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Wie wird nachehelicher Unterhalt bei Rentnern berechnet?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie wird nachehelicher Unterhalt bei Rentnern berechnet?
  2. Wie lange wird nachehelicher Unterhalt bezahlt?
  3. Kann man den Unterhalt in Rente neu berechnen lassen?
  4. Was Rentner bei einer Scheidung beachten müssen?
  5. Wann bekomme ich die Rente von meinem geschiedenen Mann?
  6. Was bleibt von der Rente nach der Scheidung?
  7. Wie lange nachehelicher Unterhalt neuer Partner?
  8. Wann muss kein Ehegattenunterhalt gezahlt werden?
  9. Wie wird die Rente nach der Scheidung berechnet?
  10. Hat meine geschiedene Frau Anspruch auf meine Pension?
  11. Wie viel Rente bekommt Meine Ex Frau?
  12. Wie viel Rente bekomme ich von meinem geschiedenen Mann?
  13. Hat meine Geschiedene Frau Anspruch auf meine Pension?
  14. Kann nachehelicher Unterhalt wieder aufleben?
  15. Ist nachehelicher Unterhalt zeitlich begrenzt?

Wie wird nachehelicher Unterhalt bei Rentnern berechnet?

BGH Urteil vom 04.07.2018 – Az: XII ZB 122/17

Tritt der Unterhaltsberechtigte in den Rentenbezug wegen Erreichen der Regelaltersgrenze ein, liegt gemäß der Rechtsprechung des BGH in der Regel kein ehebedingter Nachteil mehr vor und der nacheheliche Unterhaltsanspruch entfällt.

Wie lange wird nachehelicher Unterhalt bezahlt?

DEFINITION

DEFINITION

Unterhalt nach langer Ehe ist der Unterhalt, den Sie nach der Scheidung geltend machen können, wenn Sie viele Jahre miteinander verheiratet waren. Dieser Anspruch ist ein Sonderfall des Geschiedenenunterhalts und kommt zum Zuge, wenn einer der anderen gesetzlich geregelten Fälle des nachehelichen Unterhalts begrenzt oder befristet werden soll. Die Höhe richtet sich nach den individuellen Einkommens- und Vermögensverhältnissen – es ist für beide Seiten empfehlenswert, die exakte Höhe gerichtsfest berechnen zu lassen.

  • Waren Sie viele Jahre verheiratet, kommt die Herabsetzung oder zeitliche Befristung des Unterhaltsanspruchs nicht in Betracht, wenn Ihr Ehepartner zur nachehelichen Solidarität verpflichtet ist und es deshalb ungerecht wäre, Ihnen den Unterhalt vorzuenthalten.
  • Wenn der unterhaltspflichtige Ehepartner erneut heiratet, kann er Ihren Unterhaltsanspruch nicht mit dem Argument kürzen, dass er/sie auch dem neuen Ehepartner zum Unterhalt verpflichtet wäre.
  • Klären Sie in Ihrer Scheidungsfolgenvereinbarung Unterhaltsansprüche, ist je nach Regelung sogar lebenslanger Unterhalt möglich. Lassen Sie sich dazu am besten anwaltlich beraten.

Kann man den Unterhalt in Rente neu berechnen lassen?

Sind Sie gegenüber einem Kind unterhaltspflichtig, stehen Sie in der Verantwortung, alle verfügbaren Mittel für den Kindesunterhalt einzusetzen. Waren Sie zuvor erwerbstätig, richtete sich die Höhe des Kindesunterhalts nach Ihrem Einkommen. Mit dem Eintritt ins Rentenalter beziehen Sie eine Rente, die gleichfalls als Einkommen zu bewerten ist. Die Rente wirkt sich auf den Kindesunterhalt aber erst später aus, da der Kindesunterhalt sich nach Ihrem durchschnittlichen Einkommen der letzten zwölf Monate bemisst. Es empfiehlt sich also, den Kindesunterhalt zwölf Monate nach Eintritt ins Rentenalter neu zu beziffern.

