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Was zählt alles zu Erregung öffentlichen Ärgernisses?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was zählt alles zu Erregung öffentlichen Ärgernisses?
  2. Ist Küssen Erregung öffentlichen Ärgernisses?
  3. Ist Stillen Erregung öffentlichen Ärgernisses?
  4. Ist Exhibitionismus für Frauen strafbar?
  5. Ist Oralverkehr strafbar?
  6. Ist Küssen sexueller Kontakt?
  7. Ist Stillen strafbar?
  8. Ist es verboten in der Öffentlichkeit zu Stillen?
  9. Was kostet Erregung öffentlichen Ärgernisses?
  10. In welchem Staat ist Oralverkehr verboten?
  11. Wie viel Prozent haben Oralverkehr?
  12. Wer gut Küssen kann ist gut im Bett?
  13. Was haben die Frauen früher gemacht wenn sie nicht Stillen konnten?

Was zählt alles zu Erregung öffentlichen Ärgernisses?

Der §183a StGB regelt den Tatbestand eindeutig und klar: „Wer öffentlich sexuelle Handlungen vornimmt und dadurch absichtlich oder wissentlich Ärgernis erregt ...“

Mit diesem Gesetz schützt der Staat das Rechtsgut der sexuellen Selbstbestimmung. Voraussetzung ist, dass sich ein oder mehrere Personen (Beobachter) abgestoßen und ernstlich verletzt fühlen. Die individuellen Umstände, die die Handlung begleiten, sind für die Bewertung ausschlaggebend, daher ist kaum eine pauschale Aussage zu treffen, ob und wann eine Straftat nach §183a StGB vorliegt, oder „nur“ eine Ordnungswidrigkeit. Deshalb ist der Punkt „Erheblichkeit“ wichtig für die Beurteilung des Tatbestandes.

Ein wesentlicher Punkt ist die Öffentlichkeit. Wenn die Handlung innerhalb einer geschlossenen Gruppe erfolgt (bspw. FKK-Strand oder Swinger-Club), dann ist die „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ nicht gegeben.

Ist Küssen Erregung öffentlichen Ärgernisses?

Eine solche Tat liegt vor, wenn der Täter eine (erhebliche) sexuelle Handlung in der Öffentlichkeit vornimmt und dadurch ein Ärgernis hervorruft. 

Ist Stillen Erregung öffentlichen Ärgernisses?

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Keine gute Werbung für das Schönbrunnerbad: Offenbar wurde ein Paar am vergangenen Freitag dazu aufgefordert, das Stillen der 12 Wochen alten Tochter im Restaurant zu unterlassen. Der betroffene Wiener beschwert sich nun auf Facebook – mit viel Resonanz.

Ist Exhibitionismus für Frauen strafbar?

Eine solche Tat liegt vor, wenn der männliche Täter vorsätzlich durch das Zeigen seines Gliedes eine Belästigung beim Opfer hervorruft, die sich insbesondere in Form von Ekel, Scham oder Entsetzen ausdrückt. 

Ist Oralverkehr strafbar?

Der Beischlaf zwischen Verwandten (auch Inzest genannt) findet sich im 12. Abschnitt des Strafgesetzbuches unter ,,Straftaten gegen den Personenstand, die Ehe und die Familie‘‘

In §173 StGB heißt es:

(1) Wer mit einem leiblichen Abkömmling den Beischlaf vollzieht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Für die Vorschrift werden nur Verwandtschaften in gerader Linie erfasst. Dies schließt

  • Eltern
  • Kinder
  • Geschwister (auch Halbgeschwister)
  • Großeltern
  • Enkel

in den strafrechtlichen Schutz ein.

Ist Küssen sexueller Kontakt?

"Küssen wird in der Öffentlichkeit meist behandelt wie die kleine Schwester der Sexualität. Dabei ist sie das nicht - im Gegenteil, Küssen ist für Paare viel wichtiger", sagt Krüger. Es sei ein wahres Spiegelbild für den Zustand einer Beziehung. Viele Partnerinnen und Partner würden sich zwar Sorgen machen, dass ihre Sexualität einschlafe. Das erste Indiz für Probleme in der Beziehung seien aber fehlende Küsse.

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Ist Stillen strafbar?

Heute hat mich folgende Meldung der Schweizerischen Depeschenagentur erreicht:

Schändung – Zürcher Mutter gibt 7-jähriger Tochter die Brust – Vater verurteilt

Ist es verboten in der Öffentlichkeit zu Stillen?

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Wer öffentlich sexuelle Handlungen vornimmt und dadurch absichtlich oder wissentlich ein Ärgernis erregt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 183 mit Strafe bedroht ist.

Was kostet Erregung öffentlichen Ärgernisses?

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Wer öffentlich sexuelle Handlungen vornimmt und dadurch absichtlich oder wissentlich ein Ärgernis erregt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 183 mit Strafe bedroht ist.

In welchem Staat ist Oralverkehr verboten?

