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Wie lange ist die Kündigungsfrist bei der IG BAU?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie lange ist die Kündigungsfrist bei der IG BAU?
  2. Was zahlt die IG BAU im Todesfall?
  3. Was fordert die IG BAU 2023?
  4. Was genau bedeutet IG BAU?
  5. Habe ich Kündigungsfrist wenn ich selber kündige?
  6. Kann ich während der Kündigungsfrist fristlos kündigen?
  7. Wem steht das Sterbegeld zu?
  8. Wer bekommt das Sterbegeld ausgezahlt?
  9. Wie hoch ist der Tariflohn im Bauhauptgewerbe 2023?
  10. Welche Sonderzahlungen gibt es 2023?
  11. Für wen gilt IG BAU?
  12. Welche Firmen sind in der IG BAU?
  13. Kann ich einfach kündigen und gehen?
  14. Kann ich während der Kündigungsfrist schon woanders arbeiten?
  15. Kann ich krank machen wenn ich gekündigt habe?

Wie lange ist die Kündigungsfrist bei der IG BAU?

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) ist eine der acht Mitgliedsgewerkschaften des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Wenn Sie Ihre Mitgliedschaft bei der IG BAU kündigen möchten, finden Sie in diesem Artikel eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und nützliche Informationen zum Kündigungsprozess.

Es gibt verschiedene Gründe, warum Mitglieder ihre Mitgliedschaft bei der IG BAU kündigen möchten. Dazu gehören unter anderem:

Was zahlt die IG BAU im Todesfall?

Sterbegeld fällt als Gehaltszahlung im Todesfall eines Angestellten im Bauunternehmen mit Bezug auf § 6 im Rahmentarifvertrag für die Angestellten und Poliere des Baugewerbes (RTV-Angestellte). Danach ist das Gehalt vom Todestag an bis zum Ablauf des Sterbemonats zu zahlen, wenn im Sterbemonat noch Ansprüche auf Gehalt und Zuschuss zum Krankengeld zustanden.

Darüber hinaus sind ggf. noch ein, zwei oder drei Monatsgehälter in Abhängigkeit von einer ununterbrochenen Betriebszugehörigkeit von mehr als einem, drei oder fünf Jahren zu zahlen. Stirbt ein Angestellter an den Folgen eines Arbeitsunfalls, so sind ohne Berücksichtigung der Betriebszugehörigkeit über den Sterbemonat hinaus drei Monatsgehälter zu zahlen.

Was fordert die IG BAU 2023?

Bau-Arbeitgeber, die ihren Beschäftigten noch keine Inflationsausgleichsprämie ausgezahlt haben, müssen sich jetzt beeilen: Bis zum September 2023 sind 500 Euro fällig. Der neue Tarifvertrag ist allgemeinverbindlich. Vor weiteren tariflichen Lohnerhöhungen haben haben Bau-Arbeitgeber erstmal Ruhe, denn der aktuelle Entgelt-Tarifvertrag für das Bauhauptgewerbe läuft noch bis zum 31. März 2024.

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Was genau bedeutet IG BAU?

  • Website der IG Bauen-Agrar-Umwelt

Habe ich Kündigungsfrist wenn ich selber kündige?

Grundsätzlich gibt es 3 Optionen, wo Ihre Kündigungsfrist geregelt ist:

  • Gesetzliche Kündigungsfrist (§ 622 BGB)
  • Kündigungsfrist laut Arbeitsvertrag
  • Kann ich während der Kündigungsfrist fristlos kündigen?

    Oftmals hat ein Arbeitnehmer eine für ihn bessere Arbeitsstelle gefunden. Was er nun tun muss, ist die Kündigung bei seinem derzeitigen Arbeitgeber einzureichen. Nicht selten kommt es vor, dass sich der ein oder andere denkt, er wird eh bald weg sein und lässt seine Aufgaben in der Firma ab dem Zeitpunkt der ordentlichen Kündigung schleifen.

    Aus diesem Grund ist es zuweilen so, dass nach erfolgter ordentlicher Kündigung eine fristlose Kündigung von einem Arbeitsverhältnis durch den Arbeitgeber erfolgt. Dieser fühlt sich nämlich dadurch im Stich gelassen von seinem Mitarbeiter, weil dieser seinen Pflichten nicht nachkommt.

