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Welche Pauschbeträge kann man absetzen 2020?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Pauschbeträge kann man absetzen 2020?
  2. Kann man mehr als 16 Euro Kontoführungsgebühren?
  3. Kann man die Kontoführungskosten von der Steuer absetzen?
  4. Wo trage ich Kontoführungsgebühren in der Steuererklärung 2020 ein?
  5. Wie hoch ist der Pauschbetrag für Kontoführungsgebühren?
  6. Welche Pauschalen ohne Nachweis?
  7. Wie viel Kontoführungsgebühren kann ich pauschal absetzen?
  8. Welche Werbungskosten kann man ohne Nachweis absetzen?
  9. Welche Pauschalen in der Steuererklärung?
  10. Welche Pauschalen akzeptiert das Finanzamt?
  11. Wie hoch ist die Pauschale für Kontoführungsgebühren?

Welche Pauschbeträge kann man absetzen 2020?

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Kann man mehr als 16 Euro Kontoführungsgebühren?

Zu den Werbungskosten gehören bei Arbeitnehmern all jene Aufwendungen, die aufgebracht werden müssen, um einen Beruf ausüben zu können. Hierunter fallen etwa die täglichen Fahrten zur Arbeit, Dienstreisen, Fortbildungen, Ausgaben für Arbeitskleidung oder berufliche Versicherungen.

Der Gesetzgeber definiert Werbungskosten ganz allgemein:

“Werbungskosten sind Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen.” (§ 9 EStG)

Kann man die Kontoführungskosten von der Steuer absetzen?

Die Kosten für ein Girokonto können Sie in der Regel von der Steuer absetzen. Wir erklären, wann das geht und welche Anlage Sie dafür benötigen.

Als Steuerzahler können Sie viele Ihrer Ausgaben in der Einkommensteuererklärung geltend machen. Auch die Kontoführungsgebühren zählen unter Umständen dazu.

Wo trage ich Kontoführungsgebühren in der Steuererklärung 2020 ein?

Ein Girokonto hat heutzutage eigentlich jeder. Sie benötigen ein solches Konto schon allein deswegen, damit der Arbeitgeber Ihnen Ihr Gehalt überweisen kann. Wegen dieser und anderer beruflicher Überweisungen können Sie einen Teil der Kontoführungskosten steuerlich absetzen. Und das Beste. Es gibt bei der Steuer einen pauschalen Abzug. Er ist zwar nicht hoch, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.

Kontoführungsgebühren sind als Werbungskosten absetzbar, soweit sie auf beruflich veranlasste Zahlungen entfallen (BFH-Urteil vom 9.5.1984, BStBl. 1984 II S. 560).

Wie hoch ist der Pauschbetrag für Kontoführungsgebühren?

Ein Girokonto hat heutzutage eigentlich jeder. Sie benötigen ein solches Konto schon allein deswegen, damit der Arbeitgeber Ihnen Ihr Gehalt überweisen kann. Wegen dieser und anderer beruflicher Überweisungen können Sie einen Teil der Kontoführungskosten steuerlich absetzen. Und das Beste. Es gibt bei der Steuer einen pauschalen Abzug. Er ist zwar nicht hoch, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.

Kontoführungsgebühren sind als Werbungskosten absetzbar, soweit sie auf beruflich veranlasste Zahlungen entfallen (BFH-Urteil vom 9.5.1984, BStBl. 1984 II S. 560).

Welche Pauschalen ohne Nachweis?

Alles, was Arbeitnehmende für den Beruf an Geld in die Hand nehmen müssen, bezeichnet das Finanzamt als Werbungskosten. Dazu gehören zum Beispiel die Kosten für die tägliche Fahrt zur Arbeit oder die Arbeitskleidung. 1.200 Euro zieht der Fiskus allen Arbeitnehmer/innen seit 2022 pauschal von den Jahreseinnahmen ab, wenn sie eine Steuererklärung machen – ab 2023 sind es 1.230 Euro. Das ist die sogenannte Werbungskostenpauschale, manchmal auch Arbeitnehmerpauschbetrag genannt. Dabei ist es egal, ob sie wirklich Werbungskosten hatten oder nicht.

Auch Rentner/innen können Werbungskosten von der Steuer absetzen – entweder individuell oder über eine Pauschale. Die Werbungskostenpauschale für Rentner fällt allerdings viel niedriger aus als die für Arbeitnehmende: Nur 102 Euro pro Jahr kann eine Rentnerin oder ein Rentner pauschal geltend machen. Höhere Ausgaben können zwar abgesetzt, müssen aber nachgewiesen werden.

Wie viel Kontoführungsgebühren kann ich pauschal absetzen?

Das Finanzamt erkennt ohne Nachweise einen Pauschbetrag von 16 Euro pro Jahr für beruflich veranlasste Überweisungen als Werbungskosten an. Beträge, die darüber hinausgehen, sind als Werbungskosten nur mit dem Teil abzugsfähig, der auf die Buchung von Gehaltsgutschriften entfällt.

