hauptursache für Schimmelbildung in Gebäuden ist Feuchtigkeit. Hier finden Schimmelpilze ein großes Nahrungsangebot:

    Wie saniert man eine feuchte Wand?

    Viele Hausbesitzer haben mit feuchten Wänden zu kämpfen. Es ist wichtig, schon bei den ersten Anzeichen zu handeln, denn Nässe schadet nicht nur der Bausubstanz. Eine feuchte Wand oder Decke bilden den idealen Nährboden für Schimmelpilze, die die Gesundheit schädigen können. Besonders Kleinkinder und Allergiker sind gefährdet, deshalb musst du feuchte Wände fachgerecht sanieren, um das Risiko für chronische Atemwegserkrankungen möglichst gering zu halten.

    Daran erkennst du feuchte Wände:

    • spürbar hohe Luftfeuchtigkeit im Raum
    • beschlagene Fensterscheiben
    • betroffene Wand fühlt sich feucht an
    • muffiger oder erdiger Geruch
    • Wandbeläge lösen sich von selbst
    • bröckelndes Mauerwerk
    • Stockflecken und Salzkristallausblühungen
    • Schimmelbildung

    Im Handel gibt es spezielle Messgeräte, mit denen du die Wandfeuchte selbst messen kannst. Die kleinen Helfer kosten nicht viel, können aber dabei helfen, Nässe frühzeitig zu erkennen. Doch wie feucht darf eine Wand sein? Liegt der Messwert deutlich unter 80 Prozent, musst du dir keine Gedanken machen. Etwa ab 80 Prozent Feuchtigkeit gilt eine Wand als feucht; bei mehr als 100 Prozent hast du nasse Wände. Das Sanieren ist in diesem Fall unumgänglich. Je eher du aktiv wirst und die feuchte Wand trockenlegst, desto kleiner sind die Folgeschäden.