Die Vereinigten Staaten sind weit prüder als ihr Ruf: In 25 US-Bundesstaaten ist selbst unter Eheleuten Oral- und Analverkehr gesetzlich verboten. In der Hauptstadt Washington können Strafen von 1000 Dollar und bis zu zehn Jahren Gefängnis für »unnatürlichen Sex« verhängt werden; allein im Bundesstaat Georgia (Höchststrafe 20 Jahre Haft) sitzen zur Zeit wegen solcher Delikte 35 Personen hinter Gittern. Vielleicht nun nicht mehr lange. Denn dort hob jetzt ein Richter die Verurteilung eines Mannes auf, der mit seiner - von ihm getrennt lebenden - Ehefrau Oralverkehr praktiziert hatte. Den 34jährigen Zimmermann hatte eine Jury vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen, ihn aber wegen oralem Sex zu fünf Jahren Haft verurteilt. Richter Robert Castellani verfuhr mit seiner Entscheidung salomonisch: Den Paragraphen auf verheiratete Partner anzuwenden sei nicht verfassungskonform, für unverheiratete oder gleichgeschlechtliche Partner aber solle er natürlich weiterhin gelten.

Wie viel Prozent haben Oralverkehr?

© Shutterstock / Jacob Lund

Laut einer Umfrage träumen die meisten Deutschen von Oralsex. Und wie sieht’s in der Praxis aus?

Amorelie, der Online-Shop für Erotik-Artikel, hat 2000 Frauen und Männer in Deutschland, der Schweiz und in Österreich zu ihrem Sexleben befragt - und will dabei Sexfantasie Nummer 1 identifiziert haben.

Nein, es ist nicht der olle Dreier, den andere Umfragen bereits als Top-Männerfantasie entdeckt haben wollen. Und bei den Frauen sind es auch nicht die guten alten Unterwerfungsfantasien. Es ist der Oralsex.

62 Prozent der Frauen und 40 Prozent der Männer gaben an, dass Oralsex für sie die Sexfantasie schlechthin ist. Und 52 Prozent der Männer und 46 Prozent der Frauen sagten, dass sie sich schon mal darüber informiert hätten, wie sie es ihrem Partner am besten mit dem Mund machen.

Wer gut Küssen kann ist gut im Bett?

Es wird natürlich niemand wirklich zu­geben, aber viele werden jetzt heimlich nicken: Man kann beim Küssen ziem­lich gut nachdenken. Über alles. Über die oder den, mit dem man küsst. Über die Weichheit der Lippen, den leichten Geschmack aus vielleicht Espresso und einem Glas Wein, den Duft, der über der Haut am Hals liegt, die Haare, die man beim ersten Kuss zum ersten Mal berührt. Aber auch über die Musik, die man im Hintergrund hört und zum ersten Mal genau hört. Und es fällt einem auch das Buch wieder ein, dessen Namen man vorhin ver­gessen hatte, und man könnte auch seine Konto­nummer fehlerfrei aufsagen oder irgendwas anderes Kompliziertes, beim Küssen ist das Gehirn in Hoch­betrieb. Es ist ja auch weniger abgelenkt, weil Küs­sende meistens die Augen geschlossen haben, das ist so ein Reflex der Natur, denn was soll man mit zwei Zentimeter Abstand schon sehen? Deshalb, beim Küssen ist unser Gehirn sozusagen Einstein am nächsten. Und ja, natürlich denkt es auch, ob aus dem Kuss jetzt noch etwas anderes wird. Es hat ganz einfach Lust.

Psst: Sex mit dem Ex oder einem Kollegen? Das bedeuten deine Sex-Träume wirklich!

Was haben die Frauen früher gemacht wenn sie nicht Stillen konnten?

  • Stillen im Wandel der Zeit
  • Back to the roots
  • Milch gegen Bezahlung
  • Aus der Mode gekommen
  • Die natürliche Pflicht
  • Neue Produkte
  • Neue Theorien
  • Flaschennahrung auf dem Vormarsch
  • Du hast die Wahl

Menschen sind Säugetiere. Unsere Babys mit Milch aus der Brust zu ernähren, ist quasi eine unserer Kernkompetenzen. Blickt man zurück in die Geschichte des Stillens wird schnell klar: Es ist viel passiert auf dem Weg von den Anfängen der Menschheit bis in unsere Gegenwart.

keinen Mutterinstinkt

Zuerst die schlechte Nachricht: Menschenmütter haben, anders als häufig angenommen, keinen Mutter- oder Säugeinstinkt. Die gute Nachricht ist aber: Stillen kann man lernen. Wenn es anfangs also nicht gleich klappt, sind wir weder schlechte Mütter noch unfähig, wir müssen ganz einfach mehr üben.

Begeben wir uns gedanklich zunächst zurück in die Steinzeit. Dorthin wo alles anfing mit uns Menschen. Damals lebten wir in Gruppen, den sogenannten Clans zusammen. Innerhalb eines Clans gab es wahrscheinlich mehrere stillende Mütter und viele Kinder. Die Mütter trugen die Kinder bei sich und stillten sie nach Bedarf. Je nach Kultur wurden Babys auch von mehreren Frauen mit Milch versorgt.

viele Stillvorbilder

Stillende Mütter waren allgegenwärtig. Von klein auf sahen die Mädchen, wie Babys stillten. So lernten sie, wie es funktionierte, spielten es nach und später, wenn sie selbst einmal Mutter waren, konnten sie auf das in ihnen abgespeicherte Wissen und die verinnerlichten Bewegungsmuster zurückgreifen. Wenn es doch einmal zu Problemen kam, gab es stets genug Expertinnen, die einer jungen Mutter zur Seite stehen konnten. Doch die Idylle währte nicht ewig.