Welche Werbungskosten kann man ohne Nachweis absetzen?

Typische Berufskleidung oder Arbeitsschutzkleidung kann als Bekleidungsaufwand geltend gemacht werden. Kleidung, die üblicherweise auch privat getragen wird, kann nicht abgeschrieben werden. Dazu zählen die Ausgaben für ein Kostüm oder für einen Anzug, selbst wenn eine solche Bekleidung am Arbeitsplatz verlangt wird. Werbungskosten sind z.B.:

  • Schlosser-, Maler-, Asbest- und Monteuranzüge, Arbeitsmäntel
  • Stützschuhe und -strümpfe bei stehenden Berufen
  • Kochanzug, Fleischerschürze
  • Uniformen oder mit einem Firmenemblem versehene Dienstanzüge, die Uniformcharakter haben, sowie dazugehörige Accessoires 

Die Reinigungskosten für Ihre Arbeitskleidung können Sie nur bei außergewöhnlicher beruflicher Verschmutzung (z.B. Arbeitskleidung eines Automechanikers) absetzen. Eine weitere Voraussetzung für die Geltendmachung ist die Rechnung einer Reinigungsfirma.

Darunter fallen Wirtschaftsgüter, die überwiegend zur Ausübung einer Berufstätigkeit verwendet werden.

Beispiele

  • Computer
  • Kraftfahrzeuge bei Vertreterinnen und Vertretern im Außendienst
  • Messer bei Fleischerinnen und Fleischern oder Köchinnen und Köchen
  • Motorsäge bei Forstarbeiterinnen und Forstarbeitern
  • Musikinstrumente von Musikerinnen und Musikern oder Musiklehrerinnen und Musiklehrern

Die Aufwendungen für ein in der Privatwohnung eingerichtetes Arbeitszimmer einschließlich Einrichtung sind grundsätzlich nicht abzugsfähig. Abzugsfähige Ausgaben liegen nur dann vor, wenn das Arbeitszimmer (nahezu) ausschließlich beruflich genutzt wird und den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit bildet. 

Dies ist insbesondere bei Heimarbeiterinnen und -arbeitern oder Heimbuchhalterinnen und -buchhaltern der Fall, nicht aber bei Lehrerinnen und Lehrern, Richterinnen und Richtern, Politikerinnen und Politikern oder Vertreterinnen und Vertretern. Aufwendungen für ein beruflich notwendiges, außerhalb des Wohnungsverbandes gelegenes, Arbeitszimmer können als Werbungskosten abgesetzt werden.

Als Werbungskosten im Zusammenhang mit einem Arbeitszimmer kommen folgende anteilige Kosten in Betracht:

In der Wohnung außerhalb eines steuerlich anerkannten Arbeitszimmers beruflich genutzte Einrichtungsgegenstände (z.B. Schreibtische, Sessel, Regale, Büroschränke, Kästen) sind nicht abzugsfähig. Nur „typische“ Arbeitsmittel – wie z.B. EDV-Ausstattung (inkl. Computertisch) und Fax – gelten im Ausmaß der beruflichen Nutzung als Arbeitsmittel. Es schadet daher nicht, dass sie in der Wohnung stehen und kein steuerlich anerkanntes Arbeitszimmer vorhanden ist.

Aufwendungen für Bildungsmaßnahmen sind als Werbungskosten abzugsfähig, wenn sie Kosten für Fortbildung, Ausbildung im verwandten Beruf oder eine umfassende Umschulung darstellen.

Welche Pauschalen in der Steuererklärung?

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Welche Pauschalen akzeptiert das Finanzamt?

Wir erklären Dir jetzt verschiedene Frei- und Pauschbeträge, wie Du davon profitierst und ob Du selbst aktiv werden musst.

Der Grundfreibetrag steht jedem zu. Wer als Single im Jahr 2022 ein steuerpflichtiges Einkommen bis 10.347 Euro hat, muss keine Einkommensteuer zahlen; für Verheiratete gilt der doppelte Betrag, also 20.694 Euro.  Der Grundfreibetrag für Singles steigt 2023 auf 10.908 Euro und 2024 auf 11.604 Euro deutlich. Für Paare gelten die doppelten Werte. In der Tabelle kannst Du sehen, wie sich die Höhe des Grundfreibetrags seit 2020 entwickelt hat.

Wie hoch ist die Pauschale für Kontoführungsgebühren?

Das Finanzamt erkennt ohne Nachweise einen Pauschbetrag von 16 Euro pro Jahr für beruflich veranlasste Überweisungen als Werbungskosten an. Beträge, die darüber hinausgehen, sind als Werbungskosten nur mit dem Teil abzugsfähig, der auf die Buchung von Gehaltsgutschriften entfällt.