    Wem steht das Sterbegeld zu?

    Der Tod eines Angehörigen ist für die meisten Menschen eine traurige Erfahrung. Zu der Trauer kommt jedoch meist noch ein weiteres Problem, denn Sarg, Grabstelle und Blumenschmuck sind teuer. Die hohen Kosten für eine Beerdigung sind für die Hinterbliebenen eine finanzielle Belastung. Entscheiden Sie sich frühzeitig für eine Sterbegeldversicherung als sinnvolle Bestattungsvorsorge. Sie deckt die Kosten für die Beerdigung ab und entlastet Ihre Angehörigen.

    Im Bezugsrecht entscheiden Sie, an wen die Versicherung das Geld nach Ihrem Tod auszahlt. Sie können einen einzelnen Begünstigten oder mehrere Personen benennen. Genannt werden können Eltern, Ehepartner, Kinder oder nicht erbberechtigte Personen. Ein wichtiger Punkt bei der Entscheidung ist, dass Sie nicht zwingend die eigentlichen Erben benennen müssen. Sie können beispielsweise einen Freund oder Nachbarn als begünstigte Person nennen. Nach Ihrem Tod zahlt die Versicherung das Geld somit an diese Person und nicht an die eigentlichen Erben wie Ehefrau oder Kinder. Möglich ist auch die Benennung eines Bestattungsinstituts. Mit dem begünstigten Unternehmen können Sie die Einrichtung eines Treuhandkontos vereinbaren. Dieses Geld dient im Todesfall zur Zahlung der Beerdigungskosten.

    Wer bekommt das Sterbegeld ausgezahlt?

    Über die Auszahlung kann der Versicherte frei verfügen. Das Geld hilft bei:

    • Bestattungskosten
    • Trauerfeier
    • Sarg
    • Grabanlage und Grabpflege

    Die Hinterbliebenen bekommen die vereinbarte Versicherungssumme zumeist auf einmal ausgezahlt. Damit müssen die Angehörigen die zum Teil beträchtlichen Bestattungskosten nicht allein tragen. Zusätzlich fallen oft laufende Kosten durch die Grabpflege an, die ebenfalls von der Sterbegeldversicherung getragen werden können.

    Grundsätzlich ja. Häufig definiert der Versicherer allerdings ein Mindest- und ein Höchstalter, bei dem ein Vertrag abgeschlossen werden kann. Die Spanne reicht dabei von etwa 40 bis 80 Jahren. In einigen Fällen liegen die Altersgrenzen aber auch darüber oder darunter.

    Wie hoch ist der Tariflohn im Bauhauptgewerbe 2023?

    Über die Auszahlung kann der Versicherte frei verfügen. Das Geld hilft bei:

    • Bestattungskosten
    • Trauerfeier
    • Sarg
    • Grabanlage und Grabpflege

    Die Hinterbliebenen bekommen die vereinbarte Versicherungssumme zumeist auf einmal ausgezahlt. Damit müssen die Angehörigen die zum Teil beträchtlichen Bestattungskosten nicht allein tragen. Zusätzlich fallen oft laufende Kosten durch die Grabpflege an, die ebenfalls von der Sterbegeldversicherung getragen werden können.

    Grundsätzlich ja. Häufig definiert der Versicherer allerdings ein Mindest- und ein Höchstalter, bei dem ein Vertrag abgeschlossen werden kann. Die Spanne reicht dabei von etwa 40 bis 80 Jahren. In einigen Fällen liegen die Altersgrenzen aber auch darüber oder darunter.

    Welche Sonderzahlungen gibt es 2023?

    Sonderzahlung aus Tarifergebnis 2021

    Für wen gilt IG BAU?

    Was ist die IG BAU?

    Die BAU-Gewerk‌schaft vertritt die Interessen ihrer Mitglieder, die in der Baustoffindustrie, Land- und Forstwirtschaft und der Gebäudereinigung tätig sind. Sie wurde 1996 durch den Zusammenschluss der IG Bau-Steine-Erden und der Gewerk‌schaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft gegründet und ist Mitglied im DGB.

    Wovon profitieren Mitglieder der IG BAU?

    Welche Firmen sind in der IG BAU?