  • Im Idealfall verständigen Sie sich mit dem unterhaltsberechtigten Kind und setzen die Unterhaltszahlungen in der Höhe neu fest.
  • Sofern der Unterhaltsanspruch des Kindes rechtsverbindlich festgestellt (tituliert) ist und eine Verständigung mit dem Kind nicht möglich erscheint, sollten Sie eine gerichtliche Abänderungsklage in Betracht ziehen und den Kindesunterhalt nach Maßgabe Ihrer Rente neu festsetzen lassen. Andernfalls besteht das Risiko, dass das Kind ungeachtet Ihrer durch die Rente veränderten Einkommensverhältnisse aus dem Unterhaltstitel vollstreckt.
  • Ist der Unterhaltsanspruch des Kindes nicht rechtsverbindlich festgestellt und fordert das Kind nach wie vor Kindesunterhalt in unveränderter Höhe, könnten Sie sich darauf zurückziehen, den Unterhalt nur noch nach Maßgabe Ihrer Rente zu bezahlen und den zuvor gezahlten Kindesunterhalt entsprechend herabzusetzen. Es wäre dann Aufgabe des Kindes, seinen vermeintlich höheren Kindesunterhalt gerichtlich geltend zu machen.

Erhalten Sie Rente, gilt auch die Rente als Einkommen, das Sie für den Kindesunterhalt verwenden müssen. Ihre Rente prägt Ihre für die Unterhaltspflicht maßgebliche Leistungsfähigkeit (BGH NJW 1983, 1481). Insoweit macht es keinen Unterschied, ob Sie die Rente als Altersrente, Frührente oder Erwerbsminderungsrente beziehen.

Auch wenn Sie die Rente wegen der Scheidung im Wege des Versorgungsausgleichs von Ihrem Ex-Partner erworben haben, zählt diese Rente als Einkommen (BGH FamRZ 2003, 851).

Darüber hinaus zählen auch Ihre eventuellen Einnahmen

Was Rentner bei einer Scheidung beachten müssen?

Der Unterhalt dient der Existenzsicherung des Ex-Partners nach der Scheidung. Auch Ihre Rente zählt als Einkommen. Die Frage ist, inwieweit sich die Höhe des Unterhalts ändert, wenn Sie das Renteneintrittsalter erreichen oder wie sich die Rente berechnet, wenn Sie sich als Rentner scheiden lassen. Wir erklären Ihnen, welche Auswirkungen die Rente auf den Unterhaltsanspruch hat und was unter dem Altersvorsorgeunterhalt zu verstehen ist.

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  • Die bestehende Unterhaltspflicht nach der Scheidung besteht fort, auch wenn Sie das Renteneintrittsalter erreichen oder vorzeitig in Rente gehen. Sind Sie gegenüber Ihrem Kind unterhaltspflichtig, besteht Ihre Pflicht zur Unterhaltszahlung auch mit Renteneintritt fort. Lediglich die Höhe des Unterhalts ist Ihrem Einkommen anzupassen.
  • Da sich Ihr Einkommen durch Ihre Rente verringert, verringert sich auch der Anspruch auf nachehelichen Unterhalt Ihres Ex-Partners. Der Unterhaltsanspruch sollte nach Renteneintritt neu berechnet werden.
  • Beziehen beide Ehepartner Renten, wird der Unterhalt nicht mehr 3/7 – 4/7 aufgeteilt, sondern nach dem Halbteilungsgrundsatz berechnet.

Tipp 1: Achten Sie auf den Altersvorsorgeunterhalt Die Zustellung des Scheidungsantrags begründet neben dem Anspruch auf Basisunterhalt auch einen Anspruch auf Altersvorsorgeunterhalt. Der Altersvorsorgeunterhalt vermindert den Basisunterhalt, erhöht aber insgesamt den Unterhaltsanspruch. 

Tipp 2: Der Altersvorsorgeunterhalt ist zweckgebunden Die Zahlungen für den Altersvorsorgeunterhalt sind zweckgebunden. Das Geld muss für die Altersvorsorge verwendet werden. Insoweit hätten Sie, wenn Sie Altersvorsorgeunterhalt leisten, einen Auskunftsanspruch gegen Ihren Partner, wie er/sie das Geld verwendet.

Tipp 3: Lassen Sie den Versorgungsausgleich durchführen Neben dem Unterhaltsanspruch nach der Scheidung ist im Regelfall der Versorgungsausgleich durchzuführen. Danach werden die Rentenanwartschaften, die Sie und Ihr Ex-Partner während der Ehe erworben haben, untereinander aufgeteilt.

Wann bekomme ich die Rente von meinem geschiedenen Mann?