    • Planung, Berechnung, Bauleitung, Örtliche Bauaufsicht (ÖBA), Bauführung gem. Bauordnung (die Überprüfung der Befugnis liegt in der Verantwortung der jeweiligen Baubehörde, also z.B. Bauamt der Gemeinde), Ausführung

    Kann ich einfach kündigen und gehen?

    Was muss eine Kündigung des Arbeitnehmers enthalten?

    Der Arbeitnehmer muss in seiner Kündigung klar und unmissverständlich zum Ausdruck bringen, dass und zu welchem Zeitpunkt er das Arbeitsverhältnis beenden möchte. Einer Begründung bedarf es nicht.

    Welche Frist müssen Arbeitnehmer einhalten, wenn sie kündigen wollen?

    Kann ich während der Kündigungsfrist schon woanders arbeiten?

    Sobald ein Arbeitsverhältnis ordentlich gekündigt wurde - also unter korrekter Einhaltung gesetzlicher oder vertraglich vereinbarter Kündigungsfristen und unabhängig, von welcher Seite - haben Arbeitgeber häufig Interesse, dass der Arbeitnehmer seine Tätigkeit sofort aufgibt. Grund für diese Freistellung ist meist, dass der Arbeitnehmer keinen weiteren Kontakt zu Kunden und Geschäftspartnern haben soll, etwa wenn er zu einem Wettbewerber wechseln oder sich selbstständig machen möchte. Er könnte dadurch selbst zu einem Konkurrenten werden. Der Lohn ist jedoch bis zum Ende der Kündigungsfrist weiterzubezahlen. Eine Bitte um Freistellung durch den Arbeitnehmenden kann erfolgen, wenn bei diesem persönliche Gründe vorliegen und eine weitere Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten während der Kündigungsfrist sich als problematisch erweist. Es besteht in diesem Fall aber kein Anspruch auf eine Freistellung. Diese ist nur möglich, wenn der Arbeitgeber zustimmt.

    Welche Formvorschriften gibt es für eine Freistellung? Die Freistellung ist im Obligationenrecht (OR) nicht ausdrücklich geregelt. Lehre und Rechtsprechung vertreten jedoch überwiegend die Meinung, dass eine Freistellungserklärung ein Ergebnis des Weisungsrechts nach Art. 321d OR darstellen kann. In Bezug auf die Form gibt es jedoch auch hier keine eindeutige Aussage. Grundsätzlich ist für beide Seiten zu empfehlen, eine Freistellungsvereinbarung immer schriftlich abzufassen und sämtliche Rahmenbedingungen darin festzuhalten. Sie sollte natürlich auch von beiden Vertragsparteien unterschrieben werden. Sofern im Arbeitsvertrag vorgesehen ist, dass jede Änderung oder Ergänzung schriftlich zu erfolgen hat, muss auch eine Freistellungsvereinbarung zwingend schriftlich verfasst werden, da sie die Leistungen des Arbeitsvertrages für die Dauer der Kündigungsfrist verändert.

    Kann ich krank machen wenn ich gekündigt habe?

    Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat in einem Urteil vom 08.09.2021 (Az. 5 AZR 149/21) entschieden, dass die Krankschreibung zum Zeitpunkt der Eigenkündigung bis zum Ablauf der Kündigungsfrist, zu Zweifeln an der Krankschreibung führen kann. Wird nach dem BAG ein Arbeitnehmer, der sein Arbeitsverhältnis kündigt, am Tag der Kündigung arbeitsunfähig krankgeschrieben, dann kann dies den Beweiswert der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung insbesondere dann erschüttern, wenn die bescheinigte Arbeitsunfähigkeit passgenau die Dauer der Kündigungsfrist umfasst.

    Im gegenständlichen Fall war eine Arbeitnehmerin bei der beklagten Personalvermittlung als kaufmännische Angestellte beschäftigt. Am 8. Februar 2019 kündigte die Arbeitnehmerin ihren Arbeitsvertrag zum 22. Februar 2019. Am selben Tag reichte sie durch ihren Prozessbevollmächtigten bei der Arbeitgeberin eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ein, die als Erstbescheinigung die Arbeitsunfähigkeit vom 8. Februar bis zum 22. Februar 2019 feststellte. Die Parteien stritten vor dem Gericht um die Vergütung also hier Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall vom 8. bis zum 22. Februar.