Wie wird der Versorgungsausgleich bei der Rente berechnet? –

Die während der Ehezeit von beiden Ex-Partnern erworbenen Ansprüche auf Altersversorgung werden zusammengerechnet 0und durch zwei geteilt. Jeder Partner bekommt die Hälfte, Für die gesetzliche Rente ermittelt die Rentenversicherung, welcher Anteil der Rentenpunkte auf dem Versicherungskonto während der Ehe gesammelt wurde. Haben beide Partner Versorgungsansprüche erworben, kommt es zum gegenseitigen Ausgleich der Anrechte – dem Hin- und Her-Ausgleich. Das heißt: Mit dem Zeitpunkt der Scheidung haben beide Ex-Partner gleich hohe Versorgungsansprüche aus der Ehezeit – und ein eigenes Rentenkonto.

Geschiedene zahlen oft einen Teil ihrer Rente an den Ex-Partner, Grund dafür ist der Versorgungsausgleich, Mit der Scheidung werden alle während der Ehe erworbenen Rentenanwartschaften je zur Hälfte aufgeteilt, Sollte der oder die Ex allerdings versterben, haben Sie unter bestimmten Bedingungen wieder Anspruch auf Ihre volle Rente,

  • Von allein passiert das allerdings nicht.
  • Schreiben Sie Ihrer Rentenversicherung einen Zweizeiler mit Ihrer Versicherungsnummer und der Ihres geschiedenen Partners, damit die Versicherung eine Überprüfung veranlasst.
  • Was bleibt von der Rente nach der Scheidung?

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    Wie lange nachehelicher Unterhalt neuer Partner?

    Um Sie optimal zu informieren, soll zunächst eine wichtige Abgrenzung erfolgen. Auch wenn die beiden Begriffe eigentlich selbsterklärend sind, werden nachehelicher Unterhalt und Trennungsunterhalt noch verwechselt. 

    Trennungsunterhalt ist derjenige, der während des/der Trennungsjahre/s gezahlt wird. Der nacheheliche Unterhalt startet dann ab dem Tag nach der rechtskräftigen Scheidung. 

    Dieser Beitrag behandelt ausschließlich das Thema „Nachehelicher Unterhalt und neuer Partner“. Selbstverständlich unterstützen wir Sie aber auch bei Problemen mit Trennungsunterhalt in einer neuen Partnerschaft.

    Der Unterhalt nach der Scheidung wird vom finanziell besser gestellten Partner gezahlt. Er hat den Zweck, dass niemand aufgrund einer Scheidung wirtschaftlich und / oder sozial erhebliche Benachteiligungen hat. Unterhalt wird beispielsweise für die Betreuung gemeinsamer Kinder, aufgrund von Alter, Krankheiten oder Erwerbslosigkeit gezahlt. Wenn es allerdings eine neue Lebenspartnerschaft gibt, ist genau zu prüfen, ob die ehebedingten Nachteile nun noch bestehen.

    In Mangelfällen, in denen beide Elternteile durch die Trennung/Scheidung mit wenig Geld auskommen müssen, ist das Wechselmodell schon wegen der möglicherweise erhöhten Kosten nicht empfehlenswert.

    Wann muss kein Ehegattenunterhalt gezahlt werden?

    Welchen Unterhaltsanspruch hat die Frau nach einer Trennung und Scheidung?

    Geht die Ehe in die Brüche, ist beim Unterhalt für die Frau zwischen dem Unterhalt nach der Trennung (Trennungsunterhalt) und dem Unterhalt nach der Scheidung (nachehelicher Unterhalt) zu differenzieren. Die Ehefrau muss sowohl den Trennungsunterhalt als auch den Ehegattenunterhalt nach der Scheidung gesondert geltend machen.

    Wie lange muss man nach einer Trennung Unterhalt zahlen?

    Wie wird die Rente nach der Scheidung berechnet?

    Rund ein Drittel aller Eheleute in Deutschland geht irgendwann getrennte Wege. Bei einer Scheidung ist es unumgänglich, die zusammen erarbeiteten Werte und Versorgungsanrechte zu teilen. Hierzu zählen auch Rentenansprüche. Sie gelten als gemeinsame Lebensleistung.

    Während der Ehe erwerben beide Partner Versorgungsanrechte. Das sind Rentenansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung oder der Beamtenversorgung – die sogenannten Rentenanwartschaften. Diese sind oft unterschiedlich hoch, da ein Partner meist mehr verdient als der andere oder die Erwerbstätigkeit für die Kindererziehung aussetzt. Im Fall einer Scheidung findet ein Versorgungsausgleich statt, meist in Form einer internen Teilung. Dabei geben beide Eheleute die Hälfte ihrer in der Ehezeit erworbenen Ansprüche an den anderen ab.

    Hat meine geschiedene Frau Anspruch auf meine Pension?

    Die Rentenansprüche, die beide Ehegatten während der Ehe erworben haben, werden geteilt. Es geht also nicht nur darum, dass Sie etwas von der Rente Ihres Ex abbekommen, sondern auch Ihr Ex erhält etwas von Ihren Rentenansprüchen. Die Einzelheiten sind im Versorgungsausgleichsgesetz geregelt.

    Der Gedanke hinter dem Versorgungsausgleich ist: Ehepartner teilen die Erwerbsarbeit sowie die Haus- und Erziehungsarbeit oft unterschiedlich auf. Vielleicht bleibt ein Partner eine Weile zu Hause oder arbeitet in Teilzeit, weil er oder sie sich um Kinder, Eltern, Haushalt oder Hund kümmert. Oder einer der Partner ist eine Weile arbeitslos. Dadurch sind die Rentenanwartschaften der beiden Ehegatten unterschiedlich hoch. Der Versorgungsausgleich stellt eine Balance her.

    Versorgungsausgleich oder Zugewinnausgleich: Alles, was eine Altersrente abwirft, gehört zum Versorgungsausgleich. Alles, womit Vermögen aufgebaut wurde, spielt beim Zugewinnausgleich eine Rolle.

    Geteilt werden alle Versicherungs- und Rentenverträge, die später eine Rente zahlen. Der Teilungsschlüssel ist 50:50.

    Demnach ist folgendes zu teilen:

    • Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung
    • Renten von berufsständischen Versorgungswerken (z.B. bei Apothekern, Ärzten, Anwälten …)
    • Betriebsrenten (betriebliche Altersversorgung)
    • Zusatzversorgung (z.B. beim öffentlichen Dienst)
    • Riester- oder Rürup-Renten
    • sonstige private Renten
    • Beamten-Versorgung (Pensionen)
    • Erwerbsunfähigkeitsrenten

    Wie viel Rente bekommt Meine Ex Frau?

    Je nachdem, wie viele Jahre jemand berufstätig war und wie viel er oder sie verdient hat, fällt die Rente niedrig oder hoch aus. Wie hoch die eigene Rente ist, berechnen die Rentenversicherungen anhand der sogenannten Entgeltpunkte – auch Rentenpunkte genannt. Seit Juli 2023 ist ein Entgeltpunkt für Ruheständler/innen 37,60 Euro wert – egal in welchem Bundesland. Von Juli 2022 bis Juni 2023 lag der Wert noch bei 36,02 Euro im Westen und 35,52 Euro im Osten.

    Der Wert eines Rentenpunkts wird jedes Jahr zum 1. Juli mittels der Rentenanpassungsformel neu festgesetzt. Weil sich die Höhe der Punkte, aber auch der Verdienst im Lauf eines Berufslebens immer wieder ändern kann, hat jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer ein eigenes Entgeltpunkte-Konto bei der Rentenversicherung.

    Seit dem 1. September 2009 ist das Gesetz zum Versorgungsausgleich neu geregelt: Lassen sich Eheleute scheiden, wird alles, was während der Ehe für die Altersvorsorge angespart wurde, zusammengerechnet und je zur Hälfte geteilt – und zwar bereits bei der Scheidung und nicht erst beim Eintritt ins Rentenalter. Damit hat der Gesetzgeber das Prinzip der "internen Teilung" festgelegt und das ist sogar steuerfrei. Constanze und Steffen werden daher jede gesetzliche oder private Rente, in die sie während ihrer Ehe eingezahlt haben, teilen.

    Beispielrechnung: 30 Rentenpunkte hat Steffen auf seinem Konto sammeln können. Multipliziert mit dem ab 1. Juli 2023 gültigen Wert eines Entgeltpunktes in Höhe von 37,60 Euro ergeben sich 1.128 Euro, die Steffen als Rentner zustehen. Auch in eine betriebliche Altersvorsorge hat Steffen investiert, die zum Zeitpunkt der Scheidung einen Wert von 30.000 Euro hat. Durch den Versorgungsausgleich, also die „interne Teilung", muss Steffen 12 Rentenpunkte an Constanze abgeben: Sie hatte bereits 6 Entgeltpunkte auf Ihrem Rentenkonto, zusammen mit den 12 Punkten von Ihrem Ex-Mann besitzt Constanze nun 18 Entgeltpunkte, genau wie Steffen. Zudem bekommt Constanze die Hälfte von Steffens Betriebsrente im Wert von 15.000 Euro.

    Wie viel Rente bekomme ich von meinem geschiedenen Mann?

    Mehr als jede dritte Ehe in Deutschland wird geschieden. Doch Geschirr und Möbel sind meist leichter aufzuteilen als die späteren Rentenansprüche. Welche Regeln gibt es dafür? Wer entscheidet, wer wie viel bekommt? Und wie wird der Einzelne vor finanzieller Benachteiligung und vielleicht vor dem Risiko der Altersarmut bewahrt?

    Ganz grundsätzlich gilt: Bei einer Scheidung gibt es einen finanziellen Ausgleich in drei Bereichen.

    1. Die Vermögensauseinandersetzung: Die materiellen Güter des Ehepaares – wie Vermögen, Immobilien und Hausrat – werden untereinander aufgeteilt.

    2. Der Unterhalt: Um finanzielle Unterschiede in der Gegenwart auszugleichen, zahlt der besserverdienende Ehepartner einen regelmäßigen Betrag, den sogenannten Unterhalt.

    Hat meine Geschiedene Frau Anspruch auf meine Pension?

    Vous avez éventuellement droit à une pension de conjoint divorcé si :

    La pension de conjoint divorcé de salarié est calculée sur la base de 62,5 % des salaires de votre ex-conjoint pendant la période du mariage. Nous déduisons de ce salaire votre propre salaire en tant que salarié. Cela signifie que vous n’avez pas droit à une pension de conjoint divorcé si pendant la période du mariage, votre propre salaire était plus élevé que 62,5 % du salaire de votre ex-conjoint.

    Kann nachehelicher Unterhalt wieder aufleben?

    News 24.08.2011 Fami­lien- & Erbrecht

    Nach Been­di­gung einer ver­fes­tigten Lebens­ge­mein­schaft kann ein zuvor ver­sagter Anspruch auf Betreu­ungs­un­ter­halt im Inter­esse der gemein­samen Kinder wieder auf­leben. Das hat der BGH nun in einem aktu­ellen Urteil klar­ge­stellt.

    Ist nachehelicher Unterhalt zeitlich begrenzt?

    Streit über Begrenzung und Befristung des nachehelichen Unterhalts nach § 1578b BGB ist üblich. Diese Übersicht liefert einen klaren Überblick über die wichtigsten Aspekte.

  • Der Anspruch auf Unterhalt bietet keine Garantie für den Lebensstandard (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 3.06.20 - 20 UF 83/19). Ein Anspruch auf Unterhalt nach der Ehe kann befristet oder reduziert werden, wenn eine unbegrenzte Zahlung unangemessen wäre. Das Ziel der Befristung besteht darin, dem Unterhaltsberechtigten den Übergang vom Lebensstandard während der Ehe zu einem einfacheren Niveau nach der Scheidung zu erleichtern. Dem Verpflichteten wird zwar zugemutet, Unterhalt zu zahlen, aber er hat die Gewissheit, dass die Verpflichtung zu einem absehbaren Zeitpunkt endet.
  • (1) Der Unterhaltsanspruch des geschiedenen Ehegatten ist auf den angemessenen Lebensbedarf herabzusetzen , wenn eine an den ehelichen Lebensverhältnissen orientierte Bemessung des Unterhaltsanspruchs auch unter Wahrung der Belange eines dem Berechtigten zur Pflege oder Erziehung anvertrauten gemeinschaftlichen Kindes unbillig wäre. Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen, inwieweit durch die Ehe Nachteile im Hinblick auf die Möglichkeit eingetreten sind, für den eigenen Unterhalt zu sorgen, oder eine Herabsetzung des Unterhaltsanspruchs unter Berücksichtigung der Dauer der Ehe unbillig wäre. Nachteile im Sinne des Satzes 2 können sich vor allem aus der Dauer der Pflege oder Erziehung eines gemeinschaftlichen Kindes sowie aus der Gestaltung von Haushaltsführung und Erwerbstätigkeit während der Ehe ergeben.

    (2) Der Unterhaltsanspruch des geschiedenen Ehegatten ist zeitlich zu begrenzen , wenn ein zeitlich unbegrenzter Unterhaltsanspruch auch unter Wahrung der Belange eines dem Berechtigten zur Pflege oder Erziehung anvertrauten gemeinschaftlichen Kindes unbillig wäre. Absatz 1 Satz 2 und 3 gilt entsprechend.